'Der Augenschneider' - Kapitel 23 - Ende

  • ich bin fertig, überspringe jetzt auch den vorherigen Abschnitt.
    Habe den Rest in einem Rutsch gelesen und weiß jetzt nicht wo der vorletzte Abschnitt endete.
    Ich fahre erstmal in die Klinik und poste meine Überlegungen heut im Laufe des Abends.

  • Hier nun mein Kommentar zu den letzten Kapiteln.
    Sonja hat abgetrieben und Wagner die Konsequenz daraus gezogen. Er ist nach Wien zurück. Aber war schon ein merkwürdiger Zufall wie er hinter die Schwangerschaft gekommen ist. Aber so spielt das Leben halt.
    Jetzt kam es auch so wie ich schon Anfangs des Buches vermutet habe. Die Kopfschmerzen von Moser sind ein guter Grund, dass Wagner problemlos in seinen alten Job zurück und Moser die Handlung verlassen kann.


    Christian scheint studiert zu haben, so ganz dumm kann er also nicht sein. Der Unfall bei dem die Schwester verletzt wurde, hat bei ihm wohl eine Schraube gelockert und ist schuld daran, dass es jetzt auch noch Opfer Nr. 4 gibt. Seine moralischen Anwandlungen, sein Versuch Mitleid mir ihr zu zeigen, passt allerdings nicht zu dem Eindruck, den er bislang gemacht hat.


    Das Jana tot ist, hatte ich ebenfalls vermutet. Das die Mutter in der Kühltruhe lag, war nicht verwunderlich. Das passt zum Ganzen. Merkwürdig nur, dass niemand nachgefragt hat die ganzen Jahre.

    Gestört hat mich am Buch, dass die Handlung doch sehr vorhersehbar war.
    Das das Team so drauflos ermittelt hat. So wie JaneDoe schon schrieb: jeder machte was er wollte, diese klare Chef - Mitarbeiter Struktur war nicht da.


    Das Team war nicht unsympatisch aber es wird auch nicht mein Lieblingsteam werden.

  • Die letzten Seiten waren in der Tat dann schon erahnbar.


    Gut gefallen haben mir die parallel Erzählstränge, einerseits die Ermittler, andererseits Christian und seine Opfer. Dadurch habe ich eher schneller gelesen.


    Etwas "Schwarz-Weiß" empfand ich die Figuren. Moser hatte ja von Anfang an keine Chance sich in seiner Stellung zu bewähren.
    Wagners Fremdgehen mit Laura erschien als "normal", aber die Abtreibung von Sonja führte zum Bruch mit Wagner.


    Mich hätte auch interessiert, ob Sonja und Wagner sich wirklich so wortlos getrennt haben (Sonja war ja einfach weg). Auch hätte ich gerne noch etwas über Christian erfahren (Missbrauch durch die Mutter, Trauma wegen des Verkehrsunfalls). Hatte er eine Psychose, da er die Stimme seiner Mutter hörte? Denn ganz am Schluss schien er ja auch erst realisiert zu haben, dass Jana tot ist.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Emilia kann sich befreien, aber wie so häufig in Krimis frage ich mich auch hier: warum schlagen Frauen nur einmal zu und rennen dann weg? Warum hauen sie nicht mehrmals drauf um sicherzugehen, dass der Gegner ausgeschaltet ist?


    Der Punkt geht an Sabine_D: Jana ist tatsächlich tot!


    Über Christians Hintergrund hätte ich auch gerne etwas mehr erfahren. Wovon hat er zum Beispiel gelebt?


    Der Ausgang der Geschichte ließ sich schon erahnen, ich empfand die Spannung als nicht besonders hoch. Gestört hat mich, dass die Personen praktisch ohne Umfeld agiert haben. Ihre privaten Hintergründe habe ich insgesamt als zu geballt und massiv empfunden. Emilia, Laura und Moser waren mir dabei nicht unsympathisch.

  • Dann danke ich vorerst mal allen, die schon fertig sind, für die Leserunde.


    Für mich ist es eine spannende Erfahrung, wie unterschiedlich die Figuren wahrgenommen werden.


    LG Berta

    Berta Berger - "Die Prinzessin, die von der Liebe nichts wissen wollte" 2008 Autumnus Verlag
    "Kunigund kugelrund" Autumnus Verlag 2009


    Valentina Berger - "Der Augenschneider" Psychothriller, Piper Verlag August 2010

  • So, meinen Senf gibts erst heute, da ich gestern vom vollen Chat überrascht wurde & mich der Tratschrunde angeschlossen hatte :)


    Insgesamt fand ich das Buch gut, ich bin kein typischer Krimileser, daher war es für mich vielleicht nicht sooo vorhersehbar wie für andere.
    Aber, dass die Mutter in der KT lag, wußte ich sofort, als selbige erwähnt wurde (Stromausfall, könnte ja abtauen...).
    Dass weder Jana noch die Mutter über die Jahre vermisst wurden ist schon etwas fraglich... Christian allerdings könnte gut vom Staat gelebt haben ;) Sozialhilfe etc...


    Ich fand Emilias anfangs eigentlich ziemlich clever... aber der Schlag mit dem Schneidebrett, das hätte sie sich mal anders überlegt ;)
    Auch wäre ich sofort aus dem Küchenfenster abgehauen - wenn er Jana bis heute nichts getan hatte, dann würde er es auch in den nächsten Minuten tun...
    Außerdem muss ja ein gewisser Verwesungsgeruch aufgefallen sein?! Außer sie liegt schon lang genug dort...


    Ich werde mir den zweiten Band auf jeden Fall mal zulegen, einfach, um zu wissen, wies weitergeht.


  • Takanari, auch dir ein Dankeschön für deine Meinung.
    Ja, Emilia ist nach ihrem Erlebnis nicht mehr die Gleiche. Vor der Entführung wäre sie sicher durch das Fenster geklettert und hätte sich nicht darum gekümmert, was aus Jana wird.
    Verwesungsgeruch gibt es keinen, eben weil Jana schon sehr lange tot ist.
    Alle Körpersäfte sind schon vertrocknet, da riecht nichts mehr, höchstens etwas muffig und alt.


    LG Berta

    Berta Berger - "Die Prinzessin, die von der Liebe nichts wissen wollte" 2008 Autumnus Verlag
    "Kunigund kugelrund" Autumnus Verlag 2009


    Valentina Berger - "Der Augenschneider" Psychothriller, Piper Verlag August 2010

  • So, ich hab mich zwar nicht für die Leserunde eingetragen gehabt, aber möchte doch ganz gerne meinen Eindruck loswerden. (Ich hoffe das ist in Ordnung)


    Mir hat das Buch persönlich nur mittelmäßig gefallen. Die persönlichen Probleme der Personen fand ich zu umfangreich. Die Geschichte war sehr vorhersehbar und ein Aha- Effekt wollte sich nicht wirklich einstellen. Die Spannung war auch eher durchshnittlich. Das Emilia überlebt war mir irgendwie von Anfang an klar, da es wirklich selten vor kommt, das entführte Personen, die mit den Protagonisten in irgendeiner Beziehung stehen, sterben.


    Wäre das hier ein Rezensions-Thread gäbe es von mir 6 Punkte. :Wave: Nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut.

  • Ich bin auch durch. Hier mein Fazit des „Augenschneiders“:


    Die Handlung des Buchs verlief insgesamt doch sehr vorhersehbar, so dass Spannung kaum einmal aufkam. Schon nach den ersten Kapiteln war klar, dass Mutter und Schwester des Killers tot sind. Die Gründe für den Mord Christians an seiner Mutter fand ich ein wenig schwach sowie er insgesamt ziemlich blass und uninteressant wirkte.


    Der einzige Handlungsstrang, der offenblieb, war die Entführung Emilias und die Frage, ob sie dem Killer entkommen wird. Doch auch hier konnte der Leser davon ausgehen, dass Emilia nicht von Christian getötet werden würde, da sie ja die Schwester der einen Hauptfigur war.

    Die privaten Verwicklungen der Hauptfiguren fand ich im Verlauf der Handlung etwas zu dick aufgetragen (Wagners schwangere Freundin und die Abtreibung, die Wagner auch noch zufällig mitbekommt; der Tod von Laura Campellis Vater; die neue Affäre von Wagner und Laura). Das dienstliche Umfeld der Hauptfiguren (Kollegen, Vorgesetzte) fehlte dagegen völlig. Dadurch wirkte die Ermittlungsarbeit reichlich unrealistisch.


    Ein wenig zu oft lenkte der Zufall das Geschehen: Christian entführt ausgerechnet die Schwester jenes Mannes, den er für die Erblindung seiner Schwester verantwortlich macht oder Wagner fliegt ausgerechnet an dem Tag nach Innsbruck zurück, an dem Sonja ihre Abtreibung vornehmen lässt. Auch halte ich es nicht für wahrscheinlich, dass eine Frau so von einem Tag auf den anderen in Österreich abtreiben kann. Es werden doch sicher so wie in Deutschland Beratungen mit entsprechenden Fristen gesetzlich vorgeschrieben sein.


    Gespannt bin ich aber trotzdem auf den Folgeband, allein schon um zu lesen, wie die privaten Probleme der Protagonisten weitergeführt bzw. aufgedröselt werden.


    LG
    Martina

    Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten (Katharina von Siena).

  • Perfektes Timing, der Text reichte genau bis zu meiner S-Bahn Haltestelle.


    Obwohl die Elemente alle bekannt sind - Killer mit durchgeknallter Mutter (dass sie in der Kühltruhe liegt, war mir auch klar), Show-Down am Ende - da hatte ich erwartet, dass Christian sich wie im Film noch einmal aufbäumt und Schaden anrichtet :grin - hatte ich mein Lesevergnügen.
    Ich liebe seit Jahren Serienkiller-Bücher (sorry, Melanie) und sie müssen für mich auch nicht lehrbuchgerecht-stimmig in ihrer Verrücktheit sein.


    Dass Emilia nichts passiert, war klar - ein wenig muss man sich an Genrevorgaben halten als Autor - und Ermittler ohne private Macken gehen heute auch nicht.
    Sie macht die interessanteste Entwicklung durch - anfangs oberflächlich und hohlköpfig, dann stellt sich heraus, wie vielseitig sie in ihren Interessen ist, und wie sie sich wehrt und für die unbekannte Jana zum Schluss noch einstehen will, sie ist mir direkt ans Herz gewachsen. Bei ihrer Intelligenz könnte sie doch noch eine Polizeiausbildung machen, oder?


    Wagner und Sonja auseinander zu bringen fand ich logisch. Und dass sie den SS-Test nicht wegwirft, da sie ihn ja nicht zurück erwartet, fand ich schlüssig.


    Lauras Vater sterben zu lassen, war vielleicht etwas zuviel - hätte ich mir für später aufgehoben? Ich weiß es nicht. Aber es hat natürlich zum Seitensprung geführt. Wobei Wagner sich evtl. auch ohne diesen gegen Sonja entschieden hätte, und man hätte Laura und Wagner langsamer zusammen bringen können.


    Bei manchen Hintergründen von Christian hätte ich mir vielleicht etwas mehr gewünscht, vor allem, was seine Mutter betrifft. Der Voyeur in mir, ich weiß ...


    Was mir extrem auffiel, ist, dass ich vom Setting "Wien" absolut nichts gespürt habe. Außer ein paar typischen Begriffen wie Semmel hätte das für mich überall spielen können. Nun soll es ja eine breite Leserschaft ansprechen - klar. Aber etwas Wiener Schmäh oder typischen Kaffee hätte ich noch ganz lecker gefunden. Vielleicht kannst Du etwas mehr davon einbauen, ich spüre und rieche auch gerne die Umgebung (sofern sich das nicht auf den Seziersaal bezieht, versteht sich ...)


    Das unstrukturierte Ermitteln schien mir manchmal etwas zuviel und vor allem, dass sie am Ende zu zweit losziehen. Aber wir sind ja hier nicht in der Realität, sondern in der Buchwelt, und Spannung ist mir beim Lesen lieber. Über eventuelle logische Lücken kann ich mir hinterher, oder beim zweiten Lesen, Gedanken machen.


    Ganz am Ende, als der Moser durchblitze, der er hätte sein können, sah ich einen Hoffnungsschimmer. Vielleicht kann er ja nach der Therapie zurück kommen, bei Wallander sind sie auch mehr :lache


    Danke schon mal für alle Eure Eindrücke und für die Einblicke in Dein Schaffen, Berta. Ich freue mich auf mehr aus Deiner Feder ...

  • Danke auch Martina, Susanne und unserem Gastmitleser Batzen für eure Eindrücke und euer Resümee.


    WEr weiß, vieleicht kehrt Moser tatsächlich einmal zurück, aber bestimmt nicht im zweiten Buch.


    LG Berta

    Berta Berger - "Die Prinzessin, die von der Liebe nichts wissen wollte" 2008 Autumnus Verlag
    "Kunigund kugelrund" Autumnus Verlag 2009


    Valentina Berger - "Der Augenschneider" Psychothriller, Piper Verlag August 2010

  • So, einer ruhigen Nachtwache sei Dank, konnte ich das Buch gerade beenden.
    Mir hat es gut gefallen, obwohl mir irgendwie klar war das Emilia überlebt. Aber das hatte ich ja auch gehofft. Die chaotische Ermittlungsarbeit hat mich nicht gestört, auch wenns klar ist das es im Real - life so nicht abläuft. Mir machte es die Truppe irgendwie sympathisch. Ich bin froh das Moser nichts schlimmes hat und am Ende eine Therapie macht. Ich würde mich sehr freuen wieder von ihm zu lesen, denn mir war er - trotz motzen - sehr sympathisch, hatte er doch einen recht schlechten Start und keine echte Chance sich im Team zu bewähren.


    Ich empfand das Buch als sehr angenehm zu lesen, ich freue mich auf Band 2 mit dieser Truppe! Vielen Dank Berta, das du die Runde begleitet hast :wave

  • Zitat

    Original von Berta
    WEr weiß, vieleicht kehrt Moser tatsächlich einmal zurück, aber bestimmt nicht im zweiten Buch.


    LG Berta


    Das ist schade. Den gerade den mochte ich irgendwie, da sehe ich eine Menge Entwicklungspotenzial :-)

  • Ich habe das Buch heute Morgen vor der Arbeit zu Ende gelesen. Bin deswegen sogar ein paar Minuten zu spät gekommen. :nono Aber ich konnte doch nicht einfach bei den letzten 20 Seiten aufhören... :lache


    Mir hat das Ende gut gefallen. Emilia überlebt, Christian ist tot, Wagner und Heinz sind ein gutes Team und werden es wohl auch bleiben, da Wagner bleibt. Moser hat kurzzeitig sein "wahres Ich" gezeigt, welches mir dann überhaupt nicht mehr unsympathisch war. Und aus Laura und Wagner entwickelt sich bestimmt mehr!


    Und Jana war tatsächlich tot! Das hätte ich ohne die anderen Eulen hier nicht vermutet, jedenfalls noch nicht am Anfang.
    Ein paar Details haben mir allerdings auch gefehlt! Wovon hat Christain gelebt, was hat er mal gelernt usw.


    Das im Buch manches nicht so wie im normalen Leben abläuft, finde ich nicht so schlimm, dafür ist es nunmal ein Buch. Ich bekomme mich zu Hause auch immer mit meinem Mann in die Wolle, wenn er was liest oder einen Film schaut und dann laut und empört ruft: "Das geht doch gar nicht! Unmöglich!" Dann versuche ich ihm immer zu erklären, dass doch alles Fiktion ist und er sich doch mal darauf einlassen soll...


    Ich werde auf jeden Fall das nächste Buch auch lesen, muss doch wissen, wie es mit den einzelnen Personen weitergeht.
    Vielen lieben Dank an Berta, dass sie unsere (und meine erste) LR begleitet hat!

  • Zitat

    Original von Tantchen80
    Das im Buch manches nicht so wie im normalen Leben abläuft, finde ich nicht so schlimm, dafür ist es nunmal ein Buch. Ich bekomme mich zu Hause auch immer mit meinem Mann in die Wolle, wenn er was liest oder einen Film schaut und dann laut und empört ruft: "Das geht doch gar nicht! Unmöglich!" Dann versuche ich ihm immer zu erklären, dass doch alles Fiktion ist und er sich doch mal darauf einlassen soll...


    Natürlich ist das alles Fiktion, aber die Figuren haben reale Berufe und da gibt es Voraussetzungen, die zu erfüllen sind. Die Story selbst darf gerne Fiktion bleiben, aber das Gerichtsmediziner und Kommissare fröhlich in der Gegend herumermitteln, ohne dass sie irgendwo Rechenschaft ablegen müssen und ohne dass ein einziger Vorgesetzer mal wenigstens den Kopf zur Tür hereinsteckt, dass erscheint mir doch sehr phantastisch. Dann hätten sie andere Berufe haben müssen. Journalist oder Privatdetektiv z.B.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Natürlich ist das alles Fiktion, aber die Figuren haben reale Berufe und da gibt es Voraussetzungen, die zu erfüllen sind. Die Story selbst darf gerne Fiktion bleiben, aber das Gerichtsmediziner und Kommissare fröhlich in der Gegend herumermitteln, ohne dass sie irgendwo Rechenschaft ablegen müssen und ohne dass ein einziger Vorgesetzer mal wenigstens den Kopf zur Tür hereinsteckt, dass erscheint mir doch sehr phantastisch. Dann hätten sie andere Berufe haben müssen. Journalist oder Privatdetektiv z.B.


    Ich kann Deine Sichtweise verstehen und auch nachvollziehen (ich quatsche über sowas o. ä. ja immer mit meinem Mann), doch mich stört das beim Lesen oder auch bei einem Film nicht sonderlich. Hab ich vielleicht eine gestörte Wahrnehmung? ?( :grin

  • Nicht unbedingt, eher die Fähigkeit, sich so auf die Geschichte einzulassen, dass die üblichen Fragen draußen bleiben müssen, wenn die Spannung da ist ;-)


    Dass Jana tot ist, war mir klar, als er das Essen wegwirf, das er auch nicht gefüttert, sondern nur hingestellt hatte.
    Denn ihre Stimme muss er sich genauso eingebildet haben wie die der Mutter, und dass die tot ist, stand für mich recht schnell fest.


    Ein Logikproblem habe ich noch mit ihrem Tod: Wann war das und wie ist er mit der Mumie umgezogen?
    Solche Fragen stelle ich mir aber immer erst nach dem Lesen, wenn ich rekapituliere. Während des Lesens belastet mich das nicht.


    Mir hat am meisten eine gewisse Verortung nach Wien gefehlt. Unter dem Motto: Wenn es schon woanders spielt als ich mich für gewöhnlich herumtreibe, möchte ich das irgenwie spüren.
    Aber das ist Korinthenzählerei ...


    Jedenfalls möchte ich sehr gerne weitere Bücher mit dieser Truppe lesen und die vielfältigen Beziehungsgeflechte weiter studieren können. Da ist viel Raum für interessante Weiterentwicklungen der Protas.


    Z.B. könnte Emilia in den Dienst eintreten und Moser erobern :chen


    (Man darf mich nicht an sowas ranlassen, mein Kopf plottet gern mal ins Blaue)

  • Noch sind ja nicht alle mit dem Buch durch, aber bei denen, die es schon zu Ende gelesen habe, möchte ich mich bedanken - für die positiven, als auch die negativen Kritiken, immerhin haben auch die, denen es nicht so gut gefallen hat, durchgehalten, und haben sich ihre Gedanken dazu gemacht.


    LG Berta :wave

    Berta Berger - "Die Prinzessin, die von der Liebe nichts wissen wollte" 2008 Autumnus Verlag
    "Kunigund kugelrund" Autumnus Verlag 2009


    Valentina Berger - "Der Augenschneider" Psychothriller, Piper Verlag August 2010