Beutegier-Jack Ketchum

  • Kurzbeschreibung:
    Originalausgabe 1991 Titel: Offspring,
    Deutsche Ausgabe 2009 ,
    320 Seiten. ISBN 3-453-67562-2.
    Heyne Hardcore
    Übersetzung ins Dt. von Joannis Stefanidis.



    Inhalt:
    Die Kannibalen sind zurück!!!
    Elf Jahre nachdem schlimmen Tod vieler Menschen durch Kannibalen, sind diese wieder zurück und machen die Küste von Maine unsicher.
    Der nun gealterte und eigentlich pensionierte Sheriff George Peters muss noch einmal seinen gesamten Mut aufnehmen und auf die Jagd gehen. Doch wo halten sich die Kannibalen diesmal versteckt? Wie viele sind es? Und wurden damals in dieser einen schrecklichen Nacht, nicht alle von Ihnen umgebracht?



    Der Autor:
    Jack Ketchum ist das Pseudonym von Dallas Mayr. Seine Horrorromane gelten als Meisterwerke seines Generes. Dieses Buch ist der Nachfolgeband des Bandes „ Beutezeit.“




    Meine Meinung:


    Also ich bin völlig voreingenommen an dieses Buch herangegangen. Ich kannte weder das hochgelobte „Evil“ noch eins von Ketchums anderen Büchern. Zu dem bin ich ein riesen Fan von Stephen King und sie bestreiten ja fast das selbe Genre.


    Beutegier selbst hat mir sehr gut gefallen. Es ist flüssig zu lesen und vor allem braucht man nicht unbedingt den Vorgänger „Beutezeit“ zu lesen. Die Figuren und ihre Vergangenheit so fern sie schon im Vorgängerband genannt wurden, erschließen sich gut. Die eigentlich Handlungsstränge sind gut miteinander verwoben und spielen sich gegenseitig die Bälle zu, damit die Handlung weitergeht.
    Allerdings würde ich es keine tiefergehende Handlung nennen. Die blutigen Szenen kann lesen, man sollte aber nicht unbedingt zu den zartbesaiteten Menschen gehören.


    Ein Muss für Ketchums Fans, ich bin einer geworden. Doch ob ich nun unbedingt noch „ Beutezeit“ lesen muss, denke ich nicht, da das Buch gut auch alleine da stehen kann.

  • Danke für die Rezi.


    Gut zu wissen das man den Vorgänger nicht lesen muss um Beutegier zu lesen.
    Liegt eh schön länger auf meinem SUB.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Nicht ganz so hart und unbeseelt wie "Beutezeit",


    jedoch recht gut geschrieben und wie immer (für alle Ketchum-Fans) ordentlich english (roh und blutig).
    Was mir recht gut gefallen hat war die Anbindung an Beutezeit, die wie ein Spinnennetz an Information gewoben wurde um die Fortsetzung dieser Geschichte auch glaubhaft zu erklären (was wohl sicherlich nicht so ganz einfach war, denn bei dem Vorgänger war ich froh als die Geschichte wirklich zu Ende war - mir ist zumindest immer wieder das Buch aus schweißnassen händen gerutscht :anbet).


    Von mir gibt es 9 Punkte

  • „Beutegier“ ist nach „Beutezeit“ 2. Teil der Trilogie und ist dem ersten Teil im Aufbau sehr ähnlich. Dadurch ist es wenig überraschend und auch nicht so spannend. Der frühere Sheriff George Peters ist wieder an den Ermittlungen beteiligt. Wieder werden die Tötungen detailliert beschrieben, so ist auch dieses Buch nichts für schwache Nerven. Es lässt sich flüssig lesen und die verschiedenen werden vereint. Wie schon beim ersten Band ist es ein recht langsamer Beginn, steigert sich jedoch zunehmend. Nur das Ende unterscheidet sich vom Auftaktband, was mir allerdings weniger gut gefallen hatte.