'Glanz' - Prolog - Kapitel 21 interaktiv

  • Da, wenn es einen Prolog gibt, ein Buch damit beginnt, habe ich diesen interaktiven Teil natürlich zu erst gelesen - am Bildschirm, den mein Sony dabei die Grätsche macht.
    Eine zusätzöiche pdf-Version wäre vielleicht sinnvoll, denn dann könnte ich die Datei auf einem Stick mitnehmen und auch in der Mittagspause interaktive Teile am <pC lesen.
    So wird es sich wohl nur Abends einrichten alssen.
    Aber duchr die Stops liess es sich wohl nicht anders machen.


    Erwas seltsam mutet mich an, dass man anscheinend erst alle Wahlmöglichkeiten durchspielen muss, bevor eine zusätzliche erscheint :gruebel


    Und es stellt sich natürlich die Frage:
    Wer ist Anika?
    Was ist das Schwarze, das alles verschlingt.


    Jetzt geht es erst einmal im Buch weiter.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke
    Erwas seltsam mutet mich an, dass man anscheinend erst alle Wahlmöglichkeiten durchspielen muss, bevor eine zusätzliche erscheint :gruebel


    Das ist nicht so, es geht technisch auch gar nicht, da das EPUB-Format keinen Status kennt, d.h. das System weiß zu keinem Zeitpunkt, was Du als letztes gemacht hast. Um frühere Entscheidungen zu berücksichtigen, musste ich an einigen Stellen komplette Entscheidungsbäume parallel aufbauen, was ziemlich lästig war und nur selten vorkommt.


    Anika ist der Kosename von Anna. Ich dachte, das wäre offensichtlich, insofern kann ich es hier auch verraten. Verwirrung war nicht beabsichtigt.

  • Irgendwie komme ich am Ende des Prologs nicht am Anfang von Kapitel 1 raus, sondern am Ende... Ich lese über den Mozilla EPub-Reader. Ist das nur bei mir so? :gruebel

    "Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? (...) Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"


    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher

  • @ kissy: Nein, das ist bei mir auch so. Ich habe auch Kapitel 6 und 8? (habe das E-Book gerade nicht geöffnet) interaktiv gelesen, das war es auch so.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Karl Olsberg


    Das ist nicht so, es geht technisch auch gar nicht, da das EPUB-Format keinen Status kennt, d.h. das System weiß zu keinem Zeitpunkt, was Du als letztes gemacht hast. Um frühere Entscheidungen zu berücksichtigen, musste ich an einigen Stellen komplette Entscheidungsbäume parallel aufbauen, was ziemlich lästig war und nur selten vorkommt.


    Anika ist der Kosename von Anna. Ich dachte, das wäre offensichtlich, insofern kann ich es hier auch verraten. Verwirrung war nicht beabsichtigt.


    Ich hatte auch das Gefühl, dass, egal, welche Reihenfolge ich genommen habe, sich die Möglichkeiten im Prolog sehr ähnlich waren.


    Was habt ihr denn so gewählt?


    Ich bin zum Riesenrad, dann hab ich mir zwei Wohnhäuser angesehen, die scheinbar sehr plötzlich verlassen wurden und dann ist mir "mein" Vater erschienen. Ich hab erfahren, dass er bereits seit Jahren tot ist, dass er nur ein Bild aus meiner Fantasie ist und ich träume. Und dass ich unbedingt aus meinem Traum aufwachen muss. Ich glaub, dass warum hat er mir nicht beantwortet. :gruebel

  • Ich bin auch erst zum Riesenrad, dann kam in einer Entscheidungsmöglichkeit das Riesenrad wieder vor. Ich habe es erneut gewählt, weil ich dachte, dass dich dann etwas ändert, aber Anna dachte wieder, dass ein Kind steckengeblieben ist...
    Dann habe ich doch die verlassene Villa und die Häuser gewählt.
    Der Vater ist dann ebenfalls erschienen.
    Ich vermute, egal, welchen Ort du zuerst wählst, du landest immer bei der Szene mit dem Vater.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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  • Zitat

    Original von Regenfisch
    Ich vermute, egal, welchen Ort du zuerst wählst, du landest immer bei der Szene mit dem Vater.


    Das vermute ich auch, zu dem es nach Karls Aussage ja immer bei dem nächsten Buchkapitel endet.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Beim Prolog hatte ich auch das Gefühl, dass man die Stationen "abarbeiten" muss, sprich nur die Reihenfolge beliebig ist, in der man die Textbausteine lesen kann. Aber man "muss durch alle durch".


    Was mir nicht gefallen hat, waren doppelte Informationen.
    Beispiel: Ich lese im "normalen" Text von der doppelflügeligen Tür, wähle dann einen weiteren Textbaustein, der damit beginnt: ich gehe durch die doppelflügelige Tür.


    Diese so knapp aufeinander folgende Wiederholung lässt den Text ungelenk bzw. zusammengestückelt erscheinen. Diese Wiederholungen sind mir noch öfter aufgefallen und trüben mir persönlich den Lesegenuss, bzw. werden meines Erachtens dem Schreibstil des Autors nicht gerecht.


    Was im Roman als homogen und gekonnt gelesen werden kann, wirkt durch das Zusammenkleben von einzelnen Textbausteinen unbeholfen. Es ist mir natürlich klar, dass man nicht alle Kombinationen auf diese "Infodoppelungen" durchsehen kann, aber genau das ist ein Argument für mich, die interaktive Version zu lassen.


    Guter Schreibstil macht für mich nämlich sehr den Lesegenuss eines Romans aus.

  • Zitat

    Original von Rosha
    Beim Prolog hatte ich auch das Gefühl, dass man die Stationen "abarbeiten" muss, sprich nur die Reihenfolge beliebig ist, in der man die Textbausteine lesen kann. Aber man "muss durch alle durch".


    Hab ja bisher nur den Prolog interaktiv gelesen, aber durch alles musste ich nicht durch. Ich war zum Beispiel nicht beim Riesenrad. (Irgendwie machen mir verlassene Vergnügungsparks Angst, fehlt nur noch, dass irgendwo ein Clown auftaucht :yikes)


    @ Regenfisch
    Dann scheint das wohl ein Programmierfehler zu sein....

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    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher

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  • Zitat

    Original von kissy


    :write


    @ Regenfisch
    Dann scheint das wohl ein Programmierfehler zu sein....


    Ich bin nicht so der Technik-Held. Vielleicht habe ich auch beim runterladen was falsch gemacht. Ist nicht so schlimm für mich, weil ich lieber im Buch lese. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • In Kapitel 6 kann man also entscheiden, in welche von vier Himmelsrichtungen man laufen will.


    Ich bin als erstes nach Osten gelaufen. Dort bin ich auf einen dichten Nebel getroffen und konnte das rhythmische Piepen von Erics Geräten hören. Ich würde das mal als einen Ort in Erics Kopf ansehen, der "nahe an der Oberfläche" liegt. Danach rennt Anna allerdings panisch und mit Tränen und dem Gefühl, sich nicht mehr spüren zu können, von dort weg, bis sie wieder am Ausgangspunkt ist. Schade eigentlich.


    Als nächstes bin ich nach Süden gegangen. Dort kam eine dunkle Wolke, ein Sandsturm auf mich zu. Die Wolke waren Hunderte Krähen und der Sturm wurde durch ihre Flügel verursacht. Hm. Die Szene mit den Krähen, die sie nicht Hacken, war doch schon im Prolog so ähnlich? Jedenfalls kehrt Anna auch von hier wieder zum Ausgangspunkt zurück ...


    Dann bin ich nach Westen gegangen. Das war richtig spannend! Ich bin einer Art Spiegelung von Anna begegnet, allerdings hat sie geschlossene Augen und macht die Dinge genau so wie Anna und nicht seiten verkehrt, wie es bei einem normalen Spiegelbild der Fall wäre. Ich hab die Frau als nächstes angesprochen. Doch sie reagiert nicht. Danach habe ich die Frau berührt. Wieder ist das rhythmische Piepen von Erics Geräten im Krankenhaus zu hören und Anna beendet sie Berührung, aus Angst, aufzuwachen. Als letztes gehe ich nach Westen weiter. ... und komme wieder am Ausgangspunkt an. Wow, der Abschnitt mit dieser Frau ist echt unheimlich.


    Hm, dann muss man wohl nach Norden ...


    Uff. Jetzt konnte ich gleich wieder 4 Himmelsrichtungen wählen. Ich befürchte, drei davon bringen mich zum Ausgangspunkt zurück. :gruebel


    Wenn ich nach Osten gehe, passiert wieder genau das gleiche wie im vorherigen Abschnitt.
    Ob es mit den beiden anderen Abschnitten auch so ist?
    Im Westen ist es wieder das gleiche mit der Frau. Das liest sich merkwürdig, weil meine Anna mit keiner Silbe darauf eingeht, dass ihr jetzt dasselbe 2 Mal passiert ist.
    Die Logik gebietet, dass, wenn ich jetzt Süden wähle, ich zurück zum Pfeil komme, weil ich dann ja rückwärtsgehen würde.
    Ich gehe nach Norden und komme zu Säulen. Ich will darauf empor klettern. Das geht nicht, also muss ich zwangsläufig weiter. Ich hab den Felsbrocken im Weg ignoriert, aber ich fürchte, egal, wie ich mich entschieden hätte, ich hätte zwangsläufig schnell gemerkt, was der Fels ist.
    Bei meiner Flucht rufe ich nach Emily (die nicht antwortet) und lande im Wasser. Ich denke, die anderen beiden Wege hätten auch direkt ins Wasser geführt.


    Fazit: Ich erfahre mehr über Erics Welt, aber im großen und ganzen gibt es keine wirkliche Wegalternative. :gruebel Interessant, dass es einen Ort gibt, an dem man Erics Geräte im Krankenhaus hört. Und was für eine unheimliche Frau! Nur Schade, dass man alles doppelt erleben kann, das war für mich unlogisch.

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Mal eine Frage - kommt im interaktiven Teil nur der Teil der Phantasie vor oder auch vom "normalen" Thriller?
    Noch hab ich es mir nicht angesehen und sollte es sich nur um den Phantasie Teil handeln, kann ich mir das ganz schenken :grin

  • Zitat

    Original von Johanna
    Mal eine Frage - kommt im interaktiven Teil nur der Teil der Phantasie vor oder auch vom "normalen" Thriller?
    Noch hab ich es mir nicht angesehen und sollte es sich nur um den Phantasie Teil handeln, kann ich mir das ganz schenken :grin


    So wie es aussieht, geht es hierbei nur um die Fantasie-Handlung. Ich les das ganze allerdings erst nach dem Buch, sonst komm ich durcheinander :-)

    "Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? (...) Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"


    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher

  • Zitat

    Original von JASS
    Fazit: Ich erfahre mehr über Erics Welt, aber im großen und ganzen gibt es keine wirkliche Wegalternative. :gruebel Interessant, dass es einen Ort gibt, an dem man Erics Geräte im Krankenhaus hört. Und was für eine unheimliche Frau! Nur Schade, dass man alles doppelt erleben kann, das war für mich unlogisch.


    Das mit dem "doppelt erleben" lässt sich leider aus technischen Gründen nicht vermeiden. Das liegt daran, dass das E-Book-Format EPUB im Prinzip simples HTML ist und keinen Status kennt. Das Buch "weiß" also nicht, was Du als Letztes getan hast, und wenn Du willst, kannst Du ewig im Kreis herum laufen. Bei der Ebene wird das besonders deutlich, ich hoffe, im späteren Verlauf kommt es nicht mehr so oft vor.

  • Zitat

    Original von Karl Olsberg


    Das mit dem "doppelt erleben" lässt sich leider aus technischen Gründen nicht vermeiden. Das liegt daran, dass das E-Book-Format EPUB im Prinzip simples HTML ist und keinen Status kennt. Das Buch "weiß" also nicht, was Du als Letztes getan hast, und wenn Du willst, kannst Du ewig im Kreis herum laufen. Bei der Ebene wird das besonders deutlich, ich hoffe, im späteren Verlauf kommt es nicht mehr so oft vor.


    Es gibt da einen Autor, der sich bei beiden Abschnitten verschiedene Möglichkeiten für die Himmelsrichtungen hätte überlegen können. :grin :schnellweg

  • Zitat

    Original von JASS
    Es gibt da einen Autor, der sich bei beiden Abschnitten verschiedene Möglichkeiten für die Himmelsrichtungen hätte überlegen können. :grin :schnellweg


    Ganz so einfach ist es nicht.


    In der jetzigen Form ist das folgendermaßen realisiert: Nehmen wir an, du gehst zuerst nach Westen, dann zurück nach Osten und wieder nach Westen. Dann erlebst Du dasselbe noch einmal, weil die Links jeweils auf denselben Ort verweisen: Vom Zentrum nach Westen führt zu Ort "EbeneWest", von Ebenewest nach Osten führt zu "EbeneZentrum", von dort führt derselbe Link nach Westen natürlich auch wieder zu "EbeneWest", wo du schon mal warst. Da HTML keinen Status kennt, "weiß" das System nicht, dass Du schon mal da warst, und zeigt dir genau den Text an, der mit dem Link verknüpft ist.


    Jetzt nehmen wir an, ich wollte es so gestalten, dass ich erst nach Westen, dann nach Osten (zurück an den Ausgangspunkt) und dann wieder nach Westen gehen kann und NICHT zweimal dasselbe erlebe. Dann dürfte der Link von EbeneWest zurück nach Osten nicht auf "EbeneZentrum" verweisen, sondern müsste zu einer alternativen Version, z.B. "EbeneZentrum1" zeigen, von wo aus ich wieder nach Westen gehen kann und dann zu "EbeneWest1" komme. Von dort zurück nach Osten führt dann zu "EbeneZentrum2" usw.


    Allein durch mehrmaliges Hin- und Hergehen zwischen den beiden Orten würde ich schon eine beliebig lange Kette von Ereignissen erzeugen können, die sich alle nicht wiederholen dürfen. Nun kann ich aber auch nach Norden, Osten etc. gehen und habe - schwupps - eine "kombinatorische Explosion". Allein wenn ich das mögliche Herumspazieren auf der Ebene einigermaßen realistisch ohne Wiederholungen abbilden wollte, käme ich leicht auf einige tausend Textabschnitte.


    Ich bin nicht sicher, ob meine vorstehenden Ausführungen für Nichtprogrammierer irgendwie verständlich sind. :gruebel Falls nicht, lass es mich einfach so ausdrücken: Es geht nicht, jedenfalls nicht mit vertretbarem Aufwand.


    Übrigens ist das in Computerspielen auch so - sehr vieles wiederholt sich dort, z.B. stehen bestimmte Figuren, mit denen man sich unterhalten muss, Stunden oder Monate später immer noch an derselben Stelle und sagen auch dieselben Sätze. Das ist nicht sehr realistisch, aber der Aufwand, es realistisch zu machen, wäre einfach zu groß.


    Ich möchte aber anmerken, dass eine leere Ebene auch nicht unbedingt der ideale Ort für ein interaktives Abenteuer ist. Später in der Geschichte habe ich ähnliche Probleme an vielen Stellen vermieden, indem ich einfach den Rückweg zum Ausgangspunkt versperrt habe, so dass man nicht so leicht in Wiederholungsschleifen läuft. Aber ganz vermeiden lassen sie sich eben nicht, wenn man dem Leser auch ein paar Entscheidungsfreiheiten lassen will.

  • So, endlich habe ich auch begonnen.


    Ich habe jetzt hier im Thread nur die Posts gelesen, welche sich auch um den Prolog drehen, die anderen habe ich übersprungen.
    Ich schätze mal, so war es auch gedacht, oder?


    Den Einstieg fand ich ganz gut. Man weiß ja ebenso wenig wie die handelnde Person, insofern empfand ich es als nicht ganz so verwirrend.
    Ich war im Bürogebäude und im Wohnhaus, den Weg zum Riesenrad habe ich nicht nehmen müssen. Ein bißchen erinnert mich das Ganze an die Rollenspiele, die mein Mann am PC zockt: manche Dinge muß ich machen, kann aber die Reihenfolge bestimmen, andere Dinge kann ich weglassen. Bei Personen ist es genauso: bestimmte Fragen muß ich stellen, damit es sinnvoll weitergehen kann, andere kann ich auch weglassen.
    Insofern sehe ich da durchaus Parallelen zu entsprechenden Computerspielen- und laut Klappentext scheint es ja auch darum zu gehen.


    Jetzt werde ich mal meine "analoge" Printausgabe in die Hand nehmen und die nächsten Kapitel lesen.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)

  • Ich habe es jetzt so gemacht, daß ich mir erst das interaktive Kapitel durchgelesen und dann mit dem normalen verglichen habe.


    Die Begegnung mit Annas "Nicht-so-ganz-Spiegelbild" entfällt im normalen Teil, ich habe den Vogelsturm als dunkle Wand erlebt, während Anna im normalen Buch den Vögeln am Baum begegnet ist. Das Verhalten der Vögel war aber jeweils gleich.
    Witzigerweise habe ich an der Stelle mit den Insekten (die mich an diese häßlichen Viecher aus "Der dunkle Kristall" erinnert haben, kennt das jemand?) genauso reagiert wie in der Printausgabe: erstmal nach Emily gerufen und dann bin ich ins Wasser gefallen.


    Insgesamt muß ich sagen, daß ich den interaktiven Teil zwar ganz witzig finde, aber es ist doch recht anstrengend. Zumal bei dem Reader den ich benutze, der "Weiter"-Button oft an der gleichen Stelle liegt, wie der im Reader automatisch integrierte Punkt, an dem ich eine Seite zurück blättern kann. So komme ich manchmal nicht vorwärts. Noch schlimmer: ich wähle einen Weg, vertippe mich und finde dann nicht mehr auf diesen Weg zurück und muß einen ganz anderen Entscheidungsbaum lang gehen.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)