Kopftuch


  • Nun - ich hatte vor 2 Jahren die Gelegenheit abends bei einer Busfahrt durch Antalya mal in die Wohnungen zu "lunsen" (Gardinen kennen die dort anscheinend nicht): Dort standen fast alle Frauen am Herd oder sassen vor dem Fernseher mit einem Kopftuch. Auf der Strasse sah man auch viele Frauen mit Kopftuch. Die nichtverheirateten Mädchen liefen noch ohne herum.
    Was du meinst, Gemini sind die saudi-arabischen Frauen oder die im Iran. Die türkische Arbeiterfrau putzt sich höchstens zu Familienfeiern raus. ;-)

  • Zitat

    Original von Sisi
    Nun - ich hatte vor 2 Jahren die Gelegenheit abends bei einer Busfahrt durch Antalya mal in die Wohnungen zu "lunsen" (Gardinen kennen die dort anscheinend nicht): Dort standen fast alle Frauen am Herd oder sassen vor dem Fernseher mit einem Kopftuch. Auf der Strasse sah man auch viele Frauen mit Kopftuch.


    Eben weil du reinschauen konntest! Im "halböffentlichen" Teil des Hauses trägt eine Muslimin auch Kopftuch. Diese "Notwendigkeit" ergibt sich aus der europäisierten städtischen Architektur.


    Zitat

    Was du meinst, Gemini sind die saudi-arabischen Frauen oder die im Iran. Die türkische Arbeiterfrau putzt sich höchstens zu Familienfeiern raus. ;-)


    Kein Unterschied zu Europa: Auch europäische Arbeiterfrauen sind ... arg oft schlampig, was ihr Äußeres angeht. Und das ist keine Frage der Religion, sondern des sozialen Status.
    Würde sich eine "befreite" europäische Unterschichtfrau selbstbewußter fühlen, wäre sie vermutlich auch herausgeputzt. Aber die biologische Pflicht ist nach Hochzeit und Erstgeburt getan -- ergo kann frau sich gehen lassen. :grin


    Sorry for being a sexist -- mit den Männern ist es allerdings keinen Deut besser, wenn man sich die Wammen und Wänste anschaut, die einen Stammtisch umzingeln ...

  • ich finde das dass kopftuch hier nicht hingehört. egal wohin, ob nun in der schule oder im beruf. wir sind hier in deutschland und wenn sie in deutschland leben wollen sollen sie sich den deutschen anpassen und nicht umgekehrt.
    ich finde deswegen auch, das ausländer die sprache lernen sollten und wenn sie es nach einer zeit nicht können und sich keine vortschritte zeigen sollen sie wieder verschwinden.
    klingt vielleicht hart aber irgendwo müsste man doch mal anfangen und was ändern.
    ich kann auch nicht wo anders hinziehen und meinen das sich jetzt alle mir anpassen müssen.

  • Zitat

    Original von Iris
    Kein Unterschied zu Europa: Auch europäische Arbeiterfrauen sind ... arg oft schlampig, was ihr Äußeres angeht. Und das ist keine Frage der Religion, sondern des sozialen Status.
    Würde sich eine "befreite" europäische Unterschichtfrau selbstbewußter fühlen, wäre sie vermutlich auch herausgeputzt. Aber die biologische Pflicht ist nach Hochzeit und Erstgeburt getan -- ergo kann frau sich gehen lassen. :grin


    Sorry for being a sexist -- mit den Männern ist es allerdings keinen Deut besser, wenn man sich die Wammen und Wänste anschaut, die einen Stammtisch umzingeln ...


    Da gibts kein Pardon von mir, Iris - genau diese Gedanken sind mir nämlich beim Posten auch durch den Kopf gedüst. Also sind wir schon mal 2 *ggg*


    Du hast wahrscheinlich Recht, mit dem "halböffentlichen Zuhause" - aber ich wollte nur betonen, dass es "Kopftuchfrei" in der Türkei nicht spielt. - Auch heute nicht- und auch nicht in Großstädten.

  • Zitat

    Original von Sisi
    [
    Nun - ich hatte vor 2 Jahren die Gelegenheit abends bei einer Busfahrt durch Antalya mal in die Wohnungen zu "lunsen" (Gardinen kennen die dort anscheinend nicht): Dort standen fast alle Frauen am Herd oder sassen vor dem Fernseher mit einem Kopftuch. Auf der Strasse sah man auch viele Frauen mit Kopftuch. Die nichtverheirateten Mädchen liefen noch ohne herum.
    Was du meinst, Gemini sind die saudi-arabischen Frauen oder die im Iran. Die türkische Arbeiterfrau putzt sich höchstens zu Familienfeiern raus. ;-)


    Die türkischen Zustände kenne ich tatsächlich nicht, aber in Ägypten z.Bsp. ist es tatsächlich so, wie ich es beschrieben habe. Aber vielleicht auch nur in den gebildeteren Kreisen.

  • Zitat

    Original von Sisi
    Du hast wahrscheinlich Recht, mit dem "halböffentlichen Zuhause" - aber ich wollte nur betonen, dass es "Kopftuchfrei" in der Türkei nicht spielt. - Auch heute nicht- und auch nicht in Großstädten.


    Doch, gibt es. Ich habe immer noch ein paar weibliche muslimische Bekannte, die über unsere Vorurteile ziemlich grinsen.



    Zitat

    Original von RATTENTOD
    wir sind hier in deutschland und wenn sie in deutschland leben wollen sollen sie sich den deutschen anpassen und nicht umgekehrt.


    Was heitß denn "den Deutschen anpassen"? Anpassen an welche Normen und Regeln, die hier gelten? Haben wir -- abgesehen von unseren Gesetzbüchern -- überhaupt allgemeingültige Normen und Regeln? Wollen wir das denn selbst überhaupt, daß jeder Deutsche sich an eine bestimmte Kleiderordnung halten soll?


    Was ist denn eigentlich spezifisch Deutsch?
    ("Jedenfalls nicht Kopftuch!" gilt nicht, denn das war vor gar nicht allzu langer Zeit in Deutschland Gang und Gäbe).


    Es gibt auch hier in Deutschland zahllose Normen und Regeln, an die auch du dich nicht anpassen willst und über die du lachst, andere findest du richtig. Welche davon sind denn nun "deutsch"? An welche soll sich ein Immigrant anpassen? An deine Deutschlandvorstellung? An die der Merkels und Kochs? An meine? An die eines Türken hassenden Stammtischbruders irgendwo in diesem unserem Lande?


    Zitat

    ich kann auch nicht wo anders hinziehen und meinen das sich jetzt alle mir anpassen müssen.


    Darum geht es überhaupt nicht!!! -- sondern um Toleranz und Respekt voreinander, um Achtung der Menschenwürde. Um diejenigen Rechte, die die ersten zehn Artikel des Grundgesetzes jedem Menschen garantieren. Aus gutem Grund.

  • Iris
    Spezifisch Deutsch?
    Hmm...vielleicht das man fremden Gebräuchen erstmal sehr skeptisch gegenübersteht? Das Problem wird sein, daß gerade das Kopftuch mittlerweile in den Köpfen vieler Europäer ein Symbol für den radikalen Islam geworden ist und dadurch mit Angst und Schrecken verbunden ist. Es nur noch als einfaches religiöses Symbol zu sehen und nicht grundsätzlich als politisches Statement wird damit fast unmöglich.


    Sicherlich ist es eine tolle Möglichkeit Vorurteile abzubauen mit diesen fremden Gebräuchen unmittelbar durch Freunde und Bekannte vertraut gemacht zu werden. Nur leider haben nicht sehr viele Menschen solche Kontakte an der Hand. Hinzu kommt auch noch, dass es leider immer noch viele ausländische Mitbürger gibt, die sich schlichtweg der Landessprache verweigern, was eine vernünftige Kommunikation (auch über wichtige und kritische Themen) einfach unmöglich macht.


    Gruss,


    Doc

  • Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Spezifisch Deutsch?
    Hmm...vielleicht das man fremden Gebräuchen erstmal sehr skeptisch gegenübersteht?


    Traurige Einstellung -- vor allem wenn zugleich jeder noch so große Schwachsinn über den großen Teich importiert wird!


    Zitat

    Das Problem wird sein, daß gerade das Kopftuch mittlerweile in den Köpfen vieler Europäer ein Symbol für den radikalen Islam geworden ist und dadurch mit Angst und Schrecken verbunden ist. Es nur noch als einfaches religiöses Symbol zu sehen und nicht grundsätzlich als politisches Statement wird damit fast unmöglich.


    Es ist nicht mal das: Es ist schlicht und einfach ein Kleidungsstück.


    Die Frage ist, was in das Tragen eines bestimmten Kleidungsstückes hineininterpretiert wird:
    Schlabberlook -> Emanze
    Bürstenschnitt -> Lesbe
    kurze Tops und knappe Röcke -> Schlampe
    Kopftuch -> Islamistin ...


    Zitat

    Sicherlich ist es eine tolle Möglichkeit Vorurteile abzubauen mit diesen fremden Gebräuchen unmittelbar durch Freunde und Bekannte vertraut gemacht zu werden. Nur leider haben nicht sehr viele Menschen solche Kontakte an der Hand. Hinzu kommt auch noch, dass es leider immer noch viele ausländische Mitbürger gibt, die sich schlichtweg der Landessprache verweigern, was eine vernünftige Kommunikation (auch über wichtige und kritische Themen) einfach unmöglich macht.


    Beides sind für mich keine Argumente, um Borniertheit zu begründen. Und es ist Borniertheit zu sagen: "Was ich nicht kenne, ist schlecht."


    Gruss,


    Doc[/quote]

  • Zitat

    Original von Iris
    Traurige Einstellung


    Da gebe ich Dir ja recht. Ich habe nur nach einer Erklärung gesucht.


    Zitat

    Die Frage ist, was in das Tragen eines bestimmten Kleidungsstückes hineininterpretiert wird...


    Habe ich ja oben geschrieben, was ich glaube, was hauptsächlich in den Köpfen vieler Europäer damit verbunden wird.


    Zitat

    Beides sind für mich keine Argumente, um Borniertheit zu begründen. Und es ist Borniertheit zu sagen: "Was ich nicht kenne, ist schlecht."


    Nein, sicherlich sind es keine Argumente, aber es ist eine Erklärung für manche Verhaltensweisen. Die gleiche Borniertheit muß man dann allerdings auch den Leuten unterstellen, die sich hier eine Existenz aufbauen wollen, ohne auch nur das geringste Interesse an der Sprache des neuen Heimatlandes zu zeigen.


    Damit ist natürlich nicht die Borniertheit der Europäer zu entschuldigen, aber man sollte stets doch auch beide Seiten kritisch beleuchten.


    Gruss,


    Doc

  • Zitat

    Original von RATTENTOD
    ich finde das dass kopftuch hier nicht hingehört. egal wohin, ob nun in der schule oder im beruf. wir sind hier in deutschland und wenn sie in deutschland leben wollen sollen sie sich den deutschen anpassen und nicht umgekehrt.
    ich finde deswegen auch, das ausländer die sprache lernen sollten und wenn sie es nach einer zeit nicht können und sich keine vortschritte zeigen sollen sie wieder verschwinden.
    klingt vielleicht hart aber irgendwo müsste man doch mal anfangen und was ändern.
    ich kann auch nicht wo anders hinziehen und meinen das sich jetzt alle mir anpassen müssen.


    Vor ca. 40 Jahren habe ich hier in meiner Heimatstadt die ersten Frauen mit Kopftuch gesehen. Sie sahen für mich aus wie unsere Verwandten vom Land, vielleicht noch ein bisschen konservativer und bäuerlicher. Außerdem sahen sie immer ein bisschen verhuscht und ängstlich aus ......... sie fühlten sich hier offensichtlich nicht heimisch.


    Kein Wunder, die meisten unserer 'Gastarbeiter' wurden vom Land angeworben, es waren meistens Bauern, Hirten oder Handwerker. Sie brauchten Arbeit und Geld, wir brauchten Arbeiter. Niemand hier hat sich damals einen Kopf darum gemacht welche Menschen hierher kommen, welchen Glauben sie haben, wie ihr bisheriges Leben aussah, ob sie jemals Lesen und Schreiben gelernt haben und ganz sicher hat man sich keinen Kopf über Integration gemacht. Diese Leute sollten arbeiten, sie sollten nicht zu uns gehören. Die ersten Männer haben in Baustellencontainern schlafen müssen mit den Vorläufern der Dixie-Toiletten vor den Container-Türen. Im Laufe der Zeit wurden ehemaligen 'Mau-Mau'-Siedlungen (so nannte man bei uns die Heime für sozial schwache Familien) freigeräumt zur Unterbringung von Gastarbeitern. Die wenigsten hatten die Möglichkeit richtige Wohnungen zu mieten. Das passierte erst als die ersten Frauen zwecks Familienzusammenführung nach Deutschland kommen durften. Die Frauen hatten oft noch weniger Schulbildung als die Männer. Sprachkurse wurden über lange Jahre nicht angeboten. Das Problem sah man überhaupt nicht, irgendwann würden die Fremden sicherlich wieder verschwinden. Aber sie verschwanden nicht. Sie leben heute schon teilweise in der 4. Generation hier, nicht nur Türken und Moslems.


    Mein Mann z.B. lebte 28 Jahre in Deutschland und hat 25 Jahre gearbeitet. Er war sehr bemüht sich hier anzupassen aber nicht um jeden Preis. Wenn etwas nicht korrekt lief hat er seine Meinung dazu gesagt ............... und hat sich dann oft genug den Spruch reintun müssen, dass er ja 'nach Hause' gehen kann wenn ihm hier etwas nicht paßt und diesen Spruch müssen sich auch viele schwarze Deutsche anhören obwohl sie keine andere Heimat haben als Deutschland. Sollen Ausländer und 'fremd' aussehende Menschen sich kleiner machen als sie sind?????


    Wir haben es einfach versäumt, fremdes an uns heran zu lassen und zu respektieren. Wenn wir es nicht bald tun werden die Differenzen größer. Wer immer nur Ablehnung erfährt wird entsprechend reagieren.


    Ich bin ganz froh, dass ich im Ruhrgebiet lebe. Hier sind die Berührungsängste nicht ganz so ausgeprägt wie in anderen Regionen. Vielleicht weil wir hier schon seit langer langer Zeit immer wieder Zugereiste aus aller Herren Länder hatten. Davon ist ja auch unsere 'typische' Ruhrgebietssprache geprägt.


    Mein Vater hat lange Jahre als Polier gearbeitet, fast alle seine Arbeiter waren Griechen, Türken und Jugoslawen ................. er hat sie alle zu uns nach Hause eingeladen, mit Familie, ohne Familie ......... ganz egal. Weihnachten gab es bei uns immer 'große Tafel' damit die, die ohne Familie hier lebten nicht Weihnachten allein irgendwo herumsitzen mussten. Ich kenne es nicht anders, dass man erst mal seine eigene Tür öffnen muss. Wir hatten sehr gute Kontakte über viele Jahre und mir sind diese oft sehr fremd aussehenden Menschen nicht fremd geblieben.


    Vielleicht ist es ja wirklich so, dass jeder Mensch auch ein Produkt seiner Erfahrungen ist ............... und meine Erfahrungen waren in diesem Bereich immer ok.


    Liebe Grüße


    Gabi

  • Zitat

    Original von RATTENTOD
    ich kann auch nicht wo anders hinziehen und meinen das sich jetzt alle mir anpassen müssen.


    Kommt ganz darauf an, wo du hinziehen willst ................... für manche Deutsche ist es im Ausland selbstverständlich, dass sie ihre ursprüngliche Lebensweise beibehalten können und vielleicht sogar sozial aufsteigen ............... und durch anderer Leute Arbeit ihr Geld verdienen.


    Es gibt tatsächlich Länder wo wir als Gäste oder Zugereiste herzlich Willkommen sind und ganz selbstverständlich den Status 'Boss' erhalten.


    LG


    Gabi

  • ja das ist auch was anderes.
    dann hät ich auch gern welche da.
    aber das ist ja eben nun mal nicht so.


    aber ein kopftuch finde ich gehört nicht in unsere geselschaft. was sie jedoch privat treiben ist mir egal.

  • Zitat

    Original von Doc Hollywood
    [
    Nein, sicherlich sind es keine Argumente, aber es ist eine Erklärung für manche Verhaltensweisen. Die gleiche Borniertheit muß man dann allerdings auch den Leuten unterstellen, die sich hier eine Existenz aufbauen wollen, ohne auch nur das geringste Interesse an der Sprache des neuen Heimatlandes zu zeigen.
    Doc


    Hast DU schon mal den ersten Schritt gewagt, um Kontakt zu einem Ausländer zu bekommen? Sprache lernt man nur, indem man sie gebraucht. Wie sollen Einwanderer eine neue Sprache lernen, wenn niemand mit ihnen spricht?


    Ich war vor ca. einem Jahr bei einem Referat einer Frau, die ürsprünglich aus Ex-Jugoslavien stammt. Akademikerin, übrigens. Sie hatte einen Schweizer kennengelernt und ist der Liebe hierhin gefolgt. Die ersten Jahre waren für sie die Hölle. Als Ausländerin gab man ihr kaum eine Chance sich auch nur in die Familie zu integrieren, geschweige denn irgendwo sonst. Sie brauchte Jahre, bis sie die Schweiz als ihre Heimat empfand und so, wie sie es schilderte, lag es wirklich nicht an ihr.


    Ihre abschliessende Frage an uns im Publikum (wir waren zu 99,9 % Frauen): " Wer von euch hat eine ausländische Freundin?"
    Weisst du, diese Frage ist mir lange nachgegangen. Ausländer in der Schweiz, wie auch in Deutschland haben vor allem eins: Angst. Wie es ist, in ein fremdes Land zu kommen, die Sprache nicht zu beherrschen, fremde Sitten erst kennenlernen zu müssen...alles nicht so einfach.


    Natürlich kamm man sagen, die sollen bleiben wo sie herkommen. Aber da würde einiges zusammenbrechen. Welche Schweizerin wäre sich schon nicht zu schade das Bahnhofsklo zu putzen...

  • Zitat

    aber ein kopftuch finde ich gehört nicht in unsere geselschaft. was sie jedoch privat treiben ist mir egal.


    Das erinnert mich an die Diskussionen um Homosexualität: "Die können ja gerne schwul sein, aber bitte doch nicht in der Öffentlichkeit Händchen halten."


    Aber das ist ein anderes Thema, fiel mir nur grad spontan ein. :rolleyes


    lg Iris

  • grundsätzlich wäre ich für klare verhältnisse: keine religiösen symbole bei staatsdienern. das dürfte dann aber kaum eine nonne treffen, oder?


    bo


    PS: RATTENTOD, wäre unsere gesellschaft nicht langweilig - ich empfinde die gebräuche und auch äußerlichkeiten der ausländer immer wieder interessant. wichtig ist mir, daß umgamgsformen und respekt gegenüber jedem gewahrt bleiben - ansonsten ist mir alles egal.


  • :bruellHUHU Doc, aufwachen .................... also die Spanier, Italiener und Österreicher machen doch wohl schon 3 Kreuzzeichen wenn wir wieder weg sind :grin ............ wir Touristen meine ich.


    DIE Länder meinte ich eher nicht ................ da müssen auch Deutsche für ihr Geld arbeiten wenn sie dorthin auswandern wollen.


    Ich dachte eher an 'Traumländer', exotische Länder die erstens einen großen Reiz ausüben auf manche Mitteleuropäer und in denen es oft ganz selbstverständlich ist, dass wir dort BOSS sind.


    LG


    Gabi

  • Hallo,


    unsere Gesellschaft ist nicht ausländerfeindlich - sondern auslandsfaul. Das ist ein feiner, aber kleiner Unterschied.


    Rattentod sagt, ein Kopftuch gehört nicht hierher. Nun, da in letzter Zeit so über die Türkei geschimpft wird, möchte ich diese einmal loben. In den letzten 3 Jahren kann die Christenheit in der Türkei über große Toleranz von der Bevölkerung sprechen.


    Da ist jedenfalls nicht die Rede davon, sofort das Kreuz zu verbieten ...


    mfg