'Die zerbrochene Kette' - Kapitel 12 - Ende

  • Das wars schon. Viel zu kurz. :cry Aber schön wars. :-]



    Seite 223 dann die erste Bestätigung für das, was ich zu Ende des vorigen Abschnittes vermutet habe: (...) sah die Zärtlichkeit in seinen Augen und erekannte, was diese beiden selbst noch nicht erkannt hatten.



    Setie 229: Und Magda konnte nur verwirrt stammeln: „Ich weiß ja nicht einmal, was das Wort bedeutet!“
    Das ist wohl bei vielen Übersetzungen bzw. Übertragungen von einer in die andere Sprache das Problem. Von verschiedenen Kulturkreisen ganz zu schweigen.



    Ein paar Mal kommen sehr gut die Unterschiede zwischen Terranern und Darkoveranern, genauer weshalb ein gegenseitiges Verständnis nur sehr schwer möglich ist, durch. Beide bleiben so weit es geht streng getrennt, jeder seinen Sitten und Gebräuchen verhaftet ohne sich große Mühe zu geben, die andere Seite zu verstehen. Oder verstehen zu wollen. So kommt es immer wieder eher zum Gegen- denn zum Miteinander.


    Wenn ich das richtig verstanden habe (beispielsweise die Erzählungen Magdas über ihre Eltern), müßte sie die Tochter von Elizabeth und David aus „An den Feuern von Hastur“ sein. Die haben sich nach jenen Ereignissen also richtig akklimatisiert, sind inzwischen aber beide tot. Das heißt, wir sind etwa zwanzig Jahre + nach jenen Ereignissen. (Stand irgendwo, wie alt Magda ist?).


    Übrigens wird mir jetzt zum ersten Mal bewußt, weshalb man über die richtige chronologische Reihenfolge der Bände streiten kann. Ich habe es jetzt nicht mehr so im Detail präsent, aber ich meine schon, daß Leonie und Lorill in den letzten beiden Bänden älter waren als in diesem. Ist aber vielleicht eine der öfters erwähnten Inkonsistenzen.



    Seite 270. Es war leicht, über die Unvermeidlichkeit von Liebesgeschichte, Verbindungen und sogar Heiraten zwischen Mitgliedern verschiedener Völkergruppen auf Imperiumswelten zu reden. Für Magda waren das bisher nur Statistiken gewesen. Aber es war anders, völlig anders, wenn man die betreffenden Personen kannte und eine Vorstellung von den rein menschlichen und persönlichen Dingen hatte. Keine Statistik gab darauf auch nur einen Hinweis.
    Für mich eine der Schlüsselstellen überhaupt, nicht zu den Personen, sondern zum Grundthema Darkover - Terra. Könnte man auch völlig problemlos übertragen auf Völker oder Kulturkreise auf der Erde (ich nenne jetzt bewußt keine Beispiele, um nicht einzuschränken oder die Gedanken in bestimmte Bahnen zu lenken). Solange solches die Realität ist, wird es keine echte Versöhnung, kein echtes Miteinander geben. Weder auf Darkover noch auf der Erde ähm Terra.



    Auf Seite 278 erweist sich der Ardais-Lord als erstaunlich weise (mir fällt gerade kein anderes Wort ein), als er einen Vortrag über die Möglichkeit - oder eben Unmöglichkeit - hält, einen Wald zu besitzen.



    Kyril taucht im Buch nicht oft auf. Und wenn, dann unangenehm. Dem fehlen ein paar tüchtige Ohrfeigen; die Sprache würde er wohl verstehen.



    Gegen Ende dieses Abschnittes verschränkt es sich dann wieder, in Bezug auf Rohana, mit dem Ende des ersten. Alles hat seinen Preis. Und wenn es die Freiheit ist. Auch Jaelle sitzt irgendwie in der Falle, denn sie möchte bis zu einem gewissen Grade ihre Freiheit aufgeben, darf das aber nicht mehr. Alles hat seinen Preis. Aber wann ist man alt genug, dies zu erkennen und eine wirklich verantwortete Entscheidung zu fällen? Ganz ketzerisch gesagt: auf dem Sterbebett. Der Preis des Lebens ist der Tod.



    Schließlich der „Showdown“. Ich wäre zu gerne am Abend vorher Mäuschen im Gildenhaus gewesen und hätte mitbekommen, wie Magda aufgenommen und die Pläne für das, was dann vorgetragen wurde, geschmiedet wurden. Das ging bestimmt nicht so glatt, wie das hier aussieht. Das ist m. E. übrigens eines der größten Mankos des Buches: immer wenn es interessant wird, blendet MZB aus.



    Seite 313: (...) daß er sie alle, Magda zuerst, in das terranische Äquivalent von Zandrus kältester Hölle wünschte.
    Das terranische Äquivalent ist ziemlich heiß. Im Durchschnitt der beiden also etwa Normaltemperatur. Wie auf der Erde eben. :grin



    Das so als erste Gedanken.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Wow bist Du schnell!


    Nur kurz was zur chronologischen Einordnung. Das inhaltliche natürlich erst, wenn ich selber soweit bin.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Wenn ich das richtig verstanden habe (beispielsweise die Erzählungen Magdas über ihre Eltern), müßte sie die Tochter von Elizabeth und David aus „An den Feuern von Hastur“ sein. Die haben sich nach jenen Ereignissen also richtig akklimatisiert, sind inzwischen aber beide tot. Das heißt, wir sind etwa zwanzig Jahre + nach jenen Ereignissen. (Stand irgendwo, wie alt Magda ist?).


    Richtig, das sind ihre Eltern. Und auch Montray müßte irgendwo auftauchen oder im nächsten Buch. Wobei ich jetzt aber nicht weiß, ob das der Sohn oder der Vater ist.


    Ich glaube, Magda ist hier kein Küken mehr, eher so Mitte 30? Da kann mich aber die Erinnerung trügen.


    Zitat

    Übrigens wird mir jetzt zum ersten Mal bewußt, weshalb man über die richtige chronologische Reihenfolge der Bände streiten kann. Ich habe es jetzt nicht mehr so im Detail präsent, aber ich meine schon, daß Leonie und Lorill in den letzten beiden Bänden älter waren als in diesem. Ist aber vielleicht eine der öfters erwähnten Inkonsistenzen.


    Das ist in dem Fall keine Inkonstistenz, denn "Die zerbrochene Kette" dürfte ungefähr parallel zu "Der verbotene Turm" spielen. Rohana und Melora sind Altersgenossinnen von Leonie. Magda dürfte etwas jünger als Damon sein und Jaelle wohl im Alter der Zwillinge. Die Parallelität sieht man ja auch an Meloras Sohn Valentin, der hier geboren wird am Anfang und in "Der verbotene Turm" als junger Teenager auftaucht.


    Obwohl ich ja immer noch glaube, daß da irgendwo doch was generationsmäßiges sich spießt. :gruebel

  • Zitat

    Original von Grisel
    Wow bist Du schnell!


    Na ja, sonst bin ich immer der Letzte. Da tut es gut, mal der Erste zu sein. :-] ;-)




    Zitat

    Original von Grisel
    Das ist in dem Fall keine Inkonstistenz, denn "Die zerbrochene Kette" dürfte ungefähr parallel zu "Der verbotene Turm" spielen.


    So ungefähr muß das sein. Seltsam nur, daß da anscheinend die recht nicht weiß, was die linke Hand tut. Bzw. sich die Handlungen nicht gegenseitig beeinflussen bzw. erwähnt werden. Aber das ist dann wohl der Tatsache, daß es sich um Einzelromane und nicht um eine durchgeplante Buchreihe handelt geschuldet.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Wenigstens habe ich in dem buch eine einzige person gefunden, die ich wirklich gern mag und auch nachvollziehen kann: Rohana, das ist schon mehr als im letzten...
    Gabriel und seine Wald-weisheit fand ich auch interessant, und ich verstand völlig einleuchtend, warum Rohana ihn nicht sausen lassen wollte, sie fühlte sich im gegenüber verantwortlich, genau wie Magda gegenüber Peter.


    :gruebel Magda soll 30 sein? sie benimmt sich stellenweise wie eine 14jährige...
    aber ich hab absolut nicht verstanden, dass Jaelle Kyril keine flascht, ich mein, ich hätte als Magda schon Camilla eine geflascht, denn was ich absolut nicht leiden kann, ist, wenn jemand unerlaubt mein handgelenk oder meinen arm nimmt, da seh ich sofort rot, und ich sehe den körperkontakt als erlaubnis zumindest einen ellbogenhieb auszuteilen...


    dass MZB immer ausblendet, wenn es interessant wird, stört mich auch, ich wollte auch was über den Empfang Magdas im Gildenhaus wissen, aber nö, nix :fetch
    Nun, das hätte die überraschung von ihrem Auftritt vor Hastur verdorben.


    Was ich mich frag, hatte Lorill als junger mann keine affähre mit einer schwarzen Computeroffizierin? Er müsste eigentlich wissen, dass aussenweltler Laran haben...

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Wenigstens habe ich in dem buch eine einzige person gefunden, die ich wirklich gern mag und auch nachvollziehen kann: Rohana, das ist schon mehr als im letzten...
    Gabriel und seine Wald-weisheit fand ich auch interessant, und ich verstand völlig einleuchtend, warum Rohana ihn nicht sausen lassen wollte, sie fühlte sich im gegenüber verantwortlich, genau wie Magda gegenüber Peter.


    Schön, dass Dir wenigstens Rohana gefällt :-).


    Gabriel war mir nie so wirklich sympathisch, wenn er auch bei weitem nicht so ein Ekel ist wie sein Sohn Kyril. Gabriel hat immerhin seine 'lichten Momente'. Seien es Waldweisheiten oder auch das was Jaelle über ihn sagt: 'Oh, er behandelt alles freundlich, was zu Rohana gehört...' Das klingt danach, dass die beiden innerhalb der gesellschaftlichen Grenzen eine gute Partnerschaft haben, in der die Zuneigung durchaus auf Gegenseitigkeit beruht.


    Ergänzung/edit: Eigentlich weiß Gabriel ja auch genau, dass Rohana ihren eigenen Kopf hat und ihre eigenen Entscheidungen trifft. Aber er kann nicht so weit aus seiner Haut heraus, dass er das offen anerkennt. Trotzdem streitet er nicht mit ihr darüber sondern guckt absichtlich weg. Dass er so auf seine Weise Rohanas Unabhängigkeit akzeptiert macht ihn doch auf den zweiten Blick sympathisch.

  • Noch mal zum Thema Loyalitäten oder Gruppenzugehörigkeit:
    Hier find ich auch die Unterschiede zwischen Peter und Magda interessant. Beide sind terranischer Abstammung und darkovanisch aufgewachsen. Aber bei Peter überwiegt eindeutig sein Zugehörigkeitsgefühl zu den Terranern. Er denkt viel 'terranischer' als Magda. (Als es um ihre Abreise aus Ardais geht sagt er zu ihr: ' Ich weiß, du hast die Darkovanerin immer mit großer Begeisterung gespielt und bist stolz auf dein Talent dazu. ...').
    (Seitenzahl angeben kann ich leider nicht. Ich hab eine alte Moewig-Ausgabe und viel weniger Seiten als bei Eurer Weltbild-Ausgabe)


    Kyril - es ist mir immer ein Rätsel, wie eine Frau wie Rohana so einen Mistkerl als Sohn haben kann. Da fühlt man als Eltern doch seine ganze Machtlosigkeit in Erziehungsdingen :heul.

  • Die Heilung durch Laran fand ich wieder faszinierend - Magda sicher auch :grin. Und dann heilt sie sich selbst auch dadurch. Kein Wunder, daß sie sich das Ganze nicht erklären kann...


    Peter und Jaelle finden zueinander - ob das auf Dauer gut geht? :gruebel


    Am Ende wird für alle Beteiligten eine Lösung gefunden, auch für Jaelle und Peter. Rohana hat mir in diesem Buch sehr gut gefallen. Ihre Probleme und ihre Lebenseinstellung wurde gut beschrieben.


    Aber am schönsten ist das Ende:
    ...eine große, aufschwingende Tür, die sich auf eine sonnenbeschienene Welt und eine helle Zukunft öffnet.


    So positiv hat noch keines der Bücher geendet. Ich bin jetzt schon neugierig auf den nächsten Band und die weitere Entwicklung! :wave

  • Zitat

    Original von Rohana
    Noch mal zum Thema Loyalitäten oder Gruppenzugehörigkeit:
    Hier find ich auch die Unterschiede zwischen Peter und Magda interessant.


    Das ist mir auch aufgefallen. Magda ist ja fast schon eine richtige Darkoveranerin, während mit Peter in erster Linie als Terraner vorkam. Interessant, wie verschieden sich Menschen entwickeln.


    Und mit Kindern ist das sowieso so eine Sache.



    Zitat

    Original von bibliocat
    So positiv hat noch keines der Bücher geendet. Ich bin jetzt schon neugierig auf den nächsten Band und die weitere Entwicklung!


    :write Das ist glaube ich das erste Mal, daß ich am liebsten SOFORT weiterlesen würde. :rolleyes

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Bin noch nicht fertig, erst in Kapitel 15. Und verärgert. Für mich gibt es überhaupt keinen Sinn, warum die alle zufrieden zusammenleben, Peters und Jaelles Affäre ein offenes Geheimnis ist und dann auf einmal zuckt Kyril durch und löst eine Krise aus. Kam für mich nicht überzeugend rüber, warum das jetzt auf einmal passiert, nachdem sich Kyril davor in keinster Weise unbeliebt gemacht hat und nichts schlimmeres getan hat, als schmutzige Witze zu erzählen.


    Ne. Sorry, wir werden keine Freunde im zweiten Durchgang, das Buch und ich. Macht ja nichts, ich hatte es geahnt.


    Interessant finde ich Rohanas Tochter Elorie.

  • Zitat

    Original von Grisel
    Kam für mich nicht überzeugend rüber, warum das jetzt auf einmal passiert, nachdem sich Kyril davor in keinster Weise unbeliebt gemacht hat und nichts schlimmeres getan hat, als schmutzige Witze zu erzählen.


    Ich hatte es so verstanden, daß er eifersüchtig wurde und darum „losgeschlagen“ hat. Es schien ihm auch nicht zu passen, daß seine Mutter die eigentliche Herrscherin ist. Er hatte ja im Buch nur sehr wenige Auftritte, was es naturgemäß schwer macht, diese wenigen nachvollziehen zu können.



    So, wie ich das sehe, werden wir uns über das Buch nicht einigen können. Ich bin tatsächlich ernsthaft daran, ab den "Feuern von Hastur" nochmals zu lesen und dann quasi stufenlos zum "Gildenhaus von Thendara" überzugehen. :rolleyes Die Frage ist, ob ich das momentan zeitlich alles auf die Reihe bekomme.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Grisel
    Bin noch nicht fertig, erst in Kapitel 15. Und verärgert. Für mich gibt es überhaupt keinen Sinn, warum die alle zufrieden zusammenleben, Peters und Jaelles Affäre ein offenes Geheimnis ist und dann auf einmal zuckt Kyril durch und löst eine Krise aus. Kam für mich nicht überzeugend rüber, warum das jetzt auf einmal passiert, nachdem sich Kyril davor in keinster Weise unbeliebt gemacht hat und nichts schlimmeres getan hat, als schmutzige Witze zu erzählen.


    Das Problem liegt m.E. darin begründet, dass das Buch schlicht zu dünn ist. Ich find all das was Du da bemängelst im Rahmen der Geschichte und der Charaktere schon erklärbar und nachvollziehbar. Aber es wird eben nicht auserzählt, man muss sich (zu) viel selbst hinzudenken.



    Zitat

    Original von Grisel
    Interessant finde ich Rohanas Tochter Elorie.


  • Fertig.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Ich hatte es so verstanden, daß er eifersüchtig wurde und darum „losgeschlagen“ hat. Es schien ihm auch nicht zu passen, daß seine Mutter die eigentliche Herrscherin ist. Er hatte ja im Buch nur sehr wenige Auftritte, was es naturgemäß schwer macht, diese wenigen nachvollziehen zu können.


    Ich hatte es eher so verstanden, daß MZB gegen Ende eingefallen ist, hoppla, Kyril ist ja böse und, schwupps, auf einmal war da ein Konflikt. Ne.


    Genauso das Verlieben von Jaelle und Peter. Jaelle wird als recht toughe junge Frau eingeführt und verliebt sich Hals über Kopf in Peter. Warum? Ich habe da nichts gespürt.


    Zitat

    So, wie ich das sehe, werden wir uns über das Buch nicht einigen können.


    Was ja auch vollkommen OK ist. Ich mochte die Amazonenbücher beim ersten Mal nicht sonderlich - obwohl ich Hoffnungen für "Gildenhaus Thendara" habe, das habe ich in besserer Erinnerung -, also überrascht es mich nicht, daß es auch diesmal nicht gezogen hat.
    Ändert nichts daran, daß ich Darkover in seiner Gesamtheit mit all seinen Fehlern heiß (kalt?) liebe und mich auf meine Highlights freue. Die findet dann eben vielleicht jemand anderer - MagnaMater? :grin - zum Schmeißen. So gehört sich das.

  • Zitat

    Original von Grisel
    Ändert nichts daran, daß ich Darkover in seiner Gesamtheit mit all seinen Fehlern heiß (kalt?) liebe und mich auf meine Highlights freue. Die findet dann eben vielleicht jemand anderer - MagnaMater? :grin - zum Schmeißen. So gehört sich das.


    :gruebel Seit neun Büchern wartest Du nun auf Deine Highlights, die nächsten beiden können vermutlich auch nicht dazu gehören. Ich bin gespannt, wann die kommen, und was ich dann dazu sage.


    Ich habe Deine kritischen Anmerkungen benutzt, um meine eigene Meinung zu hinterfragen. Aber ich bleibe dabei: mir hats ausnehmend gut gefallen. :-] Vor allem, da ich derzeit versuche, mein Wanderbuch fertigzulesen (das ich für diese LR unterbrochen hatte), und über das kann ich nun wirklich viel meckern und nur wenig Gutes sagen. Selbst an den Stellen, an denen es bei MZB wirklich an "epischer Breite" fehlt, ist das Buch besser als "Die Frau aus Nazareth".

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    :gruebel Seit neun Büchern wartest Du nun auf Deine Highlights, die nächsten beiden können vermutlich auch nicht dazu gehören. Ich bin gespannt, wann die kommen, und was ich dann dazu sage.


    Stimmt nicht. Mein erstes richtiges Highlight war "Der verbotene Turm", mein Lieblingsdarkoverbuch.
    Das nächste wäre dann "Die blutige Sonne" und dann schließlich "Hasturs Erbe". Sind noch andere, die ich mag, aber die drei sind für mich einfach die allerbesten der Darkoverbücher.


    Zitat

    Ich habe Deine kritischen Anmerkungen benutzt, um meine eigene Meinung zu hinterfragen. Aber ich bleibe dabei: mir hats ausnehmend gut gefallen. :-]


    Finde ich auch voll OK. Abgesehen davon, daß es langweilig wäre, würden wir alle die gleichen toll finden, täte es mir auch leid für Magda und Jaelle, wenn sie gar keiner richig toll findet. :grin

  • Zitat

    Original von Grisel
    Stimmt nicht. Mein erstes richtiges Highlight war "Der verbotene Turm", mein Lieblingsdarkoverbuch.


    Ach ja, stimmt; sorry - ist mir irgendwie durchgerutscht.



    Zitat

    Original von Grisel
    Abgesehen davon, daß es langweilig wäre, würden wir alle die gleichen toll finden, täte es mir auch leid für Magda und Jaelle, wenn sie gar keiner richig toll findet. :grin


    Da ist natürlich was dran. :grin

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ach ja, da fällt mir noch was ein, helft mir mal, habe beim Suchen nach "Montray" im Leserundenthread nichts eindeutiges gefunden.


    In "An den Feuern von Hastur" taucht doch auch ein Montray auf. Hat der nicht was mit einer Darkovanerin, Aldarans Schwester? Verwirrt mich in der Erinnerung, weil es doch


  • :gruebel Kann ich aus dem Stegreif nicht beantworten. Allerdings müssen wir hier so um die 20 - 30 Jahre nach den Feuern von Hastur sein, je nachdem, wie alt Magda ist. Denn die Eltern von Magda waren damals noch nicht verheiratet, ein Kind zwar geplant - aber noch nicht mal unterwegs. Irgendwo hier im Buch heißt es, daß Montray seit 10 Jahren hier ist. Muß also ein anderer sein.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich seh es wie SiCollier. Andererseits ist doch Wade Montray mit zum Übersetzen dabei, und wird hier nicht erwähnt das er sich auf Darkover sehr gut auskennt weil er auch dort geboren ist??? :gruebel
    ich denke das war mal wieder einer von MZBs Fehlern die einem nur auffallen wenn man chronologisch liest.