Meine neuen Bücher (gekauft, geschenkt bekommen, geliehen, etc., ...) (ab 12.01.11)

  • gestern kam mein Paket mit dem 4. Teil von Evermore. Nach langen Ueberredungskuensten, dass das ja eine Buecherserie sei und das sonst keinen Sinn macht, durfte ich es mir dann kaufen UND den 5. Teil vorbestellen.
    Ach ich lieb meinen Schatz ja so :knuddel1 :chen :kiss


    Zitat

    Original von thalia
    Ever würde alles dafür tun, endlich mit Damen zusammen sein zu können. Dafür hat sie das Leben ihrer Freundin Haven aufs Spiel gesetzt, und dafür begibt sie sich selbst immer wieder in größte Gefahr. Ein Fluch trennt die Liebenden voneinander, so dass sie sich niemals werden berühren dürfen, sonst wird Damen ins Schattenland verbannt. Schuld daran ist ihr Erzfeind Roman, der den Schlüssel zu Evers glücklicher Zukunft mit Damen in seinen Händen hält. Schließlich sieht sie nur noch einen Ausweg: schwarze Magie. Wenn es ihr gelingt, das richtige Ritual auszuführen, wird sie die Kontrolle über Roman erlangen und ihn dazu bringen können, den Fluch außer Kraft zu setzen. Doch sie ahnt nicht, dass sie damit alles aufs Spiel setzt, ihre Freundschaft zu Haven und ihre Liebe zu Damen ...

  • Über Tauschticket gekommen :-]


    Info:


    Unter allen Fußballern war Robert Enke eine außergewöhnliche Persön lichkeit im deutschen Tor. Als überwältigendes Talent mit 20 berufen, für den legendären FC Barcelona zu spielen, war er mit 25 ein vergessenes Talent und etablierte sich schließlich, als es fast zu spät schien, noch als Weltklassetorwart. Ronald Reng erzählt von Erfolgen und Misserfolgen, aber vor allem erzählt er die Geschichte hinter dem öffentlichen Menschen: Robert Enke hatte immer ein offenes Ohr für die Sorgen derer, die ihn umgaben. Und blieb selbst nicht verschont von großen Schicksalsschlägen wie dem Tod seiner kleinen Tochter. Sein Freitod berührte und erschütterte Deutschland weit über die Welt des Fußballs hinaus.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Zitat

    Original von Fran-87
    Hallo Fritzi,
    viel Spaß dabei. Ein wirklich tolles Buch!


    Hatte schon in der Buchhandlung mal reingelesen, mich überzeugt einfach die Intention. Da ich familiär mit dem Thema Depression sehr lange beschäftigt war, berührt es mich umso mehr. Bin sehr gespannt!

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Gerade drei weitere Teile der Serie "Dark Hunter" gekauft.


    1. "Nächtliche Versuchung"


    Unbeschreiblich sexy, amüsant und sagenhaft einfallsreich!


    Was für ein Alptraum: Kyrian von Thrakien wacht eines Morgens auf und ist mit Handschellen an eine sehr sexy, aber leider auch sehr wütende Frau gefesselt. Denn Amanda Deveraux hat nicht vor, längere Zeit mit einem sehr gut aussehenden, aber völlig überflüssigen Mann an der Seite zu verbringen. Amandas Meinung ändert sich aber blitzschnell, als sie in höchste Gefahr gerät und nur noch einer helfen kann: Kyrian …

    :lesend "Kiss of the Night" (DH #04) - Sherrilyn Kenyon


    Absoluter Lieblingssatz seit "The darkest Lie":


    To part is to die!


    <3 Gideon & Scarlet <3

  • Dann 2. "Im Herzen der Nacht"


    Keine hat es ihm je so angetan wie diese sinnliche Frau, in deren Armen er schwer verletzt erwacht. Und Talon von den Morriganten, einst heissbluetiger Keltenkrieger und heute Beschuetzer der Schwachen und Unschuldigen, weiss, wovon er spricht! Auch Sunshine Runningwolf ist fasziniert von dem Mann mit den verschlungenen Symbolen auf dem muskuloevsen Koerper. Bald entbrennt eine heisse Leidenschaft zwischen ihnen. Doch auf Talon liegt ein alter Fluch...

    :lesend "Kiss of the Night" (DH #04) - Sherrilyn Kenyon


    Absoluter Lieblingssatz seit "The darkest Lie":


    To part is to die!


    <3 Gideon & Scarlet <3

  • Und last but not least 3. "Prinz der Nacht"


    Geheimnisvoll, verboten und unwiderstehlich sinnlich


    Zarek ist stark, sinnlich und ein gefallener Held. Die Jahre als römischer Sklave und verbannter Dark Hunter haben ihn hart gemacht. Nun soll die wunderschöne Astrid über sein Schicksal entscheiden. Mutig schaut sie ihm direkt in die Seele – und rührt sein gebrochenes Herz. Doch wird ihm je wieder eine zärtliche Berührung gestattet sein? Nur wenn Astrid die geheimste Wahrheit über Zarek herausfindet, kann ihre Liebe eine Zukunft haben ...


    Obwohl mir die Originaltitel einfach besser gefallen *seufz*

    :lesend "Kiss of the Night" (DH #04) - Sherrilyn Kenyon


    Absoluter Lieblingssatz seit "The darkest Lie":


    To part is to die!


    <3 Gideon & Scarlet <3

  • M - immer wieder schreibt Skye Dearborn diesen Buchstaben, aus einer dunklen Erinnerung ihres Unterbewusstseins heraus. Wer sie wirklich ist, und warum sie von ihrer eigenen Mutter als Kind aus der Mitte der mächtigen Monarch-Familie gekidnappt wurde, erfährt sie erst, als das Schicksal zuschlägt. Denn getrieben von dem Wunsch, ihre Zukunft allein zu meistern, verlässt sie Chance McCord, den sie liebt, und wird eine erfolgreiche Schmuckdesignerin bei dem Mann, vor dem ihre Mutter sie immer schützen wollte. Jetzt ist er seinem Ziel ganz nah: Skye zu besitzen - oder sie zu töten.

  • Ich beschäftige mich zur Zeit sehr mit dem Thema Tod.


    Letzte Reise und zurück: Wie es sich anfühlt, tot zu sein
    Charlotte Janson


    Kurzbeschreibung
    Wenn es ums Sterben geht, sind wir alle Anfänger


    Der Tod ist allgegenwärtig, aber meistens schauen wir weg. Charlotte Janson schaut hin. Nach einer Nahtoderfahrung stellt sie sich die Frage aller Fragen: Wie fühlt es sich an, tot zu sein? Und begibt sich auf eine Reise in die Welt der letzten Dinge: Sie besucht Friedhöfe, forscht in Bestattungsinstituten und Krematorien, gibt ihre eigene Todesanzeige auf und liegt schließlich sogar in einem Sarg Probe. Ein bewegendes Buch, das den Tod zurück ins Leben holt – und ihm seinen Schrecken nimmt.


    Vor 15 Jahren wurde bei Charlotte Janson eine potenziell lebensbedrohliche, unheilbare Krankheit diagnostiziert. 2008, nach einem Krankheitsschub, hängt ihr Leben am seidenen Faden. Aus dieser unmittelbaren Todesnähe heraus keimt in ihr der Wunsch, alles über den Tod herauszufinden. Mit einer einzigartigen Mischung aus Fakten, Geschichten und Rückblicken auf ihre eigenen Erfahrungen zeichnet sie ein außergewöhnliches Bild vom Leben und Sterben. Nachdenklich und ernsthaft, zugleich mit einer wunderbaren Leichtigkeit blickt Charlotte Janson stellvertretend für uns alle dem Tod ins Auge und holt ihn in unsere Gesellschaft zurück, aus der wir ihn weitgehend verbannt haben. Ein faszinierendes Buch, das uns ermöglicht, dem Tod nahezukommen, ohne ihn fürchten zu müssen.


    Endlich ein unbefangenes Buch über den Tod – neugierig, mit genauem Blick und einer Prise schwarzem Humor.

  • Hallo,


    ich habe heute 2 Bücher second hand erstehen können.


    Nummer 1:


    Mein verwundetes Herz: Das Leben der Lilli Jahn 1900-1944


    Der Spiegel
    Die große bange Sorge
    Gerhard Jahn, Justizminister unter Willy Brandt, war sehr schweigsam, wenn es um seine elterliche Familie ging. Erst in seinem Nachlass kamen längst verschollen geglaubte Familiendokumente zum Vorschein, die Jahns vier jüngeren Schwestern übergeben wurden. Es handelte sich um rund 250 Briefe, die die Geschwister 1943 und 1944 an ihre Mutter geschrieben hatten.
    Lilli Jahn befand sich in dieser Zeit als „Volljüdin“ im „Arbeitserziehungslager“ Breitenau bei Kassel und wurde von dort nach Auschwitz deportiert, wo ihr Leben endete. Unmittelbar vor ihrer Deportation schaffte sie es, die Briefe aus dem Lager hinauszuschmuggeln, ein überaus seltener Fall.


    Nun, nach dem Tod des Bruders, sahen sich Lillis Töchter unerwartet mit den bittersten Jahren ihres Lebens ¬konfrontiert, der Zeit, als sie 14, 13, 10 und 3 Jahre alt waren und hilflos den Leidensweg ihrer Mutter aus der Ferne miterleben mussten. Auch sie scheuten sich, über diese Zeit zu sprechen – wie sehr viele ihrer Generation, ob Kinder von Opfern oder Tätern. Da gibt es zu viel Schmerz, Trauer, Selbstanklagen, auch Schutzbedürfnis gegenüber geliebten Personen – und Angst vor einem ungerechten, leichtfertigen Urteil Außenstehender. Wer gibt schon gern – auch um den Preis, die Mutter zu ehren – den Vater der moralischen Empörung der Nachkommen preis?


    Lillis 13 Enkel wuchsen mit einem unausgesprochenen, aber eindeutigen Frageverbot auf. Sie wussten nur zwei Dinge: Der „arische“ Großvater hatte sich 1942 von seiner jüdischen Ehefrau scheiden lassen. Die dadurch schutzlos Gewordene kam in Auschwitz um. Zehn Briefe von ihr aus der Haftzeit waren bekannt und wurden gelegentlich in Predigten zitiert.


    Jetzt aber lagen die vielen Kinderbriefe auf dem Tisch, und die Enkel begannen, die Mütter auszufragen. Einer von ihnen, der Journalist und Historiker Martin Doerry, sah die Briefe durch und erkannte ihren Wert. Dann brachte er Mutter und Tanten zum Sprechen, was einem fremden Historiker schwerlich gelungen wäre. Er forschte auch nach den Anfängen: Die Medizinstudentin Lilli Schlüchterer, 1900 in Köln als Tochter eines jüdischen Kaufmanns geboren, verliebt sich 1923 in den gleichaltrigen Kommilitonen Ernst Jahn. Er ist früh verwaist, ein schwieriger, schwermütiger, unsicherer Mensch. Sein geerbtes Vermögen geht in der Inflation verloren. Nun sucht er eine erste Stelle als Arzt.


    1925, als es bereits um Heirat geht, schreibt Lilli ihrem „Amadé“: „Und dann hab ich Sorge, ob nicht Dir die Ehe mit einer Jüdin in Deinem Beruf und Deinem Vorwärtskommen Schwierigkeiten bereiten wird.“ Trotz Einwänden von Lillis Eltern gegen den nichtjüdischen Schwiegersohn wird 1926 geheiratet. Das Paar wohnt in Immenhausen bei Kassel, wo Ernst eine Landpraxis hat. Lilli hängt ein zweites Praxisschild mit ihrem Namen neben die Haustür. 1927 wird Gerhard geboren, 1929 Ilse, 1930 Johanna.


    Das Glück ist groß – bis Hitler an die Macht kommt. Lilli berichtet Freunden über den 1. April 1933, den Tag des „Judenboykotts“: „Denkt Euch doch, auch über meinen Amadé hat man gestern den Boykott verhängt, weil er mich – eine Jüdin – zur Frau hat!! … Und dazu kommt nun die große bange Sorge: Wird es noch weitere Folgen für uns haben? Wir wagen gar nicht weiter zu denken.“


    Die eingeschüchterte Lilli schraubt ihr Praxisschild wieder ab. Am 10. April 1933 kommt das vierte Kind, Eva, zur Welt.
    Ernst Jahn wird wegen seiner jüdischen Frau nicht in die NS-Ärzteschaft aufgenommen und ist nun ein Arzt zweiter Klasse. Die Freunde bleiben aus. Lilli traut sich nicht mehr auf die Straße. Aber die Kinder wachsen in die „neue Zeit“ hinein, haben laut Lilli „für nichts anderes mehr Interesse – vor allem der Junge – als für SA und SS, sie marschieren und exerzieren und beglücken uns unentwegt, von früh bis spät, mit dem Horst-Wessel-Lied“. Umso schlimmer trifft es die Kinder, dass sie als „Halbjuden“ nicht in die HJ und zu den Jungmädeln aufgenommen werden. Ohne Uniform sind sie schon früh als Außenseiter gebrandmarkt. Lillis Mutter und Schwester fliehen nach England. Da aber Ernst Jahn wegen der Praxis nicht ins Ausland will, bleibt auch Lilli. Sie ist durch ihre „privilegierte Ehe“ mit einem „Arier“ geschützt. Glücklich preist sie „unsere gegenseitige Verbundenheit und Liebe, die wir immer wieder als Wall aufrichten müssen gegen das ‚Draußen’“. 1940 kommt das fünfte und letzte Kind: „Dorle“.


    Doch Ernst Jahn hält dem Druck nicht stand. Er wird missmutig, unzufrieden mit seinem Leben, das ihn überfordert. Er ist kein Nazi und kein Antisemit. Aber er verliebt sich in eine junge Ärztin, die ihm, weil die Jüdin Lilli dies nicht mehr darf, in der Praxis hilft. Mit ihr geht er ins Theater, was seine Frau auch nicht mehr darf, verreist mit ihr. Bald erwartet die Geliebte ein Kind, das im Arzthaus geboren wird. Lilli ist zu Kompromissen bereit und assistiert sogar bei der Entbindung. Ernst Jahn lässt sich scheiden, heiratet die andere Frau. Was Lilli angeht, verlässt er sich auf die Rechtslage. Danach war auch eine geschiedene jüdische Frau geschützt, solange sie für minderjährige halbarische Kinder sorgte.


    Aber der Bürgermeister will endlich die Erfolgsmeldung herausgeben, dass Immenhausen „judenrein“ sei. Als letzte Jüdin des Ortes muss Lilli mit ihren Kindern nach Kassel umziehen. Hier wird sie wegen einer Lappalie zur Gestapo geladen und verlässt am 30. August 1943 das Haus mit dem Ruf: „Bis gleich, Kinder“. Sie wird verhaftet, zu vier Wochen Zwangsarbeit verurteilt und kehrt nie mehr zurück.


    Der nun beginnende Briefwechsel zwischen Mutter und Kindern ist wegen der Zensur von Vorsicht geprägt, aber umso zärtlicher und in seiner Schlichtheit herzzerreißend. Fast täglich schreibt einer der vier „Großen“ an die Mutter. Diese darf nur einmal im Monat schreiben, wagt aber hin und wieder einen illegalen Brief. Fast alle Briefe und auch Päckchen mit Essen kommen an.


    Die Reife und Behutsamkeit, die vor allem die drei Mädchen in ihren Briefen immer aufs Neue zeigen, ist erstaunlich. Die 14-jährige Ilse, die sich neben der Schule als Ersatzmutter abrackert, wagt sich sogar zwei Mal zur Kasseler Gestapo und fragt dort an, wann die Mutter entlassen werde. Sie bekommt schließlich die Antwort: „Wenn du noch mal kommst, behalten wir dich auch hier.“


    Dann brennt bei einem Fliegerangriff das Haus ab. Die Kinder retten sich nur mit Mühe aus dem Feuer. Sie haben alles verloren, sind obdachlos und ohne Kleider. Ilse benützt geschickt ihren Bonus als Ausgebombte, um einen Besuch bei der Mutter durchzusetzen. Diese zehnminütige Szene in Anwesenheit einer Wärterin hätte breit ausgemalt werden können. Aber Ilse erzählt nach fast sechzig Jahren nur sehr kurz und scheu: „Wie verändert sah meine gepflegte Mutti aus. Sie trug ein Sackkleid aus grobem Stoff, Holzpantinen ohne Strümpfe, ein Schneidezahn fehlte.“


    Im März 1944 wird Lilli Jahn nach Auschwitz deportiert. Im Dresdner Bahnhof, wo die Häftlinge sieben Stunden auf den Zug warten müssen, schreibt sie noch einen heimlichen Brief: „Morgen Abend werden wir dann in Auschwitz sein. Die Mitteilungen darüber, wie es dort sein soll, sind sehr widersprechend.“ Und: „In den letzten Tagen habe ich die Familien beneidet, die alle zusammen damals fortgebracht wurden. Aber wenn ich’s recht bedenke, ist es mir trotz aller tiefen Sehnsucht und allem Trennungs-Schmerz leichter, … Euch verschont zu sehen von all dem Widerwärtigen und Häßlichen.“ Die Kinder können sich unter Auschwitz nichts vorstellen. Aber die Worte, die Lilli wählt, zeigen: Sie weiß, was sie erwartet.


    Aus Auschwitz kommt nur noch ein einziger, von Lilli offenbar einer Mitgefangenen diktierter Brief vom 5. Juni 1944: „Meine Gedanken sind ununterbrochen immer bei Euch.“ Am 17. oder 19. Juni 1944 stirbt Lilli Jahn, Häftlingsnummer 76 043, Todesursache unbekannt.


    Kein historischer Roman, keine Memoiren, keine noch so wissenschaftlich fundierte Schrift kann es mit Originalquellen dieser Qualität aufnehmen. Es handelt sich ja hier um „primäre“ Quellen: unmittelbar aus der Zeit stammend und von den handelnden Personen selbst geschrieben. Das Charakteristische dieser Quellen ist, dass sie ungeordnet alle Bereiche ansprechen, wie das Leben so spielt, auch das Leben der Kinder: Schulaufgaben stehen neben Ehegeschichten und dem Kummer, dass die Nachbarn nicht mehr grüßen. Als das Haus in Asche fällt, trauert das Kind um den Wellensittich, den es nicht retten konnte. Die Tochter berichtet der Mutter von der ersten Zigarette. Ein Mann verliebt sich in eine andere Frau, will sein Leben ändern und verlässt sich ausgerechnet in Hitlers Reich auf bestehende Gesetze. Was den Quellenwert angeht, steht dieses Buch ebenbürtig neben den Tagebüchern von Anne Frank und Victor Klemperer.


    Dankbar nimmt man zur Kenntnis, dass der Herausgeber sehr zurückhaltend kommentiert, ohne zu werten – auch, wenn es um die problematische Gestalt des Vaters geht. Und warum hat Bruder Gerhard seine Schwestern nicht zu seinen Lebzeiten über die Existenz der verschollen geglaubten Briefe informiert?


    Trotz all der schlimmen Einzelheiten bleibt das Buch diskret und behutsam. Der bleibende Eindruck ist der einer großen Zärtlichkeit.


    Nachwort von Brigitte Hamann zu Mein verwundetes Herz. SPIEGEL-Edition Band 27 --

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • und Nummer 2:


    Nefertiti - Tochter der Sonne :


    Kurzbeschreibung
    Geboren in Indien und aufgewachsen in England, hat die abenteuerlustige Emma McCune schon früh ihre Liebe zu Afrika entdeckt. Trotz katastrophaler Bedingungen bewirkt sie als Entwicklungshelferin im Sudan schier Unmögliches. Sie heiratet ihre grosse Liebe, den charismatischen Stammesfürsten Riek Machar. Doch mit 29 Jahren, im fünften Monat schwanger und überglücklich, verunglückt Emma unter mysteriösen Umständen...
    Über den Autor
    Maggie McCune wurde 1942 in Quetta, Indien, geboren. Nach dem Internatsbesuch in England kehrte sie 1962 nach Indien zurück und lernte dort ihren späteren Ehemann kennen. 1966 zog sie mit ihrer Familie nach North Yorkshire, wo sie ihre vier Kinder nach dem Selbstmord ihres Mannes allein aufzog. Maggie McCune lebt heute bei Guildford in Surrey.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • So, nachdem Glass immer so begeistert von dem Buch war und viele schöne Zitate daraus gepostet hat, habe ich mir das Buch gestern endlich gekauft: Andreas Steinhöfel - Die Mitte der Welt


    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Der siebzehnjährige Phil ist auf der Suche. So wenig er über seine Vergangenheit weiß, so chaotisch ist seine Gegenwart. Da ist zum Beispiel seine Mutter Glass mit ihren ständig wechselnden Liebhabern. Oder seine Zwillingsschwester Dianne, schroff und eigenwillig, mit Geheimnissen, die sie längst nicht mehr mit Phil teilt. Oder Annie, die verrückte Alte mit den roten Schuhen, die sich ausschließlich von Kirschlikör zu ernähren scheint und Nicholas, der Unerreichbare, in den sich Phil unsterblich verliebt hat. Phil sehnt sich nach Orientierung und Perspektiven. Und vor allem danach, mehr über sich selbst zu erfahren ...


    Wird ein wenig warten müssen, weil ich gerade "Idiotentest" lese, aber sicher nicht allzu lange.

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


    *Bestellungen bei Amazon bitte über Forumlinks (s. Eulen-Startseite) tätigen, um so das Forum zu unterstützen.*

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gummibärchen ()

  • Wenn der Weinberg alte Geheimnisse preisgibt


    Auf dem Weingut der Familie Sommer wird eine mumifizierte Babyleiche gefunden - es ist der vor 25 Jahren entführte Dylan Sommer. Als in den Weinbergen eine zweite Leiche entdeckt wird, stehen Detective Danny Reed und seine Kollegin Barbara Tanner vor einem Rätsel. Die Ermittlungen führen zu Alexandra Clarkson, der das Schlangentattoo auf dem Fuß des Opfers gleich bekannt vorkommt. Hat sie dieses Symbol nicht erst auf einem alten Ring gesehen, der sich in Besitz ihrer Familie befindet? Hat etwa ihre Familie etwas mit den grausamen Morden zu tun? Bei den Ermittlungen tun sich wahre Abgründe auf.

    Bilder

    • 030.342.606.jpg



    SuB Stand 26.09.2018 406 Bücher/ xxxx E-Books




  • Kurzbeschreibung
    Mit einem Trick bringt Mordan, der erste Heerführer der kriegerischen Kjer, die junge Heilerin Lijanas vom Volk der Nivard in seine Gewalt. Im Auftrag seines Königs Haffren will er die Heilerin und ein zauberkräftiges Elixier, die »Tränen der weißen Schlange«, an den Hof bringen.
    Lijanas aber hat nur einen Gedanken: Flucht! Doch je näher sie den als »Blutwolf« verschrienen Mordan kennenlernt, desto stärker fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und er sich ebenso zu ihr. Er setzt alles dran, sie sicher an den Hof seines Königs zu bringen. Dort erwartet sie jedoch eine tödliche Überraschung …

  • Kurzbeschreibung
    »Hüte dich vor dem Engel der Nacht, er wird dein Blut trinken und deine Seele rauben.« Als die junge Aeriel sich an diese Worte der Dorfältesten erinnert, ist es bereits zu spät: Der dunkle Engel, ein Wesen von grausamer Schönheit mit nachtschwarzen Flügeln und schneeweißer Haut, entführt ihre Herrin Eoduin und macht sie zu einer seiner dreizehn seelenlosen Bräute. Auch Aeriel gerät in die Gewalt des finsteren Wesens. Sie weiß, sie kann die jungen Frauen nur retten, wenn sie den Engel der Nacht tötet. Doch je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, umso mehr verfällt sie seiner tragischen Schönheit und umso tiefere Gefühle erweckt er in ihr ...

  • Zitat

    Original von Fritzi


    Hatte schon in der Buchhandlung mal reingelesen, mich überzeugt einfach die Intention. Da ich familiär mit dem Thema Depression sehr lange beschäftigt war, berührt es mich umso mehr. Bin sehr gespannt!


    Da bin ich auf deine Meinung gespannt. Es ist auf jeden Fall ein großartiges Buch.