'Das Vermächtnis der Amazonen' - Seiten 454 - Ende

  • Da sich im letzten Teil die Ereignisse noch mal überschlagen, habe ich ihn incl. Epilog und Anmerkungen verschlungen ohne Notizen zu machen. Musste nun erst noch mal zurückblättern und schauen, was im Einzelnen passiert war.


    Kamara gelingt es, die bisher so streng getrennt nebeneinander her lebenden Frauen und überlebenden "alten" Amazonen zu vereinen und auf den Kampf gegen Kay und seine Männer einzuschwören. Sie ist wohl die geborene Anführerin, viel mehr noch als ihre Mutter Selina, und wird nach Kleites Tod von alles als solche anerkannt. Sogar die grimmige "Hardcore-Amazone" Aete geht zur Zusammenarbeit über :-).


    Im finalen Kampf gegen Kays Männer ist auch Selina mit dabei, Hori rettet Kamaras Leben. Das Ende des Kampfes kommt ein bisschen plötzlich, als Kays Männer spontan "keinen Bock" mehr haben und sich ergeben. Vielleicht habe ich aber auch zu schnell gelesen uns was wesentliches verpasst :gruebel. Zudem bin ich eh kein großer Fan von Kampf- und Kriegsszenen und immer froh, wenn sie vorbei sind.


    Kamara entscheidet sich letztendlich doch für das Leben als Anführerin der Amazonen und nimmt schweren Herzens Abschied von Hori - wobei der letzte Satz für mich echt gruselig war, zu dick aufgetragen und zu viel Pathos :rolleyes.


    Bis auf besagten letzten Satz ;-), passt dieses Ende ganz prima zu Kamaras Geschichte und ist auch nicht wirklich überraschend.


    Gut gemacht, wie der Leser in Form der beiden Briefe kurz und bündig über den weiteren Verlauf der wesentlichen Ereignisse aufgeklärt wird!


    Rezi folgt im entsprechenden thread, auf jeden Fall schon mal ein dickes Dankeschön :kiss für eine spannende, exotische Geschichte, mit der man den Alltagsstress weit hinter sich lassen konnte!

  • Lumos : Herzlichen Glückwunsch zur wahrscheinlich schnellsten Leserunde der Welt ... ich glaub ich hab noch nie erlebt, dass jemand eine Leserunde in ganzen 1 1/2 Tagen durchzieht. :lache :lache :lache


    "Hardcore-Amazone" finde ich eine super Bezeichnung für Aete. :grin


    Also, Kays Männer haben eingentlich nicht aufgegeben, weil sie keine Lust mehr zu kämpfen hatten, sondern weil sie sich haben täuschen lassen und glaubten, die Amazonen wären in der Übermacht. Erstmal die taktischen Angriffe der Amazonen vor der Festung, die Geschichte mit dem wogenen Gras, und dann kamen durch den Festungseingang immer mehr Amazonen, so dass sie glaubten, sie wären in der Unterzahlt. Daraufhin haben sie sich gedacht: "Ok, jetzt reichts!" :gruebel


    Bzgl. Pathos: Meintest du den Satz mit dem linken Arm, der zum Herzen führt?
    Und ich war doch so stolz auf dieses Ende, weil er sozusagen die Schlüsselszene im Tempel auf Ephesos aufgelöst hat, bei dem die Priesterin sagte, Kamara hätte zweierlei Blut und dabei ihren rechten Arm mit Ägypten und den linken mit ihrer anderen Herkunft betitelt hat. :-(


    Und da der linke Arm auf der Herzseite ist und die Priesterin ihre amazonische Herkunft mit dem linken Arm in Verbindung brachte, fand ich das eigentlich total pfiffig gelöst mit Kamaras Entscheidung und ihrer Erklärung dazu. :licht
    Bewusst an Pathos hatte ich dabei gar nicht gedacht, sondern für Kamara war es einfach eine Erkenntnis im Bezug auf die Prophezeiung der Priesterin. ;-)

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey

  • So schnell war ich garnicht - hatte doch schon 2 Tage vorher angefangen, da mein vorheriges Buch ausgelesen war und ich nichts anderes dazwischen schieben wollte. Als die Leserunde am Sonntag offiziell begann, hatte ich ca. die Hälfte schon durch - ja und dann kam es wie du vorhergesagt hast - ich konnte mich nicht mehr lösen ;-).


    Ich poste meine Eindrücke auch immer gern sofort, wenn noch alles frisch ist. Der Nachteil ist nur, dass ich bei den ersten Abschnitten nicht mehr wirklich mitreden kann aus Angst, zu viel zu verraten.


    Die Szene mit den verschiedenen Armen im Tempel hatte ich natürlich nicht mehr präsent :rolleyes, aber auch wenn ich sie in meine Meinungsbildung mit einbeziehe bleibt es bei "zu pathetisch", da bin ich halt ein wenig eigen. Das ist aber mein ganz persönlicher Eindruck, den sicher die meisten nicht teilen werden. Ich denke, die anderen Mitleser werden eher deine Ansicht teilen und sich daran freuen :knuddel1.

  • Bouquineur : Wo liegt denn dein persönlicher Rekord? :grin


    Lumos : Ach ja, genau, das wars. Ich hatte noch vorher eine Warnung ausgesprochen :lache


    Ansonsten könnte ich aber auch damit leben, wenn einige die Szene als pathetisch ansehen, solange Bollywood kein Angebot unterbreitet, die Filmrechte kaufen zu wollen - ich glaube, dann würde ich mir wirklich Sorgen machen. :yikes ;-)

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey

  • Was ich noch erwähnen wollte (passt, glaub ich, besser hier als im rezi-fred):


    Die wunderschönen und stimmungsvollen ägyptischen Bezeichnungen der Tageszeiten - "... als Re bereits seine Nachtbarke bestiegen hat" oder "Re ist bereits von Nut verschlungen" haben mich jedes erfreut :-].


    Schwer zu sagen, welches der beiden Bücher mir jetzt besser gefallen hat :gruebel. Meine Schwiegertochter in spe, der ich das "Vermächtnis der Amazonen" geschenkt hatte, fand den ersten Band noch besser als den 2. Teil. Ich bin bisher zu keiner Entscheidung gelangt.

  • Oh mann was für ein Schluss. Weiss noch gar nicht ob ich heulen soll oder mich freuen. :gruebel


    Die Schlacht fand ich etwas, na wie soll ich sagen, es musste noch ins Buch und wurde schnell abgehandelt. Fand ich eigentlich etwas schade.


    Als der Abschied von den Frauen nahte wusste ich das Kamara zurück kehrt. Ansonsten wäre ja die Geschichte zu ähnlich zum erste Teil. ;-)


    Mir hat an dem ganzen Hori einfach leid getan. da Käpft er sich durch die halbe Welt, muss sich gegen einen Rivalen behaupten, bekommt Kamara endlich und sie verduftet. Armer Kerl.


    Der Schluss hat mir auch gut gefallen mit den zwei Briefen. So wurde alles gesagt ohne noch in die länge gezogen zu werden.


    Birgit vielen Dank für das tolle Buch und die Leserunde begleitung. Und die vielen ausführlichen hintergrundinfos zur Geschichte sind einfach klasse. :wave

  • Lumos : Die Tageszeitenbezeichnungen resultieren aus der altägyptischen Mythologie. Man glaubte, dass Re (die Sonne) jeden Morgen von der Himmelsgöttin Nut aus ihrem Schoß geboren wurde und am Abend wieder von ihrem Mund verschlungen. Die Nacht war die gefährlichste Zeit, denn da musste Re in der Nachtbarke durch die Hallen der Unterwelt fahren und Gefahren überstehen. Für jede Nachtstunde gab es eine andere Halle mit anderen Gefahren.


    Tja, ich kann auch nie sagen, welcher Band mir jetzt besser gefällt, weil beide einfach doch auch vom Aufbau ganz unterschiedlich sind. Die Amazonentochter ist sehr breit und episch, das Vermächtnis der Amazonen sehr rasant und actionreich mit noch einer Prise mehr Humor.
    Das war auch teilweise bewusst so von mir gehalten, weil es meistens in die Hose geht, wenn man ein liebgewonnenes Buch "wiederholen" will, heißt man merkt einfach, dass es ein schwacher Abglanz des Ursprungswerkes ist.
    Deshalb wollte ich eine Buch, dass Liebgewonnenes wieder zurück brachte, aber auf seine eigene Art und Weise. :-)


    spike : Ja, die Schlacht. Ich gebe zu, ich bin etwas Schlachten geschädigt. Ich habe letztens zwei Werke gelesen, in denen die finale Schlacht dann fast ein Drittel des Buches einnahm, mit wirklich allem: Wer trug was, welche Flanke fiel wo wann warum und wie ein, welcher Turm fiel als erstes durch welches Geschoss, wie sah das aus und fiel er nach Osten oder Westen, wie sah die Standarte aus, woraus bestand sie, weshalb ... etc.
    Da dachte ich dann immer: So genau will ich es eigentlich nicht wissen. ;-) Ich wollte die Schlacht einfach nicht zu dominant im Buch haben.
    Zudem war es ja auch eher eine bescheidene Taktikschlacht, denn eine wirkliche Schlacht von epischen Ausmaßen (wie z. B. in Troja), auch das sollte damit rübergebracht werden.


    Der Hori kann einem schon leid tun, das stimmt. Andererseits könnte man ja auch ganz spitzfindig behaupten, dass ihm das alles erspart geblieben wäre, wenn er in seinem jugendlichen Übermut auf Kamara gehört hätte, als sie ihm klarzumachen versuchte, dass sie nicht zur Ehe taugt, anstatt über ihre Wünsche hinwegzusehen und sie zu zwingen.
    Vielleicht hat Kay ihm da ausnahmsweise wirklich einen Freundschaftsdienst erwiesen, als er sagte, sie hat was raubtierhaftes, und er möchte nicht wissen, was aus ihr wird, wenn das Raubtier sein Milchgebiss verloren hat.
    Vielleicht ist Kamara einfach wirklich zu frei und wild, um in eine Ehe gepresst zu werden, die sie doch einfach nur als Käfig empfindet.


    Ich freu mich auf jeden Fall, dass euch das Buch auch wieder gefallen hat!!! :knuddel1

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey

  • Zitat

    Original von BirgitF
    Ich freu mich auf jeden Fall, dass euch das Buch auch wieder gefallen hat!!!


    Das hat es auf jeden Fall!!!!!!


    Und lieben Dank für deine aufmerksame und informative Begleitung der Leserunde. Es hat wieder großen Spaß gemacht :knuddel1.


    Ich mach mich jetzt mal auf zu meiner anderen LR, die gestern begonnen hat, werde aber hier immer wieder reinschauen, und schauen, was unsere Mitleser empfinden!

  • Hallo,


    ich hab's auch schon zu Ende gelesen.


    Wer auch immer nach Zalpa kommt, trifft sofort auf Semele. Zuerst die Flüchtlingsgruppe, dann Kay (dass der zu einer Hure geht war klar) und schließlich Selina. Na ja, die Städte waren damals noch kleiner. ;-)


    Die Ereignisse überstürzen sich nun im Finale. Kamara sieht, dass ihre Amazonen Kay Männern gegenüber zahlenmäßig unterlegen sind und denkt sich Listen aus. Das war alles soweit glaubwürdig und spannend. Das Ende der Schlacht kam für mich aber auch etwas abrupt. Zuerst tun die Männer immer brav, was Kay sagt, und plötzlich stehen sie da und haben keinen Bock mehr, weil es ihnen zu gefährlich wird. Dann werden sie von den Frauen gefesselt - müssten sie da nicht allmählich merken, dass es garnicht so viele Frauen sind? Aber egal, ich mag auch keine langen Schlachtszenen und war ganz froh, dass es vorbei war.


    Nikes Veränderung hat mir gefallen - obwohl ich Probleme hatte, sie mir in der Rolle einer aktiven Kriegerin vorzustellen.


    Das Ende hatte sich zwar angebahnt, aber es kam unerwartet, weil man in historischen Romanen damit rechnet, dass die Heldin irgendwie glücklich unter die Haube kommt. Aber ich hatte bei Hori und Kamara nie das Gefühl, es wäre so richtig ideal. Irgendetwas fehlte. Vielleicht war es für beide am Besten, dass sie nicht zusammen blieben.


    Der Schlußsatz mit dem linken Arm,der näher am Herzen ist, hat mir übrigens gefallen. Ich fand ihn garnicht kitschig.


    Es war eine gelungene Vollendung des Zyklus: Selina verläßt ihr Volk um der Liebe willen, ihre Tochter verzichtet auf ihre Liebe und kehrt zu dem Volk zurück.


    Rezi folgt in ein paar Tagen.


    Viele Grüße


    Tereza

  • Site 455: "Diese Frauen sind wehrlos, und vielleicht rettet ihnen genau das das Leben." Die Frage wäre, was für ein Leben sollte das sein? Geschändet und versklavt, egal ob sie sich nun Ehefrauen oder Huren nennen durften, rechtlos obendrein. Ich sag ja, es war klug von Kamara, die Siegesgöttin mitzunehmen. Vielleicht das Klügste, was sie bisher getan hat.
    Birgit: Hast Du Nike deshalb Nike genannt?


    Seite 477: Also, ehrlich, ich fass es nicht. "Obwohl ihr Aetes Grund zu kämpfen egoistisch erschien ...". Und das von Kamara - das ist wirklich gut!


    Diese Reise von Kay zurück nach Ägypten würde ich wirklich gerne begleiten und ich hoffe, er reizt Selina so richtig schön. Es wäre mir eine Genugtuung, dabei zuzuschauen, wie "liebevoll" sie ihn behandeln würde! :fetch


    Der Schluss ist konsequent, anders habe ich es nicht erwartet. Nein, im Gegenteil, ich wäre wohl enttäuscht gewesen, wenn Kamara nach Ägypten zurückgekehrt wäre.


    Herzlichen Dank für dieses Buch :anbet, es hat mir gut gefallen, aber nicht ganz so gut wie die "Amazonentochter". Ich bin mehr für das Langsame, Epische, wenn man so will. Zu viel Action ist nichts mehr in meinem Alter. :lache Vielen Dank für die Begleitung der Leserunde und die vielen zusätzlichen und ausführlichen Infos! :anbet

  • Tereza : Du bist schon die zweite, die es so empfindet, als würden die Männer aufhören zu kämpfen, weil sie einfach keine Lust mehr haben. Einer von ihnen sagt zwar zu Kay, dass sie keine Lust mehr haben für ihn zu sterben aber vorher sind sie doch erstmal überrascht, weil immer mehr Frauen die Treppen hinauf stürmen. Und dann heißt es: " ... und da die Männer glaubten, die Frauen seien in der Überzahl, verzagten sie schließlich ... "


    Also nix mit kein Bock mehr zu kämpfen. ;-)


    Bzgl. Semele: Ja klar, ist natürlich für den Handlungsstrang einfach wichtig, dass Semele zuerst auf Kamaras Truppe und dann auf Kay trifft.
    Aber ich sag ja immer - 200 Seiten weniger an einem Buch müssen halt durch gewisse Straffungen - und in diesem Fall Zufälle - eingespart werden.


    Bei Nike halt glaube ich auch eher das Phänomen: Löwenmutter gezogen. Wirklich eine Kriegerin wird sie vielleicht nie werden.


    Was das glückliche Ende angeht: Von meinen 6 erschienenen Romanen haben nur 2 ein glückliches Ende (und das ist dann auch immer noch ein nachdenkliches Ende, kein Friede, Freude, Eierkuchen Setting). Ich persönlich finde auch, dass ein Ende zur Geschichte passen muss und nicht einem vorgegebenen Klischee folgen sollte. :klugscheiss :chen


    Ich freue mich sehr, dass es dir bis auf ein paar Kleinigkeiten gefallen hat. :knuddel1

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey

  • Lipperin : Ja, das ist ja auch Kamaras Gedanke, was das denn für ein Leben sein soll. Aber so denkt halt ein Mann in dieser Situation. ;-) ... er findet es für Frauen noch immer so angemessener, als dass sie wie die Irren kämpfen. :grin


    Ansonsten: Jaaaaaaaaa, auch unter Amazonen gibt es gewisse Nuancen des Egoismus. Aete hat bereits die nächste Ebene erreicht - sie ist nicht einfach egoistisch, sie ist antisozial eingestellt - und das sogar gegen Frauen. :spinne


    Ansonsten: Ja, es sind zwei Bücher die so unterschiedlich sind, wie die beiden Charaktere. Ich kann gut verstehen, wenn man sich seinen Favoriten erwählt.


    Aber ich bin trotzdem zufrieden, wenn es ein gutes und unterhaltsames Buch für dich war. :-)


    Lumos : Ja, ich denke, so ein Empfinden ist ohnehin immer subtil. Ich hatte z. B. anfangs überlegt, ob die Szene, in der Selina mit dem Pferd in Pharaos Thronsaal reitet, nicht too much wäre, fand aber, dass sie ein Highlight war.
    Und die ist z. B. ohne Probleme von den Lesern angenommen worden.

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey

  • Zitat

    Original von BirgitF
    Tereza : Du bist schon die zweite, die es so empfindet, als würden die Männer aufhören zu kämpfen, weil sie einfach keine Lust mehr haben. Einer von ihnen sagt zwar zu Kay, dass sie keine Lust mehr haben für ihn zu sterben aber vorher sind sie doch erstmal überrascht, weil immer mehr Frauen die Treppen hinauf stürmen. Und dann heißt es: " ... und da die Männer glaubten, die Frauen seien in der Überzahl, verzagten sie schließlich ... "


    Also nix mit kein Bock mehr zu kämpfen. ;-)


    Gut, also nix mit kein Bock, sondern kein Mumm mehr in den Knochen. :grin


    Es stimmt, sie haben wohl Gründe, aber es geht so schnell, dass man überrascht ist. Vielleicht lag es an den nötigen Kürzungen. Aber ich kenne diese Vorgaben, mir denen man sich arrangieren muss. ;-)


    Liebe Grüße


    Tereza

  • Tereza : Ja, bei der Amazonentochter hab ich einfach geschrieben und bin so weit ausgeschweift, wie ich wollte.
    700 Seiten und 500 sind ein riesiger Unterschied.


    Aber ist es wirklich so überraschend, dass eine Seite sich schnell entscheidet aufzugeben? Ich meine, es geht um Leben oder Tod. Sie gehen davon aus, dass sie unterliegen werden, große Überlegungen sind da nicht möglich, man muss der Gegenseite schnell anzeigen, dass man bereit ist aufzugeben, ehe diese einen "niedermacht" :hau
    Ich denke auf einem Schlachtfeld wurden in vielen Fällen schnell die Schwerter fallen gelassen, wenn man sich entschloss, sein Leben zu retten.

    Meine neuen Histo-Romane Der Gesang des Satyrn sowie Hatschepsut. Die schwarze Löwin gibt es bei Amazon oder Beam-Ebooks - außerdem meinen Mystery Thriller Fonthill Abbey

  • Zitat

    Original von BirgitF
    Ich denke auf einem Schlachtfeld wurden in vielen Fällen schnell die Schwerter fallen gelassen, wenn man sich entschloss, sein Leben zu retten.


    Klar, einzelne Leute machten sich sicher spontan davon. Aber das ist ja ein allgemeiner, einstimmiger Boykott von Kays Befehlen und als solcher kommt er etwas plötzlich. Allerdings hatten die Männer schon vorher Grund genug, ihn nicht gerade zu lieben - so gesehen ist es schon gaubwürdig.


    Tereza