Prestige - Die Meister der Magie ( Hugh Jackman, Christian Bale, Michael Caine )

  • FSK: ab 12 Jahren
    Laufzeit: 125 Minuten


    Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Als sich das zwanzigste Jahrhundert ankündigt, befindet sich das viktorianische England im Aufbruch. Kunst und Unterhaltung stehen hoch im Kurs und damit auch die Magier, die beides in ihren Shows vereinigen. Zwei Zauberkünstler setzen in dieser Zeit neue Maßstäbe. Alfred Borden ist ein wahres Genie, weiß seine ausgeklügelten Tricks aber nicht recht in Szene zu setzen. Robert Angier hingegen ist ein Entertainer erster Güte. Am Anfang gehen die beiden Nachwuchstalente ein Stück gemeinsam. Aber ein traumatisches Ereignis sorgt dafür, dass Alfred und Robert zu erbitterten Gegnern werden. Fortan will jeder dem anderen die Show stehlen. Sich gegenseitig aufschaukelnd, geraten die Magier außer Rand und Band, wobei Menschenleben nichts mehr zählen.


    Meine Meinung:
    Ewig hatte ich den Film schon hier liegen.
    Und jetzt endlich habe ich ihn mir angeschaut.
    Ich wurde wirklich ausserordentlich gut unterhalten. Die grossartigen Schauspieler ( Jackman, Bale und Caine ) agieren perfekt zusammen und man folgt dem Geschehen fasziniert.
    Der Film arbeitet viel mit Rückblenden und Zeitsprüngen und vieles erschliesst sich einem nur nach und nach. Aber genau dies macht mit den Reiz dieses Filmes aus.
    Hinzu kommen eine tolle Ausstattung und sehr schöne Kostüme.


    Der Film bekommt von mir gute 8 von 10 Punkten.

  • ich finde diesen Film auch wunderbar.
    Traumhafte Kulissen, perfekte Besetzung und schauspielerische Leistung, spannend, einfallsreich, "anders".


    Ich hatte völlig vergessen, dass der Film auf einem Roman basiert. Ich muss mir das Buch unbedingt einmal kaufen und lesen, wenn du auch sagst, dass es noch besser als er Film ist.

  • Zitat

    Original von kero-chan
    Ich muss mir das Buch unbedingt einmal kaufen und lesen, wenn du auch sagst, dass es noch besser als er Film ist.


    Der Film setzt den Roman schon sehr gut um, insofern fällt der Film jetzt nicht so extrem gegenüber dem Buch ab wie bei vielen anderen Literaturverfilmungen. Die Erzähltechnik ist sehr ungewöhnlich: es wird viel mit unglaubwürdigen Erzählern und Überraschungen gearbeitet, d.h. mit literarischen Mitteln da wo der Film eben mit typisch filmischen Mitteln arbeitet (Rückblenden, visuelle Effekte etc.).

  • Ich fand den Film auch ziemlich gut, vor allem, weil relativ lange nicht klar ist, wer von den beiden eigentlich der Böse ist.


    Jedoch:

    Zitat

    Original von Rosenstolz
    Der Film arbeitet viel mit Rückblenden und Zeitsprüngen und vieles erschliesst sich einem nur nach und nach. Aber genau dies macht mit den Reiz dieses Filmes aus.


    Ich bin normalerweise die unaufmerksamste Zuschauerin überhaupt, aber hier