die Leere wenn das Buch zu ende ist

  • Das kenne ich auch nur zu gut, manchmal kann ich dann so schnell auch kein neues Buch anfangen, weil ich noch zu sehr in der Geschichte hänge.


    Oft fülle ich diese Leere dann aber mit einem neuen Buch und denke trptzdem weiter über die andere Geschichte nach.

  • Eine Leere nach Beendigung eines Buches habe ich in diesem Sinne nicht empfunden, manche Bücher "hängen" mir noch etwas nach wie z.B. "Anne Elliot" von Jane Austen, oder "Der alte Mann und das Meer" von E. Hemingway. Da brauch ich dann etwas Zeit bevor ich ein neues anfangen kann. Aber meistens schnapp ich mir sofort das nächste wenn ich eins ausgelesen habe.

  • Nur ein wenig. Neue Bücher habe ich genug da, die die Leere ausfüllen. Nur Harry Potter war damals fast unerträglich. D.h. als sich der 1. Schock gelegt hatte. Und ein paar wirklich schöne Bücher, die mich persönlich mehr berühren, sind auch immer schmerzlich, aber das passiert nicht so oft.

  • Bei mir war es auch besonders nach der Tintenherz-Triologie und den Potter-Bänden (die ich alle an einem Stück gelesen habe) so...ich war so in den jeweiligen Welten "gefangen", daß ich eigentlich auch gar nichts anderes lesen wollte...und die Bücher waren so bpmbastisch, daß ich sehr schwer einem anderen Buch die Chance gegeben habe. Ich habe nach Harry erst mal "Urlaub mit Papa" gelesen, weil ich bewußt was ganz anderes, lustiges, leichtes lesen wollte...aber es hängt immer noch ein wenig nach irgendwie, weil es trotzdem so schön war, über einen längeren Zeitpunkt in einer Welt zu sein...

    Liebe Grüße,
    glücksbärchi


    Mein Name bei BT: nutellamaus86



    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne" (Jean Paul) :lesend

  • Normalerweise schlage ich das alte Buch zu und nehme mir einfach ein neues zur Hand. :lesend
    Wenn mich das Buch jedoch sehr mitgerissen hat, dann brauche auch ich eine Pause. Spontan fällt mir da "Die Gilde der schwarzen Magier" ein.
    Ich hatte die Atempause damals gebraucht um aus Canavans Welt aufzutauchen und das Ende zu verarbeiten.

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen - Buddha

  • das mit der leere kenn ich nur zu gut, geht mir auch gerade so! habe das buch "das mädchen und der schwarze tod" vor kurzem beendet und würde so egrne wissen, wie es mit diesem mädchen weitergeht (nach der handlung halt)


    hoffe, dass die autorin noch einen zewiten teil schreib, es könnte immerhin noch so viel passieren...


    hab dafür jetzt mit der teufelsmalerin angefangen, ist im weitesten sinne etwas ähnlich^^

  • Bei mir sind das eigentlich alle Bücher, die ich gut fand. Das sind immer die die ich nicht mehr aus der Hand legen kann bis ich durch bin.
    Ganz schlimm war es bei "Die Säulen der Erde" und bei "Der Medikus". VOn den "Säulen" gibt es ja auch eine Fortsetzung. Allerdings trau ich mich gar nicht die zu lesen, weil ich die Erfahrungen gemacht hab das Fortsetzungen immer schlechter sind als der erste Band!

  • Nach einem wirklich beeindruckendem Buch lese ich normalerweise erstmal irgendetwas leichtes, oft ein Buch das ich schon kenne. Ich habe so eine Art Überbrückungsbuch, "Kein Rum in Puerto Rico" von Richard Stark, es ist leicht, dünn und einfach was zum wechlesen ( und ich vergesse immer, wer der Mörder war :chen). Danach kann ich dann in etwas neues einsteigen.

  • Leider sind das dann auch noch Bücher die man dann nie wieder vergisst und ein erneutes Lesen macht mich dann meist noch viel wehmütiger, weil man sich nach dem 1. Mal zurücksehnt :cry
    (Auch wenn es sich natürlich trotzdem bei manchen immer wieder lohnt sie noch einmal zur Hand zu nehmen.)
    Aber bei den meisten Büchern, die ich dann einfach zur Seite legen kann, um mir das nächste zu holen, kann ich mich oft an den Inhalt nach ein paar Monaten kaum mehr erinnern
    selbst bei wiederholtem LEsen :fetch


    Das letzte Buch was mich nicht wirklich losgelassen hat
    (oder eben umgekehrt )
    war von Paul Auster, The New York Trilogy :-( :-( :-(
    Was vielleicht aber auch nur daran liegt, dass mich (zumindest meiner Meinung nach) der Erzähler viel zu unbefriedigt zurückgelassen hat :pille


    :keks

  • hallo!


    ja ich kenn das nur zu gut ich mag es auch nie wenn ich ein Buch lese und dann ist es zu Ende.
    Bei manchen Büchern gibt es dann leider auch keine weiteren Teile dann muss man sich mit dem blöden Ende begnügen muss.
    Leider gibt es ein Ende in Büchern.



    baba :wave

    Lest nicht wie die Kinder, zum Vergnügen, noch wie die Streber, um zu lernen, nein, lest, um zu leben. (Gustave Flaubert) :lesend :anbet