Romeo und Julia - William Shakespeare

  • hiii


    ahh...*kreisch* das Buch ist einfach Himmlisch!
    Ich habe das Buch gelsen und den Film mehrer Male auch.
    Ich findes es bis heute wahnsinnig romantisch. Es begeistert mich
    jedes Mal aufs neue.


    glg

    Lest nicht wie die Kinder, zum Vergnügen, noch wie die Streber, um zu lernen, nein, lest, um zu leben. (Gustave Flaubert) :lesend :anbet

  • Zitat

    Original von Dichterdämon
    Hab noch mal bei Amazon nach der alten Verfilmung gesucht, die weitaus empfehlenswerter ist


    http://www.amazon.de/Romeo-Julia-Olivia-Hussey/dp/B00007KGAV/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=dvd&qid=1223374354&sr=1-2


    :wave
    oh ja, ich erinnere mich ´93 habe ich den Film das erste mal gesehen....sehr bewegend - hatte ihn aber irgendwie länger in Erinnerung...


    Dichterdämon
    wenn du bei Amazon die ASIN: Nummer in das obere (weiße) Feld eingibst,->Bitte die entsprechende ISBN-Nummer eingeben. dann erscheint das Cover unter deinem Beitrag. :-)

  • Zitat

    Original von Dichterdämon


    Ich auch. Wie kann man dieses Buch nur mit einem solchen Film so beleidigen?


    Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. ;-)

  • Das mag schon sein. Trotzdem fand ich den Film jetzt nicht schlecht, denn es gab einige sehr schöne Szenen, die mich sehr berührt haben.
    An das Buch kommt der Film natürlich nicht ran, aber ich fand ihn ganz gut.


    Ich bin der Meinung, dass der Film wahrscheinlich eine modernisierte Fassung war, um vielleicht junge Leute Shakespeare schmackhaft zu machen.

  • Ich glaube, als ich Wiliam Shakespeares "Romeo und Julia" das erste Mal gelesen habe, war ich etwa 16... und ich war krank >.< Ich bin nicht zur Schule gegangen, sondern stattdessen zu Hause im Bett geblieben und habe mir den Nachmittag mit Fernsehen und Lesen vertrieben. Da fiel mir Romeo und Julia in die Hände, das ich schon länger zu Hause liegen, aber noch nie gelesen hatte.


    Die Tragödie ist wirklich ein sehr schön geschriebenes Werk Shakespears, dennoch hat es mich, bis auf das Sprachliche, nicht wirklich fasziniert. Die Geschichte, die dahinter steckt war mir persönlich etwas zu einfach und die Charaktere waren mir zu überzogen. Naja, gut, bei Klassikern ist dies oft der Fall, aber hier hat es mich irgendwie mehr gestört als bei so manch anderen Werken. Dennoch ein sehr hübsches Werk. ^^

  • Ich musste das Buch in der Schule lesen und fands ganz okay und habe lange Jahre einen weiten Bogen drum gemacht :lache bis mir der Film sozusagen das Interesse geweckt hat, es nochmal "freiwillig" zu lesen, von daher finde ich den Film schon sehr gut. "Sommernachtstraum" finde ich zwar um Längen besser, aber die Geschichte der verfeindeten Liebenden an sich ist rührend und verzweifelnd und daher vielleicht bekannter als seine anderen Werke.

  • Also um ehrlich zu sein, hat mich das Buch ein wenig enttäuscht. Ich habe mir total viel davon erwartet, aber so kams nicht. Es war erhlich gesagt ein wenig langweilig (der eine tritt auf, redet, geht wieder, der nächste kommt, redet,..) naja ok. Außerdem fand ich die Sprache ein wenig kompliziert (gut mein Deutsch ist nicht so ausgereift, ich komme ja aus Luxemburg).

    Ich lese gerade:
    Ben Bennett - Das Lächeln des Himmels
    Nora Roberts - Verlorene Seelen


    2011:
    Gelesen: 9
    Abgebrochen: 2
    Neu gekauft: 4

  • Ich habe eines gemerkt an Shakespeare's Werken... gelesen kommen sie nie so gut daher wie im Theater. Wer das Privileg hatte ein Shakespeare Stück wirklich gut aufgeführt zu sehen, wird hin und weg sein. Ich jedenfalls war es. Romeo und Julia war das Werk von Shakespeare, was ich am wenigsten mochte (von denen die ich kannte), aber als ich es im Theater gesehen habe, war ich hin und weg. :anbet Seitdem kann ich die Geschichte auch mehr schätzen.

    "Von den vielen Welten, die der Mensch nicht von der Natur geschenkt bekam, sondern sich aus dem eigenen Geist erschaffen hat, ist die Welt der Bücher die größte." (Hermann Hesse)

  • Nachdem mich der olle Hamlet so gelangweilt hatte, war ich extrem positiv überrascht.
    Shakespeare zieht hier alle Register, tragische Ironie, Burleske, Mantel-und-Degen-Dramatik und auch ein gaanz bisschen romatisches Pathos. :-]
    Dabei wird er nie kitschig (gut, die Balkonszene, geschenkt...).
    Ich finde, das Stück ist gerade deshalb so wirkungsmächtig, weil es eben keine klassische Tragödie ist: die ersten drei Akte sind reine Komödie!
    Tybalt und Mercutio, der Wortwitz, die derben Zoten, das Thema der ausgelebten Liebe, all das passt gar nicht in eine klassisce Tragödie.
    Aber eben weil es nicht übertrieben dramatisch oder romantisch ist, ist es nun mal was es ist.


    PS: die Übersetzung von Erich Fried ist echt super, auch wenn man (wie ich) die Anmerkungen meist weglässt.

    "It is necessary to distinguish [...] between languages as such and their speakers. Languages are not hostile one to another. They are, in the contrast of any pair, only similar or dissimilar, alien or akin."
    -J. R. R. Tolkien, "English and Welsh"

  • So, ein Klassiker mehr, den ich als gelesen abhaken kann.


    Nach MacBeth ist Romeo and Juliet mein zweites Buch von Shakespeare, wobei mir persönlich MacBeth besser gefallen hat.


    Die Sprache ist schön (im englischen Original), es gibt einige Szenen, die in Erinnerung bleiben (Balkonszene!), der Zwist zwischen beiden Adelsfamilien und die Situation, in denen sich Romeo und Juliet befinden, werden gut beschrieben, aber ansonsten hielt sich meine Begeisterung doch in Grenzen. Es mag ja sein, dass Liebe blind macht, aber so wie sich die beiden namensgebenden Protagonisten aufführen, könnte man das Buch auch als Satire auf die Gefahren der Liebe verstehen.


    Ich hatte trotzdem unterhaltsame 4 Stunden beim Lesen des Buches.


    6 von 10 Punkten.

  • Ich hab bei Romeo & Julia auch überlegt ob es nicht als Satire gedacht ist.
    Das Stück von Shakespeare, das ich am wenigsten mag.

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach