Trilogie oder ein einzelner Roman?

  • Zitat

    Original von hef
    Mal sehen, wie lange die externe Platte hält. Wenn die allerdings den Geist aufgibt....sehe ich alt aus :gruebel


    euer hef


    Ach?
    Wirklich?
    Ernsthaft nur dann?
    :gruebel


    :lache
    Sorry hef, aber solche Bälle darfst du mir nicht zuspielen (zumal ich dein Konterfei auf deiner HP gesehen habe :lache) Die führen bei mir immer zu solchen Verbaldribblings ;-)


    Aber back to topic:
    Warum nutzt du Diskettenlaufwerke?


    Am ehesten empfiehlt es sich, drei kleine USB-Sticks zu kaufen. Sind nicht teuer (man bekommt die mit 1GB sogar im Saturn hinterhergeworfen, wenn man die Tür nicht schnell genug zumacht). Dazu Sicherheitskopien auf CD oder DVD, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen, weil du dann wirklich alles redundant gesaved hast.
    Auf Disketten würde ich nur in Notwhr zurückgreifen :-(


    Alberne Grüße vonne 4ma, wo gerade Bürotemperaturen von gefühlten 40°Celsius herrschen *schwitz*


    Dirk67

  • Hi hef ;-)


    Der Hammer nicht, aber dafür der Telefonhörer.
    Pünktlich zum Feierabend :lache
    (hef, wir müssten mal eine urige Kneipe heimsuchen. Ich glaube, da würde kein Auge trocken bleiben :lache ;-) )


    Aber nochmal zurück zum eigentlichen Thema:
    Mein aktuelles Projekt nimmt ja auch Ausmaße an, die es ratsam erscheinen lassen, eine Trilogie daraus zu machen. Jetzt, auf Normseite 330, wo das Finale des Hauptkonflikts eingeläutet wird, kämpfe ich darum es so zu gestalten, das der Roman in sich abgeschlossen ist, und trotzdem genug "freie Fäden" der Verknüpfung harren, damit ich einen zweiten hinterherschieben könnte.


    Ich schreibe in erster Linie, um mir selber diese Geschichte zu erzählen, eine VÖ liegt in weiter Ferne (dafür ist das MS noch zu roh und unbearbeitet).
    Trotzdem möchte ich dieses Ziel nicht aus den Augen verlieren, weswegen ich im Moment eben arg kämpfe, um die entwicklung der Hauptfigur logisch abzuschließen und trotzdem Lust auf mehr zu machen.


    Trotz plotten und planen, eine heikle Sache, weil noch soviel Potential in der Figur, den Nebenfiguren, den Konflikten etc. steckt, dass ich am liebsten ohne Punkt und Komma weiterschreiben würde.
    Und das alles kam erst während des Schreibens!


    Manchmal überrollt einen eben auch die eigene kreativität, aber du muss man abwägen, was machbar ist, und was besser erstmal auf der Platte bei kleiner Flamme weiterköchelt.


    LG


    Dirk

  • Hi hef


    Der Hammer nicht, aber dafür der Telefonhörer.
    Pünktlich zum Feierabend
    (hef, wir müssten mal eine urige Kneipe heimsuchen. Ich glaube, da würde kein Auge trocken bleiben )


    Null Problemo, mit den Kneipen :lache Lübbe ist ja inzwischen in Köln angesiedelt. Also Treffen schon vorprogrammiert.


    ZU diesem leidigen Thema Trilogie. Ich hatte mich anfangs auch mit der Idee herumgeschlagen. Mensch, du hast soviel zu erzählen...mach ne Fortsetzung draus.


    Nö, meinte der Verlag. Die Fortsetzung besteht darin, dass du deinen Prota in Serie gehen lässt. Sonst wirds nämlich langweilig. :cry
    Schicke ihn um die Welt und nicht die Welt um ihn.... :nono


    Und so ist es passiert. Mein Prota geht inzwischen in die Septtologie...ist nicht Unanständiges. :wave


    euer hef

  • Häh?? (Hilfe :help !!!)
    Also nochmal von vorne....


    Uraltrilogie, ist das gleiche wie Trilogie - also drei aufeinander aufgebaute Bücher... und Septtologie, hat das was mit sieben zu tun? Also sieben aufeinander folgende Bände?? :gruebel


    LG
    büchergirl90 :grin

  • :lache
    Büchergirl: Uralt-Trilogie. Ur-alte Trilogie.


    Wie nennt man eigentlich einen Zweiteiler?


    Und Dirk: Erzähl, was erzählt werden muss. Wenn es eine aufeinander aufbauende Trilogie ist, dann ist es eben so. Kann sein, dass ein Verlag vielleicht sagt, ungerne mit Trilogien einzusteigen. Andere bevorzugen sie vielleicht.


    Wie gesagt, ich habe mit meinen Einzeltitel (mit Fortsetzungspotential) weit mehr Probleme, diesen bei einem Verlag unterzubekommen, als ich es mit meiner Trilogie hatte.

  • Guten Morgen Mulle :wave


    Zitat

    Original von Mulle
    :lache
    Büchergirl: Uralt-Trilogie. Ur-alte Trilogie.


    Was nicht unbedingt auf das Lebensalter des Verfassers rückschließen lässt ;-)


    Zitat

    Original von Mulle Wie nennt man eigentlich einen Zweiteiler?


    Eine Doublette? :schlaeger :lache


    Zitat

    Original von Mulle
    Und Dirk: Erzähl, was erzählt werden muss. Wenn es eine aufeinander aufbauende Trilogie ist, dann ist es eben so. Kann sein, dass ein Verlag vielleicht sagt, ungerne mit Trilogien einzusteigen. Andere bevorzugen sie vielleicht.
    Wie gesagt, ich habe mit meinen Einzeltitel (mit Fortsetzungspotential) weit mehr Probleme, diesen bei einem Verlag unterzubekommen, als ich es mit meiner Trilogie hatte.


    Zu dem Punkt habe ich gerade was in diesem Thread geschrieben:


    Einteiler oder Auftakt zu einer Serie - was lohnt sich eher für ein Romandebüt?


    Ich vermute, dass ist die eleganteste, aber auch arbeitsintensivste Variante ?( Zumindest sollte sie aber nach Abschluss der Arbeiten, und beim Beginn der Ochsentour beweisen, dass ich mir vorher Gedanken über eine Vermarktbarkeit meines MS gemacht habe. Zwar ohne konkretes Ergebnis, aber wie sagt schon Clint Eastwood?


    - Ein Mann (Autor) sollte seine Grenzen kennen.
    - Manchmal muss ein Mann eben tun, was ein Mann tun muss


    :lache

  • Hallo zusammen! :wave
    Ich hätte da mal eine Frage... :help


    Im Moment bin ich mal wieder einen Roman am schreiben... und jetzt ist mir da am Rande noch etwas eingefalle. :wow


    Also, ich schreibe normalerweise immer mit Open Office.org, Zeilenabstand 1,5 und mit der Schriftgröße 12pt. Habe aber jetzt gehört, das man auch extra Formulare herunter laden kann/muss/sollte - damit man exakt die richtigen Einstellungen hat. Ist das wirklich nötig?? Wäre froh wenn ihr mir da weiterhelfen könntet... :rolleyes


    LG
    büchergirl90

  • ...man nennt es NORMSEITE.


    Ist empfehlenswert, sich das Programmchen downzuloaden.


    Musst mal googeln. Das gibt es kostenlos. Mein Verlag z.B. nimmt kein MS, das n i c h t darauf verfasst ist.


    Ich schreibe inzwischen auch meine Privatkorrespondenz nur noch darauf


    euer hef

  • Hallo Büchergirl90,


    die Normseite wurde aus Gründen der genaueren Abrechnung zwischen ver.di und dem Börsenverein des deutschen Buchhandels vereinbart. Nähere Infos findet man u.a. hier:


    http://www.tw-h.de/wiki/index.php?title=Normseite


    Eine Normseite = 30 Zeilen/60 Zeichen je Zeile.


    Grundsätzlich kannst Du in jedem Format schreiben. Wenn Du also Lieblingseinstellungen hast, dann verwende die einfach während dem Schreiben. Erst wenn Du den Text einschickst sollte er "normseitenformatiert" sein.


    Liebe Grüße,


    Dieter.


    PS: Eine Normseite ist übrigens kein "Programmchen", sondern ein Format. Eine Normseitenvorlage kannst Du z.B. hier finden: http://www.autorenforum-zeilenweise.de/

  • Hallo!


    Bei dieser Schriftart haben alle Zeichen den selben Abstand zueinander. Groß oder klein, ein schmales i und ein vergleichsweise rundes G nehmen den gleichen Platz ein, selbst wenn Du etwas kursiv darstellst oder fett.



    Liebe Grüße
    Elsa