'Kühlfach zu vermieten' - Seiten 001 - 117

  • So nun habe ich den ersten Teil gelesen - und bin aus dem Lachen nicht mehr heraus gekommen. Suuuper bis jetzt!


    Irgendwie an mir vorbei gegangen ist allerdings dass Katrin und ihr Freund von Pascha wissen. Ist das im letzten Buch passiert?
    Und was mich noch etwas ratlos gemacht hat ist, dass Jochen (er wird ja als Kollege bezeichnet) sich die Wechselwirkung von Propofol und Opiaten bzw Opioiden erklären lassen muss. Das gehört zu den toxikologischen Basics, die jeder Forensiker wissen muss. :gruebel


    Das Sparschwein ist ja richtig gut...Jeder Gedanke scheint sich bei ihm nur um finanzielle Vorteile zu drehen. Seine Ausdrucksweise ist einfach klasse und ich könnt mich jedes mal wegwerfen, wenn er den Mund aufmacht.


    Nun bin ich gespannt auf den nächsten Abschnitt...

  • Katrin und Gregor wissen schon seit dem Ende des ersten Buches von Pascha.
    Seinerzeit musste er doch irgendwie den verletzten Martin von jedem Verdacht freisprechen und hat alles in Martins Computer geschrieben....und Katrin kam und hats gelesen.

  • Zitat

    Original von LottiKarotti
    Katrin und Gregor wissen schon seit dem Ende des ersten Buches von Pascha.
    Seinerzeit musste er doch irgendwie den verletzten Martin von jedem Verdacht freisprechen und hat alles in Martins Computer geschrieben....und Katrin kam und hats gelesen.


    Das hast du aber noch gut präsent! Ist bei mir schon eine Weile her, dass ich das erste Buch gelesen habe und so genau hätte ich es nicht mehr sagen können. Erst nachdem ich deinen Hinweis sehe, kommt die Erinnerung ;-).

  • Zitat

    Original von JaneDoe


    Diese Buch im tieftverschneiten Winter zu lesen, geht ja eigentlich gar nicht ;-). "Seit 2 Wochen nicht unter 27 °" würde ich mir jetzt auch wünschen.


    Das hab ich mir auch gedacht ;-) Jutta, hast du die Idee zum Buch im letzten heissen Sommer gehabt? Das war mein erster Gedanke.


    Mich würde auch sehr interessieren, was die Lektorin zu dem sagt, was Pascha über sie sagt ;-)


    Der neue Chef ist schrecklich. Ich bin zwar Buchhalter, aber seine übertriebene Art zu sparen geht mir total auf den Nerv. Sparschwein ist genau der richtige Spitzname für ihn.


    Zitat

    Original von Lumos


    Die Formulierung "schwer wie Mafiapantoffeln" (S. 12) habe ich noch nie gehört! ?(



    Hab ich mich beim Lesen auch schon oft gefragt. Es verblüfft mich immer wieder, dass eine Frau in diesem Stil schreibt.


    Mafiapantoffeln :lache Da musste ich doch erst mal ein paar Sekunden drüber nachdenken ;-)


    Ich war beim ersten Teil, den ich ja erst im Dezember gelesen habe, auch sehr erstaunt, dass eine Frau solche Ausdrücke benutzt. Das passt so perfekt zu Pascha.


    Zitat

    Original von LottiKarotti


    Und ich möchte Martin dauernd schütteln und ihm sagen, dass er es sich doch nicht so schwer machen soll. Er soll doch Birgit endlich von Pascha erzählen, statt sich ständig zu verrenken.


    Die Frage ist, ob Birgit ihm glauben würde. Sie würde mit Sicherheit nicht so reagieren wie Katrin und Gregor, aber sie würde sicher denken, dass Marin einen an der Waffel hat ;-)
    Ich würde ihm das jedenfalls nicht glauben. Obwohl sie schon stutzig werden müsste, wenn er sagt, dass er Stimmen hört. :gruebel


    Das Buch gefällt mir wieder sehr gut und ich hoffe jetzt schon auf eine Fortsetzung. Vorhin habe ich bei Audible kurz in das Hörbuch zum ersten Teil reingehört und finde, dass der Sprecher überhaupt nicht zu meiner Vorstellung von Pascha passt. Daher bin ich froh, dass ich beide Bücher gelesen habe und nicht gehört. Meiner Meinung nach hätte Christoph-Maria Herbst auch super gepasst.

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Ich habe mich gestern wieder köstlich über die Sprüche amüsiert. Woher nimmst du die denn alle? (In der Kloschüssel sitzen, während das Schicksal Durchfall hat... :lacht ) Gibt es ein Vorbild für Pascha? :wave


    Ja, auf diesen Spruch bin ich echt stolz. Den habe ich mir ganz allein ausgedacht. Brrr...
    Nein, es gibt kein Vorbild für Pascha. Ich kann wirklich nur hoffen, dass es derartige Nervensägen nicht in echt gibt. Allerdings steht zu befürchten, dass das doch der Fall ist. Aber das ist zum Glück nicht mein Problem :-)

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Jutta, hast du die Idee zum Buch im letzten heissen Sommer gehabt? Das war mein erster Gedanke.


    Ich glaube nicht. Aber ich brauchte die Hitze, damit die Kühlmöglichkeiten der Beerdigungsunternehmer knapp werden, denn im Sommer kann man natürlich die Leichen nicht einfach so im Anbau lagern (was im Winter schon mal ein paar Tage geht).
    Dass es tatsächlich zu Knappheiten bei den Kühlmöglichkeiten kommt, ist übrigens kein Witz. Allerdings gibt es üblicherweise genügend Kühlmöglichkeiten auf Friedhöfen (die Beerdigungsunternehmer mieten können) oder die Kollegen helfen sich gegenseitig aus.


    Zitat


    Mich würde auch sehr interessieren, was die Lektorin zu dem sagt, was Pascha über sie sagt ;-)


    Das war schon witzig. Meine Lektorin ist nämlich gar nicht so, wie die im Buch. MEINE lässt mir ja alle diese fiesen Pascha-Begriffe durchgehen, sie kennt Bruce Willis, etc. Es hätte ihr also eigentlich selbst auffallen müssen, dass sie gar nicht gemeint sein kann. Trotzdem fühlte sie sich irgendwann bemüßigt, mich darauf hinzuweisen, dass sie Bruce Willis kennt und die Korrekturen ja auch immer mit Bleistift und nicht in Rot macht :-]
    Ein bisschen komisch findet sie diese Vermischung von Fiktion und Realität wohl immer noch - zumal sie von Bekannten und Freunden darauf angesprochen wird, dass sie ja jetzt eine Berühmtheit sei :lache



    Zitat

    Original von JaneDoe
    ...wo hast du bloß immer diese Ausdrücke her


    Zitat

    Hab ich mich beim Lesen auch schon oft gefragt. Es verblüfft mich immer wieder, dass eine Frau in diesem Stil schreibt.


    Ich war beim ersten Teil, den ich ja erst im Dezember gelesen habe, auch sehr erstaunt, dass eine Frau solche Ausdrücke benutzt. Das passt so perfekt zu Pascha.


    Ja, das finden viele Leute erstaunlich. Aber es gibt viele Bücher, die Männer aus der Sicht von Frauen oder Frauen aus der Sicht von Männern schreiben. Und Männer oder Frauen schreiben aus der Sicht von Psychopathen, Serienkillern oder geschiedenen, alkoholkranken Kommissaren, obwohl sie selbst weder das eine noch eins von den anderen sind. Darüber wundern sich erstaunlich wenige Leser...


    Zitat

    Das Buch gefällt mir wieder sehr gut und ich hoffe jetzt schon auf eine Fortsetzung. Vorhin habe ich bei Audible kurz in das Hörbuch zum ersten Teil reingehört und finde, dass der Sprecher überhaupt nicht zu meiner Vorstellung von Pascha passt. Daher bin ich froh, dass ich beide Bücher gelesen habe und nicht gehört. Meiner Meinung nach hätte Christoph-Maria Herbst auch super gepasst.


    Er wurde sogar gefragt, hatte aber keine Zeit. Ich musste mich an Ingo Naujoks auch erst gewöhnen, weil ich beim Schreiben eine andere Stimme ihm Ohr hatte, aber er hat mich sehr schnell restlos begeistert.

  • Zitat

    Original von JuttaProfijt


    Ich glaube nicht. Aber ich brauchte die Hitze, damit die Kühlmöglichkeiten der Beerdigungsunternehmer knapp werden, denn im Sommer kann man natürlich die Leichen nicht einfach so im Anbau lagern (was im Winter schon mal ein paar Tage geht).


    Ach so, und ich dachte, die Idee zu der ganzen Story wäre wäre dir in so einem heissen Sommer gekommen, nicht dass die Kühlungsmöglichkeiten ausgegangen sind. :-)


    Zitat

    Original von JuttaProfijt


    Das war schon witzig. Meine Lektorin ist nämlich gar nicht so, wie die im Buch. MEINE lässt mir ja alle diese fiesen Pascha-Begriffe durchgehen, sie kennt Bruce Willis, etc. Es hätte ihr also eigentlich selbst auffallen müssen, dass sie gar nicht gemeint sein kann. Trotzdem fühlte sie sich irgendwann bemüßigt, mich darauf hinzuweisen, dass sie Bruce Willis kennt und die Korrekturen ja auch immer mit Bleistift und nicht in Rot macht :-]
    Ein bisschen komisch findet sie diese Vermischung von Fiktion und Realität wohl immer noch - zumal sie von Bekannten und Freunden darauf angesprochen wird, dass sie ja jetzt eine Berühmtheit sei :lache


    Ich würde das auch komisch finden. Vor allem, weil Pascha ja tatsächlich diese Ausdrücke liest und sie sie ebenfalls lesen "muss". So einfach ist das gar nicht, die Fiktion da nicht mit der Realität zu vermischen. Finde ich jedenfalls.



    Zitat

    Original von JuttaProfijt
    [quote]Das Buch gefällt mir wieder sehr gut und ich hoffe jetzt schon auf eine Fortsetzung. Vorhin habe ich bei Audible kurz in das Hörbuch zum ersten Teil reingehört und finde, dass der Sprecher überhaupt nicht zu meiner Vorstellung von Pascha passt. Daher bin ich froh, dass ich beide Bücher gelesen habe und nicht gehört. Meiner Meinung nach hätte Christoph-Maria Herbst auch super gepasst.


    Er wurde sogar gefragt, hatte aber keine Zeit. Ich musste mich an Ingo Naujoks auch erst gewöhnen, weil ich beim Schreiben eine andere Stimme ihm Ohr hatte, aber er hat mich sehr schnell restlos begeistert.[/quote


    Sollte ich ihm dann doch noch mal eine Chance geben? :gruebel


    Edit: Irgend eine Klammer vergessen.....

  • Zitat

    Original von JuttaProfijt


    JA, bitte, zweite Chance geben. 15 Minuten. Wenn's dann nicht gefällt, ist eben nix zu machen.


    So lang ist die Hörprobe nicht ;-)
    Aber ich werde es bei Gelegenheit bei audible kaufen und den ersten Teil hören. Bin mal gespannt, vielleicht gewöhnt man sich ja wirklich dran.