Einmal um die Welt lesen

  • Mittels des nachfolgenden Buches werde ich mich nun nach Mexiko begeben. :-)


    Zitat


    Kurzbeschreibung
    Sechzehn Familiengeschichten, die um die Abgründe wissen, die hinter der Fassade respektabler Wohlanständigkeit lauern. Ein Sohn demütigt seinen Vater, um die eigene Karriere nicht zu gefährden. Eine Ehefrau wird von ihrem Mann gefangen gehalten. Eine Mutter, deren Tochter ermordet wurde, sucht das Gespräch mit dem Täter, weil sie verstehen will, was passiert ist. Sprachgewaltig erzählt Carlos Fuentes von menschlichen Schicksalen, von Verletzung und Reue.

  • Ich lese seit Samstag dieses Buch, einzuordnen bei Norwegen. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten mich reinzufinden, aber inzwischen gefällt es mir besser. Sollte man aber nur lesen, wenn man Bücher mag, die einfach nur ein realistisches Leben beschreiben - alle anderen werden es wohl als langatmig-/weilig empfinden.


    Zitat

    Das eigene Leben offen, schonungslos und radikal zum Gegenstand des Schreibens zu machen – dies ist das Konzept, zu dem sich Karl Ove Knausgård in einem furiosen Mammutprojekt entschlossen hat. Radikal ehrlich und mit unglaublicher sprachlicher Kraft nähert er sich in »Sterben«, dem ersten Roman einer sechsbändigen Serie, seinem schwierigen Verhältnis zum Vater, das ihn grundlegend geprägt hat.

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Bei mir stockt es in den letzten Monaten etwas in meiner literarischen Weltreise.
    Ich werde jetzt erst mal wieder meinen SuB durchforsten ob ich nicht noch ein paar Neuzugänge habe, die ich bei der Weltreise lesen könnte. man weiß ja nie :lache

  • Hallole!


    Dieses Jahr war das reinste Chaos und nur noch Sorgen...
    Jetzt habe ich nicht mehr soviel Verwandtschaft, hoffe mal, daß im nächsten Jahr keiner krank wird und stirbt ... :rolleyes


    Dann komme ich doch auch mal mit meiner Weltreise weiter :-]


    :wave

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

  • Venezuela besuche ich ab morgen mit diesem Buch:


    Die andere Insel - Francisco Suniaga


    Kurzbeschreibung
    "Einer der besten Romane, die je in Venezuela geschrieben wurden." Rafael Osío, El Nacional
    Vor der Küste der Ferieninsel Margarita kommt ein Deutscher ums Leben. Da Wolfgang Kreutzer auf der Insel einen zweifelhaften Ruf genoss - man sagte dem Barbesitzer nach, er sei ein Trinker und dem Hahnenkampf verfallen -, teilen die Behörden seinen Eltern mit, er sei betrunken schwimmen gegangen. Wenig später jedoch erhält Wolfgangs Mutter einen anonymen Brief, in dem seine Ehefrau und ihr Geliebter bezichtigt werden, ihn umgebracht zu haben. Um Gewissheit zu erlangen, reist die Mutter nach Margarita und beauftragt den Anwalt José Alberto Benítez mit der Aufklärung des Falls. Benítez möchte ihr helfen, doch bald zeichnet sich ab, dass er an der undurchdringlichen Bürokratie und den korrupten Behörden scheitern wird...
    "Die andere Insel" ist eine bittersüße Liebeserklärung an die Insel Margarita, eine Beleuchtung ihrer zwei Gesichter, des paradiesischen auf der einen und des dunklen, gewalttätigen auf der anderen Seite. Ein kraftvoller und zugleich sensibler Roman, der mit seiner klaren Sprache, seinen intensiven Bildern und der Einfühlsamkeit, mit der die unterschiedlichen Figuren und Kulturen gezeichnet sind, in der lateinamerikanischen Gegenwartsliteratur seinesgleichen sucht.

  • Ich war in Form dieses Buches als letztes in Indien


    Zitat

    Ein großes Mietshaus in Bombay: Seit Ravan als Baby vom Balkon fiel und Eddies Vater starb, als er ihn auffing, hassen sich die beiden Jungen von ganzem Herzen. Dass Ravan Hindu und Eddie Christ ist, macht die Sache nicht leichter - doch sie kommen nicht aneinander vorbei ... Farbenprächtig, mit großem Witz und stilistisch brillant erzählt Kiran Nagarkar die turbulente Geschichte von Ravan und Eddie und ihrer Welt.


    Kann das Buch nur empfehlen, hat mir wirklich gut gefallen. Näheres dazu findet man in der Eulen-Rezi ... :wave


    Ravan und Eddie - Kiran Nagarkar

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

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  • Das ist das Schöne an der Weltreise:
    Indische Literatur hat mich irgendwie nie interessiert, weil mich das Land nicht interessiert hat.
    "Gezwungenermaßen" habe ich nun festgestellt, dass es großartige indische Bücher gibt, Ravan und Eddie scheint dazuzugehören. Ich glaube, ich mag den indischen Humor, wer hätte das gedacht :grin

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • ich wollte Euch ja noch von diesem Buch hier erzählen. es ist nicht so ganz einfach, es geographisch einzuordnen, man wandert buchstäblich von der Slowakei über Ungarn nach Österreich und von dort nach Norditalien, sogar in Paris kommt man vorbei. Man besucht hier allerdings auch weniger die Länder, sondern viel mehr ein Volk: die Roma.


    Die Geschichte der Roma Zoli hat mich ziemlich beeindruckt, ich bin froh, dass ich bewusst im Rahmen der WEltreise drauf gestoßen bin.

  • Nachdem ich bisher diesen Monat nur Bücher von Autoren aus GB/D/USA gelesen habe, mache ich nun auf einen Lese-Trip nach Saudi-Arabien in Form des folgenden Buches. Bin schon gespannt... :wave

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Ich war mit diesem Buch auf Lesereise in Indien. So richtig überzeugen konnte es mich aber nicht, mir war es zu sehr auf die Mutter Mai konzentriert. Deshalb nur 7 Punkte...


    Kurzbeschreibung:

    Zitat

    Drei Generationen einer gut situierten Familie in Nordindien. Im Zentrum steht die Mutter, die zunächst so schwach und unscheinbar wirkt, im Verlauf des Werkes aber immer mehr an Konturen gewinnt.

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • ich bin gerade, von Polen ausgehend, in Osteuropa unterwegs.
    Sehr stimmungsvoll. Dieses Buch zu lesen fühlt sich genau so an wie z.B. durch die Gegend von Kattowice zu fahren, wo vergammelte Großkombinate sich mit verschlafenen Dörfern und heruntergekommenen Kleinstädten abwechseln :wow

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Ich habe gerade eben dieses Buch angefangen zu lesen - es wird bei mir in der Leseliste unter Kenia landen.


    Bisher überzeugt mich das Buch aber noch nicht so richtig... es wirkt mir zu konstruiert und ein wenig zu abstrus. Aber mal sehen, ich habe erst 50 Seiten gelesen - also noch genug Seiten übrig, um meinen Eindruck zu ändern.

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

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  • Offenbar habe ich zur Zeit kein glückliches Händchen mit meiner Buch-Auswahl. Beim "Der Herr der Krähen" hat sich mein Eindruck nicht geändert, das Buch wurde zunehmend abstruser und hatte zusätzlich noch einige Längen, sodass ich doch recht froh war, als ich auf der letzten Seite angekommen war.


    Ähnlich ging es mir bei "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" von Jonas Jonasson (Schweden) ... mit dem trotteligen Humor und der arg konstruierten Gesamtgeschichte konnte ich gar nichts anfangen.


    Als nächstes geht es nun bei mir wieder nach Nigeria, mit dem verlinkten Buch. Kann ja fast nur besser werden :gruebel

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]