'Die Gauklerin von Kaltenberg' - Seiten 001 - 114

  • Also schön, dann mach ich mal den Anfang. Ich hab den ersten Teil heute beendet.


    Zuerst mal zur Gestaltung: Das Cover ist wirklich schön, das Lesezeichen gefällt mir auch (war schon auf der Seite des Kaltenberger Ritterturniers und das Video macht echt Lust sich das Spektakel mal selbst anzusehen). Die Karte auf der Innenseite ist prima, allerdings hätte man vielleicht Kaltenberg etwas hervorheben können, fett gedruckt oder so, ich Blindfisch hab erst mal eine Zeit lang suchen müssen wo es denn ist. :lache


    Zu lesen ist die Geschichte schön leicht und einfach und die Sprache ist bildhaft aber nicht überladen. Anna kommt mir häufig sehr naiv und kindlich vor, aber ich finde das durchaus passend. Sie ist ja erst 15 und durch die Lieder des fahrenden Volkes wohl auch stark romantisiert. Wenn dann natürlich noch der gutaussehende "Prinz" auf dem weißen Ross von der Burg einen ins nächste Gebüsch zieht... tjaja, es ist schon durchaus verständlich. :grin


    Ein bisschen konnte ich mir das Grinsen nicht verkneifen, als Raoul seinen Auftritt hatte. Der böse geheimnisvolle schwarze Ritter auf seinem feurigen Rappen, dessen Anblick ihr sich sofort für immer einprägt. Ich hatte förmlich die Filmszene dazu im Kopf, wo er in Zeitlupe den Helm abnimmt (natürlich in Großaufnahme), die Nasenflügel heftig bebend, die Stirn glänzend von Schweißtröpfchen, und der bohrende Blick aus den finster funkelnden Augen. Die Farbverteilung ist seeeehr deutlich. Der blonde Ulrich mit den blauen Augen und dem weißen Pferd, dazu das Wappen seiner Familie, und auf der anderen Seite der dunkle, geheimnisvolle, unheimliche Fremde. Schwarze Haare, schwarzes Pferd, dunkle Augen, kein Wappen und seltsame Zauberkräfte (wie man so munkelt). Irgendwie fühlte ich mich an die guten alten Ritterfilme der 50er-Jahre erinnert (und das ist jetzt nicht negativ gemeint). Man merkt schon, dass man da in ein richtig klassisches Ritterabenteuer geraten ist. :lanze
    Es deutet sich ja bereits an, Ulrich ist wohl nicht der strahlende Held für Anna, wie sie gern glaubt, und Raoul nicht der Teufel in Menschengestalt.


    Ich muss gestehen, ich hatte den Fluch von Anna gar nicht mal richtig zur Kenntnis genommen. Wie oft sagt man heutzutage mal einfach so nebenher „Der soll doch zur Hölle fahren“ ohne sich etwas dabei zu denken. Erst als Anna mit Gertraut darüber spricht, hab ich nochmal zu der Stelle zurückgeblättert und sie bewusst gelesen. Wenn man natürlich daran glaubt, dass dergleichen Flüche wahr sind und einen ewig verfolgen, kann man durchaus nachvollziehen, dass Anna um ihr Leben fürchten muss.


    Irgendwie mag ich die alte Gertraut. Schimpft zwar gern laut rum und tut recht grob, aber alles in allem scheint sie gar nicht sooo übel zu sein. Und als sie Rosa im Dialekt anfährt, musste ich wirklich laut auflachen. "Du Ratz, du g'scherter!"


    Ich frage mich, ob die "Carmina", die Falconet mit sich herumträgt, diejenigen sind, die später als "Carmina Burana" bekannt werden sollen. Ich vermute ja mal schon. Oder zumindest ein Teil davon. Pech für Anna, dass die Oberschicht Latein versteht. Juthas Fehlgeburt ist natürlich das schlimmste was Anna hat passieren können. Die Darstellung der Prügelszene in dem Latrinenraum markiert wohl das Ende für Annas Kleinmädchen-Traum von einer gemeinsamen Zukunft mit Ulrich. Jetzt muss sie langsam lernen der Realität ins Auge zu schauen. Mal sehen, wie es jetzt für sie weitergeht.


    Interessant ist nebenbei noch die Geschichte um den Thronkrieg zwischen dem Habsburger und dem Wittelsbacher, eine Episode über die ich bisher noch keinen Roman gelesen habe.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Ich mag Raoul, im Gegensatz zu Ullrich. Wer gut und wer böse ist, wird sich sicher noch zeigen.
    Bis jetzt gefällt es mir ganz gut, einlassen muss ich mich auf diese Liebesgeschichte. Lange habe ich nichts mehr in diese Richtung gelesen, mit Ausnahme von Jamie und Clare :-)


    Die Auseinandersetzungen um die Krone finde ich sehr interessant und da herrscht bei mir auch ein grosses schwarzes Loch von Unwissen was die Geschichte betrifft.


    Am überlegen war ich wegen der Musik. Ich meine mich zu erinnern, dass bis heute unklar ist wie die Melodien zu dieser Zeit waren. Das finde ich spannend. Aber vielleicht habe ich das auch falsch in Erinnerung :gruebel


    :wave

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • So, der erste Teil ist gelesen und das sogar recht fix.


    Die Aufmachung des Buches find ich sehr gelungen. Diese Druckweise mit den erhabenen Buchstaben, liebe ich! Dann der Flexiband oder auch Softcover genannt, passt sich beim Lesen wunderbar in die Hand, so dass es auch kein Problem ist, das Buch unterwegs irgendwo zu lesen. Es ist einfach nicht unhandlich, trotz seines Formats.


    Das Lesezeichen - muss ich zu meiner Schande gestehen - habe ich erst entdeckt, als ich an die Stelle kam, wo es sich versteckt hatte.


    Karten von der Umgebung, wo die Geschichte spielt, sind sowieso immer mein Favorit!


    Die Geschichte selbst ist fesselnd und die Naivität von Anna passt zu ihrem Alter.
    Raoul und Ulrich als Kontrahenten. Ich frage mich nur, was Raoul für ein begründetes Interesse an der Burg hat und wieso er Anna - trotz des Fluchs - immer wieder schont?
    Irritiert hat mich bisher nur die Schreibweise der Schweyzer. Mal werden sie mit "y" mal mit "i" geschrieben. Hatt das einen bestimmten Grund?


    Die Verhaftung von Anna ging sehr fix und auch das Gottesurteil. Da ich davon ausgehe, dass die Geschichte von ihr (immerhin hat das Buch noch ein paar Seiten ;-) ) weitergehen wird, hat sie wohl ihre "Fahrt" im Fluss überstanden.

  • Hallo zusammen!
    Ich freue mich, dass Ihr dabei seid! Bis zu den Proben in Kaltenberg, wo ich als böses Weib gegen König Artus' Mannen kämpfe, habe ich noch ein paar Stunden, deshalb melde ich mich schon einmal!
    Schön, dass wir gleich auf eine meiner Lieblingsfiguren zu sprechen kommen: Raoul. Der schwarze Ritter ist ja schon fast ein literarischer Topos. Es gibt Abbildungen von ihm schon aus dem Mittelalter. In der deutschen Klassik taucht er in Schillers "Jungfrau von Orleans" auf. Bekannt wurde er natürlich durch Sir Walter Scott, und auch Michael Crichton hat einen. Was mich reizte, war einerseits die Frage: Warum ist er schwarz? Bei Schiller: weil er ein Geist ist, bei Scott: einer, der nicht sagen will, wer er ist, bei Crichton: einfach der Schurke. Im Mittelalter taucht er als Allegorie auf: Als widersprüchliche Kraft im eigenen Herzen. Zugegeben, ich glaube kaum, dass sich bisher schon jemand auf eine derartige Spurensuche nach ihm begeben hat. Es hat Spaß gemacht!
    Der schwarze Ritter wird gewöhnlich mit geschlossenem Visier dargestellt. Das hat mich gereizt, gerade im Kontext des Kriegs um die Krone. Es ist leicht, gerade in Kriegszeiten, sich den Feind gesichtslos zu denken - es ist viel einfacher, jemanden umzubringen, dessen Gesicht man nicht kennt. Aber was, wenn der Feind das Visier öffnet, und man den Menschen dahinter sieht? Ich habe Raoul zuerst bewusst nur durch die Augen der anderen gezeigt, um den Kontrast zwischen deren Aberglauben und der Realität klarer zu machen. Die Zeit Annas ist von Xenophobie und dem Glauben an Magie geprägt. Ein Fremder wie Raoul hatte es im Mittelalter meist schwer, weil die Gesellschaft stark von Verwandtschaftsbeziehungen und einem Ordo (Gesellschaftsordnung), in dem man lebte, geprägt war - obwohl es jede Menge fahrendes Volk gab. In einem kleinen bayerischen Dorf wäre ein Mann wie Raoul ganz sicher mit derartigem Misstrauen beäugt worden. In dem Zusammenhang steht auch die Sache mit dem Fluch. Anna ist zuerst selbst gar nicht klar, was sie da tut. Aber was Gertraut sagt, stimmt: Friedrich von Österreich war für seinen Aberglauben bekannt. Ein Fluch war auch immer so etwas wie Rufmord. Deshalb die starke Reaktion.


    Ja, den Krieg um die Krone fand ich auch faszinierend!! Vor allem, weil es mehr als das ist. Es ist ein Krieg zwischen zwei völlig verschiedenen Auffassungen von Herrschaft, zwischen zwei Menschenbildern. Anhand dieses Krieges konnte ich die Umbruchphase des späten Mittelalters wunderbar deutlich machen - und auch in diesem Zusammenhang Raoul dem vom Ritterideal geprägten Ulrich gegenüberstellen. Denn das Ritterideal wird in dieser Zeit auf einmal hinterfragt ... na, Ihr werdet ja sehen ...


    Zur Frage, ob man weiß, wie die Lieder damals geklungen haben: In der Handschrift der Carmina Burana, deren Faksimile mir die Kuratorin in der Staatsbibliothek gezeigt hat, findet man zwar Neumen (mittelalterliche Notenzeichen), allerdings nicht allzu viele. Ich habe versucht, mir das klanglich vorzustellen, indem ich die wenigen musikalischen Zeugnisse, die man aus der Zeit kennt, betrachtet habe. Etwa das Palästinalied von Walther von der Vogelweide, dessen Notation überliefert ist - übrigens vom Anfang des 14. Jahrhunderts (also nach Walthers Tod, aber genau in Annas Zeit). Ich wollte darüber hinaus aber auch die Lebenswelt der Carmina Burana darstellen. Sie wird Euch im Lauf des Romans immer wieder begegnen. Den Anfang macht das mittelalterliche Pastorellen-Motiv, das sich in Annas und Ulrichs Liebesgeschichte spiegelt: Junger Ritter verführt einfaches Mädchen - das gibt in tausend Versionen ein Dutzend Mal in den Carmina ... :-) Mal sehen, wie es hier im Roman damit weitergeht ...

  • ... sorry, jetzt kommt gerade noch die Tanzmaus rein ... da beantworte ich Deine Frage auch noch gleich: Das mit dem Gottesurteil geht fix, weil Hexerei damals kein Fall für die Inquisition war - schon gar nicht in Bayern. Es gibt einen sehr prominenten Präzedenzfall für so eine fixe Verurteilung: Agnes Bernauer :-)

  • So, ich bin durch mit dem ersten Abschnitt!


    Über die schöne Gestaltung des Buches usw. hab ich mich ja schon mal geäussert, das praktische Lesezeichen hatte ich erstmal gar nicht entdeckt - jetzt wirds aber benutzt :)


    Ich muss sagen, ich war sofort drin in der Geschichte. Ich kann mich gut in Anna reinfühlen (wobei ich an ihrer Stelle dem schwarzen Ritter wohl schon lange verfallen wäre) und bin sehr gespannt wie es mit ihr weiter geht...


    der Krieg Habsburger gegen Wittelsbacher ist tatsächlich ein interessantes Thema über das ich (leider) noch nicht sehr viel gelesen hab. Umso mehr interessiert mich wie es jetzt weiter geht....


    irgendwie fühle ich mich in dem Buch sofort heimisch, ich bin in Augsburg geboren, mein Dad kommt aus der Nähe von Landsberg, und Wörter wie "gschert" und "Kuahsoach" - da kommt mir doch gleich der Bauernhof meiner Oma in Penzing in den Sinn :grin


    jetzt geh ich weiterlesen...

  • Hallo zusammen,


    auch ich habe nun den ersten Abschnitt beendet ;-)


    Ich finde die Gestaltung des Buches auch sehr schön, was mir besonders gut gefällt ist, dass auf dem Cover mal ein Foto zu sehen ist und kein Gemälde oder Zeichnung, so ist Anna für mich noch greifbarer :-)


    Bisher liest sich das Buch flüssig und gut. Nach der Leseprobe war ich unglaublich gespannt wie es weiterging und bisher wurde ich nicht enttäuscht
    :-) Sicherlich ist Anna sehr naiv, aber ich kann dies durchaus irgendwo verstehen. Allerdings wäre auch ich sehr wahrscheinlich Raoul verfallen :grin


    Ich muss jetzt ganz schnell weiterlesen, denn ich will schließlich wissen wie Raoul sie gerettet hat :gruebel


    Viele liebe Grüße
    Eliza


    :lesend

  • So, ich bin auch endlich mit dem ersten Teil durch. Hab irgendwie ziemlich lange gebraucht, aber das lag eindeutig an meiner mir-ist-zu-heiß-unlese-lust und nicht am buch!


    Bis jetzt liest es sich sehr flüssig, es ist wunderschön aufgemacht. Aber wo zum Teufel (oh nein ein Fluch :-)) ist dieses blöde Lesezeichen. Ich find da nix ?( ?(


    Ich fand in Teil 1 ging alles sehr schnell, vom Überfall bis hin zur Wasserprobe ist viel passiert auf diesen nur 114 Seiten. Aber diese Art Schreibstil liegt mir eher als wenn sich alles so zieht und mit so gaaaaaanz langen Beschreibungen kann ich auch gar nicht angefangen.


    Hab bis zum Start noch gezweifelt, da ich im Moment eigentlich gar nicht in History Laune bin, zurzeit fesselt mich mehr das Thrillermäßige. Aber Glück gehabt, konnte mich aufraffen mit dem Lesen anzufangen, und es hat sich bis jetzt sehr gelohnt.


    So, jetzt aber schnell weiter lesen, ich will wissen wie es weiter geht.


    Liebe Grüße
    Bine


    PS. Ich bin für Raoul :chen

  • Ich habe gestern mit dem Buch angefangen - und gleich in einem Rutsch den 1.Abschnitt durchgelesen...


    Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut. Die geprägten goldenen Buchstaben wirken auf dem dunklen Hintergrund richtig edel! Die Karte und das Personenregister finde ich auch toll - genauso wie das Lesezeichen! :grin


    Anna steht in diesem Abschnitt zwischen zwei Männern - "ihrem"Burggrafen Ulrich und dem geheimnisvollen Ritter Raoul (ich wüßte, wen ich wählen würde... :rofl). Sie wird als Hexe verfolgt - da Ulrich sich zu ihr hingezogen fühlt, Jutha eine Fehlgeburt erleidet und Ulrichs Vater die Liebelei seines Sohnes nicht dulden will. Die Wasserprobe finde ich ganz schon heftig....Überlebt sie, ist Anna eine Hexe - und wird hingerichtet. Ertrinkt sie - dann ist sie unschuldig. :bonk


    Die unsympathischte Figur ist für mich bisher Kilian...Allein der Ausspruch über die Ehefrau.... Furchtbar! :yikes


    Interessant finde ich Gertrud und Maimun - hoffentlich kommen noch einige Szenen mit ihnen...


    So, jetzt wird aber weitergelesen! :wave

  • Zitat

    Original von Maharet


    irgendwie fühle ich mich in dem Buch sofort heimisch, ich bin in Augsburg geboren, mein Dad kommt aus der Nähe von Landsberg, und Wörter wie "gschert" und "Kuahsoach" - da kommt mir doch gleich der Bauernhof meiner Oma in Penzing in den Sinn :grin
    ...


    Da kommst Du ja fast aus Kaltenberg! :wave


    Der Satz vom Tuberkelhokko (was für ein toller Ausdruck!) Kilian ist übrigens ein O-Ton, kaum zu glauben ... :schlaeger (allerdings war nicht ich die Adressatin :lache) Ich habe nur 25 statt 35 Jahre geschrieben, um es an die Lebenserwartung im Mittelalter anzupassen.

  • Zitat

    Original von Julia Freidank
    Der Satz vom Tuberkelhokko (was für ein toller Ausdruck!) Kilian ist übrigens ein O-Ton, kaum zu glauben ... :schlaeger (allerdings war nicht ich die Adressatin :lache) Ich habe nur 25 statt 35 Jahre geschrieben, um es an die Lebenserwartung im Mittelalter anzupassen.


    Wie jetzt, der Satz stammt aus unserer Zeit? :yikes Neanderthaler gibts. :pille


    Tuberkelhokko ist übrigens ein Vogel aus Südamerika. *g* Hab mir das kürzlich als Schimpfwort angeeignet. :lache

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Original von Paradise Lost


    Wie jetzt, der Satz stammt aus unserer Zeit? :yikes Neanderthaler gibts. :pille


    Tuberkelhokko ist übrigens ein Vogel aus Südamerika. *g* Hab mir das kürzlich als Schimpfwort angeeignet. :lache


    Kaum zu glauben, daß dieser Satz aus unserer Zeit stammt :yikes!!! Neandertaler ist da wirklich noch zu nett! :schlaeger


    Tuberkelhokko gefällt mir! Aber wahrscheinlich ist das ein wunderschöner Vogel....

  • Zitat

    Original von bibliocat


    Kaum zu glauben, daß dieser Satz aus unserer Zeit stammt :yikes!!! Neandertaler ist da wirklich noch zu nett! :schlaeger
    .


    ... selbst schuld, der Gute, vielleicht erkennt ihn ja jemand und schenkt ihm das Buch :chen Normalerweise verwurste ich ja nicht die Gegenwart im Roman, aber da konnte ich nicht widerstehen :schlaeger es passte so gut zur frauenfeindlichen Literatur von Augustinus, Johannes Goldmund und der großen Scholastiker :lache


    Tuberkelhokko ... ein Jammer um den schönen Vogel, aber als Schimpfwort ist er einfach klasse!

  • Jetzt, wo ich beim Ritterturnier in Kaltenberg war (zum 4. Mal übrigens in Folge), habe ich richtig Lust auf das Buch. Ich hab schon mal reingeschnuppert, das wird auf jeden Fall meine Urlaubslektüre.


    Ich fands gut, dass die Julia mit auf dem Turnier war, habs leider erst erfahren, als Roman es angesagt hatte.


    Ein wenig könnte ich mich ärgen, kein signiertes Buch am Ausgang mitgenommen zu haben...


    Gruß, Karsten.