E-Book-Reader im Vergleich: iPad, Kindle, Sony & Co.

  • Zitat

    Original von Delphin


    Dazu muss ich sagen, dass der normale Kindle für PDFs auch nicht gerade der Reißer ist. Wenn man die ganze Seite anzeigen lässt, ist es zu klein, im Querformat ist es immer noch zu klein und wenn man vergrößert, muss man unbequem hin und herspringen (man kann nicht scrollen, sondern nur ausschnittsweise hin und herspringen).


    PDFs, die nur aus Text bestehen, kann man problemlos mit Calibre auf Mobi-Format zu konvertieren. So habe ich einige eBooks konvertiert, die ich als PDF hatte. Dann lesen sie sich sehr gut. Wenn es sich aber um einen wissenschaftlichen Text mit Tabellen u.ä. handelt, der auch noch in mehreren Spalten geschrieben ist, dann klappt das nicht. Für die eignet sich wahrscheinlich eher der große Kindle DX, der aber wieder viel teurer ist.


    Genau deswegen empfehle ich ja auch lieber den Sony PRS-650. Der stellt auch pdf's richtig dar. Mit Zeilenumbruch, Grafiken etc...

    :lesend"Labyrinth - Elixier des Todes: Agent Pendergast 14" von Douglas Preston & Lincoln Child


    "Wenn man liebt, sind Pockennarben so hübsch wie Grübchen."

  • Zitat

    Original von Cornelia Lotter
    Der Vollständigkeit halber muss ich mitteilen, dass mein Kindle jetzt wieder geht, ich habe die Einschalttaste sehr lange gehalten und er hat wieder neu gebootet. Geb ihn trotzdem zurück.


    LG Cornelia


    Das ist gut. Ich finde, der Kindle hat sowieso zu viele Nachtele bzw. Einschränkungen. Alleine wegen der pdf-Darstellung. Man ist mit anderen Geräten nicht so an amazon gebunden. Nicht falsch verstehen, ich finde amazon sonst super. Aber halt nicht, was die eReader angeht.
    Und die Tastatur bzw. die Größe des Gerätes finde ich auch nicht gut.

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  • Ich hab auch zwischen Sony und Kindle geschwankt, aber ich habe dann von den Büchern, die ich auf der Wunschliste hatte, fast keins außerhalb von Amazon gefunden, aber fast alle als Kindle-Version, deshalb habe ich den Kindle genommen. PDF zu lesen, war mir nicht so wichtig.


    Wobei ich dazu sagen muss, dass ich fast nur Englisch lese. Wenn ich ausschließlich Deutsch lesen würde, würde ich mir wohl im Moment keinen Kindle kaufen, weil die Auswahl an deutschen Büchern noch nicht besonders gut ist.

  • Ein Freund von mir hat sehr viele Bücher auf pdf-Format. Von ihm hab ich jetzt einige Werke geschickt bekommen. Und bis jetzt sind fast alle auf meinem Kindle lesbar. Bei einigen wenigen muß ich von senkrecht auf waagerecht kippen, das ist aber eher die Ausnahme.


    Also, ich kann mich da bisher nicht beschweren. Für meine Verhältnisse und die Tatsache, dass ich noch sehr viele Papierbücher lese, ist der Kindle ausreichend.

  • Ich bin auch am Überlegen, ob ich mir den Kindle oder den Sony ebook reader prs 650 kaufen soll. Ich tendiere aber stärker zum kindle auch auf Grund des günstigeren Preises. Ich habe aber eine prinzipielle Frage bezüglich ebook-Lesens. Vom normalen Buchlesen bin ich es gewöhnt, manchmal vor- und zurückzublättern beim Lesen. Gerade, wenn man kurz vorm Einschlafen liest, "verpasst" man einige Einzelheiten, die man beim Weiterlesen später schnell nachlesen muss. Kennt Ihr diese Angewohnheit wichtige Abschnitte schnell wiederfinden zu wollen zum Nachlesen? Und wie ist es beim Lesen mit dem Reader? Findet Abschnitte wieder?
    Oder gewöhnt man sich das Lesen mit hin- und herblättern "zwangsläufig" ab?

  • Mal eben ein, zwei Seiten zurückblättern ist ja kein Problem, es gibt ja auch eine Zurückblättertaste.


    Was mir eher fehlt ist das schnelle Vorblättern, wieviel Seiten ich noch zum nächsten Kapitel habe. Wenn ich nämlich müde bin, es sind aber nur noch zwei Seiten, dann lese ich die noch, wenn es aber noch 15 Seiten sind, dann möglicherweise nicht mehr. Da fehlt mir die Möglichkeit, einfach mal "Daumenkino" zu machen, um schnell das Kapitelende zu finden.

  • Zitat

    Original von Leseratte:-)
    haben die reader von sony oder kindle auch ein farbdisplay?


    Nein. Soweit ich weiss, ist farbige eInk noch zu teuer bzw. nicht ausgereift genug (wirkt verwaschen) und bei einem farbigen LCD-Bildschirm hat man wieder andere Nachteile (Hintergrundbeleuchtung, kürzere Akkulaufzeit, anstrengend für die Augen).


    Hier gibt es einen Artikel:


    http://www.lesen.net/ereader/f…er-in-warteschleife-5142/

  • Zitat

    Original von Leseratte:-)
    haben die reader von sony oder kindle auch ein farbdisplay?


    Nein, ist momentan mit der Technologie noch nicht möglich.

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    "Wenn man liebt, sind Pockennarben so hübsch wie Grübchen."

  • Zitat

    Original von Delphin
    Mal eben ein, zwei Seiten zurückblättern ist ja kein Problem, es gibt ja auch eine Zurückblättertaste.


    Was mir eher fehlt ist das schnelle Vorblättern, wieviel Seiten ich noch zum nächsten Kapitel habe. Wenn ich nämlich müde bin, es sind aber nur noch zwei Seiten, dann lese ich die noch, wenn es aber noch 15 Seiten sind, dann möglicherweise nicht mehr. Da fehlt mir die Möglichkeit, einfach mal "Daumenkino" zu machen, um schnell das Kapitelende zu finden.


    Bei meinen (Sony PRS650) brauche ich nur beim Blättern den Finger halten - dann fliegen die Seiten nur so. :-]
    Und wenn ich oben in die Ecke tippe, habe ich ein Eselsohr. ;-)

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    "Wenn man liebt, sind Pockennarben so hübsch wie Grübchen."

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    Original von Delphin
    Bei meinen (Sony PRS650) brauche ich nur beim Blättern den Finger halten - dann fliegen die Seiten nur so. :-]
    Und wenn ich oben in die Ecke tippe, habe ich ein Eselsohr. ;-)


    Hmmm, das müsste ja dann wahrscheinlich auch beim Sony PRS 350 funktionieren, muss ich mal ausprobieren :-)

  • Ich bin über das eInk froh. Spiegelnde Displays find ich furchtbar, sowohl beim Notebook als auch beim Nintendo. Als Reader würd cih wohl durchdrehen. war auch lange eines meiner Hauptargumente dagegen.