Ash - Malinda Lo (ab 10-12 Jahren)

  • Ash
    Malinda Lo


    Altersempfehlung: 12 sagte der Verlag; ich sage 10
    Hardcover mit Schutzumschlag, 270 Seiten
    erschienen: November 2010 im Pan-Verlag
    12,99€



    Kurzbeschreibung


    Als Ashs Vater stirbt, zeigt die Stiefmutter ihr wahres Gesicht und beginnt, das Mädchen wie eine Sklavin zu behandeln. Wann immer Ash ihr entkommen kann, schleicht sie sich in die tiefen Wälder denn dort, so heißt es, suchen die betörend schönen Feenmänner nach Frauen, um sie als ihre Geliebten mit in ihr Reich zu nehmen. Obwohl dies ihren Tod bedeuten würde, erscheint es Ash doch besser zu sein als das trostlose Leben, zu dem sie verdammt ist. Doch dann ändert sich alles, als der Königssohn beginnt, Brautschau zu halten: Als sein Hofstaat auch in Ashs Dorf kommt, trifft sie einen ganz besonderen Menschen, der ihr Leben auf ungeahnte Weise verändert ...



    Über die Autorin


    Malinda Lo wurde 1974 in China geboren und wuchs in Amerika auf. Sie war gerade zwölf Jahre alt, als sie ihr erstes Gedicht an eine Zeitschrift verkaufte. Malinda Lo studierte am renommierten Wellesley College, in Harvard und Standford. Später arbeitete sie als Lektoratsassistentin bei einem großen amerikanischen Verlag und als Journalistin. Malinda Lo hat in Boston, New York, London, Peking, Los Angeles und San Francisco gelebt, bevor sie sich mit ihrer Lebensgefährtin in einem kleinen Ort im nördlichen Kalifornien niederließ. ASH ist ihr erster Roman.



    Meine Meinung:


    Malinda Lo erzählt in Ash eine alternative Version vom Aschenputtel und bewegt sich dabei über lange Zeit nur in Details vom Original weg.


    Die Welt, in der sie die Geschichte spielen lässt, ist einerseits altmodisch anmutend, andererseits sprechen die Figuren relativ modern. Der Glaube an Magie und an das Feenvolk liegt im Sterben, immer mehr Menschen verlieren ihn und glauben den „Philosophen“, die jeglichen Zauber als Unsinn abtun.
    Aisling, genannt Ash, ist noch ein Kind als ihre geliebte Mutter, die noch an Magie glaubte, stirbt, und ihr Vater neu heiratet. Nachdem auch dieser stirbt, wird Ash im Haus der Stiefmutter nur noch als Dienstmädchen geduldet, und von der Stiefmutter und deren beiden Töchtern tyrannisiert.
    Ash flüchtet zunehmen in den Wald, wo sie den mysteriösen Feenmann Sidhean kennenlernt, der sie einerseits immer wieder in seinen Bann zieht, sich aber andererseits sträubt, sie mit sich zu nehmen. Weiterhin trifft Ash auf die Jägerin Keisa, mit der sie sich anfreundet. Recht früh - daher setze ich es nicht als Spoiler - deutet sich an, dass diese Jägerin Frauen gegenüber Männern bevorzugt, was für mich persönlich den Reiz des Buches ausmachte.


    Malinda Lo erzählt ihre Geschichte selbst wie eine Legende, sehr träumerisch in einer zauberhaften Sprache, die sehr an klassische Märchen denken lässt. Wie es in diesen oft der Fall ist, bleiben die Figuren dabei jedoch recht blass, fast als dienen sie allesamt nur als Platzhalter, die die Fantasie des Lesers füllen soll. Bei mir bewirkte das eine permanente Distanz, ich konnte nicht recht mitfühlen, weil Ash im Gegensatz zu einer originalen Märchenfigur, zu wenig eigenständig war, sondern zu lange klassische Cinderella. Auch zur Jägerin Keisa bekam ich keinen rechten Draht. Fasziniert hat mich der Feenmann Sidhean, ich habe mich beim Gedanken erwischt, dass ich die Geschichte fast lieber aus seiner Sicht erzählt bekommen hätte, da an dieser Stelle viel Konfliktpotential vorhanden war, was mir bei Ash völlig fehlte.


    Ich habe das Buch im Großen & Ganzen sehr gerne gelesen, habe aber auch sehr oft gemerkt, dass ich auf etwas gewartet habe, was nicht kam, oder zu schnell und ohne Konflikt abgehandelt wurde.
    Das Ash nicht, wie’s Aschenputtel, den Prinzen nimmt, der sie aus ihrem Elend errettet, sondern eine sehr eigenständige Wahl trifft (die sie allerdings ebenso aus ihrem Elend retten soll …) hat mir prinzipiell fantastisch gefallen, aber der Umsetzung lag zu wenig Spannung und Gefühl inne. Konflikte lösten sich zu schnell, Gefühle waren - mir persönlich - zu wenig greifbar, während die Beschreibungen von Kleidern und Kulissen sehr viel Raum einnahmen. Die Szenen, in denen sich Ash vom Aschenputtel abgrenzte, hatten leider sehr wenig Gewicht, was auf Kosten der Spannung geht, wenn man Aschenputtel eben schon in- und auswendig kennt.




    Fazit:


    Ein schönes Märchen, zauberhaft geschrieben, zweifelsohne. Aber leider weder spannend noch emotional packend. Ich hatte, nachdem ich über die Autorin vorher einiges gelesen hatte, einfach etwas mehr erwartet.
    Mal sehen, was meine Tochter dazu sagt :-)

  • Ich gebe es zu: Ich liebe Märchen, schon seit meiner Kindheit. Und auch heute noch kann ich mich immer wieder dafür begeistern. Daher finde ich es toll, dass momentan so viele Autoren sich an diverse Märchen zurückerinnern und sie in ihre Geschichten einbauen. So wie auch Malinda Lo, die in ihrem Roman „Ash“ die Geschichte Aschenputtels wieder aufleben lässt. Mit Spannung erwartete ich dieses Buch, von dem ich mir ziemlich viel versprach – überschlugen sich doch die Rezensenten beinahe vor Begeisterung. Leider kann ich, nachdem ich „Ash“ nun gelesen habe, die Begeisterung nicht teilen. Die Geschichte ist unübersichtlich, chaotisch und oberflächlich. Die Autorin mischt wild Ideen durcheinander, hier ein bisschen Märchen, da ein bisschen Feengeschichte, so, jetzt noch der Zauberwald, und die verwunschene Kutsche darf natürlich auch nicht fehlen… Dieser Mischmasch aus „von allem ein bisschen“ ergibt zum Ende in meinen Augen leider keine zusammenhängende Geschichte. Ich konnte überhaupt nicht in die Geschichte hineinfinden oder gar hineinträumen, wie es oft bei Märchen der Fall ist. Ich habe einfach Seite für Seite „abgearbeitet“ und die ganze Zeit gedacht, dass „Ash“ ein wirklich seltsames Buch ist. Und dieser Eindruck blieb auch nach dem Beenden der Lektüre erhalten.


    Zu den Charakteren kann ich nicht viel sagen, außer, dass sie durch die Bank weg blass und oberflächlich bleiben. Einige Figuren haben zwar durchaus Potenzial, aber Malinda Lo schafft es nicht, ihnen Tiefgründigkeit zu verleihen. Ebenso verhält es sich mit der Handlung. Es gibt ein paar durchaus interessante Ansätze (beispielsweise die Magie der Mutter), die die Autorin aber mit Fortschreiten der Geschichte alle im Sande verlaufen lässt.


    Die Idee hinter „Ash“ ist sehr vielversprechend und man hätte eine Menge daraus machen können. Die Umsetzung gelingt aber leider gar nicht, so dass dieses Buch eine riesige Enttäuschung ist.

  • Ich habe mich wirklich sehr über das Buch gefreut, als es bei mir im Briefkasten lag. Und noch dazu war es ein Rezensionsexemplar. An dieser Stelle schon mal einen Dank an den lieben Pan Verlag. Und nun zu meiner Rezension.


    In dem Buch "Ash" von Malinda Lo geht es um das junge Mädchen Ash, die schon früh lernen musste, dass das Leben nicht immer schön ist. In ihren jungen Jahren muss Ash einen Schicksalschlag wegstecken. Ihre geliebte Mutter stirbt. Nun ist Ash mit ihrem Vater ganz alleine zuhause. Doch der Vater ist berufstätig und somit oft außer Haus. In dieser Zeit steht Ash das Hausmädchen zur Seite. Als der Vater eines Tages wieder nach Hause kommt, hat er eine andere Frau mitgebracht: Isobel. Isobel bringt noch zwei Töchter mit in die Ehe: Ana und Clara. Als kurze Zeit später auch ihr Vater stirbt, wird Ash zum Dienstmädchen und Isobel und die Kinder selber schikanieren sie nur. Ash flüchtet daraufhin immer wieder in den Wald, wo sie später auch den jungen Feenmann Sidhean trifft, der eine unglaublich Faszination auf Ash ausübt. Aber er ist nicht der einzige, auf den Ash im Wald trifft. Im Wald begegnet sie auch der Jägerin Kaisa, die Frauen gegenüber Männern bevorzugt.


    Meine Meinung:


    Das Buch ist leicht und gut verständluch geschrieben. Anfangs hatte ich zwar so meine schwierigkeiten, aber das hatte sich schnell gelegt und es hat mir freude bereitet es zu lesen. Auch hatte ich es recht schnell durch. Desweiteren bin ich froh, dass sich das Buch nicht nur hauptsächlich um Feen gedreht hat, den dieser Themenbereich liegt mir nicht so. Aber dies wurde im Buch nicht so thematisiert.
    Positv fand ich auch, dass das ein Buch über ein bekanntes Märchen war, wenn auch ein bisschen abgeändert. Doch auch das hat mir wunderbar gefallen. Und das Cover ist ein richtiger Hingucker.


    Fazit: Ein etwas anderes Märchen, welches sehr schön umgestzt worden ist. Ein Buch für jung und alt. Es lohnt sich, es immer wieder mal zu lesen. Und das Ende war für meinen Geschmack überraschend, aber tortzdem schön.


    Bewertung: 4/5 Punkten.


    Punktabzug gab es für die Anzahl der Seiten. Ich hätte gerne mehr Seiten zum lesen gehabt um die Geschichte noch länger genießen zu können.

    Gelesene Mangas 2015: 194
    Gelesene Seiten 2015: 37.571

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  • Das Buch liest sich sehr leicht und flüssig, was sicher auch daran liegen mag, dass die Grundgeschichte durch das Märchen „Aschenputtel“ bereits bekannt ist.
    Die Idee mit den Elfen ist ganz nett, doch schafft es das trotzdem nicht, die Geschichte fesselnd und packend zu gestalten. Die Geschichte läuft langsam voran und die Figuren bleiben blass und ohne Tiefgang.
    Das Ende ist überraschend, doch kann auch dies die Geschichte nicht wirklich besser machen.
    Ash wird als „modernes“ Märchen betitelt, ich bleibe dann doch lieber bei den alten.

  • Dies ist meine Rezi zu "Ash".


    Buchinhalt:
    Die Geschichte beginnt im Prolog damit, dass die 12jährige Aisling, genannt Ash, und ihr Vater ihre geliebte Mutter nach kurzer fieberhafter Krankheit zu Grabe tragen müssen. Für die kleine Ash ein unsagbarer Schmerz. Nur die Erzählungen ihrer Mutter, Märchen von Elfen und Feenmeister die in magischen Wäldern, scheinen sie für kurze Momente zu trösten. Sie sehnt sich immer wieder ihre Mutter herbei und besucht sie am Grab, in der Hoffnung die Feen würden sie besuchen und ihre Mutter zurückbringen. In dem Ort, in dem Ash mit ihren Eltern lebt, glauben die Menschen nämlich an Magie und das Feen all zu gern tief Trauernde zu sich nehmen.


    Nach nur kurzer Zeit muss Ash‘s Vater wieder fort, um seine Arbeit in einer weit entfernten Stadt wieder aufzunehmen. Allein bleibt Ash zunächst, nur mit der Haushälterin zu hause, zurück. Briefe und Geschenke geben der trauernden Ash nur wenig Trost. Doch es dauert nicht all zu lang, bis ihr Vater nicht nur seine Rückkehr ankündigt. Überraschenderweise könne Ash auch eine Stiefmutter und 2 Stiefschwestern begrüßen. Wenige Wochen nur nach der Rückkehr ihres Vaters mit seiner neuen Frau und den beiden Stiefschwestern, erkrankt dieser schwer und selbst die angesehende Kräuterhexe des Dorfes kann nicht viel für ihn tun. Entgegen der Ratschläge der Kräuterhexe, wird Ash (mit ihrem Vater) durch die Stiefmutter Isobel von ihrer Heimat fortgerissen. Ärzte sollen ihm helfen wieder gesund zu werden. Doch nach einem schmerzvollen Kampf stirbt er. Ash wird von da an, von ihrer Stiefmutter zum Dienstmädchen degradiert. Unglücklich, allein und verzweifelt flüchtet das junge Mädchen eines Tages in den Wald und trifft dort auf Sidhean, einen Feenmann. Dieser erschreckt sie und wirkt dennoch eine magische Anziehungskraft auf sie aus. Über die Jahre hinweg entwickelt sich nicht nur eine Freundschaft, sondern tiefe Gefühle. Die magische Welt von Sidhean und seine Anwesenheit scheinen Ash‘s einziges Glück für lange Zeit.


    Persönliche Meinung
    Der Inhalt der Geschichte ist stark angelehnt an der Geschichte des Aschenputtels. Ash ist mir durch ihre Verletzlichkeit und Einsamkeit nahe gegangen. Mich hat die Welt der Feen, Elfen und Kobolde auch sehr interessiert. Die Autorin des Buches, Malinda Lo, zeigte viel Einfühlungsvermögen bei der Umschreibung von Ash und ihrer Welt. Lo zeigt ein feines Schreibgespür und viel Liebe zum Detail. Es gibt eine Wende im Buch, die mich dann schon überrascht hat, jedoch hat es meinen Gesamteindruck nicht ändern können. Die Geschichte um Ash gleicht sich, meiner Meinung nach, sehr mit der vom Aschenputtel. Welche ich auch sehr gerne lese. Und gerade deshalb braucht sich diese durchaus talentierte Schriftstellerin zukünftig nicht an existierende Märchenfiguren zu orientieren. Das Buch „Ash“ ist ein nettes Buch, dass für eingefleischte Märchenfreunde ein kurzweiliges Lesevergnügen werden kann. Mich hat es leider nicht so sehr gefesselt wie gehofft.

  • Ich habe das Buch vor wenigen Tagen zu Ende gelesen. Bis ungefähr zur Hälfte des Buches war ich begeistert, konnte das Buch auch fast nicht aus der Hand legen. Allerdings hat sich der erste Eindruck nicht bestätigt - leider. Irgendwie ging mir dann alles zu schnell, die Charaktere entwickeln sich nicht wirklich weiter, bleiben zu blass und ich habe leider gemerkt, dass ich mit der Zeit das Interesse an der weiteren Handlung verloren habe. Trotz der überraschenden Wendung (die für mich so gar nicht passt ;-) ) habe ich das Buch am Schluss nur noch überflogen.
    Schade, ich hatte wirklich eine Menge erwartet.

  • Ash und ihr Vater müssen den plötzlichen ihrer Mutter und Frau verkraften. Nach einer kurzen Trauerphase kommt ihr Vater eines Tages von einer Reise mit einer neuen Frau und deren Kinder zurück. Obwohl sich Ash mit der neuen Familiensituation nicht anfreunden kann, versucht sie sich damit zu arrangieren, was ihr nur mäßig gelingt.


    Als dann auch noch ihr Vater mit Fieberwahn im Bett liegt und kurze Zeit darauf stirbt, bricht ihre kleine Welt völlig zusammen. Ihre Stiefmutter geht mit ihr und deren Stiefschwestern zurück in die Stadt, was für Ash jedoch keine gute Zeit verspricht.
    Angeblich hat ihr Vater nach seinem Tod einen hohen Schuldenberg hinterlassen, den Ash nun im Haus ihrer Stiefmutter abarbeiten muss.


    Obwohl Ash sehr realistisch eingestellt ist, kommt sie über die Geschichten der Kräuterhexe nicht hinweg und hofft darauf, dass die Feen sie zu ihrer verstorbenen Mutter bringen. Eines Tages trifft sie tatsächlich auf einen Feenmann, aber kann sie ihm trauen?


    Malinda Lo hat mit „Ash“ versucht, eine neue Version von Aschenputtel zu schaffen.
    Leider ist ihr dies nicht ganz gelungen.
    Ich hatte besonders auf den ersten 120 Seiten das Gefühl, dass rein gar nichts passiert. Zwar hat mir die Idee mit der Kräuterhexe und den Feen sehr gut gefallen, aber leider war dies auch weder etwas Halbes, noch was Ganzes.
    Ein großes Kompliment muss man der Autorin aber für das Ende der Geschichte aussprechen, dass mir sehr gut gefallen hat. Hier wurde etwas ganz neues geschaffen, was auch nicht unbedingt so in die damalige Zeit passte, bzw. damals nicht selbstverständlich war.


    Der Schreibstil der Autorin hat mir zum Großteil sehr gut gefallen, leider wurde aber einiges zu oft wiederholt, sodass die Geschichte an manchen Stellen sehr langatmig wirkte.


    Auch die Charaktere sind durchschnittlich und konnten mich nicht vollständig von sich überzeugen.


    Aisling, auch Ash genannt, verkörpert hier das Aschenputtel, dass innerhalb von kurzer Zeit den Tod ihrer Eltern verkraften muss. Durch ihren Vater wird sie zur Magd im Haus ihrer Stiefmutter, wird aber eher wie eine Sklavin behandelt. Da sie an die Geschichten der Kräuterhexe glaubt, hofft sie, dass die Feen sie eines Tages zur ihrer Mutter bringen.


    Ihre Stiefmutter und Stiefschwestern spielen hier klar die Rolle der Bösen. Doch leider kommt genau deren „dunkle“ Seite nicht gut genug rüber. Abgesehen von den Arbeiten und Seitenhieben kann man Ash’ neuer Familie nichts vorwerfen.


    Obwohl ich lange das Gefühl hatte, dass in der Geschichte nichts passiert, kann ich der Autorin keine Ideenlosigkeit vorwerfen. Ich konnte viele gute Ansätze und Ideen erkennen, doch leider wurden diese nicht ganz so überzeugend umgesetzt.


    Ein großes Kompliment muss man jedoch für das wunderschöne Cover aussprechen, dass optisch ein absolutes Highlight ist. Hier liegt Ash auf dem Rasen, in ihrem Gesicht kann man ihre Verzweiflung und Traurigkeit sehr gut erkennen. Auch der Klappentext ist gut geschrieben und enthält das Wichtigste.


    „Ash“ kann man gelesen haben, muss aber nicht.

  • Hui, hier wurd ja schon einiges geschrieben... Ich selbst fand das Buch nicht besonders fesselnd... Hier im Fred bemängeltes kann ich nur unterschreiben und vor allem das Ende kam dann doch irgendwie sehr plötzlich und überraschend, und es hat einfach nicht gepasst. Nachdem ich dann die Kurzinfo über die Autorin gelesen habe wurde mir einiges klar- an sich ne nette Idee "das" (will ja nicht zu viel verraten, daher meine Wortwahl) zum Thema zu machen, aber es hat einfach nicht gepasst. Da hätte man von Anfang an anders drauf hinarbeiten müssen...
    Bin außerdem erstaunt über das Lesealter. Dass es ein Jugendbuch ist wusste ich, aber für 10-12-Jährige finde ich das Buch too much. :gruebel

    She crouched with her hand out. What the hell was she doing…
    “Here, kitty, kitty, kitty.”
    Oh my God, she was retarded and I was going to kill Jim.
    *Currans POV*

  • Über den Autor
    Malinda Lo wurde 1974 in China geboren und wuchs in Amerika auf. Sie war gerade zwölf Jahre alt, als sie ihr erstes Gedicht an eine Zeitschrift verkaufte. Malinda Lo studierte am renommierten Wellesley College, in Harvard und Standford. Später arbeitete sie als Lektoratsassistentin bei einem großen amerikanischen Verlag und als Journalistin. Malinda Lo hat in Boston, New York, London, Peking, Los Angeles und San Francisco gelebt, bevor sie sich mit ihrer Lebensgefährtin in einem kleinen Ort im nördlichen Kalifornien niederließ. ASH ist ihr erster Roman.


    Inhalt
    Erst stirbt Aislings Mutter, dann heiratet der Vater eine neue Frau und Aisling, genannt Ash, bekommt damit 2 Stiefschwestern. Dann stirbt auch der Vater und Ash muss im Haushalt der Stiefmutter als Dienstmädchen arbeiten - soweit kommt einem die Geschichte ja durchaus bekannt vor.
    Aber im Gegensatz zum traditionellen Aschenputtel gibt es hier noch einige weitere Aspekte in der Geschichte. Parallel zur Welt der Menschen existiert ein Feenreich und Ash fühlt sich seit dem Tod ihrer Mutter immer wieder dorthin gezogen.
    Aber andererseits lernt sie mit der Jägerin Kaisa einen Menschen kennen, der ihr ebenfalls viel bedeutet.
    Für welche Welt wird sie sich also entscheiden? Oder ist ihr Schicksal bereits besiegelt?


    Meine Meinung
    Für mein Gefühl hat die Autorin hier versucht, zu viel Verschiedenes in einem mit 270 Seiten eher schmalen Buch unterzubringen. Die Neuinterpretation des Aschenputtel-Märchens mit einem Abstecher ins Feenreich gefiel mir ja gut, aber dann noch die zusätzliche feministisch angehauchte Geschichte mit der königlichen Jägerin - hier wurde mir zuviel vermischt.
    Außerdem blieben sowohl die Handlung als auch die Charaktere leider reichlich blass - vieles passt nicht so recht zusammen, wird nur angerissen, aber nicht vollständig beschrieben und ich konnte bei keinem der Hauptakteure die jeweiligen Beweggründe so recht nachvollziehen.


    Also für mich kein wirklich überzeugendes Buch, aber wenigstens hat es sich recht schnell lesen lassen.

  • Auf manche Bücher werde ich durch ihr Cover aufmerksam, einige bekomme ich empfohlen und bei vielen reizt mich der Klappentext…
    Bei diesem Buch ist mir zunächst das Cover aufgefallen. Spontan dachte ich sofort an die Bilder von Anne Geddes und ich fand es irgendwie süß. Da ich in letzter Zeit sehr viele Vampir-Romane gelesen habe empfand ich das Cover als irgendwie „unschuldig“.
    Der Klappentext erwecke für mich den Anschein, eine Mischung aus Märchen. Jugendroman und Fantasyroman zu sein.



    Der Klappentext:Als Ashs Vater stirbt, beginnt ihre Stiefmutter, sie wie eine Sklavin zu behandeln. Wann immer Ash entkommen kann, schleicht sie sich in die Wälder – denn dort, so heißt es, suchen Feenmänner nach Frauen, die sie als ihre Geliebten entführen können. Und obwohl dies ihren Tod bedeuten würde, erscheint es Ash besser als das Leben, zu dem sie verdammt zu sein scheint. Doch dann ändert sich alles, als der Königssohn beginnt, Brautschau zu halten, und sein Hofstaat in Ashs Dorf kommt …



    . . . ich würde es so beschreiben:
    Aisling, genannt ASH, ist ein 12-jähriges Mädchen, dass nach dem frühen Tod ihrer Mutter mit ihrem Vater und der Haushälterin Anya in ihrem Haus in Rook Hill lebt.
    Nach einer Geschäftsreise bringt der Vater seine neue Frau, Lady Isobel und deren Töchter Ana und Clara mit heim. Kurze Zeit später stirbt auch Ash´s Vater. Ihre neue Stiefmutter nimmt Ash mit in ihre alte Heimat und behandelt sie fortan als Hausangestellte…
    Ash wird erwachsen, versucht aber stets, den Grausamkeiten der Stiefmutter zu entfliehen.
    Sie lernt den Feenmann Sidhean kennen und hofft, durch ihn einen Weg zu ihrer verstorbenen Mutter gefunden zu haben. Wer jetzt denkt :“aha…. Aschenputtel findet Prinz und sie lebten glücklich… „ Nein, nein… so einfach ist es nicht…. denn auch ein Königssohn ist auf Brautschau! Bei einem Ball, auf den sich Ash mit Hilfe von Sidhean reinschmuggeln konnte, wird auch er aufmerksam auf die hübsche junge Frau. Und wer meint, jetzt wäre alles klar, den muss ich erneut enttäuschen… denn da gibt es auch noch Kaisa, die Jägerin des Königs…
    Den Rest verrate ich nicht, sonst braucht ihr das Buch ja gar nicht mehr lesen !



    Ein kurzes Zitat weil ich es so romantisch fand :):





    „Werde ich sterben?“, fragte sie ihn, als sie wieder Luft holen konnte, um zu sprechen. „Nur ein bisschen“, erwiderte er und zog sie hinunter auf den moosigen Waldboden. Wenn nun das Ende der Welt angebrochen wäre, sie hätte es nicht bemerkt.
    Für mich ist diese Buch in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich…
    Zu allererst ist, denke ich, erwähnenswert, dass es sich hier um einen Roman handelt, in dem auch ganz behutsam das Thema Homosexualität angesprochen wird. Im ersten Moment war ich ein wenig verdutzt, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Im Nachhinein macht es aber Sinn für mich, denn die Autorin selbst lebt mit Ihrer Lebensgefährtin zusammen :)



    Weiterhin war der Stil des Buches neu für mich. Bisher habe ich noch keinen Roman gelesen, der so „märchenhaft“ war. Dazu muss ich aber sagen, dass es eine angenehme neue Erfahrung war.



    Als letztes möchte ich auch die kleinen Märchen innerhalb des Märchens erwähnen. Denn an vielen Stellen des Buches gibt es wunderschöne kleine Geschichten und Legenden die von einigen Personen erzählt werden.
    .
    Malinda Lo hat in meinen Augen einen „fantasy-vollen“ märchenhaften Roman der etwas anderen Art geschrieben.



    Sie beschreibt wunderbar bildlich, so dass es nicht schwer fällt, die Welt in der Ash lebt in seinem Kopf entstehen zu lassen.



    Über die AutorinMalinda Lo wurde 1974 in China geboren und wuchs in Amerika auf. Sie war gerade zwölf Jahre alt, als sie ihr erstes Gedicht an eine Zeitschrift verkaufte. Malinda Lo studierte am renommierten Wellesley College, in Harvard und Standford. Später arbeitete sie als Lektoratsassistentin bei einem großen amerikanischen Verlag und als Journalistin. Malinda Lo hat in Boston, New York, London, Peking, Los Angeles und San Francisco gelebt, bevor sie sich mit ihrer Lebensgefährtin in einem kleinen Ort im nördlichen Kalifornien niederließ. ASH ist ihr erster Roman.



    Malinda Lo über ihren Roman "Ash" "Nie die Hoffnung aufgeben!"

    CINEMAinMYhead


    Mein Buch-Blog
    "Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken" H.Hesse

  • Mit Ash entführt uns die Autorin Malinda Lo zurück in ein altbekanntes Märchen: Aschenputtel.


    Aisling, genannt Ash verliert bereits als junges Mädchen ihre Mutter und scheint mit dieser Situation überfordert. Immer wieder zieht es sie an das Grab ihrer Mutter und dabei denkt sie fasziniert an die Geschichten zurück, die ihre Mutter mit ihr geteilt hat: Geschichten über die Feenwelt, in denen die Feen den Menschen nicht wirklich freundlich gesinnt sind. Aber gibt es diese Feen wirklich? Jedenfalls sieht Ash schon bald immer häufiger einen merkwürdigen Mann, den sie einige Zeit später als Sidhean, einen Mann aus dem Feenvolk wieder trifft. Zu ihm fühlt sie sich auf eine sonderbare Weise hingezogen. Die Verbindung zu Sidhean wird immer stärker nachdem Ashs Vater erkrankt und die Stiefmutter mit den Kindern und dem kranken Mann in eine nahe gelegene Stadt zieht. Dort stirbt Ashs Vater und fortan hat sie unter ihrer Stiefmutter sehr zu leiden. Sie wird behandelt wie eine Dienstmagd und muss nach und nach immer mehr Aufgaben im Haushalt übernehmen, da die böse Stiefmutter alle Hausangestellten entlässt.


    In der Zeit, in der Ash nicht im Haushalt helfen muss, flieht sie immer häufiger in die nahe gelegenen Wälder und macht dort die Bekanntschaft von Kaisa, der königlichen Jägerin. Auch zu ihr entwickelt sie besondere Gefühle. Ash bewundert Kaisa für ihre Stärke, ihr Selbstbewusstsein und ihre Selbstständigkeit.


    Das Buch ist nach dem Prolog in zwei Abschnitte aufgeteilt: „Der Feenmann“ und „Die Jägerin“. Den Personen zu denen Ash sich hingezogen fühlt, ist also jeweils ein Abschnitt gewidmet.


    Wenngleich der Leser zunächst das Gefühl haben mag, dass viele Elemente der Handlung des klassischen Märchens Aschenputtel ähneln, so ist das doch immer nur andeutungsweise der Fall, da sich die Handlung in eine ganz andere Richtung entwickelt. Hier wird sicherlich für jeden Leser vor allem das Ende der Geschichte eine Überraschung sein. Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich wirklich verwundert war und mir unter der Geschichte und deren Ende etwas ganz anderes vorgestellt habe.


    Die Welt der Feen ist mir im Nachhinein etwas zu kurz gekommen, die Charaktere treten nicht deutlich genug in den Vordergrund, einzig zur Landschaft und Natur konnte sich beim Lesen eine deutlichere Vorstellung in meinem Kopf entwickeln.
    Die grundsätzliche Idee der Geschichte ist gelungen, aber die Umsetzung kann mich nicht wirklich überzeugen.


    Besonders gut geworden ist hingegen das Cover des Buches. Die dezente Farbgebung ist sehr verlockend und passt natürlich vor allem auch im Hinblick auf das tatsächliche Ende der Geschichte einfach hervorragend. Das Buch selbst hat eine wunderbare Größe. Es liegt gut in der Hand und ist ein Schmuckstück in jedem Bücherregal.


    Eine sehr moderne und ungewöhnliche Interpretation eines klassischen Märchens mit Fantasyelementen.

  • Aisling, genannt Ash, lebt zunächst glücklich mit ihrer Mutter und ihrem Vater in dem kleinen Dorf Rook Hill in der Nähe des Waldes. Da ihr Vater von Berufs wegen häufig auf langen Reisen ist, ist ihre Mutter im Grunde ihre einzige richtige Bezugsperson, abgesehen von der Haushälterin Anya.


    Umso härter trifft es Ash, als ihre Mutter nach einer plötzlichen Erkrankung auch noch rasch stirbt. Schon bevor sie den schmerzlichen Verlust ihrer Mutter überhaupt überwinden kann, bringt ihr Vater auch schon eine neue Frau mit nach Hause, zusammen mit ihren zwei Töchtern Ana und Clara. Von Anfang an zeigt keines der drei neuen Familienmitglieder viel Zuneigung für Ash und als auch noch ihr Vater erkrankt und schließlich ebenfalls stirbt, lässt die Stiefmutter ihre gesamte Wut an Ash aus. Auf Grund der angeblichen Verschuldung ihres Vaters wird Ash, im Alter von gerade einmal zwölf Jahren zum Dienstmädchen degradiert und von da an wie eine Sklavin behandelt.


    Während dieser Zeit, in der Ash alle möglichen niederen Aufgaben erfüllen und, wenn sie etwas falsch macht, dabei auch noch Schläge einstecken muss, flüchtet sie sich immer wieder in den Wald und klammert sich an die Feengeschichten, die ihre Mutter ihr als kleines Kind immer erzählt hat, und träumt davon, dass ein Feenmann sie aus ihrer aussichtslosen Situation befreit …



    An Malinda Los neue Interpretation von Aschenputtel, des bekannten Märchens der Gebrüder Grimm, sollte man lieber nicht mit allzu hohen Erwartungen heran gehen, denn dann wird man vermutlich enttäuscht werden.


    An sich ist die Idee, das Märchen neu und in veränderter Weise wieder aufleben zu lassen, gar nicht mal so schlecht. Es gibt genügend Filme, die beweisen, dass es funktionieren kann und viele andere Märchen wurden in letzter Zeit ebenfalls als Grundgerüst verschiedener Bücher genutzt. Leider hapert es hier jedoch an der Umsetzung, die nicht wirklich überzeugen kann.


    Der Grundverlauf der Handlung ist jedem, der das Märchen kennt, klar. Ash verliert beide Elternteile, wird dann zum Dienstmädchen der Stiefmutter und ihrer Stiefschwestern, bis sie mit Hilfe einer Fee ihren Prinzen kennen lernt und glücklich und zufrieden den Rest ihres Lebens mit ihm verbringt.
    Während der ersten Hälfte des Buches kommt dadurch jedoch auch absolut keine Spannung auf, denn Malinda Lo wälzt diesen Abschnitt zu sehr und mit zu wenigen Veränderungen aus, als dass es für den Leser wirklich interessant wäre. Hier hätte sie entweder vieles kürzer schreiben, oder aber mehr Änderungen vornehmen müssen um den Leser noch zu überraschen.
    Erst in der zweiten Hälfte gibt es ein paar interessante Wendungen und Neuerungen, die von dem bekannten Märchen abweichen, insbesondere die Figur der Kaisa oder auch die Jagd im Wald.


    Wirklich viel Spannung kommt aber dennoch nicht auf, denn es gelingt der Autorin einfach nicht den Leser richtig zu fesseln. Man quält sich zwar nicht durch das Buch, hat aber auch nicht den Drang unbedingt weiter lesen zu wollen.


    Ein weiterer Schwachpunkt des Romans sind die Figuren und ihre Beziehungen zueinander. Bis auf Ash, deren Verhalten allerdings auch nicht immer ganz nachvollziehbar ist, lernt man keine der Figuren so richtig kennen. Sie alle bleiben eher blass und rätselhaft. Das gilt sowohl für die Jägerin Kaisa, als auch für den Feenmann Sidhean, obwohl beide Charaktere eigentlich viel Potenzial bieten.


    Dass sich zwischen Sidhean und Ash eine Freundschaft entwickelt, erfährt man nur durch den Erzähler. Merken kann man es nicht, denn es gibt nur wenige Begegnungen und noch weniger Gespräche zwischen den Beiden. Auch weiß man bis zum Ende hin nicht, welche Rolle Sidhean nun wirklich in dem Geschehen einnehmen soll und kann somit noch nicht viel mit ihm anfangen.


    Das gleiche Problem gibt es bei der Beziehung zwischen Kaisa und Ash. Dass die wenigen Begegnungen und Unterhaltungen sich zu Liebe entwickelt haben sollen, wirkt mehr als unglaubwürdig. Beide kennen sich kaum und wissen fast nichts voneinander. Zumal auch Kaisas Verhalten ziemlich undurchschaubar ist.
    Nur bei Ash merkt man manchmal, dass sie irgendetwas für Kaisa empfindet, auch wenn sie selbst noch nicht weiß, was.


    Der Prinz selbst taucht nur wenige Male auf und entscheidet sich ausgesprochen schnell für eine andere Braut, obwohl er doch angeblich erst so nach seiner geheimnisvollen Schönheit auf dem Ball gesucht hat.
    Besser gelungen sind dagegen die Stiefmutter und ihre beiden Töchter: Garstig, fies und hinterhältig, genau wie man es von ihnen erwartet. Lediglich Clara, die jüngere Schwester, scheint manchmal ein wenig Mitleid mit ihrer Stiefschwester Ash zu haben und kein ganz so schlechter Mensch zu sein.
    Außerdem bleibt einem noch Gwen, ein anderes Dienstmädchen, das Ash im Laufe der Handlung kennen lernt, positiv im Gedächtnis. Sie ist sehr liebenswürdig und erweist Ash eine Freundlichkeit, die ihr in ihrem eigenen zu Hause nie zu teil wurde.


    Das Ende ist leider auch nicht allzu überzeugend. Es kommt zu schnell und wirkt sehr überstürzt. Die Lösung des eigentlich wirklich interessanten Problems ist viel zu simpel und kann daher nicht zufrieden stellen.


    Es gibt allerdings auch noch positive Seiten. Dazu zählen vor allem die diversen Feengeschichten, die im Verlauf der Handlung von verschiedenen Figuren erzählt werden. Sie alle sind interessant zu lesen und zeigen, dass die Autorin durchaus gute Ideen hat, die sie ja vielleicht in einem nächsten Buch besser umsetzen kann.


    Positiv hervorzuheben ist auch noch der Schreibstil der Autorin. Er lässt sich flüssig lesen und die Beschreibungen von Malinda Lo lassen die Szenen und Handlungsorte vor dem geistigen Auge des Lesers entstehen.



    FAZIT
    Insgesamt ist Ash, trotz der durchaus gelungenen Feenmärchen, keine allzu gute Neuinterpretation des Märchens. Die Autorin hat zwar tolle Ideen, schafft es aber leider nicht sie angemessen umzusetzen oder Spannung aufkommen zu lassen.