'Ruf der Tiefe' - Seiten 329 - Ende

  • @ Nightflower


    Wenn ich mich richtig erinnere, ist schon ein bisschen her ;-), konnte Lucy in Carimas Gedanken eindringen, jedenfalls ein wenig.


    Eine Auflösung, warum die beiden telepathisch kommunizieren können gibt es nicht, habe ich eigentlich auch nicht erwartet. Das ist in diesem Buch und dieser Geschichte einfach eine Tatsache.


    Wer war jetzt noch Kevins Ziehvater :gruebel! Das habe ich vergessen und bin zu faul, noch mal nachzuschlagen. Hilf mir doch auf die Sprünge! :knuddel1

  • "Ich fands toll, dass Kevins Ziehvater doch noch eingesehen hat, was er falsch gemacht hat." (Nightflower)



    Zitat

    Original von Lumos
    @ Nightflower


    Wer war jetzt noch Kevins Ziehvater :gruebel! Das habe ich vergessen und bin zu faul, noch mal nachzuschlagen. Hilf mir doch auf die Sprünge! :knuddel1


    @ Lumos (und Nightflower): Ich denke beinahe, dass LEON (und nicht Kevin) gemeint war, oder? Und das war der Tim, der Leon die Existenz einer Tante vorenthielt, ihm nicht die ganze Wahrheit über die Eltern erzählt hat und auch seine Bedenken über dei Arac verdrängte...

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich schicke ihr mal ne pn, oh du jugendliche Lumoseule :grin
    Übrigens kam gestern etwas in den Nachrichten über Manganknollenabbau am Meeresboden und wer da welche Verantwortung zu übernehmen hat...

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von Lumos
    Zwar o.T., möchte aber kurz erwähnen, dass ich gerade mein neues Katja Brandis Buch ausgepackt habe, "Das Geheimnis der Antares". Ebenfalls Tauchen mit einem tierischen Begleiter, diesmal mit Delfinen :-]!


    Das Buch habe ich ursprünglich als Studentin geschrieben, unter dem Eindruck meines Delfin-Praktikums in Hawaii. Dann verschwand das Manuskript erstmal in der Schublade. Viele Jahre später fragte mich meine Lektorin bei Ueberreuter: "Du, hättest du nicht zufällig auch einen Abenteuerroman?" Ich stutzte kurz und sagte dann: "Ja!" Nach einer heftigen Überarbeitung ging der erste DelfinTeam-Band in Druck...


    Viel Spaß beim Lesen, Lumos!

  • Zitat

    Original von maikaefer
    "Ich fands toll, dass Kevins Ziehvater doch noch eingesehen hat, was er falsch gemacht hat." (Nightflower)




    @ Lumos (und Nightflower): Ich denke beinahe, dass LEON (und nicht Kevin) gemeint war, oder? Und das war der Tim, der Leon die Existenz einer Tante vorenthielt, ihm nicht die ganze Wahrheit über die Eltern erzählt hat und auch seine Bedenken über dei Arac verdrängte...


    Ach du Schande, wie kam ich denn auf Kevin? *lol*
    Sorry für die allgemeine Verwirrung :lache
    Mein Studium schafft mich mal wieder glaub ich^^

  • Zitat

    Original von Katja Brandis


    So ist das mit dem Gottspielen: wenn man nur die Bösen umbringt, freuen sich alle und keiner ist irgendwie berührt. Das ist aber (jedenfalls für mich) nicht der Sinn der Sache. Deshalb bringe ich in meinen Romanen bevorzugt Figuren um, die einen eben NICHT kaltlassen. In "Nachtlilien" zum Beispiel... ach nee, das verrate ich jetzt aber nicht :-)


    Wenn das deine Vorliebe ist, dann bin ich richtig froh, dass die "Todesgöttin" nicht meine schnucklige vielgroße Lucy um die Ecke gebracht hat. Ich hatte schon die schlimmsten Befürchtungen, als die Krake mit Leons OxySkin zum Unterwasserfahrstuhl im vergifteten Wasser (sorry, mir fällt gerade der richtige Name nicht ein) geschwommen ist, in dem Leon und Tim fest saßen.


    Darüber hinaus gibt es am letzten Abschnitt von meiner Seite fast nichts zu mäkeln. Es war wieder sehr spannend. Meine Befürchtungen haben sich teilweise bestätigt. Leons Vertrauen in Tim war falsch. Er lässt zu, dass Alvarez den Jungen misshandelt und Fabienne Rogers ihn mit Schlafentzug foltert. Hinterher dann rumzugreinen, dass er das so nicht gewollt hatte, passt zu seinem schwachen Charakter. Einzig der Showdown unter Wasser hat mich wieder mit Tim versöhnt. Das war großviel gut von ihm. Schlimm nur für Leon, dass er nun auch noch seinen Onkel verloren hat. Ich sehe ihn irgendwie nicht in Iowa bei seiner Tante inmitten riesiger Weizenfelder.


    Nachdem mir der Prolog nicht negativ aufgefallen ist und Shelley im Buch noch einmal kurz vorkam, fand ich das nochmalige Auftauchen im Epilog dann nicht mehr so gelungen. Was hat Leon mit Shelley für eine Verbindung? Hat er jeden "Meergeschädigten" besucht? War er auch bei den Hinterbliebenen des Herzinfarktopfers etc.? Unwahrscheinlich. Das war in meinen Augen too much. Mir hätte auch eine letzte Begegnung mit Lucy besser gefallen und ein paar Andeutungen, wie es mit Leon und dem Tiefseetauchprojekt mit den Tieren weitergeht. Das hat dieses Buch fuer mich naemlich so faszinierend gemacht.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • Zitat

    Original von Suzann
    Nachdem mir der Prolog nicht negativ aufgefallen ist und Shelley im Buch noch einmal kurz vorkam, fand ich das nochmalige Auftauchen im Epilog dann nicht mehr so gelungen. Was hat Leon mit Shelley für eine Verbindung? Hat er jeden "Meergeschädigten" besucht? War er auch bei den Hinterbliebenen des Herzinfarktopfers etc.? Unwahrscheinlich. Das war in meinen Augen too much. Mir hätte auch eine letzte Begegnung mit Lucy besser gefallen und ein paar Andeutungen, wie es mit Leon und dem Tiefseetauchprojekt mit den Tieren weitergeht. Das hat dieses Buch fuer mich naemlich so faszinierend gemacht.


    So, wie ich es verstanden habe, gab es keine besondere Verbindung zwischen Leon und Shelley. Es waren einfach seine eigene Begeisterung für das Meer und seine Besorgnis, dass das kleine Mädchen, von dessen Schicksal er erfahren hätte, für den Rest des Lebens Angst vor dem Meer haben würde, die ihn zu seiner Kontaktaufnahme bewogen. Natürlich ist der Verlust, den die Hinterbliebenen des Herzinfarktopfers erlitten, unvergleichbar größer als Shelleys Schreck, aber Erwachsene gehen doch ganz anders mit so etwas um, denke ich. Deshalb bleibe ich dabei: Mir hat diese abrundende Geschichte mit Shelley gefallen. :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Wow, im letzte Teil ist ja noch einiges passiert. Ich findes es toll das er jetzt auch richtige Freunde hat. Das mit Tim hat mich schon was traurig gemacht. Ich mag es eigentlich gar nicht wenn jemand in einem Buch stirbt, ausser es ist am Anfang und es geht darum den Mord auf zu klären.
    Es hat mir sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen, auch wenn ich es am Anfang nicht so gut fand.


    LG Vampy

  • So, neuer Versuch, mein erster Beitrag wurd gefressen -.- halte mich jetzt aber sehr kurz, nur mit links tippen zu können, ist doof.



    Die Fragen von Leon an Tim fand ich sehr schön, es hat deutlich gezeigt, dass Leon anders ist, nicht so, wie Tim und die ARAC ihn sich vorstellen, sondern Leon jemand ist, der sehr gefühlvoll ist, leicht verletzt werden kann, nicht immer rational handelt und für den Dinge wie seine Eltern wichtig sind.
    Die Sache im Tauchboot am Lo'ihi war etwas sehr dramatisch, erst der Tod von Patrick und dem zweiten Mann in dem Boot, dann die "Opferung" von Tim, was für mich ein wenig einem Selbstmord gleich kommt. Tim wollte sterben, er hat seinen Adoptivsohn mehr oder weniger verraten und würde sich das glaub ich, würde er weiterleben, auch nicht mehr verzeihen. Insofern fiel ihm die Entscheidung ziemlich leicht, während Leon noch damit zu kämpfen hat.
    Ich fand es am Ende auch sehr schön, dass Leon die Konsequenzen gezogen hat und sie sich gegen ARAC gestellt haben.


    Zu Shelley, ihre "Geschichte" rahmt zwar das Buch ein, jedoch würde ich sie auch nicht als wichtig ansehen, dennoch ist es typisch für Leon, dass er sich hinterher um sie sorgt und sie besucht, es gibt also noch einmal einen guten Einblick in Leons Verhalten und bringt ihn dem Leser noch einmal näher.

  • So, auch ich bin durch. Das Ende mit Shelley hätte ich in dieser Form jetzt nicht unbedingt gebraucht und fand es eher ein bisschen kitschig.


    Was mir auch nicht so in den Kopf wollte waren die Verfolgungsjagd (wenigstens kam es nicht auch noch dazu dass Carima, die Fahranfängerin, sich mit der Polizei ein Rennen liefert), die Papprollenbombe und das lange Nichtreagieren der hysterischen Mutter.


    Ansonsten fand ich auch diesen Teil gelungen, die Fragen von Leon an Tim passten zu Leons Charakter, dass er am Ende aus der ARAC- Mitarbeit ausgestiegen ist, ebenfalls.


    Genauer interessiert hätte mich dann noch wie die weitere "Zusammenarbeit " zwischen Lucy und Leon aussah nachdem er wieder zur Schule geht und wie es Carima geschafft hat, in den Staaten zu bleiben ...


    Ansonsten bedanke ich mich ganz herzlich für das schöne Buch und die aktive Begleitung dieser LR durch die beiden Autoren, es hat viel Spass gemacht.

  • Das Ende kam ein bisschen schnell. Eigentlich hätte mehr aufgeklärt gehört - aber vielleicht geht es ja weiter - hoffentlich - bin dann auch wieder gerne dabei.


    :hau aber dass Tim sterben musste war ja nicht gerade sehr schön. Andere hätten es verdient. Tim hätte sicher etwas gutzumachen bei Leon.


    Mal schauen, ob Carima und Leon eine Zukunft haben, wenn es eine Fortsetzung gibt.

    Gruß Koala :wave


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    :lesend Das Licht der Welt von Daniel Wolf
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