Alles Glück kommt nie - Anna Gavalda

  • Mir hat das Buch schlussendlich wirklich gut gefallen, aber es hat mich nicht sooo gefesselt wie
    "Zusammen ist man weniger allein". Es kommt meiner Meinung nach nicht ganz ran...


    Ich kann mich nicht erinnern, dass der Schreibstil bei diesem Buch auch so war.
    Auf den ersten dreihundert Seiten ist er doch sehr abgehackt.


    War das wirklich auch so bei "Zusammen ist man weniger allein? :gruebel
    Kann leider gerade nicht reinlesen, weil es verliehen ist. Die zweite Hälfte hat mir dann aber wieder
    ausnehmend gut gefallen. Die Beschreibungen des Hofes und der Kinder und zwischendurch dann
    doch wieder diese ungewöhnliche Art zu schreiben.

  • @ Piefi: die Ähnlichkeit im Schreibstil fand ich eher in der Hinsicht, dass man manchmal nicht so genau weiß, wer gerade spricht.
    Ich habe das aus "Zusammen ist man weniger allein" auch so in Erinnerung.


    Aber der Stil ist wirklich auch etwas abgehakt, da fehlen die sonst von vielen Autoren gerne verwendeten Füllwörter und -sätze.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Meine Meinung:


    Alles Glück kommt ganz zum Schluss


    Die Geschichte dieses Buches ist eigentlich sehr rasch erzählt: Als der Architekt Charles Balanda eines Tages einen Brief bekommt, in welchem lediglich die drei Worte "Anouk ist tot" stehen, macht er sich auf die Suche nach seiner eigenen Vergangenheit und somit auch auf die Suche nach Anouk, der Frau, die er einst liebte. Erst durch diesen Brief und die damit eingehende Suche nach seinem eigenen Ich stellt er fest, dass das Leben, welches er gerade lebt, überhaupt nichts mit dem zu tun hat, was er sich einst erträumte. Mit seiner Freundin und deren Tochter lebt er ein recht ödes Leben und oft bekommt man das Gefühl, seine Freundin und er leben eher aneinander vorbei, als miteinander. Auf der Suche nach dem eigentlichen Glück erkennt Charles, was in seinem Leben falsch gelaufen ist.


    Nachdem ich "Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda gelesen und für sehr gut empfunden hatte, war es für mich klar, dass ich auch diesen neuen Roman von ihr lesen wollte. Leider kam ich anfangs aber überhaupt nicht mit dem gewöhnungsbedürftigen Schreibstil klar. Es gibt Sätze, die nur aus einem Wort bestehen und Sätze, die sich liesen wie. Diesen. Hier. Sehr abgehackt und scheinbar wild durcheinander ketten sich Worte und Sätze zu einem Geflecht zusammen, welches sehr undurchschaubar wirkt.


    Oft habe ich gedacht, dass die Autorin mir zwischen den Zeilen etwas mitteilen wollte, von dem ich allerdings anscheinend nicht in der Lage war, es zu empfangen. Deshalb brauchte ich für den ersten Teil dieses Buches auch mehr als anderthalb Wochen, was sehr untypisch für meinen Lesestil ist. Das Buch selber ist in vier Teile aufgegliedert, so richtig gut fand ich es aber dann leider erst ab dem dritten Teil und so habe ich die zweite Hälfte des Buches fast verschlungen. Im Nachinein denke ich, dass das Buch auch gut mit der Hälfte der Seiten ausgekommen wäre.


    Und auch wenn dem Leser am Ende dieses Buch das Glück zum Greifen nah erscheint, so hat mich dieses Buch leider nicht zu 5 Sternen bringen können. Da ich die Gedanken der Autorin aber auch weiterhin gerne verfolgen möchte, werde ich mir auch weitere ihrer Bücher einverleiben, in der Hoffnung, dass sie mich dort dann von Anfang an fesseln wird.

  • Zitat

    Original von Sigrid2110
    Für etwas Durchhaltevermögen wird man reich beschenkt in diesem Buch.


    Dem kann ich mich zu 100% anschließen!


    Ich habe aufgrund Anna Gavaldas wunderschöner besonderer Wortwahl "Zusammen ist man weniger allein" von der ersten Seite an heiß geliebt und war im ersten Moment von "Alles Glück kommt nie" etwas irritiert, da ich mich zwar erinnerte, daß man in "Zusammen ist man weniger allein" manche Absätze zwei Mal lesen mußte, um zu verstehen, wer sprach, doch nicht, daß das Buch an sich schwer zu lesen gewesen wäre.
    Es dauert etwas und man sollte beim Lesen, zumindest anfangs, ungestört sein, um sich konzentrieren zu können (anstatt das Buch wie ich in einem lärmenden Zugabteil beginnen zu wollen :rolleyes ), doch das Durchhalten lohnt sich und man scheint sich plötzlich als stiller Beobachter mitten in Charles Balandas Leben zu befinden.
    Einem Leben, das er eigentlich nicht mehr wirklich "LEBT", sondern nur noch erträgt... einem Leben, das nur noch aus Alltag und Oberflächlichkeiten besteht - bis er sich auf die Spuren seiner Vergangenheit begibt und auf der Suche nach den Erinnerungen an seine großen Jugendliebe Anouk, die Mutter seines früheren besten Freundes, Kate & Co kennenlernt.


    Auch mir hat die zweite Hälfte des Buches besser gefallen, da die beschriebene Zeit mit Kate und den Kindern einfach nur schön und sehr viel flüssiger zu lesen ist.
    Doch meiner Meinung nach ist die teils etwas abgehackte Schreibweise der ersten Hälfte kein Grund, das Buch zu meiden.
    Versetzt man sich in Charles hinein, merkt man schnell, daß der Schreibstil 1:1 zu seinem bisherigen Leben passt: hektisch, unzusammenhängend, rastlos, ermüdend.
    Sobald Charles wieder wirklich zu LEBEN beginnt, ändert sich auch die Sprache, was ich als sehr gelungen empfinde und auch Teil des ganz besonderen Reizes dieses Buches ausmacht.


    "Alles Glück kommt nie" ist ein wunderbares Leseerlebnis. Anna Gavalda spielt mit der Sprache, wie nur sie es kann... auf jeder Seite erwartet den Leser eine neue sprachliche Spielerei, oftmals auch auf Englisch, und allein deshalb ist das Buch es wert gelesen zu werden.
    Allerdings braucht man, um alle Wortspielereien zwischen den Zeilen zu begreifen und lieben, sicherlich einen ähnlichen ironisch-sarkastisch hintergründigen Humor wie die Autorin sowie ein Mindestmaß an Allgemeinbildung und Englischkenntnissen.


    Einzig der deutsche Titel stört mich ein wenig. Im Original heißt er "La Consolante", was mit "Die Trostrunde" übersetzt und im Buch sogar erklärt wird. Die Trostrunde ist bei Kartenspielen eine Extrarunde nach Beendigung des eigentlichen Spiels, ohne Einsatz, Punktezählen, sondern nur zum Spaß.
    Und genau das ist es, was Charles vom Leben möchte: eine Consolante, Leben nur des Spaßes und um des Lebens willen.


    Von mir bekommt das Buch die volle Punktzahl und wird bei mir im Regal stehen, sobald es als Taschenbuch erscheint :-] .

  • Zitat

    Original von Piefi
    Mir hat das Buch schlussendlich wirklich gut gefallen, aber es hat mich nicht sooo gefesselt wie
    "Zusammen ist man weniger allein". Es kommt meiner Meinung nach nicht ganz ran...


    Ich kann mich nicht erinnern, dass der Schreibstil bei diesem Buch auch so war.
    Auf den ersten dreihundert Seiten ist er doch sehr abgehackt.


    Dem kann ich voll zustimmen. Ich hatte auch Schwierigkeiten, reinzukommen und fand die Geschichte sehr abgehackt, besonders, was Gedanken- und Zeitsprünge anging. Dass für mich ein Buch mit 600 Seiten etwa die Hälfte der Seiten als Anlaufschwierigkeiten hat, finde ich sehr schade. Wäre es nicht von Anna Gavalda gewesen und hätte mir "Zusammen ist man weniger allein" nicht so gut gefallen, hätte ich es abgebrochen.


    Allerdings gab es auch immer wieder kleine Perlen, Sätze, die man sich einfach notieren müsste, weil sie wunderschön waren. Doch auch hier hat mir "Zusammen..." wesentlich besser gefallen.


    Am Ende war ich einigermaßen zufrieden, jedoch sind meine hohen Erwartungen nicht erfüllt worden und so bekommt "Alles Glück kommt nie" von mir nur 7 Punkte.


  • und genau aus diesem Grund habe ich es abgebrochen. Zuviele Bücher liegen auf meinem SUB, als dass ich mich dann durch so ein Buch durchquäle. Lieber. Nicht. :grin


    :flowers :flowers :flowers

    Herzlichst, FrauWilli
    ___________________________________________________
    Ich habe mich entschieden glücklich zu sein, das ist besser für die Gesundheit. - Voltaire

  • Ich habe das Buch heute bei Hugendubel angelesen. Der Anfang war nicht schlecht. Nun muss ich warten, bis ich mir das Buch in der Bücherei ausleihen kann. :grin

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Nach drei Wochen hab ich das Buch schließlich durch gehabt.
    Es war am Anfang wirklich etwas langatmig und man hat eine Zeit gebraucht um in die Geschichte richtig reinzukommen.
    Was hat Charles eigentlich so für Probleme? Bzw. so lange? Es hat sich so gelesen, als wäre da ja auch eine geraume Zeit mal vergangen und er ist immer noch so schlecht drauf wegen dem Tot von Anouk. Ok, er hat sie sehr gemocht und alles, aber... vielleicht kann ich soetwa auch einfach nicht nachvollziehen?
    Aber dem Zeiten Teil wird das Buch wirklich besser. Ich fand auch, dass die Sätze, der Text nicht mehr ganz so abgehackt war wie am Anfang und es sich allgemein viel flüssiger lesen lies.
    Irgendwie hab ich auch nicht ganz verstanden, wieso am Ende die letzten paar Seiten in Kursiv gehalten sind. Wenn er sich das in sein Notizbuch geschrieben hätte, wäre das ganze doch in Ich-Form gewesen und nicht weiterhin in der Erzählform. Obwohl es ja auch Passagen gab, die in Ich-Form waren. Und zwar von Anoukssicht. Wieso wurde ein paar weniges in Anoukssicht geschrieben? Wollte die Autorin am Anfang auch noch auf etwas anderes hinaus?


    Im Endefekt hat mir das Buch gut gefallen. Zusammen ist man weniger allein war schon um einiges besser, aber es war trotzdem gut. Man kann jedoch auf das Taschenbuch warten! Aber zu Weihnachten war es augt gut :chen

  • Ich schleiche immer noch um das Buch herum. "Zusammen ist man weniger allein" hat mir soo gut gefallen und trotz Eurer Rezis möchte ich "Alles Glück kommt nie" schon gerne haben. Weiß jemand, ob das TB noch dieses Jahr erscheint?

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)

  • Das Buch hat bei mir einen etwas zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Es bricht in der Mitte so auseinander. Die erste Hälfte ist recht pessimistisch, sprachlich anspruchsvoll. Sobald Charles den Hof von Kate betritt, ändert sich die gesamte Sprache etc. Eigentlich weiß man da schon wie es ausgeht.
    Gavalda ist einfach nicht mein Fall. Irgendwie sind die Probleme ihrer Protagonisten mir immer zu schnell und einfach gelöst...

  • Eigentlich müßte man die Rezension zu diesem Buch in zwei Teile spalten: zum einen ist da die erste Hälfte des Buches. Sie erzählt von Charles und seinem Leben. Wie er sich mehr und mehr in seinen Beruf flüchtet, und die Augen davor verschließt, daß seine Beziehung zu Laurence schon lange nur noch aus Gewohnheit besteht. Als er bei einem Besuch seiner Eltern einen Brief findet, in dem es nur heißt "Anouk ist tot", bricht für ihn eine Welt zusammen. Er stellt sein ganzes Leben in Frage. Wie ein Automat funktioniert er weiter und fühlt sich doch zerrissen und im Innersten erschüttert. Er läßt sein Leben Revue passieren und fragt sich, wo er den falschen Weg gegangen ist. Warum hat er sich nicht mehr bei Anouk gemeldet und was wurde aus seinem Freund Alexis, ihrem Sohn?


    Im zweiten Teil lernt Charles auf der Suche nach Alexis eine ganz besondere Frau kennen: Kate. Sie ist es schließlich, die ihm hilft, seine Zerrissenheit zu überwinden. Aber alte Gewohnheiten sind nur schwer zu durchbrechen und Charles gelingt dies nur mit Hilfe seiner Schwester Claire. Und so bleibt am Ende dann doch ein Regenbogen und die Aussicht auf ein neues Glück.


    Im Ganzen gesehen ist es ein schöner Roman, auch wenn die beiden Hälften nicht so recht zueinanderpassen wollen, denn im zweiten Teil sind sowohl Schreibstil als auch Atmosphäre ganz anders als im ersten Teil - der im übrigen nicht ganz einfach zu lesen ist. Gerade das macht aber auch einen Teil des Reizes dieses Buches aus. Dazu kommen Charaktere, die einem noch lange im Gedächtnis bleiben: da ist natürlich Charles, dessen Zerrissenheit so gut nachvollziehbar ist. Da ist aber auch Nounou, der eine der schrägsten und dabei liebenswürdigsten (und wohl auch tragischste) der Figuren des Romans ist. Anouk, die immer verschwommen bleibt und sich nicht recht greifen läßt, was auch für ihren Sohn Alexis gilt. Claire, Charles Schwester, die einerseits so bodenständig und andererseits doch verzweifelt ist. Und natürlich Kate mit ihrer Menagerie, in deren Leben nicht immer alles eitel Sonnenschein war und die Angst vor neuen Verletzungen hat.
    In Anna Gavaldas Romanen gibt es keine einseitigen Figuren, ihre Charaktere sind komplex und widersprüchlich. Der Reiz des Buches entfaltet sich erst, wenn man sich ganz darauf einläßt. Es ist keine Geschichte, die man zwischendurch beim Arzt im Wartezimmer liest oder mal eben eine Viertelstunde in der Bahn. Dieses Buch erfordert Zeit und Nachdenken, der Leser ist gefordert, selbst ein wenig hinter die Masken der Charaktere zu blicken. Und das ist schließlich das größte Vergnügen daran: in die Welt des Buches einzutauchen und für eine Weile mit den Personen darin zu leben.




    Sehr schön fand ich auch die Umbettung von Anouk und Nounou oder wie Charles den Grabstein von Anouk "umgestaltete" :-)

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)

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  • Zitat

    Original von Nell
    Im Ganzen gesehen ist es ein schöner Roman, auch wenn die beiden Hälften nicht so recht zueinanderpassen wollen, denn im zweiten Teil sind sowohl Schreibstil als auch Atmosphäre ganz anders als im ersten Teil - der im übrigen nicht ganz einfach zu lesen ist.


    Ich finde, gerade das Auseinanderdriftens des Schreibstils im ersten bzw. zweiten Teil macht es möglich, daß man als Leser wirklich ganz intensiv miterlebt, mitfühlt, was Kate und ihre Kinder Charles bedeuten.
    Durch die abgehackten Sätze des ersten Teils, der teilweise wirklich nicht einfach zu lesen ist, bekommt man ein viel intensiveres Gefühl dafür, wie Charles´ Leben sein muß, als wenn da stünde: "Hektisch hetzte er zum Flughafen. Er kam gerade noch rechtzeitig." etc.



    Zitat

    Original von Nell


    Sehr schön fand ich auch die Umbettung von Anouk und Nounou oder wie Charles den Grabstein von Anouk "umgestaltete"



    Mir hat der Umgang mit den verstorbenen geliebten Menschen auch sehr gut gefallen, da er voller Respekt und Fürsorge war.

  • Zitat

    Original von Bücherelfin
    Versetzt man sich in Charles hinein, merkt man schnell, daß der Schreibstil 1:1 zu seinem bisherigen Leben passt: hektisch, unzusammenhängend, rastlos, ermüdend.
    Sobald Charles wieder wirklich zu LEBEN beginnt, ändert sich auch die Sprache, was ich als sehr gelungen empfinde und auch Teil des ganz besonderen Reizes dieses Buches ausmacht.


    Das ist etwas, was mir erst beim Lesen Deiner Rezi aufgefallen ist. So im Nachhinein, als "Aha-Erlebnis". Du hast völlig recht damit - und genau deshalb ist der scheinbare Bruch zwischen dem ersten und dem zweiten Teil eigentlich gar keiner. Beides gehört zu Charles und spiegelt sein Leben wider. Da hast Du mich erst mit der Nase drauf gestossen :-)

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)



  • Das ist mir auch gar nicht aufgefallen :gruebel
    Aber dafür ist es an um so schöner.

  • Der Stil von Anna Gavalda ist auch hier wieder sehr gewöhnungsbedürftig. Am besten wäre es, das Buch in einem Rutsch - ohne Pause - durchzulesen. Dann klappt der Lesefluss am besten. Man ist von der Gedanken-, und Assoziationsmenagerie der Autorin wie berauscht.
    Ein anspruchsvoller Roman zum Eintauchen. Nichts für zwischendurch. Und: man muss den Schreibstil mögen.


    Noch eine Frage:


  • Ich hab das Buch nun abgebrochen. Seit Tagen kam ich selten über eine Seite hinaus. Am Ende ist mir dann komplett die Lust zum Lesen vergangen. Sehr schade, denn ich hab "Zusammen ist man weniger allein" sehr gemocht und hatte mich auf das neue von Anna Gavalda daher sehr gefreut.


    Aber dieses Buch ist definitiv zu sehr gewollt, und nicht gekonnt. Am Ende verkitscht es dann total. Und war der Schreibstil schon immer so nervig? Also, ein wenig hatte ich das noch in Erinnerung, aber so arg?
    Nee, das wollte ich dann mir nicht länger antun. :rolleyes

  • Zitat

    Original von Anica
    Ich hab das Buch nun abgebrochen. Seit Tagen kam ich selten über eine Seite hinaus. Am Ende ist mir dann komplett die Lust zum Lesen vergangen. Sehr schade, denn ich hab "Zusammen ist man weniger allein" sehr gemocht und hatte mich auf das neue von Anna Gavalda daher sehr gefreut.


    Aber dieses Buch ist definitiv zu sehr gewollt, und nicht gekonnt. Am Ende verkitscht es dann total. Und war der Schreibstil schon immer so nervig? Also, ein wenig hatte ich das noch in Erinnerung, aber so arg?
    Nee, das wollte ich dann mir nicht länger antun. :rolleyes


    kann ich genau so :write obwohl ich ja garnicht bis zum Ende durchgehalten habe.

    Herzlichst, FrauWilli
    ___________________________________________________
    Ich habe mich entschieden glücklich zu sein, das ist besser für die Gesundheit. - Voltaire