'Baden-Badener Roulette' - Seiten 001 - 071

  • Endlich, endlich, die Leserunde hat endlich begonnen.


    Ich muss gestehen, dass ich heute Nacht noch zu lesen begonnen habe. Leider wurde ich irgendwann vom Schlaf übermannt. Jedoch gut die Hälfte dieses Abschnitts habe ich geschafft.


    Zuerst zum Cover des Buches, den finde ich einfach schön. Der macht so richtig neugierig aufs Roulette spielen und auf den Inhalt.


    Dann die ersten Seiten. Wer da nicht Lust auf Pralinen bekommt ist selber schuld. Ich persönlich mag zwar Süßes aber normalerweise nicht unbedingt Pralinen. Doch hier hätte ich am liebsten eine Schachtel aufgemacht (wenn ich denn eine gehabt hätte).


    Frau Campenhausen gefällt mir gleich auf Anhieb. Ich finde es schön, wenn man auch im Alter noch auf sein Äußeres achtet, und wenn möglich das Leben genießen kann.


    Mache mich nun ans Weiterlesen.


    Viele Grüße :wave

  • Ich habe so richtig mitgelitten, mit Ingeborg Dahlmann und habe so gehofft das ihr jemand hilft. Immer wenn esganz spannend wird, kommt eine andrer Person ins Spiel. Toll.
    Komisch das ihr Enkel jetzt verreist ist, ob er etwas mit dem Tod zu tun hat.


    Lea gefällt mir ganz gut, hibbel schon, hoffentlich gibt sie sich nicht in Gefahr.


    Heute Abend geht es weiter, solange muss ich warten :-]

  • Ok, erstere Zwischenstand. Bisher spannend geschrieben und vor allem sehr anschaulich und nachvollziehbar. Ja die reichen alten Witwen in ihren mondänen Häusern, sind leichte Beute und bevorzugte Opfer. Ich habe richtig mit Frau Dahlmann gelitten.
    Eines ist mir nicht ganz klar, vielleicht habe ich es auch überlesen oder verpasst. Warum hat der Täter die Kette nicht mitgenommen und was hat es mit dem Kratzen auf sich?
    Warum hat die Freundin Frau Campenhausen nicht eher nach ihr geschaut, hm, so ist das manchmal im Leben, geholfen hätte es ja eh nicht mehr.


    Sympathisch finde ich Lea und Gottlieb und schade, das sie ihre Liebe so geheim halten müssen, macht das ganze aber auch etwas verschwörerisch.


    Da ich die Vorgänger leider nicht kenne, unterstelle ich mal, das Gottlieb um die Krimi Leidenschaft von Frau Campenhausen durch Lea weiß oder wie kommt er darauf, das sie am Tatort nichts anfassen darf?


    Der Täter leidet unter chronischem Geldmangel und welche Rolle spielt dieser Marcel, der die Häuser wohl auskundschaftet.....ich lese erstmal weiter.

  • Bisher gefällt mir das Buch sehr gut.


    Das mit den Pralinen war aber ein Anschlag auf die Leser, denn ich bin zum Schrank gelaufen um mir eine Praline zu holen.


    Marie - Luise hat meiner Meinung nach zu Recht ein schlechtes Gewissen. Ich, als Freundin hätte nicht einige Tage ins Land ziehen lassen sondern gleich am ersten Alarm geschlagen.


    Ich habe mich richtig gefreut, dass Frau Dahlmann die Kette des Einbrechers abgerissen hat. Das wird sicher eine heiße Spur werden.


    So nun kommt der 2 Abschnitt, ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. :wave

  • Zitat

    Original von Mercymelli


    Eines ist mir nicht ganz klar, vielleicht habe ich es auch überlesen oder verpasst. Warum hat der Täter die Kette nicht mitgenommen...


    Mercymelli, der Täter hatte zu dem Zeitpunkt alle Hände voll zu tun und hat es nicht mitbekommen, zumal die Kette ja auch recht beiläufig auf den dicken Teppich fiel. Und dann das Klingeln und Klopfen überall... Ich denke, er ist einfach nur kopflos auf und davon. Würde mir jedenfalls auch so gehen. :grin


    Zitat

    Original von Mercymelli


    Da ich die Vorgänger leider nicht kenne, unterstelle ich mal, das Gottlieb um die Krimi Leidenschaft von Frau Campenhausen durch Lea weiß oder wie kommt er darauf, das sie am Tatort nichts anfassen darf?


    Er ärgert sich gleich zu Beginn, als er Lea am Tatort sieht, dass sie offenbar ihre "ihm nur allzu bekannte" "gelegentliche Hilfsdetektivin" mitgeschleppt hat. Hm... hätte ich sie hier detaillierter einführen sollen? Ich wollte allerdings eine Wiederholung vermeiden, weil der Leser die Einzelheiten ja schon aus ihrem vorausgegangenen Telefonat mit Lea kennt.

  • Ok, jetzt ist es klarer, vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Das mit dem Kratzen ist mir aber immer noch ein Rätsel?
    Ich bin gerade nochmal hier, weil mir noch etwas auffiel, vielleicht war das auch Absicht:-)).


    Wer hat das 2. Mal geklingelt, der 1. Besuch war ja klar, der Enkel. Aber Frau Campenhausen kann es nicht gewesen sein, sie ärgert sich doch das sie nicht eher hin ist. Hmm, nicht das ich die Fragen zu früh stelle und die Aufklärung noch kommt, seufz.

  • Zitat

    Original von Schnuckerle


    Das mit den Pralinen war aber ein Anschlag auf die Leser, denn ich bin zum Schrank gelaufen um mir eine Praline zu holen.


    Soll ich noch einen kleinen Krümel draufsetzen? :grin




    Zitat

    Original von Schnuckerle
    Marie - Luise hat meiner Meinung nach zu Recht ein schlechtes Gewissen. Ich, als Freundin hätte nicht einige Tage ins Land ziehen lassen sondern gleich am ersten Alarm geschlagen.


    Schnuckerle, aber eigentlich waren sie verkracht und sie dachte, Ingeborg hebt bewusst nicht ab, sondern schmollt mit ihr. Und so ganz tatenlos wartete sie ja nicht ab. Einen Tag später stand sie mit Josef am Zaun, ist dann aber unverrichteter Dinge wieder weg, weil es ja in ihrer Natur liegt, auf keinen Fall unangemessen zu handeln. :-) Dann hat sie immerhin über Lea versucht, ob die Polizei nicht vielleicht inoffiziell mal nach dem Rechten sehen könnte.

  • Zitat

    Original von Mercymelli
    Das mit dem Kratzen ist mir aber immer noch ein Rätsel?


    Das Kratzen fällt tatsächlich unter die Rubrik "nebensächlich" und wird nicht sonderlich aufgeklärt. Es ist halt schwierig, jemanden mit Worten zu beschreiben, wenn er vollkommen und absolut lautlos sein würde. Und mir wäre es ein Tick zu viel Detailtreue gewesen, dem Kerl dafür nun einen knarzenden Schuh anzudichten. Aber ich merke mir das: Eulen sehen alles.



    Zitat

    Original von Mercymelli
    Wer hat das 2. Mal geklingelt, der 1. Besuch war ja klar, der Enkel. Aber Frau Campenhausen kann es nicht gewesen sein, sie ärgert sich doch das sie nicht eher hin ist. Hmm, nicht das ich die Fragen zu früh stelle und die Aufklärung noch kommt, seufz.


    Tja, Mercymelli, Geduld! :lache

  • Ich hab das Buch heute in der Mittagspause und in der Busheimfahrt gelesen, und hab nun den Abschnitt halb durch.


    Muss aber die ersten Eindrücke loswerden, bevor der Alzheimer-Anfall kommt.... :grin


    Nun der Anfang ist ja recht spannend los gegangen. Man erfährt schon recht viel, doch vieles belibt im Dunkeln.
    Die Spielsucht des Täters lassen mich vom Spielcasino abschrecken, aber ich kann mir die Sog-Wirkung des Spieles und den Flair der Umgebung sehr gut vorstellen.


    Lea und Marie-Louise als direkt betroffene Dedektivinnen fangen schon mal super an. Auch die kleinen humorvollen Einlagen wecken die Lust auf mehr Lesen. Mit dem Hintern die Terrassentür aufdrücken.... ich muss immer noch Lachen, wenn ich es mir Bildlich vorstelle..... :rofl


    Und dann die Slogans.... ich hoffe es kommen noch mehr! :grin

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Also gut, überredet grmpf, ich übe mich in Geduld. Aber der Genuss Krümel ist bei all den Pralinen und Käse Beschreibungen jetzt doch zuviel:-))).
    Ich muss erst was essen, sonst unterzucker ich bei den nächsten Seiten *lächel*

  • Da schließe ich mich der positiven Meldungen an, der Krimi ist spannend und verleitet mich schon nach wenigen Seiten zum Miträtseln. Schön finde ich, dass der Täter seine Spielsucht so schön umschreibt. Er ist halt ein Süchtiger. :grin Wer dahinter steckt, mag ich jetzt aber noch nicht spekulieren.


    Die Freundschaft der beiden Damen war auch nett beschrieben. In dem Alter achtet man offenbar noch genauer auf angemessenes Verhalten als heutzutage. Heute wird auf die Mailbox gequatscht, die dann auch brav alle 15 min durchklingelt. Immerhin traut sich Marie-Luise dann doch durch Nachbars Gartenpforte.
    Geht das mit den Maden wirklich schon nach zwei Tagen? :uebel


    Dass Thorsten gleich nach dem Mord wegfährt, hätte ich jetzt nicht verdächtig gefunden. Eher hätte ich erwartet, dass er vehementer versucht hätte, ins Haus zu kommen. Er wusste doch, dass seine Oma das Geld für ihn bereit hielt.


    Dieser Krimi ist übrigens der erste, den ich vom Trio lese. Bisher hatte ich nicht den Eindruck, dass mir Informationen fehlen würden.
    Rita
    Du führst also auch Neulinge wie mich zufriedenstellend in die Szenerie ein. :knuddel1

  • Zitat

    Original von Büchersally



    Dieser Krimi ist übrigens der erste, den ich vom Trio lese. Bisher hatte ich nicht den Eindruck, dass mir Informationen fehlen würden.
    Rita
    Du führst also auch Neulinge wie mich zufriedenstellend in die Szenerie ein. :knuddel1


    bei mir ist es auch der Erste, da kann ich da nur zustimmen
    Ich musste schon wieder editieren, ich habe aber noch keinen Wein gehabt

  • Zitat

    Original von Büchersally


    Geht das mit den Maden wirklich schon nach zwei Tagen? :uebel


    Ich hätte es euch gern erspart, aber der Professor der Rechtsmedizin der Uni Freiburg bestand darauf (und hat deshalb auch hinten eine Danksagung bekommen). Ich habe lange mit ihm diskutiert und ihm erklärt, dass ich doch nur schöne Leichen servieren möchte, und ob er nicht mal eine Ausname machen wolle ... :grin Irgendwann meinte er, wenn ich die Leiche schöner haben wolle, müsse ich halt den Plot ändern. Nach zwei Tagen im Sommer - sieht man so aus. Punkt.


    Und er riet mir, in der Grillsaison mal ein Steak in die Sonne zu legen. Was da nach wenigen STUNDEN sichtbar sei, seien KEINE Sägespäne. :yikes



    [SIZE=7]Edit hat nur zwei Buchstaben in die richtige Reihenfolge gebracht. [/SIZE]

  • Zitat

    Original von Büchersally


    Dass Thorsten gleich nach dem Mord wegfährt, hätte ich jetzt nicht verdächtig gefunden. Eher hätte ich erwartet, dass er vehementer versucht hätte, ins Haus zu kommen. Er wusste doch, dass seine Oma das Geld für ihn bereit hielt.


    Sie kann es aber partout nicht leiden, wenn er sich nicht an Terminabsprachen hält, und er ist definitiv zu früh...

  • Chanté kann ich da nur sagen und habe gerade zum Krimi das erste Glas Wein in mir :grin


    Jetzt ist mir das mit der Kette klar, guter Auf ähh Anhänger und auch wenn ich beim Täter noch etwas im Dunklen tappe, irgendwie muss es doch einen Zusammenhang mit den Putzfrauen geben :pille.


    Gottlieb ist mir total sympathisch der Mann weiß anscheinend beim Essen und bei Frauen was gut ist und macht im Job einen souveränen Eindruck.


    Das mit der Beschreibung von der Leiche und dem Zustand, fand ich jetzt weniger schlimm, wusste ich aber auch nicht, das nach so kurzer Zeit, der Zustand so ist. Ähm, das mit dem Steak probiere ich lieber nicht :-(.


    Ich wünsche Dir dann einen schönen Abend Rita und ich stürze mich in den nächsten Abschnitt

  • Ich habe festgestellt, daß das Buch von einer Frau geschrieben ist...


    Die Katz hat ja in deiner Beschreibung ganz schön ihre Löwenmähne verteidigen müssen.... :lache


    Sodele, jetzt kommt Atzorn, den muss ich anschauen.....

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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