'Seine Toten kann man sich nicht aussuchen' - Seiten 130 - 206

  • Ok, den Abschnitt konnte ich nur häppchenweise lesen, manches hat mich einfach nur erschüttert... Die Sexualstrafsachen waren einfach nur heftig, da musste ich auch die Emotionen irgendwo komplett ausschalten, sonst wäre es zu heftig geworden.
    Ich denke, es ist wichtig verschiedene Bereiche kennen zu lernen oder? Wie Du bereits geschrieben hast, um auch die eigenen Grenzen heraus zu finden.


    Die Geschichte mit dem trällernden Opa hätte sich bei uns abspielen können - nur ist unser Klientel wenn dann dauerhaft so weil dement...
    Die psychotischen Patienten in den Geschichten kamen mir auch wieder sehr bekannt vor, Situationen die man kennt...Das gute alte Haldol :lache Zeigt leider nicht immer die erwünschte Wirkung.
    Schlimm fand ich die Geschichte von Herrn A., da fragt man sich, was in einem vorgeht. Wie groß muss die Angst sein wenn er in seiner psychotischen Phase den Feind sieht und glaubt der sei real? Heftig...


    Aber was mich zutiefst wütend gemacht waren diese neureichen Vorstadtkids mit ihrem A...von Vater! Das stirbt ein Mensch unter Umständen, an denen diese verzogenen Blagen sicherlich nicht unschuldig sind und sie machen sich noch drüber lustig - krank! Naja, wenn man den Vater betrachtet weiß man ja wo das herkommt... :rolleyes
    Manche Menschen sind einfach nur selbstsüchtig und ekelerregend.

  • @ Nofret
    Ich bin total überrascht, wie schnell da manchmal die Wirkung von den Psychopharmaka einsetzt und wir krass die Veränderung da dann ist.
    Oder auch der Wechsel von manisch zu depressiv... da wir in Porz ja zum Glück direkt das Alexianer in der Nähe hatten, hatten wir zum Glück auch immer schnell eine Lösung und Hilfe parat.

  • Zitat

    Original von nofret78
    Aber was mich zutiefst wütend gemacht waren diese neureichen Vorstadtkids mit ihrem A...von Vater! Das stirbt ein Mensch unter Umständen, an denen diese verzogenen Blagen sicherlich nicht unschuldig sind und sie machen sich noch drüber lustig - krank! Naja, wenn man den Vater betrachtet weiß man ja wo das herkommt... :rolleyes
    Manche Menschen sind einfach nur selbstsüchtig und ekelerregend.


    Das war in Echt bestimmt ein Lehrer, das kann kein Anwalt gewesen sein, das dient nur der Verfremdung :cry

  • Zitat

    Original von Babyjane
    @ Nofret
    Ich bin total überrascht, wie schnell da manchmal die Wirkung von den Psychopharmaka einsetzt und wir krass die Veränderung da dann ist.
    Oder auch der Wechsel von manisch zu depressiv... da wir in Porz ja zum Glück direkt das Alexianer in der Nähe hatten, hatten wir zum Glück auch immer schnell eine Lösung und Hilfe parat.


    Ja, das finde ich manchmal auch recht erstaunlich...
    Siehst, und wir sind umgekehrt froh, wenn uns mal wieder einer massiv bedroht (u.a. Pfefferspray...), das deine Kollegen dann schnell vor Ort sind. Ist zum Glück nur selten nötig, aber kommt doch vor, denn sie geleiten/begleiten dann die Pat. via FFE in die Psychiatrie.

    @beo
    bestimmt :grin

  • In diesem Abschnitt gab es ja schon ein paar heftige Geschichten. :-(


    Und auf Seite 135 begegnen wir doch den Handschellen. ;-)


    Zu Motorradfahrern/Fahrradfahrern: Da kann ich euch als Autofahrerin nur zustimmen. Es nervt absolut, wenn sie plötzlich rechts oder links in allen möglichen und unmöglichen Situationen an einem vorbeifahren. :fetch Die meinen wirklich, sie haben alle Rechte. Ich reg mich da jedes Mal auf. :schlaeger

  • Uuhhhhaaa, wie konnte mir das entgehen?
    Meine Lektorin hat im ersten Durchgang alle Handfesseln in Schellen umgewandelt, im zweiten Durchgang hab ich alle wieder zurück in fesseln verwandelt, sogar mit Suche... Da ist es mir also doch einmal durchgeflutscht, hoffentlich liest das kein Kollege...

  • Das war wieder so ein abschnitt, der nur auf mehrere Male ging. Diese Herzlosigkeit der Nachbarn, die Zeit im KK12, das ging mir doch alles sehr an die Nieren.
    und übrigens, als Fahrradfahrer kann ich ein lied davon singen, in wie vielen Situationen ich mich korrekt verhalten habe und die Gefährdung vom Autofahrer aus ging. Da wird mal eben ohne zu schauen die Tür aufgerissen, da biegt man 5 cm vor meinem Vorderreifen nach rechts ab obwohl man mich gerade überholt hat etc. ich habe den Eindruck, dass Rücksichtslosigkeit und Gedankenlosigkeit im Strassenverkehr zunehmen und zwar bei allen Verkehrsteilnehmern.

    :lesendCharlotte Roth - Grandhotel Odessa


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Zitat

    Original von Nachtgedanken
    ... ich habe den Eindruck, dass Rücksichtslosigkeit und Gedankenlosigkeit im Strassenverkehr zunehmen und zwar bei allen Verkehrsteilnehmern.


    Den Eindruck hab ich leider auch.

  • Zum Nachbarschaftsstreit: Kann man solche Knaben nicht wegen verbaler Körperverletzung mit Todesfolge drankriegen oder sowas?


    Bin übrigens erstaunt wie vielfältig die Polizeiarbeit ist, was ein gemeiner Feldundwiesenpolizist offenbar alles können muss. (Und wie langweilig diese ganzen Krimis dagegen sind, bei denen es immer nur um doofe Morde geht.)
    Haben psychiatrische Kliniken eigentlich keinen Abholdienst für akute Notfälle? Die könnten doch sicher besser vor Ort diagnostizieren, wissen, welche Medikamente ihre Patienten benötigen etc.

  • Meines Wissens nicht, die Erstversorgung erfolgt durch Notarzt und Rettungssanis. Und auch Notärzte haben Kenntnisse in der Psychiatrie, wenn auch nicht so tiefliegende wie ein Facharzt. Im Zweifelsfall muss man einen Patienten mit Medikamenten vorerst soweit ruhig bekommen damit er sich und andere nicht mehr gefährden kann, ein Facharzt wird dann schnellstmöglichst herbei gezogen - so meine Erfahrung.

  • @ Flashfrog
    Nein, den Jungs konnte man leider gar nichts. Zu einer fahrlässigen Tötung hätte eine Handlung gehört, die zumindest die Gefahr des Todes wahrscheinlich erscheinen ließe (einfach ausgedrückt) Ein einfacher Streit gehört da leider nicht zu...



    Natürlich erfolgt die Erstversorgung eines psychisch Kranken durch den Rettungsdienst. Dazu muß man aber erstmal erkennen, daß er psychisch krank ist. Und da die meisten das leider nicht auf der Stirn stehen haben, taucht meist zu erst die Polizei vor Ort auf, weil sie ja durch Handlungen auffällig werden, bei denen der Rettungsdienst eher nicht verständigt wird. (Wie Herr Albayrak zum Beispiel, wenn jemand Dinge aus dem Fenster wirft, ruft man ja nicht den Notarzt, sondern die Polizei.)
    Grundsätzlich findet der Transport dann durch einen Rettungswagen statt, manchmal geht es aber einfach schneller denjenigen in den STreifenwagen zu quatschen, als wenn man erst noch auf den Rettungwagen warten würde...

  • So, ich muss jetzt nochmal ganz doof fragen, was das jetzt mit Handschellen und Handfesseln auf sich hat. "Weil sie nicht schellen, sondern fesseln" reicht mir nicht. Gibt es da einen Unterschied zwischen Handschellen und Handfesseln? Und falls nicht und "Handschellen" nur der falsche Begriff für Handfesseln ist - woher kommt das? Oder muss man Sprachwissenschaftler sein, um sowas sagen zu können? Warum hab ich als Normalbürger (isch Auslända, bitte bedenken) noch nie was von "Handfesseln" (zumindest nicht im Bereich der Polizei...) gehört? Also, ich check das irgendwie nicht, sorry. :grin


    So, und nun mal zu den einzelnen Geschichten wieder...


    Warum ich nicht Motorrad fahre - Nichts für ungut, eine interessante Geschichte, aber für mich eine der "langweiligeren". Natürlich ist das schon sehr schicksalhaft, wie die Unfälle BJ genau dann verfolgen, wenn sie kurz vor Prüfung steht und den Entschluss, keinen Motorradführerschein zu machen, obwohl die Wette "für Motorrad" ausging, find ich auch sehr gut, aber im Vergleich zu anderen Geschichten hat mich diese nicht sooo sehr berührt. Vielleicht auch, weil ich mit Motorradfahren im privaten Bereich kaum zu tu habe und selbst höchsten vor 10 Jahren mal Lust auf Motorradfahren verspürt habe, aber sonst auch nicht. Aber schön zu wissen, warum BJ nicht Motorrad fährt bzw. nie den Führerschein gemacht hat.


    Wer Scheiße baut, wird weggesperrt - also, hier musste ich unwirrkürlich lachen. Wenn man sich so nen alten betrunkenen Herr vorstellt, der kölsche Lieder brüllt..oh Mann. :lache


    Das muss Liebe sein - Ich will nicht wissen, wieviele Frauen im Gegensatz zu Frau Blumfeld bei ihrem Mann bleiben. Und ich hoffe nur, dass Justin auch zur Vernunft gekommen ist.


    Mädels auf Hühnerstreife - Ich find das gut, dass das Thema zur Sprache kommt, denn ich kann mir schon vorstellen, dass man als Frau oft genug daran angesprochen wird. Ich weiß auch gar nicht, ob ich mir BJ - würd ich sie einfach nur so auf der Straße sehen - als Polizistin vorstellen könnte. Insofern hat mir dieser Einblick in die Thematik gefallen. Aber dennoch...es war mir einfach zu sachlich und hätte für mich ruhig auch kürzer ausfallen können, ich bin nun mal ein Effekthascher. :grin


    Verreck, du alter Sack - zu der Geschichte wurde schon viel geschrieben, auch für mich ist das Verhalten der Anwohner unverständlich. Aber auch das kommt leider vor.


    Sechs Wochen in der Dunkelkammer - auf der einen Seite war ich wirklich geschockt, was man alles zu sehen bekommt, auf der anderen Seite schockt mich heute wirklich kaum noch was, wozu Menschen so fähig sind. Traurig, aber wahr...


    Mein Mann macht sowas nicht - Tja, hier sieht man, dass es auch in den besten Familien dunkle Geheimnisse gibt. Dass es die Frau nicht glaubt bzw. glauben will, ist ja irgendwie klar. Wer könnte sich von seinem Partner so etwas vorstellen?


    Eine heikle Geschichte - Die Geschichte von Hatice hat mich leider etwas gelangweilt. Ich kann mir schon vorstellen, dass sowas öfter vorkommt und sicher wollte man hier auch zeigen, dass eben nicht alle "Opfer" wirklich Opfer sind, aber irgendwie war mir von Anfang an klar, was Hatice abzieht und wie sie dann auf einmal anrief und alles zugab, hat mich dann auch nicht umgehauen. Keine Ahnung, da hat mir der "Pepp" gefehlt, aber vielleicht such ich ihn auch in der Realität vergeblich. Was mir dagegen sehr gut gefallen hat, waren die Gedanke zu Ende des Abschnitts, die auf die Arbeit in KK12 nochmal eingingen und eine schöne "Zusammenfassung" darstellten, auch nachdenklich eben.


    Manchmal geht's nur mit Gewalt - Das find ich richtig hart und erschreckend, wenn man sich nur vorstellt, welche Wahnvorstellungen manche Menschen haben. Ich habe im Rahmen meines Studiums auch immer drauf geachtet, so wenig wie möglich von der Psychiatrie zu sehen und mich eher auf andere Sachen zu konzentrieren, weil mir das fast schon zuviel war. Und wenn man die Menschen noch in so akuten Phasen erlebt und erstmal ins Krankenhaus bringen muss...oh Mann, keine einfache Aufgabe.


    Die Afghanen und das Rhinozeros - Die Geschichte um Herrn Albayrak (was ist an dem Namen den so schwer? Und das von jemanden, der sich als Nick etwas zugelegt hat, was für alle nicht-französisch sprechende auch ein Zungenbrecher ist... :lache) hat mich richtig traurig gemacht. Zwar hab ich über die Idee der beiden Mädels gelacht und fand sie - trotz therapeutischer Bedenklichkeit - wirklich clever, aber dass der arme Herr so geschädigt ist (und wohl auch kein Einzelfall ist), hat mich schon irgendwie getroffen. Dagegen musste ich bei der Rhinozeros-Story echt lachen. BJs armer Kollege, echt ein armes Schwein in der Situation irgendwie. Drecksau eben. ;-) :grin Aber irgendwie amüsant - "Auf kleine Frauen muss man aufpassen." (Und keine Sorge, ich weiß, dass so ein Schicksal alles andere als lustig ist...)

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Handfessel ist der technisch richtige Begriff. Hanschelle gebraucht derjenige der von nix ne Ahnung hat. :lache
    Es sind Handfesseln, weil sie die Hände fesseln. Schellen tut eine Türklingel, aber keine Handfessel. :-]
    Genauso wie es Schutzweste und nicht Schußweste heißt, schließlich schützt die Weste und schießt nicht. :grin



    Witzigerweise findest du die gleichen Geschichten, schwächer, die auch mir nicht soooo gut gefallen haben oder an denen ich gerne noch ein wenig herumgefeilt hätte...

  • Nimmt die Geschichten dieses zweiten Teils der Leserundeneinteilung, so muss ich leider sagen, dass sie gegenüber den Geschichten des ersten Teils ein wenig abfallen.


    Die Motorradstory beispielsweise wirkt auf mich eher wie einen Lückenfüller. Nicht schlecht, ganz sicher nicht - aber sie bleibt wohl nicht allzulange im Gedächtnis hängen.


    Auch der "Kölsche-Lieder-Brüller" hat mich nicht überzeugt. Vielleicht stimmt für diese beiden Geschichten ja der Spruche:
    Weniger wäre mehr gewesen.


    Die Geschichte mit dem älteren Mann, der offenbar aufgrund der Auseinandersetzung mit seinem Nachbarn einem Herzanfall erliegt empfinde ich nicht als "irgendwie besonders schrecklich" - das Verhalten der Menschen ist halt so und jede bzw. jeder wird schon irgendwo solche oder ähnliche Herzlosigkeiten - wenn auch vielleicht nicht mit diesem drastischen Ausgang - erlebt haben.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Handfessel ist der technisch richtige Begriff. Hanschelle gebraucht derjenige der von nix ne Ahnung hat. :lache


    Das ist eigentlich ganz normal, dass in vielen Bereichen nicht unbedingt die technisch richtigen Begriffe verwendet werden.


    Zum Thema Handfessel:
    In einer Drucksache zum Hamburger SOG wurde eingangs der Begriff "Stahl-Fixierungshilfe" verwendet, diese Begrifflichkeit sollte dann auch so in den Gesetzestext übernommen werden - glücklicherweise hat man sich dann aber für eine andere Formulierung entschieden.


    Sehr oft werden übrigens umgangssprachliche Begriffe verwendet, die so nirgends in einem Gesetz oder einer Verordnung stehen:


    Beispiele:
    Offenbarungseid - jetzt: Eidesstattliche Versicherung
    Durchsuchungsbefehl - Durchsuchungsbeschluss
    Gefängnis - JVA
    Schliesser: Beamter im Strafvollzugsdienst (mittlerer Dienst)


    usw. usf.


    Wichtig bei der Wahl der Begrifflichkeit ist doch aber, dass das Gegenüber versteht was man sagt. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • @ Voltaire
    Natürlich ist wichtig, daß man verstanden wird.
    Trotzdem hätte ich wohl einen Spießrutenlauf durch die Kollegenreihen vor mir gehabt, wenn ich überall die Handschelle als Begrifflichkeit genutzt hätte.
    Und ich finde der Begriff Handfessel dürfte auch jedem verständlich sein, oder nicht?

  • Zitat

    Original von Babyjane
    @ Voltaire
    Natürlich ist wichtig, daß man verstanden wird.
    Trotzdem hätte ich wohl einen Spießrutenlauf durch die Kollegenreihen vor mir gehabt, wenn ich überall die Handschelle als Begrifflichkeit genutzt hätte.
    Und ich finde der Begriff Handfessel dürfte auch jedem verständlich sein, oder nicht?


    Ich finde das auch völlig in Ordnung, die Dinge im Buch "Handfesseln" zu nennen, wenn sie denn richtig auch so heißen. Mir war das nicht bewusst und ich wage es zu behaupten, dass auch ein Muttersprachler das oft nicht weiß, das also nicht an meinem mangelnden Kenntnis der deutschen Sprache liegt. :lache
    Natürlich verstehe ich, was eine Handfessel dann wohl ist, aber ganz ehrlich - ich hab das im Polizistenbereich wirklich noch nie gehört und hätte niemals gedacht, dass diese Dinge "eigentlich" Handfesseln heißen und das "Handschellen" nur eine "falsche" (bzw. umgangsprachliche) Bezeichnung ist. Darum hab ich auch so (für BJ vielleicht blöd :grin) nachgefragt, ob es einen Unterschied gibt und woher das denn kommt, dass man als Ottonormalverbraucher wirklich nur "Handschellen" hört. Selbst, wenn ich "Handfesseln" google, kommt da ja nicht wirklich viel Polizeiliches (zwar auch, aber eher weniger), so dass mich das doch noch verwirrt hat. (Die Begriffe, die Voltaire anführt, kenn ich ja alle und weiß einfach, dass es richtig anders heißt, bei Handschellen/-fesseln war mir das wirklich nicht bekannt.)


    Ich will ja auch nicht an dem Buch oder dem Ausdruck rumhacken, mich hat das einfach nur verwirrt und da ich ein wissensdurstiger und neugieriger Mensch bin, hab ich nachgefragt. Jetzt kann ich überall damit rumprahlen, dass ich weiß, dass diese Dinge eigentlich Handfesseln heißen. :-]

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  • Vergiß nicht, auch mit der Schutzweste zu prahlen und deinem Wissen, daß es den Tatbestand der Beamtenbeleidigung nicht gibt und daß es nicht WACHTMEISTER heißt und... :lache

  • Zitat

    Original von Babyjane
    ......daß es den Tatbestand der Beamtenbeleidigung nicht gibt. .... :lache



    Eine Sache die sich aber unglaublich hartnäckig hält. :rofl

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Weil es in der Realität den Straftatbestand eben doch gibt, zwar nicht im Strafgesetzbuch, aber eben im Strafgericht. Wenn ich im Hennies Janine Binder als "blöde Nutte" beschimpfe, wird die Beleidigung auf den Privatklageweg verwiesen, selbst wenn fünfzig Leute das gehört haben. Sage ich das zur KK Binder im Dienst, dann wird der Staatsanwalt Anklage erheben.