Warum werden wir überwacht ?

  • Vater Staat lässt uns überwachen....




    also ..... Staat das sollten ja eigentlich wir sein......




    sagen wir mal besser unsere Regierung lässt uns überwachen,




    habe die Angst vor uns ?



    weshalb eigentlich?




    Denke da mal an die Telefone, Bankkontenabfrage, Fluggastdaten,ELENA,


    elektronische Gesundheitskarte,


    Überwachung des gesamten Internetverkehrs,


    auswuchernde einheitliche Steuernummer,


    dringend erforderliche Vorratsdatenspeicherung,



    Swift,



    nicht zuletzt der Zensus 2010 !




    Kam da nicht Al Kaida zur richtigen Zeit um genau das alles durch zu setzen ?

    Ich interessiere mich deshalb so sehr für dir Zukunft,weil ich den Rest meines Lebens in ihr verbringe. (Lansky ist ein Fan von Wikileaks)

  • Zitat

    Original von Lansky
    Kam da nicht Al Kaida zur richtigen Zeit um genau das alles durch zu setzen ?


    Ich bin auch ein Gegner der ganzen Überwachungsmaßnahmen. Und ja, ich denke, dass beinahe alle dieser Maßnahmen eigentlich gar nichts mehr mit Terrorbekämpfung zu tun haben und, dass der "internationale Terrorismus" nur als Vorwand genutzt wird. Und ja, ich glaube auch, dass diese Maßnahmen, sollten sie doch wirklich der Terrorbekämpfung dienen, nichts bringen.


    Die Frage, die ich zitiert habe, deute ich jedoch so, dass du ein einer Art Verschwörung glaubst. Dass tue ich jedoch nicht. Durch 09/11 wurde viel Überwachungsdingsbums durchgesetzt, jedoch glaube ich nicht, dass Al Kaida etc. irgendwie mit dem FBI/CIA/BND/... zusammenarbeiten oder gar deren geheime Unterabteilungen sind.

  • An Verschschwörung denke ich eigentlich nicht , wenn man Dirk Müller in seinem


    Buch Cash Kurs liest dann könnte man meinen das er teilweise damit Recht hat.



    Trotzdem wäre es interessant zu wissen was die mit den Daten alles so treiben.


    Sicherheit alleine ...kann ich mir nicht vorstellen..


    vor allem sind die Zeitpunkte interessant ...... Zeitpunkte wo man wieder einmal


    Terroisten fetsgenommen hat, :yikes


    oder die U.S. Senatswahl...



    findet man doch zufällig ein paar Tage vor der Wahl ein Päckchen aus dem


    Jemen, :bonk


    Päckchen die durch Deutsche Flughäfen transportiert wurden.......?? :pille

    Ich interessiere mich deshalb so sehr für dir Zukunft,weil ich den Rest meines Lebens in ihr verbringe. (Lansky ist ein Fan von Wikileaks)

  • Oh- du nimmst dich wichtig- gut so. Klar du bist ein wichtiges Ziel des Überwachungsapparates unseres Staates, du bist kein kleiner Wicht, nein du nicht.


    Dass der Staat so etwas wie den Zensus braucht um zu wissen wo Schulen benötigt werden, wo Kindergärten gebaut werden sollten oder welche Verkehrsinfrastruktur wo notwendig ist, das ist ja viel zu banal.


    Dass zehntausende von Doppelbehandlungen von Patienten den Zahler von Krankenversicherungsbeiträhen jährlich sinnlose Millionen kosten- dich interessiert das nicht.


    Steuerhinterziehung- hast du noch nie gemacht und macht sonst auch überhaupt niemand.


    Klar, Telefonüberwachung, du bist bestimmt einer von denen, die ständig mit einem Straftäter telefonieren, der eine Straftat begangen hat oder einer solchen hinreichend verdächtig ist die im Katalog der schweren Straftaten genannt werden, bei denen das durch richterliche Anordnung zulässig ist.


    Vorratsadatenspeicherung? Das wurde gerade gekippt- zurecht und das soll der Terrorbekämpfung im Nachhinein dienen um Täter zu erwischen, nicht der Abwehr.

  • Ich frage mich nicht nur, warum wir überwacht werden, sondern vor allem, warum wir uns das gefallen lassen. Der Terrorismus ist keine faktische Gefahr. Mit einem enormen Zeit- und Geldaufwand wird völlig nutzlose "Prävention" betrieben. Letztens war in Berlin das halbe U-Bahn-Netz gesperrt, weil auf einem Bahnhof ein Gepäckstück gefunden wurde. Früher hätte man das einfach zum Fundbüro gebracht, heute ruft man ein Sondereinsatzkommando. Bescheuert. :pille


    Das u.g. und sehr lesenswerte Buch liefert auch keine schlüssige Erklärung dafür, warum "die da oben" das so akribisch tun. Ein Argument ist "Angst sells". Wenn "sie" für unsere "Sicherheit" (die es nicht gibt) sorgen, tun sie etwas für uns. Es mag Leute geben, die das als Fürsorge missverstehen und deshalb brav (wieder)wählen.


    All diese Maßnahmen höhlen lediglich die mühsam errungenen Werte aus. Terroristen sind schlichte Kriminelle, nichts weiter. Man muss sie aufspüren und unschädlich machen. Es ist der falsche Weg, die gesamte zivilisierte Welt zu lähmen und die Bürgerrechte einem "Krieg" zu opfern, der keiner ist.

  • Mit dem wichtig das wieder einmal so ne sache, wenn man weiß wo man steht


    kann einem das egal sein....


    nur für die Vorgänge um uns herum dafür interessiere ich mich schon


    es gab mal einen Spruch, das ist gar nicht so lange her...


    der hies... wehret den anfängen..............!


    So ein Bedrohungspotential / Szenario ist natürlich auch etwas wunderbares


    wenn man Menschen unter der Knute halten bzw. Angst machen will,


    da lassen sie die Menschen wunderbar steuern, Stimmvieh haben wir ja


    genug !


    Wer ist eigentlich ein Terrorist und wie klassifiziert man den denn?


    Unschädlich was genau heißt das denn?

    Ich interessiere mich deshalb so sehr für dir Zukunft,weil ich den Rest meines Lebens in ihr verbringe. (Lansky ist ein Fan von Wikileaks)

  • Zitat

    Original von Tom
    Ich frage mich nicht nur, warum wir überwacht werden, sondern vor allem, warum wir uns das gefallen lassen.


    na ja, es wäre ja vielleicht doch etwas widersprüchlich, wenn die Leute, die überall freigiebig im Internet ihre Daten verteilen, die überall ihre Payback-Karte hinhalten und jede 3,50 Euro im Supermarkt mit der Karte bezahlen, plötzlich gegen Datensammelwut demonstrierend auf die Straße gehen würden.

  • Zitat

    Unschädlich was genau heißt das denn?


    Verhaften, verurteilen, inhaftieren. So, wie es mit allen Kriminellen geschieht. Oder geschehen sollte.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Oh- du nimmst dich wichtig- gut so. Klar du bist ein wichtiges Ziel des Überwachungsapparates unseres Staates, du bist kein kleiner Wicht, nein du nicht.
    [...]


    Darum geht es aber doch gar nicht. Es geht nicht um den Einzelnen, sondern um die Gesamtheit der gesammelten Daten. Das ist das ausschlaggebende Ziel! Es geht nicht um gezielte Einzelüberwachung, sondern um "Datensammelwut".


    Es ist sehr naiv zu glauben, dass all solche Daten nur zum Wohle des Volkes gesammelt werden, um Kindergärten, Schulen, Steuerhinterzieher und Strafverfolgung zu verbessern. Wer das glaubt, der träumt.


    Hier in Hamburg werden demnächst sogar Schulen geschlossen oder verlegt, obwohl man selbst ohne den Zensus o.ä. eindeutig sieht, dass diese gebraucht werden. Selbiges gilt deutschlandweit auch für Kindergärten. Glaubst du wirklich, dass man dafür noch die staatliche Datensammelwut braucht, um zu sehen wo man welche benötigt? Ich kann dir auch ohne die Daten sagen: Kindergärten fehlen an jeder Ecke.


    Für die Verkehrsinfrastruktur? Schwachsinn. Durch Stuttgart 21 sieht man doch, dass Fakten nur halbherzig wahrgenommen werden.


    Neuer Pass mit Fingerabdruck, Nackscanner an Flüghäfen, Telefonate abhören. Dass dient gewiss nicht den Zweck, Schulen zu bauen und dem Volk einen Gefallen zu tun.


    Ansonsten bleibt noch zu sagen, dass ich Toms Kommentar zustimme.

  • Der Kommunismus hinter der Mauer ist weg!





    Womit kann man den Leuten Angst machen?


    Daten sammeln und auf Terroristen hinweisen?




    oder ist es der Break




    wenn wir tatsächlich eine Wirtschaftsreform bekommen sollten,


    da ist ja dann nichts mehr so wie es war,


    und brennende Straßen ist nicht so lustig wenn man sie nicht in dern Griff bekommt!

    Ich interessiere mich deshalb so sehr für dir Zukunft,weil ich den Rest meines Lebens in ihr verbringe. (Lansky ist ein Fan von Wikileaks)

  • Meine Theorie zum Thema:
    Das ist nicht eine gerichtete (verschwörerische) Kraft hinter der Datensammelwut, sondern das fast zufällige Ergebnis von vielen verschiedenen Kräften, die alle ihrem kleinen individuellen Ziel hinterherjagen und aus überwiegenden Meinungen handfeste Hypes machen. Die sich dann wiederum hypen usw.


    Ein Beispiel:
    Seit 9/11 herrscht sowieso überall die Grundhysterie, die nicht nur die öffentliche Billigung für 2 Kriege geschaffen hat, sondern auch mit einem enormen Aufstocken der Sicherheitsmaßnahmen, Sicherheitspersonal usw. einhergeht. Da wurden Arbeitsplätze geschaffen und viel Geld verdient (und versenkt).
    Die Industrie, die daran verdient, hat sicher wenig Interesse, dass das Risiko-Bewusstsein wieder herunterpendelt. Sie werden also - wenn man sie fragt, z.B. für Gutachten, als Berater usw. - die Zeichen sicher nicht für Entschärfung auslegen. Die Verantwortlichen in Politik und Behörden, die entsprechende Entscheidungen (für's Geldausgeben) getroffen haben, werden auch nicht zurückrudern und ihre Entscheidung im Nachhinein als übertrieben deklarieren - im Gegenteil.


    Das wäre mal der Status Quo.


    Jetzt findet man irgendwo in Hintertupfingen einen Haufen Sprengstoff in einem Keller, oder es geht mal wieder eine dieser dubiosen Terror-Warnungen um die Welt, deren Wichtigkeit sich allein dadurch ergibt, dass man irgendwie ja die Millionenbudgets für die 50 Geheimdienste rechtfertigen muss, deren Output diese Warnung ist.
    (man sieht - auch hier gehts in erster Linie um Einzelschicksale. Sozusagen. Wer hört schon gern, dass er überflüssig ist, sein Dienst aufgelöst und er gefeuert wird?)


    Die Medien fangen es auf und machen einen Riesenzirkus. Denn das ist ihr Geschäftsmodell (grob vereinfacht - ich weiß, es gibt auch Ausnahmen). Je mehr trara die Schlagzeile, desdo höher die Verkäufe. Deshalb melden die auch, dass in Hinter-Ghana ein Stammeshäuptling seine zweite Ehefrau vergewaltigt hat, wenn sonst nichts auf der Welt passiert, statt zu schreiben: alles ruhig an der Front.
    Das Volk ist also beunruhigt. Blogger bloggen, Stammtische diskutieren, das öffentliche Bewusstsein erregt sich.
    Einsatz für ehrgeizige Politiker, die endlich mal was tun, statt immer nur zu reden, vorwärts Kameraden! Und wie? Ein Gesetz muss her! Nun heuert man allerlei Berater an und bezahlt für teure Studien, um herauszufinden, wie schlimm die Bedrohung nun wirklich ist. Sicher gibt es allerlei hilfsbereite Anwärter - z.B. aus der Industrie, die - na? Nacktscanner herstellt, die bestimmt gerne helfen.
    Am Ende wird das Gesetz beschlossen, der Politiker steht als tatkräftiger Macher da und der Lieferant für die Scanner freut sich. Alle sind glücklich und alles im Namen der Sicherheit.


    Naja, und diese Spirale kann man endlos fortsetzen.
    Am Ende des Tages geht es oft darum, dass Hilflosigkeit auf Profilierungsbedürfnis auf handfeste Wirtschaftsinteressen auf missverstandene PR trifft, und dann kommt sowas wie Datensammelwut raus. Oder Anti-Datensammel-Gesetze, in deren Folge die öffentlich-rechtlichen Sender für Unsummen Medieninhalte von ihren Servern löschen müssen, während private Unternehmen wie Bertelsmann solche Bibliotheken gleichzeitig für Unsummen aufbauen. Weil Leute das Angebot eigentlich gern wahrnehmen.



    Also langer Rede kurzer Sinn: Ich glaube nicht, dass hinter der Datensammelwut sowas wie ein konzertierter Plan, ja gar eine Verschwörung steckt. Sondern eher Handlungszugzwang, gefühlter Druck, viel Hilfslosigkeit, eine große Portion technisches Unwissen, ein bisschen Lobbyismus und Industrieinteressen (entweder an den Sicherheits-/Sammelaufträgen oder an den Daten oder beidem) und die diffuse Hoffnung auf viel hilft viel.



    LG, Andrea

  • na ja...Terroristen? Was ist das wirklich?


    Waren die Revoluzzer der Badischen Revolution, die der Französischen, der Oktober-Revolution alles Terroristen? Die 68er? Oder die 89 in der DDR?


    Ich halte es für Meinungsmache, die durch die Medien verstärkt wird.
    Sie werden fanatisiert um noch abschreckender im Sinne UNSERER WELTORDNUNG zu wirken.
    So schaukelt es sich ständig hoch. Es gibt nichts Schlimmeres, als einen Feind, den man nicht sieht, der sich einfach nicht an die gewohnte Denke der ach so bürgerlichen Strategen halten will....
    Daraus folgt natürlich eine Datensammelwut zum Schutz der vermeintlichen Staatsordung. Die Technik machts heute möglich.
    Aber überwacht wurde schon zu Cäsars Zeiten.


    Wo Menschen sind, menschelts' halt. Wer will das ändern, außer sich keiner Schuld bewußt zu sein :gruebel
    Dann sollen sich mich halt sammeln. Ich bin nur ein Schreiberling


    euer hef

  • Zitat

    Original von Piranha


    Für die Verkehrsinfrastruktur? Schwachsinn. Durch Stuttgart 21 sieht man doch, dass Fakten nur halbherzig wahrgenommen werden.


    Da meinst du jetzt aber offensichtlich die Gegner, also die Leute die Befürchten aus ihren tollen Villen an den Hügeln von Stuttgart 10 Jahre auf eine Baustelle zu blicken und deren Grundstückspreise in den Keller gehen, wenn dort neuer Wohnraum entsteht.


  • Imho haben die meisten Sachen mit Al Quaida wenig zu tun, zudem gibt es diese Terroristen schon viel länger, von daher kann man nicht gerade sagen, sie seien zum richtigen Zeitpunkt gekommen. Natürlich werden sie jetzt für Sachen wie die Vorratsdatenspeicherung als Begründung genannt, ein besseres Argument gibts einfach momentan nicht, aber ich bin ziemlich sicher, daß Punkte wie Vorratsdatenspeicherung und Fluggastdaten inzwischen auch ohne 09/11 von der Politik eingeführt worden wären.


    Meine Antwort auf die Frage, warum es Überwachung und Datensammelwut gibt, ist eigentlich relativ simpel:


    Weil es mittlerweile technisch ganz einfach umsetzbar ist.


    Es ist eben wesentlich einfacher und zudem auf den ersten Blick auch kostengünstiger, bei einem Verdächtigen mal eben nachzusehen, mit wem er im letzten Jahr telefoniert hat, statt eine permanente Personen- / Telefonüberwachung zu machen.


    Mit dazu beigetragen hat aber imho auch, daß die Hemmschwelle seit dem Ende des eisernen Vorhangs einfach gesunken ist. Wie Ushuaia ja schon ganz richtig gesagt hat: Wie soll sich das Volk noch ernsthaft über die staatliche Sammelwut beklagen, wenn man bei privater Sammelwut (Gewinnspiele, Pay-Back & Co oder auch diverse Internetseiten, bei denen man bei der Anmeldung erstmal seine Interessen angeben soll etc pp.) eifrigst und vielfach bedenkenlos mitmacht?

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)




  • Ansonsten , nicht schlecht Andrea

    Ich interessiere mich deshalb so sehr für dir Zukunft,weil ich den Rest meines Lebens in ihr verbringe. (Lansky ist ein Fan von Wikileaks)

  • Ich interessiere mich deshalb so sehr für dir Zukunft,weil ich den Rest meines Lebens in ihr verbringe. (Lansky ist ein Fan von Wikileaks)

  • Zitat

    Original von agu
    Meine Theorie zum Thema:
    Das ist nicht eine gerichtete (verschwörerische) Kraft hinter der Datensammelwut, sondern das fast zufällige Ergebnis von vielen verschiedenen Kräften, die alle ihrem kleinen individuellen Ziel hinterherjagen und aus überwiegenden Meinungen handfeste Hypes machen. Die sich dann wiederum hypen usw.


    ...


    Also langer Rede kurzer Sinn: Ich glaube nicht, dass hinter der Datensammelwut sowas wie ein konzertierter Plan, ja gar eine Verschwörung steckt. Sondern eher Handlungszugzwang, gefühlter Druck, viel Hilfslosigkeit, eine große Portion technisches Unwissen, ein bisschen Lobbyismus und Industrieinteressen (entweder an den Sicherheits-/Sammelaufträgen oder an den Daten oder beidem) und die diffuse Hoffnung auf viel hilft viel.


    ich glaube schon, dass sich da die verschiedenen kräfte immer mehr bündeln, um effektiver ihre interessen durchzusetzen (z.b. initiative neue marktwirtschaft) - und ich glaube auch, dass unsere politiker mehr und mehr zu reinen erfüllungsgehilfen degradiert werden.


    warum? der schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auseinander (und diese entwicklung treibt die aktuelle politik hemmungslos voran). wenn der gesellschaftliche konsens aufbricht, hilft nur noch überwachung und meinungsherrschaft, um die "dummen" massen unter kontrolle zu halten.


    klingt dramatisch? finde ich auch...


    bo

    Es gibt nur einen Weg das herauszufinden...

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  • Schon klar, du fährst ja nicht in Madrid mit der U-Bahn oder arbeitest nicht in einer Botschaft und überhaupt es gibt so viele Menschen, was solls wenn da ein paar in die Luft gesprengt werden...

  • Zitat

    Original von beowulf
    Schon klar, du fährst ja nicht in Madrid mit der U-Bahn oder arbeitest nicht in einer Botschaft und überhaupt es gibt so viele Menschen, was solls wenn da ein paar in die Luft gesprengt werden...


    bei allem respekt vor den opfern von madrid, london, wo auch immer - die in den letzten jahren eingeführten oder geplanten überwachungsmaßnamen haben primär nicht das ziel, solche terrorakte zu verhindern. diese vorkommnisse dienen in meinen augen nur als vorwand, um andere interessen durchzusetzen.


    und wenn ich solch ein bullshit-bingo wie das [URL=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,735446,00.html]hier[/URL] von unserem innenminister lese, wird mir ganz anders...


    bo


    pd: vielleicht auch noch ein interessanter link für ein paar erhellende gedankenanstöße: Braucht Freiheit (Überwachungs-)Sicherheit?