Die Stadt der Träumenden Bücher - Walter Moers

Auf das mit Misophistel = Mephistofel bin ich auch gekommen, aber beim Smeik bin ich hängen geblieben, man kann zwar aus Smeik noch das e und s für Mephisofeles raus holen aber dann bleibt m, i und k übrig. Und was ich damit anfangen soll weiß ich nicht, wenn man damit überhaupt was machen soll. In der Ahnengallerie der Smeiks kommen ja noch ein paar Namen vor und ob man mit all denen Smeik bilden kann halte ich für fragwürdig.
Von den ganzen Autorennamen habe ich nur 2 oder so raus bekommen, Johann Wolfgang von Goethe und Oscar Wilde, habe auch glaube ich irgendwo Franz Kafka gefunden aber sicher bin ich mir da nicht. Hab da aber auch ehrlich gesagt gar nicht so drauf geachtet, dafür war die Story einfach zu gut.
Lindwürmer können sehr alt werden, d.h. sie haben viel Zeit um das schreiben zu erlenen und Erfahrungen zu sammeln, sowie die Werke anderer Autoren zu lesen und sich Ideen zu borgen. Ausserdem leben sie auf der Lindwurmfeste ja auch eher isoliert, was bleibt einem denn da schon anderes übrig als sich mit den schönen Künsten zu beschäftigen? Man könnte sich natürlich auch um eine florierende Wirtschaft kümmern, aber dann müsste DSDTB wohl eher "Die Stadt der träumenden T-Kontenblöcke" heißen oder so.

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Original von Delphin
Ich hab's durch! *augenreib*

Tolles Buch!

Vielleicht mach ich mich dann doch mal irgendwann an Käpt'n Blaubär. Das Buch steht schon ewig in meinem RUB...seit Erscheinen eigentlich.

Käpt'n Blaubär habe ich als Hörbuch. Gelesen von Dirk Bach. Er liest das einfach unglaublich. Gegen Ende hin, habe ich aber dann doch mal eine längere Pause davon gebraucht.

Dirk Bach liest glaube ich alle Bücher von Walter Moers, zumindest alle die ich habe. Und das sind fast alle, bis auf die "Das kleine Arschloch" und "Hitler" Reihe.

Echt? Dirk Bach? Ich hab bei Käpn't Baubär irgendwie immer die Stimme von Harry Rowohlt im Kopf.
Ich mein, nix gegen Dirk Bach, aber ich glaub, irgendwann würde mich die Stimme nerven. Ich bleib wohl doch lieber beim Selbst-Lesen.

Es geht sowieso nichts über's selber lesen, hab auch alle Hörbücher von Moers die ich habe als Buch gelesen. Nur finde ich das Hörbücher eine fällig neue Erfahrung sind, denn zu hören ist gar nicht mal so leicht wie man sich das vorstellt; halte es sogar für schwieriger als lesen.
btw. finde ich nicht das Dirkbach das gut vorliest, beim Brantwächterlied aus Ensel & Krete fehlt im iregendwie der Rhytmus. Ausserdem sind die Tracks schlecht geschnitten, manch ein Track fängt mittem im Wort an was manchmal schon ärgerlich ist. Kann aber auch an meiner Version des Hörbuches liegen.

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Original von Squdus
Nur finde ich das Hörbücher eine fällig neue Erfahrung sind, denn zu hören ist gar nicht mal so leicht wie man sich das vorstellt; halte es sogar für schwieriger als lesen.

Ich kann mich auf Hörbücher nicht richtig konzentrieren, zumindest nicht lange, während ich aber stundenlang lesen kann. Ich hab nur die Harry-Potter-Hörbücher, aber da kenn ich halt auch die Handlung in und auswendig, die höre ich eh mehr als Hintergrundberieselung beim Einschlafen.

Die Stadt der träumenden Bücher ist eines meiner Lieblingsbücher derzeit. Und dabei bin ich eher zufällig auf Walter Moers als ernstzunehmenden Schriftsteller gestoßen, mit "Rumo und die Wunder im Dunklen".

Allerdings ist das Buch so wunderbar geschrieben, so einfallsreich und witzig, das ich nur staunen konnte.

Hörbücher sind ebenfalls nicht mein Ding, aber ich muss sagen das Dirk Bach irgendwie zu lustigen Büchern passt, er liest auch Hörbücher von Terry Pratchett.

ich glaub die "Die Stadt der träumenden Bücher"wird genauso humorvoll und interessant sein wie "Rumo". Walter Moors Bücher sind einfach super!!!

Also ich lese gerade Die Stadt der träumenden Bücher und kann es nur mühsam aus der Hand legen. Habe innerhalb von 2 Tagen ca. 180 Seiten gelesen! Es ist ein typisches Moers-Buch und voller Phantasie!! Einfach genial Ich habe schon alle seine Zamonienromane gelesen und jeder ist auf seine eigene Art genial. Ich könnte nichtmal sagen welches mir am besten gefallen hat.
Manche Situationen sind einfach witzig z.B. als Mythenmetz die Legende vom Schwarzen Mann erzählt, der ganz Buchhaim damals in Brand gesteckt haben soll. Im nächsten Absatz steht dann: vielleicht hat aber auch nur Idiot seine Öllampe umgekippt.

Bin schon ganz gespannt darauf den Buchlingen zu begegnen.

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Original von free willy
ich glaub die "Die Stadt der träumenden Bücher"wird genauso humorvoll und interessant sein wie "Rumo". Walter Moors Bücher sind einfach super!!!

Rumo hat mir seltsamerweise überhaupt nicht gefallen.

Wer von euch hat denn noch (im Zeitlimit) bei der Abstimmung mitgemacht (also die, die als Anhang vom "Übersetzer" im Buch zu finden ist). Und wofür habt ihr gestimmt?
Freue mich wahnsinnig auf den Film!

Ich bin mittlerweile schon ein paar (hundert :lache) Seiten weiter und es wird immer besser!!! Die Buchlinge sind sooooo süß! Im Weitesten Sinne sind wir ja auch alles Buchlinge:wir sind auch nur dabei ein Buch nach dem anderen zu "verschlingen"
Was mir allerdings ein wenig fehlt ist eine Karte von Zamonien. Die war ja sonst immer dabei und gut zur Orientierung. Eine Karte von den Katakomben hätte ich auch gut gefunden.
Das mit den Schriftstellernamen wäre mir überhaupt nicht aufgefallen, wenn es hier nicht jemand angesprochen hätte. Hat jemand noch weitere Namen entschlüsselt??
Wie sieht es eigentlich aus mit einem neuen Zamonien-Roman von Moers?? Weiß da jemand Bescheid?

@Tjorvensmum
Also ich fand Rumo auch total gut!! Was hat dir denn nicht gefallen?

edit:Ein Film? Über die Stadt der träumenden Bücher? Habe ich richtig gehört? Basteln sie dann Puppen (so wie bei Blaubär) ?? Oder machen sie einen Cartoon?

Also irgendwie teile ich die positiven Leseberichte hier nicht so sehr. Ich fand den Anfang bereits etwas mühsam. Zwischendrin wurde es spannender. Die Szenen mit Phistomefel Smeik oder mit dem Schattenkönig, auch die Buchlinge waren interessant. Doch für mich hatte das Buch sehr viele Längen, die ich irgendwann überspringen musste. Ich fand die vielen erfundenen Buchtitel so langweilig. Auch die Verse von irgendwelchen Büchern und Gedichten nervten mich mehr als das sie interessant für mich gewesen wären.

Alles in Allem ist es sicherlich ein gutes Buch. Aber für mich gab es einfach zu viele Stellen, die uninteressant waren. Ich wollte mich auf die Kernsache konzentrieren und das ganze drumherum war für mich einfach zu viel des Guten. Leider! Ich hatte mich so sehr auf das Buch gefreut.

Die Schreibweise allerdings hat mir sehr gut gefallen. Es war flüssig zu lesen und man kam gut voran und es war verständlich. Aber leider war die Geschichte zwischendurch mal etwas langweilig. Viele Szenen fand ich waren nicht unbedingt nötig.... und irgendwann wurde es mir auch zu viel. Am Schluss war ich dann froh, dass es so schnell ging.

Irgendwie schade. Denn so viele positive Meinungen haben mich denken lassen, dass es mir auch gefallen könnte. Das Cover ist auch schön und die Papierqualität hat mir gut gefallen, weil das Papier etwas dicker war. Nur leider konnte mich die Geschichte nicht so fesseln. Wenn mal interessante und spannende Stellen kamen wurden sie häufig von (für mich) langweiligen Szenen abgelöst.

Ich habe mich jetzt auch endlich mal an dieses Buch gewagt - und bin restlos begeistert! Ein im wahrsten Sinne des Wortes fantastisches Buch!
Ein skurriler Einfall jagt den nächsten, kein Satz ist langweilig. Walter Moers selbst beherrscht wohl auch das Alphabet der Sterne, anders kann ich mir nicht erklären, wie er auf all die tollen Ideen kommt und so eine fesselnde und abwechslungsreiche Geschichte schreiben kann.
Das Buch hat nur einen Nachteil: es ist irgendwann zu Ende. Ich hätte noch seitenweise weiterlesen können und habe jetzt so ein bißchen Heimweh nach Buchhaim...

Hab's nun auch endlich durch. Hat 'ne ganze Zeit gedauert. Manchmal musste ich mich schon zwingen, weiterzulesen, weil ich manche Ausführungen zu lang und zu einschläfernd fand. Ich muss aber gestehen, dass der Einfallsreichtum von Moers keine Grenzen kennt. Im Großen und Ganzen wirklich gut, aber so schnell werde ich es sicher nicht nochmal in die Hand nehmen.

Mary

Ich persönlich hab auch schon Bücher gelesen, die ich nach dem ersten Lesen wunderbar, 1a und einfach Klasse fand. Dann hab ich sie ein, zwei Monate später nochmal zur Hand genommen und war teilweise nicht mehr so überzeugt. (Um Himmels Willen, es war nicht bei jedem guten Buch, nur bei einer handvoll) Also ich lese Bücher seitdem eher selten mehrmals. (Mein SuB ist auch gigantisch) Aber wenn ich das Gefühl habe, dass ich mittlerweile wieder dazu greifen kann, weil genug Zeit vergangen ist, und ich eventuell ein paar Einzelheiten nicht mehr zusammen kriege, dann lass ich mir so ein oder zwei Jahre Zeit und lese es dann nochmal. Du solltest einfach abwägen.

Bott