Alles auf dem Kopf

  • mmh.. So ganz versteh ich nicht warum die schrift auf dem buchrücken gerade so gedruckt wird. wenn ich das buch hin stelle muss ich denn kopf nach links legen umd es zu lesen. ist ja nicht weiter schlimm. das ist eigentlich ja auch egal. ABER wenn man das buch hinlegt. legt man es wohl so hin das dass deckblatt - deckel - oder sonst wie - oben liegt. somit ist die schrift auf dem buchrücke auf dem kopf. warum druck man das nicht anders herum das wenn man das buch hinlegt die schirft immernoch leserlich ist.


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  • Rattentod :


    :lache Das ist mir bisher gar nicht aufgefallen, aber Du hast tatsächlich recht... Obwohl das auch nicht bei allen Büchern der Fall ist. Ich habe gerade 5 Bücher neben mir liegen: Bei vieren davon ist es so, wie Du es beschrieben hast, aber bei einem, ist es genau richtig rum... ;)


    Weiß denn jemand warum das so ist? Gibt es da einen plausiblen Grund für?

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • ja eines habe ich auch.
    und bei vielen dicken büchern steh die schift dann so da das man es lesen kann wenn das buch steht. aber eben nur bei büchern die auch dick genug sind.

  • Huhu,


    meines Wissens ist es so, daß Bücher aus deutschen Verlagen die Schrift "verkehrt herum" auf den Buchrücken drucken, amerikanische Verlage machen es umgekehrt. Die Ausnahme scheinen Fachbücher zu sein - da geht es bei meinen deutschsprachigen Büchern kreuz und quer durcheinander. Irgendwo habe ich mal gehört, daß inzwischen auch hiesige Verlage teilweise zu dem amerikanischen Format übergehen.
    Ach ja, und ich habe gerade mal bei meiner Sammlung älterer Bücher geschaut, und da sind nur etwa achtzig Prozent der Buchrücken so bedruckt wie heute üblich.

  • Da fällt mir gerade wieder ein, dass ich gestern im Buchladen beim stöbern, wo die Bücher ja im Regal stehen, dauernd den Kopf einmal nach links und einmal nach recht legen musste, um die Titel zu lesen und das war sehr häufig der Fall. Ich war schon ganz schwindlig :(

  • Ja, da ist wohl beim Erfinden des Bücherrückens in Deutschland was schiefgelaufen.
    In meinem Bücherrücken stehen deutsche, amerikanische, australisch, englische und holländische Bücher nebeneinander, aber nur die deutschen haben die Schrift nach rechts. Alle anderen sind qua Schrift links gerichtet.
    Das ist beim Suchen eines Buches sehr sehr lästig.

  • Vielleicht haben die Amis und Englaender haarscharf erkannt, dass der Buchtitel auf dem Kopf steht, wenn man das Buch mit dem Cover nach oben legt und der Buchruecken so gedruckt ist, wie bei deutschen Buechern. (wie Rattentod schon sagt).


    Aber die Deutschen meinen vielleicht, dass es so in uns drinsteckt, von links nach rechts zu lesen, dass wir bei einem Buecherregal auch automatisch links anfangen und dann es ist einfacher, die Buechruecken zu lesen, wenn sie so bedruckt sind, wie bei den deutschen Buechern.


    Nur ne Idee.... :gruebel


    lg Iris

  • Hallo Delfin,


    Das klingt ganz gut ! Und es stimmt, wenn die Bücher im Regal stehen, ist es leichter wenn die Schrift verkehrt rum ist.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )