Suche Empfehlungen: Endzeit/Postapokalypse u.Ä.

  • @ Hoffis und alle anderen - habt Ihr noch neue Tipps?


    Ich suche Bücher die in die Richtung "Rattentanz" von Michael Tietz gehen. Weniger Sience Fiction - wobei sich "Luzifers Hammer" sehr spannend anhört.


    Ich bin auch immer noch nicht im Klaren darüber, welches Buch die Vorlage für den Film "2012" war.


    Ist es "2012 - Das Ende aller Zeiten" von Damato oder


    "2012 - Schatten der Verdammnis" von Alten. Den Film habe ich nur als Trailer gesehen.


    Danke! :kiss :wave


  • Hab diese hier schon aufgezählt....

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • D'Amato ist noch im SUB, daher weiss ich das hier nicht.
    Aber die Bücher von Steve Alten kann ich empfehlen, wenn es auch nicht ganz so dem Apokalypse - Schema entspricht!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich hab den anderen jetzt auch gelesen.
    Definitiv war keins der Bücher die Vorlage zum Film.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich hab aber eins jetzt erst bekommen, das auch aus deutscher Feder ist:


    Blutfeuer - Helmut Vorndran


    Kurzbeschreibung:


    Die Klimakatastrophe hat Franken im »heißen Griff«, und der erste Hurrikan der Mittelmeergeschichte zieht über die Alpen. Im Gefolge dieser stürmischen Ereignisse sterben immer mehr Menschen oberfränkischer Herkunft an einer rätselhaften Krankheit. Zeitgleich werden scheinbar ohne Zusammenhang fünf Rentner in einem Bamberger Altenheim ermordet. Die Bamberger Polizei unter Kommissar Haderlein und Kollege Lagerfeld stößt auf geheimnisvolle und immer schockierendere Zusammenhänge.


    Über den Autor:


    Helmut Vorndran, geboren 1961 in Bad Neustadt/Saale, lebt mehrere Leben: als Kabarettist, Unternehmer und Buchautor. Als überzeugter Franke hat er seinen Lebensmittelpunkt ins oberfränkische Bamberger Land verlegt und arbeitet als freier Autor unter anderem für Antenne Bayern und das Bayerische Fernsehen.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • und hier der Auftakt zu einer Trilogie:


    Die letzte Flut - Stephen Baxter


    Kurzbeschreibung
    Es ist das Jahr 2015 - der Meeresspiegel steigt rasant


    Die Menschheit vor ihrer größten Herausforderung: Städte werden überflutet, Millionen von Menschen sind auf der Flucht. Es scheint, als könne niemand die verheerende Flut aufhalten. Da macht die Klimaforscherin Thandie Jones eine atemberaubende Entdeckung. Und der Wettlauf mit der Zeit beginnt ...


    Was geschieht, wenn der Meeresspiegel steigt? Nicht nur um einige Meter – sondern um einige Kilometer? Was würde das für unsere Zivilisation, unser Leben, unsere Zukunft bedeuten? Dieses Szenario wird in Stephen Baxters Roman „Die letzte Flut“ erschreckende Realität: Zahllose Städte werden überschwemmt, ganze Staaten verschwinden, Millionen von Menschen versuchen, sich in höher gelegene Regionen zu retten. Doch das Wasser steigt weiter, und überall beginnen hektische Aktivitäten, um die Menschheit vor dem völligen Untergang zu bewahren: Schwimmende Habitate sollen errichtet werden, ja man denkt sogar daran, einen Teil der Zivilisation ins Weltall zu verlegen. Bis eine Gruppe von Klimaforschern eine dramatische Entdeckung macht: Es scheint, als würde sich der Planet Erde durch die Flut von seinen Bewohnern befreien wollen. Aber kann das wirklich sein? Und was kann man dagegen ausrichten?


    • 2015: 5 Meter - Die Küstenregionen werden überflutet. Bangladesh und die Malediven versinken im Meer.
    • 2020: 60 Meter - Das Amazonasbecken wird überschwemmt. Große Teile Nordafrikas und Südostasiens verschwinden.
    • 2035: 800 Meter - Die USA und Europa verlieren die Hälfte ihrer Landmasse. Afrika verwandelt sich in eine Inselwelt.
    • 2041: 1,5 Kilometer - Nur noch Bergregionen können sich über Wasser halten ...


    Ein hochspannender Wissenschaftsthriller – visionär und brandaktuell.


    Hier noch eine Rezi aus amazon:


    textico.de:


    Stephen Baxter. Eine bekannte und etablierte Größe in der Science-Fiction und mit Büchern wie Zeitschiffe oder Ring hat er sich seinen Platz in der Hal of Fame gesichert - schon immer hatte er einen Hang zum Umweltkatastropehnwarnungssendebewusstsein, das färbte im letzten Teil seiner Starchild-Trilogie durch und bei seiner "neuen" Flut-Trilogie mit dem gleichnamigen ersten Teil Flut ist das Ende der Welt, wie wir sie kennen, komplett im Vordergrund: die Meeresspiegel steigen rapide schnell, steigen und steigen mehrere hundert Meter hoch - die Menschheit muss entweder schwimmen lernen oder die Erde verlassen, wenn sie überleben will.
    In nur zwei Jahren ist London verschwunden, New York, der Vatikan und Mecca folgen. Baxter schildert nationale und internationale Konflikte als Folge der durch die Katastrophe zusammenbrechenden Infra- und Staatenstrukturen. Eine kleine Gruppe Menschen versucht Pläne und Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln, die in eine Arche für die Reste der Menschheit und damit auch in den zweiten Band Arche mündet.


    Trotz der guten, ambitionierten und zeitgemäßen Idee von Flut verschenkt Baxter mit seinen relativ blassen Hauptpersonen viel Lesespaß, während er mit immer neuen Schrecken der fortschreitenden Flutkatastrophe auf sie einhämmert. Etwa im Vergleich zu McCarthys Die Straße mit den emotionalen Einzelschicksalen im Zentrum, versucht Baxter das große Bild der Katastrophe einzufangen und verliert dabei aber die Menschen, um die es geht aus dem Blick. Flüssig lesbarer, gut recherchierter Katastrophen-SF vergleichbar mit Emmerichs 2012.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Das hier ist mir gerade noch eingefallen:


    Kurzbeschreibung
    'Da glaubt man, es würde einem selbst nie passieren, diese ganze Umweltverschmutzung, die Flugzeuge und Fabriken und all die Scheiße, die kein Mensch braucht. Und plötzlich sitzt man da mutterseelenallein auf einer Treppe, ein dummes Mädchen das darauf wartet, ob ihre Familie jemals zurückkommt.'
    Die schönen Zeiten sind vorbei - und auf einmal geht es für Laura nur noch ums Überleben.

  • Stilistisch eigenwillig, ich weiß nicht, ob ich das Buch wirklich empfehlen kann, aber es scheint mir gut in diesen Thread reinzupassen.


    Falsche Himmel – Liane Dirks


    Kaum noch Menschen in der Stadt, hohe Temperaturen und Ozonwerte, Geschäfte sind nicht mehr offen, keine Züge, Keine Flugzeuge.
    Ist das da draußen noch die Welt? fragt sich die Protagonistin...


    Kurzbeschreibung:
    Extreme Klimaveränderungen haben die Stadt unlebbar gemacht, doch eine Frau hält mit ihrer halbwüchsigen Tochter im 18. Stock eines Hochhauses aus. Während sich die anderen schon wieder anpassen, zu stammesähnlichen Gruppen formieren, kämpfen die beiden um ihre Individualität. Atemlos folgt man den Heldinnen auf einem unausweichlichen Weg. Eine eindringliche Zukunftsvision in Form einer poetischen Inventur, grotesk bisweilen und voll schwarzen Humors.

  • Amazonbeschreibung:


    Die Percents, für den dritten Weltkrieg geschaffene Soldaten, haben die Weltherrschaft übernommen und unterjochen die Menschen. Rebellenclans versuchen, außerhalb des Systems zu überleben. Mit ihnen kämpft die 20-jährige Joy gegen das Gewaltregime. Doch dann fällt sie dem Feind in die Hände und muss feststellen, dass sich auch unter den vermeintlichen Monstern Menschlichkeit findet. Und sogar noch mehr

  • Amazonbeschreibung:


    Ray Garraty ist einer von 100 Teilnehmern des Todesmarschs - ein jährlicher Wettbewerb um den ultimativen Preis in einer düsteren Zukunftsvision der USA. Der Marsch nach Süden beginnt an der kanadischen Grenze und ist mit dem Tod des vorletzten Gegners zu Ende. Der Sieger erhält bis an sein Lebensende alles, was er sich wünscht. Die Regeln sind einfach: Man darf nicht anhalten und eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit nicht unterschreiten. Ansonsten wird man verwarnt und statt der vierten Verwarnung gibt es die rote Karte - in Form einer tödlichen Kugel ...

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von JASS ()

  • Amazonbeschreibung:


    Die ultimative Gameshow: Wer verliert, ist tot


    Reality-TV im Jahr 2025: In der Gameshow Running Man werden die Kandidaten zu Freiwild – gejagt von einem Killerkommando und der ganzen Nation. Wer überlebt, gewinnt eine Milliarde Dollar – und wird er dabei selbst zum Mörder, gibt es einen Bonus obendrauf. Benjamin braucht das Geld, um seine todkranke Tochter zu retten. ER weiß, dass es noch nie einen Überlebenden gab …

  • Oh man....gleich hagelt es wieder Schmährufe, weil Eigenwerbung ja bekannterweise stinkt.
    Ich sollte im letzten Jahr eine Kurzgeschichte zum Thema "Weltuntergang" schreiben, verweigerte mich jedoch, weil ich dachte, dass die Welt in der Literatur auf alle erdenklichen Arten bereits untergegangen sei, und jeder Versuch, es erneut zu versuchen, immer auch ein Aufguss einer bereits vorhandenen Geschichte sei. Bis zu dem Moment, an dem mir tatsächlich eine ganz neue Methode eingefallen ist.

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    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.

  • Letzten Monat gleich drei Bücher gelesen, die hierzu passen:


    erstmal den Doppelband von John Birmingham:


    Der Effekt


    Kurzbeschreibung:


    Der Tag, an dem die USA verschwanden ...


    Es ist ein Tag wie jeder andere … scheinbar! Denn an diesem Tag geschieht – ohne jede Warnung – das Unvorstellbare: Die Vereinigten Staaten von Amerika verschwinden in einem gigantischen Energieblitz. Alles weist auf einen perfiden Terroranschlag hin. Doch wer hat die Mittel, einen solchen Blitz herbeizuführen? Wer ist für den »Effekt« verantwortlich? Während die Welt ins Taumeln gerät, nehmen die Amerikaner, die den Anschlag überlebt haben, den Kampf auf.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • und Teil 2, der von der Wiederbesiedelung der USA handelt....


    Das verlorene Land


    Kurzbeschreibung:


    Die atemberaubende Fortsetzung von "Der Effekt"


    Der 14. März 2003 hatte die Welt in ihren Grundfesten erschüttert: Die USA sowie Teile Kanadas und Mexikos wurden durch einen gigantischen Energieblitz restlos vom Erdboden getilgt. Die Welt ist in Aufruhr, denn egal ob Freund oder Feind, das Verschwinden der letzten großen westlichen Supermacht hat das Gleichgewicht der Kräfte unwiderruflich verschoben…

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • und dann mein Monathighlight:


    BLACKOUT - Morgen ist es zu spät - Marc Elsberg


    Kurzbeschreibung

    Ist Fortschritt ein Rückschritt? - Die Welt, wie wir sie kennen, gibt es bald nicht mehr. Der Countdown läuft ...



    An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, zu den Behörden durchzudringen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, werden dubiose E-Mails auf seinem Computer gefunden. Selbst unter Verdacht wird Manzano eins klar: Ihr Gegner ist ebenso raffiniert wie gnadenlos. Unterdessen liegt Europa im Dunkeln, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: Überleben.



    Von Bild der Wissenschaft zum spannendsten Wissensbuch des Jahres 2012 gekürt — »Elsberg flicht vier Handlungsfäden zu einem atemberaubenden Spannungsstrang zusammen.«

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • ich grad mal diesen Tread wieder aus vielleicht haben ja noch ein paar von euch auch was neues das man einfügen kann


    Endzeit von Peter Schmidt


    Spielbergs “Jurassic Park” spielte auf einer einsamen Insel fernab der Zivilisation. Was aber, wenn sich das Unfassbare mitten unter uns, in einer deutschen Großstadt, ereignet?


    In “Endzeit” ist mit modernsten Methoden altes Genmaterial wiederbelebt worden - und das Ergebnis gleicht verdächtig dem “Drachen von Solana”, einem riesenhaften urzeitlichen Flugsaurier, dessen versteinerten Überreste Berliner Forscher in einem Steinbruch nahe der südspanischen Stadt Valdepenas fanden (Berliner Morgenpost 1999). Kurzschluss in den Hochspannungsmasten läßt die Stromversorgung ausfallen und die Stadt in Dunkelheit versinken. Ratten flüchten aus der Kanalisation. Brände zerstören ganze Stadtteile. Das Militär verhängt ein Ausgehverbot. Überschwemmung und Kurzschluss drohen zur Kernschmelze im zwanzig Kilometer entfernten Kernkraftwerk zu führen, weil die Generatoren der Notversorgung nicht ausreichen.


    Peter Schmidt zieht hier nach “Das Prinzip von Hell und Dunkel” (Heyne), “Die fünfte Macht”, “2999 - Das dritte Millennium” (beide Rowohlt) und “Gen Crash” (Schwarzkopf & Schwarzkopf) mit seinem fünften Science Fiction-Thriller alle Register eines faszinierenden Spannungsromans.


    Der Autor im Interview:


    "Ausgangspunkt von ‚Endzeit’ war die Faszination, die ich bei dem Gedanken empfand, plötzlich könnten in einer Straßenschlucht über uns urzeitliche Flugsaurier den Himmel verdunkeln. Wie man von anderen Autoren weiß, sind solche keimhaften Inspirationen mit ihrem starken Gefühlsgehalt oft Ursprung einer Romanidee, lange noch, bevor weitere Handlungsdetails und Charaktere feststehen. Mich ließ die Idee von da an nicht mehr los, man könnte sogar sagen: ich konnte nicht anders …


    Die Geschichte war weit entfernt von allen Themen, die ich bisher behandelt hatte. Und das erste, was ich mir vornahm, war, sie anders als Jurassic Park anzugehen, in anderer Erzählweise. Selbst auf das Risiko hin, dass Liebhaber der üblichen SF-Literatur nicht unbedingt sofort ihre gewohnten Erzählmuster darin wiederfinden würden ...“
    laut Amazon