Wie schafft Ihr es, so viel zu lesen?

Also ich muss sagen, dass ich mir den "Lesestress" erst mache, seit ich so aktiv bei den Eulen bin.. So möchte ich natürlich immer pünktlich zu den Leserunden mitlesen und mache mir dann Stress mit dem aktuellen Buch. Auch bei der Leserunde selbst möchte ich dann immer schnell weiterlesen, um auch aktuell mit anderen darüber sprechen zu können..

Aber mittlerweile versuche ich das gelassener anzugehen, da das Lesen ja Spaß machen soll.. Ich habe leider nur selten Zeit zum Lesen, da ich neben meinem Job noch einiges mache (Nebenjob, Aerobic, Reiten, Guggenmusik etc.). So lese ich unter der Woche meistens abends vorm Schlafen gehen und am Wochenende so wie es zeitlich gerade passt. Eigentlich auch schade, da ich soooo viele Bücher besitze, die gerne lesen möchte.

Aber ich "bewunder" auch immer die ganzen Vielleser hier.

Ich schaue zum Beispiel so gut wie kein Fernsehen, da mich das meiste nicht interessiert (ausser die Nachrichten). Deswegen habe ich die Abende immer zum Lesen und teilweise halt am Morgen, wenn ich Spätdienst oder Frei habe und mein Haushalt soweit erledigt ist, alles versorgt ist, was noch so zu versorgen ist und die Kinder im KiGa sind.
Ich weiß garnicht wieviel Bücher ich "schaffe", ich habe halt viel Spaß am Lesen und mal ist es mehr und mal ist es weniger.

Ich habe mir auch nie viel Gedanken darüber gemacht wieviel ich lese aber da mein Sub städig steigt starte ich jetzt einen Versuch. Ich versuche in jeder Woche mindestens 200 Seiten zu lesen das sind ca 4 Stunden das bekomm ich gerade so hin mit Job usw. Mal sehen ob ichs durchhalte, weil ich will ja noch soviele Bücher lesen und mein Sub muß ja auch mal weng schrumpfen

Seit ich mit einem berufsbegleitendem Studium begonnen habe, schaff ich es nicht mehr ganz so viel zu lesen, ich lese wann immer möglich, auf dem Weg zur/von der Arbeit, abends im Bett etc.

Aber die Zeit am Samstag und die Zeit Abends beim Lernen, fehlt einfach.
So schaffe ich pro Woche jetzt vielleicht noch 500 - 700 Seiten, was etwas einem Buch entspricht. Vor dem Studium waren es locker 2-3 Bücher pro Woche.

Aber eig. ist es mir nicht wichtig wie viel ich lese, ich lese weil es mir Spaß macht.
Nur meistens fesseln mich Bücher so sehr, dass ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht => Ich will dann doch weiter lesen (am besten sofort) und ziehe mein Buch, wann immer möglich, wie eine Wahnsinige aus meiner Tasche, um zu lesen.
Damit bringe ich viele meiner Freunde regelmäßig auf die Palme.

Mir soll das Lesen Spass bereiten und nicht in Stress ausarten. Meistens lese ich am Abend und wenn mich das Buch fesselt muss ich mich schon zwingen es aus der Hand zu legen.
Es ist mir egal, ob ich im Monat ein Buch oder fünf Bücher lese. Ich bin Berufstätig und habe nicht den ganzen Tag Zeit zum Lesen.

Was mir persönlich sehr viel Lesezeit verschafft, ist der ausgeschaltene Fernseher. Und ich merke, je mehr ich lese, desto schneller bin ich vom Fernsehern angelangweilt, wenn ich ihn dann doch mal anmache. Aber Lesen ist ja auch kein Wettbewerb. Jeder sollte so viel lesen, wie er Zeit hat und vor allem Lust danach verspürt.

Zitat

Original von ypsele84
Was mir persönlich sehr viel Lesezeit verschafft, ist der ausgeschaltene Fernseher. Und ich merke, je mehr ich lese, desto schneller bin ich vom Fernsehern angelangweilt, wenn ich ihn dann doch mal anmache. Aber Lesen ist ja auch kein Wettbewerb. Jeder sollte so viel lesen, wie er Zeit hat und vor allem Lust danach verspürt.

Ja, da gebe ich dir voll recht. Ich sitze neben meinem Mann der fernsehschaut und ich habe das Buch in den Händen und lese.

Ist bei mir auch immer so, auch wenn es meinen Mann manchmal nervt. Aber da das miese Programm selten etwas Fesselndes zu bieten hat greife ich immer lieber zum Buch.
Ansonsten lese ich auch immer und überall wo ich Gelegenheit habe. Bei Arztterminen, Friseur oder anderen Gelegenheiten wo man sonst mit Klatschblättern konfrontiert wird nehme ich mir auch immer ein Buch mit, das verkürzt die Wartezeit deutlich besser.

Durch die hier geführt Jahresübersicht weiss ich das ich in letzter Zeit so vier bis sechs Bücher pro Monat lese. Früher war es mal deutlich mehr, aber als Schülerin hat man ja noch mehr Zeit.
Ich denke jeder sollte sein eigenes Tempo finden, wie soll es denn sonst noch Spass machen?

Zitat

Original von ypsele84
Was mir persönlich sehr viel Lesezeit verschafft, ist der ausgeschaltene Fernseher. Und ich merke, je mehr ich lese, desto schneller bin ich vom Fernsehern angelangweilt, wenn ich ihn dann doch mal anmache. Aber Lesen ist ja auch kein Wettbewerb. Jeder sollte so viel lesen, wie er Zeit hat und vor allem Lust danach verspürt.

Da unterschreibe ich vollinhaltlich. Dennoch sind es manchmal nur 2 Bücher im Monat und manchmal 8-10. Es kommt ja auch immer auf die Seitenzahl und die Schriftgröße und auch die Einfachheit der Lesbarkeit an. Es gibt Bücher, da liest man 100 Seiten in weniger als einer Stunde und welche, da brauche ich für 100 Seiten mehr als die doppelte Zeit.

Ich mache mir aber auch keinen Streß beim Lesen. Ich lese dann wenn es mir Spaß macht und so viel, wie es mir Spaß macht. Komischerweise lese ich allerdings mehr, wenn ich wirklich viel Streß und innerlilche Unruhe habe. Dann sind meine Bücher für mich die einzige Alltagsflucht, die wirlich funktioniert. Wenn ich selbst ausgeglichen und ruhig bin, dann kann ich auch gut mal ein bisschen in die Glotze schauen, Dauertelefonate mit Freundinnen führen, oder Ähnliches.

Ich hab früher oft Abends TV geschaut. Aber mittlerweile mache ich das auch nur noch selten und habe dadurch auch wieder mehr Zeit zum lesen Und bald fängt die Weihnachtszeit an...da ist es draußen kalt und man ist eh mehr zuhause
Freu mich schooon.

Ganz klar das schlechte Fernsehprogramm.
Es kommt vielleicht einmal die Woche ein Film, der mich interessiert. Meistens Sonntags nach 22 Uhr.

Ich lese jeden Abend, bei der täglichen Zugfahrt, im Wartezimmer, usw..
Mit der Übung kommt mit der Zeit auch ein schnelleres Tempo.
Deswegen lese ich durchschnittlich im Monat 7 Bücher mit insgesamt 2603 Seiten. Ob das viel ist, sehe ich als relativ an. Wenn ich Ferien habe ist es gut das doppelte, habe ich Prüfungen ist es nicht mal die Hälfte.

Stress mache ich mir da überhaupt nicht. Es soll mir ja Spaß machen und keine Last sein.
Wenn eine Leserunde ansteht, fange ich eben kein all zu dickes Buch an, damit ichs zeitlich bis Leserundenanfang leicht schaffe.

Ich lese im Monat durchschnittlich 1500 - 2000 Seiten. Viel ist relativ, für mich finde ich es viel. Lese immer dann, wenn ich Lust und Zeit habe, mich drängen bringt mir ja selbst nichts. Ich setze mir bei Büchern, die schwer sind ein tägliches Pensum. Beispiel: Im Moment ist Herr der Ringe als Nebenbuch dran, da möchte ich pro Tag mindestens 15 Seiten lesen, weil es wirklich zäh ist, wenns mehr sind, freu ich mich wenns nicht mehr sind, bin ich froh zumindest mein Pensum erreicht zu haben. Ansonsten je nach Lust und Laune, meine normalen Bücher die ich lese, lese ich deswegen auch unterschiedlich schnell aus. Ist auch alles eine Frage der Geschichte. Wenn es strunzlangweilig ist, lese ich es einfach nicht so oft und gern, als wenn es wirklich spannend ist, und ich es gar nicht mehr weglegen mag.