Wie muss ein Buch für euch gebunden und illustriert sein?

  • Also ich persönlich mag ja am liebsten einen großen gebundenen Schinken mit Lesezeichenbändchen und mit farbigem Vorsatzpapier :heisseliebe.


    Bei Bildern bin ich mir nie so sicher, einerseits ist es nicht schlecht, vorallem wenn die Bilder vom Autor selbst sind. Andererseits zerstört mir das auch manchmal die Fantasie.:cry

  • Oh nein, Bilder dürfen auf keinen Fall etwas verraten oder Charaktere abbilden - das geht überhaupt nicht :wow Im Bezug zum Buch sollte es natürlich trotzdem stehen, durch Symbole oder alleine schon Farben, bei denen man nach dem Lesen sagen kann: Ja, genau so passt es zum Lesegefühl ;-)


    Im Regal sehen "große gebundene Schinken" toll aus, aber generell favorisiere ich Taschenbücher, einfach zu transportieren und ich mag es, wenn sie gelesen und etwas zerknittert aussehen - aber da bin ich vll die Einzige, haha.

  • Zitat

    Original von yes, virginia


    Im Regal sehen "große gebundene Schinken" toll aus, aber generell favorisiere ich Taschenbücher, einfach zu transportieren und ich mag es, wenn sie gelesen und etwas zerknittert aussehen - aber da bin ich vll die Einzige, haha.


    Da bist du nicht die Einzige. Ich hab auch am liebsten Taschenbücher im Regal und für mich darf es schon so aussehen, dass die auch gelesen wurden. :)

    :lesend Carol Higgins-Clark: Decked


    "Moonlight is very romantic, but it's hell to read by."


    Amicalement vôtre :liegestuhl

  • Wenn möglich, greife ich auch zu HC und nicht zu Taschenbüchern. Bei Verlagen wie LYX, die überwiegend TB verlegen oder bei den ganzen Knaur/Ullstein etc Büchern, geht es nicht anders, da muss man TB kaufen.
    Illustriert finde ich toll, Lesebändchen auch und schicke Schutzumschläge sind großartig, dann kann man mit den Büchern auch direkt dekorieren.
    Auch Schnörkel finde ich hübsch :-]

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Definitiv Hardcover, mit Lesebändchen und Umschlag, am besten irgendwie mit Pägung oder sowas vorne drauf. Ohne Bilder.


    Und Taschenbücher müssen so sein, dass der Rücken nicht knicken kann. (also NICHT so wie bei Piper z.B sondern so wie bei Heyne und Knaur. :-))

  • Was habt ihr nur immer alle mit Piper? :lache Die Bücher, die ich von Piper gelesen habe, sind alle nur ganz leicht rundgelesen, aber nicht geknickt.


    Mir ist es relativ egal, ob Hardcover oder Taschenbuch. Bilder brauche ich auch nicht unbedingt, auf Lesebändchen kann ich auch verzichten, und Schutzumschläge empfinde ich beinahe als lästig ... (Wegwerfen würde ich sie natürlich nicht, sehen ja toll im Regal aus, aber ich finde es nervig, sie vor dem Lesen zu entfernen und danach das Buch wieder anzuziehen. :grin) Also, eigentlich ist alles offen. Letzten Endes muss mir der Inhalt zusagen, und dann ist es mir ziemlich egal, was das Buch alles hat.


    Ich muss allerdings zugeben, dass ich gewisse Bücher gerne als Hardcover hätte, wie zum Beispiel die Reihe um die Uralte Metropole von Christoph Marzi, aber die Bücher gibt es nur als Taschenbuch. *grmpf*

  • Zitat

    Original von Iszlá
    Was habt ihr nur immer alle mit Piper? :lache Die Bücher, die ich von Piper gelesen habe, sind alle nur ganz leicht rundgelesen, aber nicht geknickt.


    Echt nicht? Also jedes Taschenbuch, das ich von Piper habe, knickt beim Aufschlagen im Rücken, da kann man nichts gegen machen. Das ist auch der Grund, warum ich viele Bücher schon weggegeben und mir als HC neu gekauft habe...

  • Also um es mal zu veranschaulichen: Ich bin ein wirklich vorsichtiger Leser, klappe meine Bücher nie um, nicht einmal so weit, das der Rücken Schaden nehmen könnte und viele meiner Bücher sehen ungelesen aus.
    Dennoch erkennt man zwischen Piper und den anderen Tbs erhebliche Unterschiede.


    [/IMG]

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Ehrlich gesagt finde ich es gar nicht schlimm, wenn der Buchrücken umknickt. Ich lese eh fast nur Taschenbücher und dann meist noch 600 Seiten plus... da lässt es sich kaum vermeiden. Vor allem, weil englische Bücher gern innen so einen schmalen Rand haben, dass man sie weit aufklappen muss. Weil ich die Dinger dann noch immer mit mir rumtrage, haben sie meist noch ein paar Eselsohren (und mein aktuelles Erdbeerflecken... :rolleyes), finde ich aber auch nicht schlimm. Hab eh keinen Platz mehr im Regal, so dass sich momentan alles unter dem Klavier stapelt... Bücher sind für mich zu Lesen da, nicht als Deko!

  • Aber das eine schließt das andere doch nicht aus. Ich lese meine Bücher auch und finde es trotzdem fantastisch, wenn sie gut aussehen und freue mich darüber, wenn sie farblich und nach Größe sortiert im Regal stehen.
    Nur weil ich sie pfleglich behandle, heißt das nicht, das ich sie nicht lese ;-)


    Das Kinderbuch von minedition ist beispielsweise wirklich schön und macht sich auch hervorragend im Regal, wenn man das Coverbild nach vorne dreht, sodass man es sieht. Es ist einfach hübsch, warum sollte ich mich nicht daran erfreuen? Und es wäre weniger hübsch, wenn es abgerissen und zerfleddert wäre.


    Ich finde es genauso schlimm ein TB im Bett zu lesen wie ein HC. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Die Leselotte hat es ein bisschen besser gemacht, aber gemütlich ist es für mich immer noch nicht.


    Diskordia
    Ja, ich finde beim Dressler Verlag sehen sogar die Kinderbücher toll aus, obwohl die immer so knallige Farben haben.

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Ich habe noch nie gehört, dass jemand seine Bücher nach der Größe sortiert-lustig:chen


    Ich mag die bunden Farben bei Büchern. Was nämlich das Cover angeht musst dass schon interessant coloriert sein und einen ansprechen. Es gibt Bücher, die haben ein dermaßen geschacklose Gestaltung, da denk ich mir ihmmer glei die können net so gut sein. Ich finde die äußere Gestahltung, ob HC oder TB ist wichitg.


    Aber ich denke auch, dass ein Buch net unbedingt gelesen aussehen muss.

  • Theoretisch gefallen mir gebundene Bücher besser, vor allem wenn sie keinen Schutzumschlag haben, sondern das Coverbild auf dem Buchdeckel vorne abgebildet ist. Den Schutzumschlag finde ich nämlich nervig. :-)
    Ich kaufe aber meistens Taschenbücher, einfach weil die günstiger sind. Hardcover kaufe ich meist nur als Mängel- oder Restexemplar oder gebraucht und nur selten neu.


    Mir macht es übrigens nichts aus, wenn ein Buch gelesen aussieht. :wave


    edit: Bilder müssen nicht unbedingt im Buch sein, außer bei den Büchern von Walter Moers, die könnte ich mir ohne Zeichnungen nicht vorstellen. :-]

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
    Sören Kierkegaard

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