'Magie der Weihnacht' - Kapitel 24 - Ende

  • Okay, ich kümmere mich in den nächsten Tagen um einen entsprechenden Leserunden-Vorschlags-Thread. Ich will jedoch erst mal die Lieferbarkeit der deutschen Ausgaben überprüfen. Anfang nächster Woche sollte ich soweit sein. :wave



    Vorhersehbarkeit ist etwas, was ich persönlich von einem Weihnachtsbuch erwarte. Ich hasse förmlich unvorhergesehene Wendungen und noch mehr unvorhergesehene Enden.



    Zitat

    Original von nofret78
    Er schaffte es, mir seine Figuren so nahe zu bringen, das ich am Ende glaubte alte freunde verlassen zu müssen.


    :write Etwas, was mir bei mehreren seiner Bücher begegnet ist.




    Zitat

    Original von Jasmin87(Aus dem vorigen Abschnitt)
    Allerdings finde ich bis jetzt noch nicht, dass es ein richtiges Weihnachtsbuch ist


    Zitat

    Original von Jasmin87
    (mal von der Frage: was ist ein Weihnachtsbuch? abgesehen).


    Wie ich schon schrieb, ist das auch eine Frage dessen, was man von einem „richtigen“ Weihnachtsbuch erwartet. Das wäre ein interessantes Diskussionsthema, doch ich traue mich nicht so richtig, es anzusprechen. Ich kann mir denken, was da teilweise kommt, und darauf habe ich - ehrlich gesagt - keine Lust.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier



    Wie ich schon schrieb, ist das auch eine Frage dessen, was man von einem „richtigen“ Weihnachtsbuch erwartet. Das wäre ein interessantes Diskussionsthema, doch ich traue mich nicht so richtig, es anzusprechen. Ich kann mir denken, was da teilweise kommt, und darauf habe ich - ehrlich gesagt - keine Lust.


    Da hast du vollkommen recht :wave


    Mir hat das Buch ja trotzdem gut gefallen. Und das es jetzt für mich persönlich nicht unbedingt ein Weihnachtsbuch war ist, in dem Fall, total egal :-]



    Zitat

    Original von SiCollier
    Okay, ich kümmere mich in den nächsten Tagen um einen entsprechenden Leserunden-Vorschlags-Thread. Ich will jedoch erst mal die Lieferbarkeit der deutschen Ausgaben überprüfen. Anfang nächster Woche sollte ich soweit sein.


    Danke für deine Mühe! :wave

  • So nun komme ich endlich dazu mein Fazit abzugeben. Schön und richtig fand ich die Szenen zwischen Mark und Stu, der sich als sein "Nicht"Vater zu erkennen gibt, was ich aber aufgrund seines Verhaltens aber schon geahnt hatte. Zu Herzne ging mir dann der Satz nachdem sich die beiden umarmten, "Da wurde er zu meinem Vater. Da krieg ich jetzt noch Gänsehaut. Sicher ist Macy´s Schicksal im Vordergrund und Hauptthema des Buches. Aber diese Vater- Sohn- Geschichte ist ja auch so alltäglich und in diesem Fall doch so die Kindheit Marks beherrschend. Und was das für eine Ehe gewesen sein muss....
    Ja das Ende kam wirklich überraschend, war in dem Moment in meinem Kopf garnicht eingeplant. Da steht sie und dann Schluss.
    gut, dass dann noch ein kleiner Nachspann kommt. Dazu wunderbar der Vergleich der Liebe mit der dornigen Rose. Dass man den Stängel mehr schätzt als die Blüte, weil der die Blume am Leben erhält.


    Ach und wie märchenhaft die Idee, die Briefe der Mutter versteckt im Weihnachtsschmuck, den die Mädels die ganzen jahre bei sich hatten.
    Trotz aller Romantik. Tragik und Märchenhaftigkeit - ich war nicht in Stimmung für das Buch. Sei es, dass mich persönliche und familiäre Probleme zu sehr in Anspruch nehmen oder ich habe mich doch so gewappnet um nicht rührselig zu werden. Ich glaube davor scheue ich zurück.

  • Zitat

    Original von Findus
    Trotz aller Romantik. Tragik und Märchenhaftigkeit - ich war nicht in Stimmung für das Buch. Sei es, dass mich persönliche und familiäre Probleme zu sehr in Anspruch nehmen oder ich habe mich doch so gewappnet um nicht rührselig zu werden. Ich glaube davor scheue ich zurück.


    Schade, aber schön, daß Du durchgehalten hast. :-) Ich lese um diese Jahreszeit bevorzugt solche und ähnliche Bücher. Nach meinem derzeitigen, etwas leichteren (im Hinblick auf die Erlebnisse der Protas dieses Buches) folgt evtl. das diesjährige Weihnachtsbuch von Richard Paul Evans.
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Schade, aber schön, daß Du durchgehalten hast. :-) Ich lese um diese Jahreszeit bevorzugt solche und ähnliche Bücher. Nach meinem derzeitigen, etwas leichteren (im Hinblick auf die Erlebnisse der Protas dieses Buches) folgt evtl. das diesjährige Weihnachtsbuch von Richard Paul Evans.
    .


    Ja, finde ich auch. :grin


    Eigentlich müsste ich dann dieses Buch auch lesen, da meine Tochter Charlotte mit einem Matthew verheiratet ist. Welch ein Zufall.

  • Zitat

    Original von Findus
    Eigentlich müsste ich dann dieses Buch auch lesen, da meine Tochter Charlotte mit einem Matthew verheiratet ist. Welch ein Zufall.


    Vielleicht hat Richard Paul Evans beim Schreiben extra an eure Familie gedacht. :grin ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habs auch gestern zu Ende gelesen und finde es wirklich sehr schön!!


    Der deutsche Titel "MAgie der Weihnacht" trifft sehr schön, worum es geht - Verzeihen, mit Vergangenem abschließen, zueinander finden...


    Nachdem nun noch soviele andere Dinge geschehen sind, find ich außerdem, dass nicht nur allein das Wiederfinden der Schwester Noel der einzige Zweck und Sinn war, sondern ja auch die tiefe Verbundenheit von Macy und Joette, dass Mark die Wahrheit über Stu und seinen wahren Vater erfahren hat, dass er erkannt hat, was die Liebe zu Macy im Gegensatz zu der aufgesetzten Beziehung mit Tennys bedeutet usw.


    Ich finde aber auch, da sind soviele Dinge parallel geschehen, das alles hätte man noch weit mehr ausführen und ausschmücken können, so dass sich nicht alles gar so einfach gefügt hätte. Ich fand es etwas unrealistisch, dass sich Macy z.B. ohne zu zögern jedesmal auf den Weg gemacht hat, um die Leute anzutreffen, und die waren praktischerweise auch immer zufällig gerade zu Hause... Da hätte ich mehr Hindernisse und Verzögerungen erwartet.


    Aber alles in allem ein wunderschönes Buch!

  • Zitat

    Original von Deborah Hunter
    Ich finde aber auch, da sind soviele Dinge parallel geschehen, das alles hätte man noch weit mehr ausführen und ausschmücken können, so dass sich nicht alles gar so einfach gefügt hätte.


    Stimmt schon, allerdings haben so ziemlich alle von Evans' Weihnachtsbüchern etwa diesen Umfang. Ich könnte mir vorstellen, daß es da vom Verlag bestimmte Vorgaben gibt (z. B. "maximal 330 Seiten"), und dann wird manches etwas gerafft dargestellt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")