ZitatOriginal von Zwergin
trotzdem (oder auch gerade deswegen :lache), ist Jonah mein absoluter Liebling
Mit Jonah kann ich gerade nichts anfangen. ein bisschen kommt mir der Name bekannt vor - die purpurne Stadt? - muss das Buch mal wieder lesen ![]()
ZitatOriginal von Zwergin
trotzdem (oder auch gerade deswegen :lache), ist Jonah mein absoluter Liebling
Mit Jonah kann ich gerade nichts anfangen. ein bisschen kommt mir der Name bekannt vor - die purpurne Stadt? - muss das Buch mal wieder lesen ![]()
Danke für den Hinweis aufs Gewinnspiel!
Mit Zettel und Stift ist es nicht weiter schwierig. Wenn du die Lösung brauchst, schick mir einfach ne PN ![]()
ZitatOriginal von WaterPixie
Apropo Historie; ich war gestern ein bisschen auf ihrer Homepage stöbern. Wollte wissen wann der neue Waringham rauskommt. (nix gefunden). Dort hat sie unter anderem monatlich ein Rätsel über die königliche Familie, wer das knacken kann bekommt einen Preis. Mir wurde schon schwindelig bei der Fragestellung
Ich mach da immer nur alle paar Monate mit, wenn mal wieder ein Kreuzworträtsel dran ist. ![]()
Über Facebook hat sie angekündigt, dass ihr neues Buch im Herbst 2015 erscheinen wird.
Jonah Durham ist die Hauptfigur aus "Der König der purpurnen Stadt".
Richard erstaunt mich in diesem Abschnitt immer wieder. Als die Bauern ihren Aufstand planen zeigt er sogar so etwas wie Rückgrat und versucht auch die Bauern auf seine Seite zu ziehen. Dass das allerdings nicht lange anhält war irgendwie klar, auch wenn es wirklich schade ist. Kurz nach der Niederschlagung des Aufstandes wird er wieder ganz der Alte und das ist leider nicht seine bessere Seite.
Schön finde ich, dass Robin endlich wieder eine Frau gefunden hat, nur dass sie leider schon mit seinem Erzfeind verheiratet ist. Nichtsdestotrotz trifft er sich mit ihr. Ich will nur hoffen, dass Mortimer nichts davon mitbekommt. Denn auch wenn er seine Frau nicht mehr anrührt, wird er wohl alles andere als erfreut sein wenn er von dieser Affäre hört.
ZitatOriginal von Chroi
Richard erstaunt mich in diesem Abschnitt immer wieder. Als die Bauern ihren Aufstand planen zeigt er sogar so etwas wie Rückgrat und versucht auch die Bauern auf seine Seite zu ziehen. Dass das allerdings nicht lange anhält war irgendwie klar, auch wenn es wirklich schade ist. Kurz nach der Niederschlagung des Aufstandes wird er wieder ganz der Alte und das ist leider nicht seine bessere Seite.
Das ist leider das Crux an Richard, wenn er ein bisschen mehr Rückgrat gehabt hätte, wäre ein einigermaßen passabler König aus ihm geworden. Im Grunde ist er bis zum Schluss ein verzogenes Kind geblieben. Nur mnchmal hat man den Kern der Plantagenets in ihm erkennen können.
Mir ist noch etwas eingefallen, was ich noch unbedingt schreiben wollte und das mir gestern irgendwie entfallen war: Nach der Revolte der Bauern, die ja hauptsächlich Lancasters Kopf rollen sehen wollte, geht ja Robin zu ebendiesem und erzählt ihm von den Aufständen. Es ist schon fast komisch, dass es ausgerechnet in Lancasters eigenen Ländereien zu so gut wie keinen Aufständen gekommen ist. "Seine" Leute scheinen mit ihm also durchaus zufrieden, nur zeigt es eben auch, dass andere Adelige ihre Launen immer wieder am armen Volk auslassen, so wohl auch nicht zuletzt nach der Kopfsteuer. Lancaster ist dann einfach der Buhmann.
Ich bin mir nicht sicher, aber zahlt nicht Lancaster sogar die Kopfsteuer für seine Bauern ? Auf jeden Fall die von den Leibeigenen Waringhams. Schon komisch, daß ausgerechnet er derjenige ist, der sie am stärksten fordert.
Ich dachte nur für Burton und Waringham, für alle seine anderen Lehen nicht.
oder ?
Ich meine, Lancaster hätte in allen seinen Lehen die Steuer für die Bauern bezahlt, bin mir aber nicht sicher.
Auf jeden Fall macht er sich ganz bewusst zum "Buhmann", damit der König die Kohle bekommt, aber trotzdem gut dasteht, was ihm ja auch gelingt.
ZitatOriginal von WaterPixie
Ich dachte nur für Burton und Waringham, für alle seine anderen Lehen nicht.oder ?
Das meine ich auch. Waringham hat doch Lancaster das aufs Auge gedrückt dafür das er der Kopfsteuer auch positiv gegenübr gestimmt ist. (Oder war es etwas anderes was LAncaster wieder von Waringham wollte
)
ZitatOriginal von Zwergin
Ich meine, Lancaster hätte in allen seinen Lehen die Steuer für die Bauern bezahlt, bin mir aber nicht sicher.
Auf jeden Fall macht er sich ganz bewusst zum "Buhmann", damit der König die Kohle bekommt, aber trotzdem gut dasteht, was ihm ja auch gelingt.
Ich bin mir sicher, dass Robin genau das in einem Streitgespräch mit Agnes erwähnt, also dass Lancaster es nicht nur in Waringham und Burton getan hat, um Robins Stimme so zu kaufen, sondern auch für seine "eigenen" Bauern.
ZitatOriginal von Saiya
Ich bin mir sicher, dass Robin genau das in einem Streitgespräch mit Agnes erwähnt, also dass Lancaster es nicht nur in Waringham und Burton getan hat, um Robins Stimme so zu kaufen, sondern auch für seine "eigenen" Bauern.
Ich habe mal kurz in diesen Abschnitt reingeschaut. Gefunden habe ich noch nichts. Es ist wahr, ein Streitgespräch gab es (Seite 917 ff) aber der "Kauf" von Robins Stimme habe ich noch nicht gefunden. Werde aber drann bleiben, das will ich jetzt wissen
muss aber heut abend weiterschaun. Jetzt habe ich leider keine Zeit mehr dafür. ![]()
Das mit der gekauften Stimme habe ich aus dem Umstand gemacht, dass Lancaster Robin mit der Zahlung der Kopfsteuer für Burton und Waringham dazu bringt, nicht gegen ihn zu stimmen.
Ich bezog mich mit meinem Post auf den Umstand, dass Lancaster nicht nur Robins Bauern diese Kopfsteuer zahlt, sondern auch seinen eigenen, die deshalb ja auch keinen Grund hatten, sich während des Aufstands gegen ihn zu erheben. Und hier bin ich mir relativ sicher, dass das irgendwo im Buch erwähnt wird.
ah ok, ja das stimmt. Da habe ich wieder was gelesen, was da gar nicht stand ![]()
ZitatOriginal von Saiya
Das mit der gekauften Stimme habe ich aus dem Umstand gemacht, dass Lancaster Robin mit der Zahlung der Kopfsteuer für Burton und Waringham dazu bringt, nicht gegen ihn zu stimmen.
Ich meine aber, dass Robin in diesem einen Fall mit der Kopfsteuer gegen Lancanster gestimmt hat. Der wusste das, es war im aber klar, dass diese eine Gegenstimme eh nix ändert.
ZitatOriginal von Zwergin
Ich meine aber, dass Robin in diesem einen Fall mit der Kopfsteuer gegen Lancanster gestimmt hat. Der wusste das, es war im aber klar, dass diese eine Gegenstimme eh nix ändert.
Ja, Robin war die einzige Gegenstimme bei der Abstimmung ![]()
Ich mag die Dialoge zwischen Lancaster und Robin besonders gern. Ich glaube auch, dass Lancaster es richtig genießt, dass Robin so frei mit ihm redet. Ich hoffe, im wirklichen Leben hatte er auch so jemanden wie Robin an seiner Seite ![]()
ZitatOriginal von Jessamy
Da hast du Recht. In dem Buch gibt es wirklich viele Zufälle, wie sich bei deinem Beispiel auch zeigt. Irgendwie gibt es immer einen Retter in der Not.
Ja, die viele Zufälle, da muss ich auch immer grinsen ![]()
Und wir dicke es auch kommt, um Robin braucht man sich eigentlich keine Sorgen zu machen, der übersteht alles.
Mit welcher Sorglosigkeit, ja beinahe Selbstverständlichkeit er das Verhältnis mit Blanche beginnt. Immerhin ist se verheiratet, auch wenn es Mortimer ist. Ich bin sehr gespannt, was der anstellen wird, wenn er erfährt, dass seine Frau ein Verhältnis mit Robin hat.
ZitatOriginal von JaneDoe
Mit welcher Sorglosigkeit, ja beinahe Selbstverständlichkeit er das Verhältnis mit Blanche beginnt. Immerhin ist se verheiratet, auch wenn es Mortimer ist. Ich bin sehr gespannt, was der anstellen wird, wenn er erfährt, dass seine Frau ein Verhältnis mit Robin hat.
Für die Männer war es doch damals quasi eine Selbstverständlichkeit eine Geliebte zu haben, sei es die Küchenmagd oder eine Adlige, die größeren Probleme hatten dann ja eh die Frauen ...
Mag ja sein, gegen eine Geliebte an sich ist ja nichts einzuwenden, schließlich ist er ungebunden. Aber Blanche nicht. Möchte ja nicht wissen, wie er sich fühlen würde, wenn seine Ehefrau plötzlich einen Liebhaber hätte. Und da ist ja auch immer das Problem der Vaterschaft im Falle einer Schwangerschaft ![]()