Vergesst ihr auch manchmal Buchtitel und Autoren direkt nach dem Lesen?

  • Mir ist in letzter Zeit öfter passiert, dass ich direkt nach dem Lesen - oder auch schon während des Lesens - eigentlich gar nicht genau sagen konnte wie das Buch heißt und wer es geschrieben hat. Irgendwie habe ich in letzter Zeit so viel gelesen - und auch so viele komplett verschiedene Bücher - das dies irgendwie manchmal untergeht... :wow


    Ist euch das auch schon mal passiert?


    Ich hab mir jetzt aber ganz feste vorgenommen, dass ich Zukunft Bücher wieder 'bewusster' lese.

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • jau, geht mir auch so, dass ich das vergesse und dann frag ich immer die Buchhändlerin meines Vertrauens, wie das Buch nochmal hieß --- Besonders schlimm wars bei "Schiffbruch mit Tiger" ...

  • Mir passiert das oft.
    Auch schon waehrend des Lesens. Die Buecher liegen dann aufgeschlagen irgendwo in meinem Haus herum, ich such sie abends und frage meine Familie: "Hat irgendwer mein Buch gesehen?"
    Familie fragt zurueck: "Wie heisst denn das?"
    Und ich ueberlege, ueberlege, such' in meinem Kopf und finde - nichts.
    "So'n gruenes", lass ich mir vielleicht noch einfallen. Um nachher, wenn das Buch gefunden wird, festzustellen: Es ist blau.


    Bei mir ein sicheres Zeichen dafuer, dass es Zeit fuer einen Buchwechsel ist.
    Ich wuerde nie vergessen, dass Goldspur der Garben Goldspur der Garben heisst, Amsterdam Amsterdam und Fruechte des Zorns Fruechte des Zorns. In meinem Fall ist diese Vergesserei ein deutliches Signal meines Kopfes, der morst: Bitte neues Buch! Ich langweile mich.


    Alles Liebe von Charlie

  • Denn Titel vergess ich eigentlich weniger. Außer es ist ein ganz komischer.
    Es ist jedoch auch schon passiert das ich Magier von Trudi Canavan mit Der Meister von ihr verwechselt habe. Aber ich glaub, da kann man noch ein Auge zudrücken?
    Meistens ist es so, dass ich nicht weiß, von welchem Autor das Buch ist was ich gerade lese.
    Beim Leben meiner Schwester von. Jodi P. <- keine Ahnung, hab ich ne ganze weile noch nicht mal gewusst, dass es eine Frau ist.
    Die Autoren an sich interessieren mich eigentlich herzlich wenig. Ganz besonders wenn die so seltsame Namen haben.

  • Na ja, manchmal verdränge ich ja auch bewußt was. Da war doch Charlie- wer? Den da darf ich gar nicht dran denken, dass da noch so ein Buch- war es nicht rot?- bis nächsten Monat auf meinem SuB liegen muß...:grin

  • Das passiert mir leider auch des öfteren.
    So wie Morgana möchte ich mit meiner Lektüre wieder bewußter umgehen.
    Mehr Qualität statt Quantität gehört da aber auch dazu.

  • Schön zu hören, dass ich damit nicht alleine stehe... *gg* Bei mir hat das 'Vergessen' des Titels etc. allerdings nicht unbedingt was damit zu tun, wie gut oder schlecht das Buch ist. Der einzige Unterschied ist der, dass ich - wenn das Buch gut ist - dann bewusst noch mal nachsehe wie es heißt und bei einem schlechten mache ich mir gar nicht erst die Mühe...

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Das ist bei mir der Normalfall. Ich kann zwar haarklein die Story runterbeten und weiß vielleicht noch, auf welcher Seite ich zu lesen aufgehört habe, aber wenn es nicht grad ein befreundeter Autor oder einer meiner erklärten Lieblinge ist, weiß ich meist weder dessen Namen noch den Buchtitel.


    Das, was ich grad lese, heißt glaub "Schlaf nicht zu lange". Oder so. Der Autor? Äh ... Harry irgendwas? Ein Engländer, von dem ein anderer Autor gesagt hat, wenn er noch besser wird, sollten wir ihn umlegen. (Hab nachgeguckt: John Harvey.)


    Die besondere Pest sind ähnlich klingende Titel wie die von den Lynley-Krimis von Elizabeth George. Die haben alle sowas vage Biblisches an sich, ich kann mir die weder auf Deutsch noch auf Englisch merken. Grad einer ist mir im Gedächtnis, weil da das Opfer im Titel vorkommt: For the Sake of Elena. Das ist die gehörlose Studentin. Ich könnte jetzt auch Mörder und Motiv nennen.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Buchtitel, Autor und manchmal Inhalt auch noch dazu, es gibt Bücher, da ist das alles sofort weg, wenn das Buch fertig gelesen ist - hängt aber vom Buch ab.
    Mir geht es auch so das ich manchmal während des Lesens nicht weiß, wie das Buch heißt, zB gerade letztens ging es mir so mit "Kurier des Todes".

  • Ich habe mein Buch unten im Wohnzimmer liegen, und hab mir bewußt versucht den Titel und Autor einzuprägen um hier mal nachzusehen. Dann mal wieder im Forum gebummelt.
    Schwubb weg war der Autor, und den Titel konnte ich auch nicht mehr recht schreiben!

  • Den Buchtitel vergesse ich eher selten. Aber den Autor dafür fast immer. Es sei denn ich habe schon wirklich viele Bücher des Autors gelesen.

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat

  • Direkt nach dem Lesen oder beim Lesen ist mir das noch nie passiert. Aber so ungefähr nach ein oder zwei Wochen überlege ich doch schon häufiger: "Wie hieß denn das Buch?".

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Direkt nach dem Lesen ist gut :lache ich weiß meistens gar nicht wen ich lese, während ich lese.
    Oft werde ich gefragt, was ich denn gerade lese und weiß weder Autorenname noch Titel und muss mich mit Verlag und Erscheinungsjahr mühsam ranpirschen :lache


    Ich bin wohl eher der optische Typ, daher finde ich Neuauflagen mit neuen Covern eine Zumutung :fetch


    Alzheimer Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Jepp vergesse ich auch ständig, es sei denn, es ist was Bekanntes oder sehr einprägsames.


    Ganz schlimm wars bei den Glasbüchern der Traumfresser......die Glasseuche der fressenden Träume, war da noch die harmloseste Variation, wenn wer fragte, was ich da lese. :lache

  • Autor und Titel gewöhnlich kein Problem, aber fragt mich nicht nach dem Aussehen des Covers.
    Anders ist die Sache bei CDs. Da merke ich mir weder welcher Song auf welcher Scheibe ist noch den Titel der Scheibe. Aber im Erkennen von Songs nach den ersten angespielten Takten bin ich gut.