Zuletzt gesehener Film

  • Zeitpunkt der Handlung ist 1954, als sich der Kalte Krieg zwischen den Großmächten auf seinem Höhepunkt befindet. U.S. Marshal Teddy Daniels, gespielt vom bereits dreimal für den Oscar vorgeschlagenen Superstar Leonardo DiCaprio, wird mit seinem neuen Partner Chuck Aule (Mark Ruffalo) nach Shutter Island beordert. Dort sollen sie klären, wie es einer brillanten mehrfachen Mörderin gelingen konnte, aus einem abgeschlossenen Zimmer des eigentlich absolut fluchtsicheren Ashecliffe Hospital zu entkommen und spurlos zu verschwinden. Auf der abgelegenen, vom Wind gepeitschten Insel, umgeben von untersuchenden Psychiatern und gefährlichen psychopathischen Patienten, erwartet die Marshals eine unheimliche, explosive Atmosphäre. Eine Atmosphäre, die andeutet, dass hier nichts so ist wie es scheint.


    Während ein Hurrikan aufzieht, kommen die Ermittlungen schnell voran. Doch als der Sturm immer intensiver wird, immer neue Verdächtigungen und Rätsel aufkommen, steigen mit jeder weiteren Enthüllung auch Spannung und Schrecken an. Hinweise und Gerüchte tauchen auf von dunklen Verschwörungen, von hässlichen medizinischen Experimenten, repressiver Bewusstseinskontrolle, geheimen Klinikstationen, vielleicht sogar von Spuren übernatürlicher Vorgänge, doch Beweise dafür gibt es nicht. In den düsteren Schattenzonen einer Klinik, die wie ein Spuk nicht nur von den schrecklichen Taten ihrer gerissenen Patienten, sondern auch den undurchschaubaren Absichten ihrer nicht minder raffinierten Ärzte heimgesucht wird, spürt Teddy, dass er gezwungen sein wird, sich seinen tiefsten und schrecklichsten Ängsten zu stellen, je weiter er mit seinen Ermittlungen vordringt. Und es wird ihm bewusst, dass er die Insel vielleicht nicht mehr lebend verlassen wird.

    10/10

  • So ein Schmarrn :lache. Der Film fing ja noch vielversprechend an, aber ist dann immer konfuser geworden, aber wenigstens konnten ich und meine Freundin herzlich darüber lachen, obwohl es nicht mal eine Komödie war :grin


    1,5 von 10 Punkten

  • Netter Herzschmalz mit einem Augenleckerli ;-)


    U.S. Marine Sergeant Logan Thibault (Zac Efron) kehrt von seinem dritten Einsatz im Irak zurück. Er ist überzeugt, dass nur ein Umstand ihm das Leben gerettet hat: das Foto einer Frau, die er nicht einmal kennt. Als er herausfindet, dass sie Beth (Taylor Schilling) heißt und wo sie wohnt, sucht er sie auf und nimmt in der Hundezucht der Familie einen Job an. Beth misstraut ihm anfangs und hat reichlich eigene Probleme, doch trotzdem entwickelt sich eine Beziehung zwischen ihnen, die Logan hoffen lässt, dass Beth mehr sein könnte als nur sein Talisman.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Für Schwaben ein Muss. ;-)
    ( von www.amazon.de ):
    Seit Jahren schon besteht zwischen den beiden schwäbischen Dörfern Unterrieslingen und Oberrieslingen eine erbitterte Feindschaft. Für Ärger sorgt zum einen die Tatsache, dass die einen die Kirche und die anderen den Friedhof haben, zum anderen ein Schlagloch an der Dorfgrenze, für den sich keine der Parteien verantwortlich fühlt. Der plötzliche Tod von Oma Häberle, der unerwartete Besuch eines Amerikaners, der unbedingt die Kirche kaufen will, sowie ein Jahrhunderte alter Fluch lassen die Situation eskalieren.

  • Zitat

    Original von Tamina
    So ein Schmarrn :lache. Der Film fing ja noch vielversprechend an, aber ist dann immer konfuser geworden, aber wenigstens konnten ich und meine Freundin herzlich darüber lachen, obwohl es nicht mal eine Komödie war :grin


    1,5 von 10 Punkten


    So ein hartes Urteil über den "intelligentesten Horrorfilm seit langem". Vermutlich habt ihr die "Metaebene", den "philosophischen Überbau" nicht verstanden :lache


    Nee, ernsthaft, ich fand den Film genauso mies wie Du und werde nie verstehen, wie die Kritiker zu obigen Urteilen kommen konnten. Der Film wurde ja überall hoch gelobt - sogar in der Zeit. Für mich nicht nachvollziehbar. Aber Du hast Recht, wenigstens lustig ist er.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Produktbeschreibungen ( von www.amazon.de ):
    Zwei Jahre sind vergangen, seitdem Kati (Anna Maria Sturm) beschlossen hat, nicht nach Amerika zu gehen, sondern in Tandern zu bleiben, damit sie nicht die "beste Zeit" daheim verpasst. Jo und sie sind immer noch engste Freundinnen, die Schule ist vorbei, jetzt wollen sie auf Weltreise gehen. Nach wie vor träumen die beiden von der Liebe und der großen Freiheit. Vor allem Jo (Rosalie Thomass) hält nichts mehr zuhause. Sie hat zwar noch keine Ahnung, was das Leben ihr bringen soll, aber eins weiß sie ganz sicher: "Das muss alles anders werden". Und auch Kati spürt es: "Jetzt riecht alles nach Freiheit." Die beiden Freundinnen versprechen es sich in die Hand: Wir werden gemeinsam die Welt entdecken und schauen, was hinterm Horizont liegt.


    Mit ihrem alten Mercedes brechen sie auf in Richtung Süden - zu einer "Weltreise ohne Kompromiss". Kaum am Brenner angekommen, müssen die beiden allerdings umkehren, denn Katis Opa liegt im Krankenhaus und dann kommt eins zum anderen. Während Jos Fernweh immer stärker brennt, beginnt Kati an allem zu zweifeln: Wo ist ihr Platz im Leben? Will sie wirklich fort, oder wollte sie einfach nur bei Jo bleiben, weil sie doch immer alles gemeinsam gemacht haben und Seelenverwandte sind?


    9 von 10 Punkten

  • Zitat

    Original von Tamina
    So ein Schmarrn :lache. Der Film fing ja noch vielversprechend an, aber ist dann immer konfuser geworden, aber wenigstens konnten ich und meine Freundin herzlich darüber lachen, obwohl es nicht mal eine Komödie war :grin


    1,5 von 10 Punkten


    Na, den großen Hype habe ich auch nicht verstanden, aber ich fand, dass das seit langem mal wieder ein ganz guter Horror-Film war. Da habe ich in letzter Zeit schon viel, viel größeren Schrott gesehen. Aber das ist wohl ziemlich krass Geschmackssache.

  • Zitat

    Original von Frettchen


    So ein hartes Urteil über den "intelligentesten Horrorfilm seit langem". Vermutlich habt ihr die "Metaebene", den "philosophischen Überbau" nicht verstanden :lache


    Nee, ernsthaft, ich fand den Film genauso mies wie Du und werde nie verstehen, wie die Kritiker zu obigen Urteilen kommen konnten. Der Film wurde ja überall hoch gelobt - sogar in der Zeit. Für mich nicht nachvollziehbar. Aber Du hast Recht, wenigstens lustig ist er.


    Die Frage hast du in deinem Eingangssatz beantwortet: Cabin in the woods ist ein Film über Horrorfilme, der nur aufgrund seiner Referentialität funktioniert, und dann auch Sinn und Spaß macht. Zugleich liefert er einen ebenso "sinnigen" wie herrlich bekloppten Erklärungsansatz für all die gängigen Horrorfilm-Klischees und Sujets, welche nahezu Horrorfilme kennzeichnen: das wiederum ist dann ziemlich clever aufgelöst.


    Und er soll auch lustig sein. Viele Szenen legen es darauf an, den Zuschauer zum Lachen zu bewegen, aus den eben genannten Gründen, nicht weil es unfreiwillig komisch ist. Funktioniert beim zweiten und dritten mal Anschauen noch sehr viel besser.


    So einen Film muss man nicht mögen, aber man sollte sich zumindest bewusst machen, was der Film eigentlich bezwecken will. Ganz sicher soll er keine Angst einflößen.

    Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
    - Wittgenstein -

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Voland ()

  • Voland : ich habe das schon verstanden, was der Film will. Aber ich fand es schlecht umgesetzt. Vielleicht hänge ich da auch noch zu sehr an "Scream". Da ging es ja auch darum, auf clevere Art die gängigen Horrorfilme auf die Schippe zu nehmen und den Zuschauer als Voyeur zu entlarven. Bei Scream hat es für mich funktioniert. Bei Cabin in the Woods nicht.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Frettchen ()

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Voland : ich habe das schon verstanden, was der Film will. Aber ich fand es schlecht umgesetzt. Vielleicht hänge ich da auch noch zu sehr an "Scream". Da ging es ja auch darum, auf clevere Art die gängigen Horrorfilme auf die Schippe zu nehmen und den Zuschauer als Voyeur zu entlarven. Bei Scream hat es für mich funktioniert. Bei Cabin in the Woods nicht.


    Mein Kommentar ging ja nicht ausschließlich an dich! Ich finde den Vergleich zwischen Scream und Cabin in the woods nicht so sinnvoll: Scream operiert sehr viel weniger auf der Metaebene, ist als Parodie angelegt und dementsprechend durchgeknallt lustig wird es zu Ende geführt. Cabin in the woods ist keine Parodie des Horror-Genres (da er nicht zu sehr übertreibt, sondern nur gekonnt variiert), er bedient sich altbekannter Klischees, bettet diese aber in einen schlüssigen Metakontext ein, und führt all dies durchgeknallt ernst zu Ende.

    Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
    - Wittgenstein -

  • Produktbeschreibungen ( von www.amazon.de ):
    Der Zeitungsreporter David zieht von Berlin in die Provinz. Sein neuer Nachbar Robert wirkt anfangs etwas sonderbar und distanziert, entwickelt jedoch rasch eine sehr intensive Beziehung zu ihm. Die aufkeimende Freundschaft der ungleichen Nachbarn erfährt eine tragische Wendung, als David eine Frau anfährt und tödlich verletzt. Auf Drängen Roberts begeht er Fahrerflucht. Während Robert hofft, den neuen Nachbarn damit endgültig an sich binden zu können, wird David von Schuldgefühlen zerfressen. Als er Vanessa, die Schwester des Opfers, kennenlernt, glaubt er, seinen Fehler wieder gut machen zu können. Doch er hat nicht mit Robert gerechnet. Dieser ist bereit, alles zu tun, um seinen Nachbarn für sich alleine...........


    8 von 10 Punkten.

  • Der britische Regisseur John Madden („Shakespeare in Love“) inszeniert einen stimmigen Gute-Laune-Film in der farbenfrohen und turbulenten Welt Indiens. Mit viel Humor schickt er seine Protagonisten auf einen Selbstfindungstrip der besonderen Art, an dem der Zuschauer Anteil nehmen kann. Den älteren Zuschauern führt er dadurch gekonnt den Spiegel der eigenen Wahrnehmung vor Auge, während er den jüngeren lohnenswerte Entwicklungen des Alters aufzeigt.


    Ein richtig schöner, witziger "Wohlfühlfilm" mit tollen Darstellern.


    10/ 10.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Schöner Film. :-]


    8 von 10 Punkten.


    Kann man sich zur Zeit auch noch in der Arte Mediathek anschauen.


    ( von www.amazon.de ):
    Der Sommer 1988 verändert für die ostdeutschen Zwillinge Isabel und Doreen alles! Zusammen verreisen sie aus der DDR zum ersten Mal ins sozialistische Ausland. Während ihrer Ferien am Balaton in Ungarn lernen sie Arne und Nico aus Hamburg kennen.
    Trotz Ausgehverbot gelingt es den Mädchen, sich aus dem Pionierlager zu schleichen, um sich heimlich mit den Westdeutschen zu treffen. Ein Abenteuer, für das sie alles aufs Spiel setzen. Zwischen Doreen und Arne entwickelt sich schnell mehr als nur eine Sommerromanze - es ist die große Liebe. Arne sieht für ihre Zukunft nur eine Chance: Er schlägt den unzertrennlichen Schwestern eine gemeinsame Republikflucht vor.
    Isabel und Doreen müssen die folgenschwerste Entscheidung ihres Lebens treffen.
    Nach einer wahren Geschichte.

  • Der Film ist ja schon krass.


    Amazon.de:
    Basierend auf der wahren Geschichte von Jesse James Hollywood, der als bisher jüngster Verbrecher vom FBI gesucht wurde, schuf Regisseur und Drehbuchautor Nick Cassevetes das packende Porträt einer Generation zwischen Überfluss, Drogen und Party auf der einen und Ver-rohung, Langeweile und innerer Leere auf der anderen Seite.


    Der provokante und schockierende Thriller ist mit dem aktuellen Megastar des Pop, Justin Timberlake, und den beiden Hollywood-Größen Bruce Willis und Sharon Stone glaubwürdig und prominent besetzt. Die authentische Atmosphäre des Films wird darüber hinaus durch den überragenden Soundtrack, an dem unter anderem HipHop-Größen wie Eminem, Lazarus und Citizen Cope mitgewirkt haben, getragen.


    Johnny Truelove lebt den amerikanischen Traum eines Möchtegern-Ganoven: Er ist ein kleiner Drogen-dealer in San Gabriel Valley, einem privilegierten Vorort von L. A. Für Johnny und seine Kumpel ist das Leben ein Rausch aus wilden Partyexzessen und der Suche nach dem nächsten Kick, sie sind jung, reich und stehen im Mittelpunkt des von ihnen selbst erschaffenen Universums. Das Vorbild, das sie nachahmen, basiert auf Rap-Musik, Videogames und Filmen – Johnny wedelt ständig mit einem Bündel Bargeld, hat an jedem Arm ein sexy Mädchen, ein gut gehendes Drogen-Geschäft und Gras für seine Freunde.


    Als einer von Johnnys Kurieren, der aggressive Hitzkopf Jake Mazursky, seine Schulden nicht zurückzahlt, eskaliert die Situation. Um zu zeigen, wie wenig er Johnny als Anführer akzeptiert, bricht Jake mit ein paar Freunden nachts bei Johnny ein und verwüstet dessen Haus. Was Jake nicht weiß, ist, dass Johnny sich die ganze Zeit über im Haus versteckt hielt und so Augenzeuge des infamen Vandalismus-Aktes wurde. Die Kränkung sitzt mindestens so tief wie die Angst davor, dass Jake es noch weiter auf die Spitze treiben könnte.


    Um die ganze Sache ein bisschen abkühlen zu lassen, beschließt Johnny, erst einmal unterzutauchen und macht sich mit seinen Kumpeln nach Palm Springs auf. Dabei sehen sie zufällig im Vorbeifahren Jakes kleinen Bruder Zack Mazursky und beschließen spontan, ihn zu kidnappen. Nach einer eher grotesken Geisel-Odyssee beschließt die Gruppe, den Kleinen einfach mal zu „behalten“. Vorübergehend begleitet von Johnnys charismatischem Freund Frankie Ballenbacher genießt Zack einen illegalen Sommertraum aus Drogen, Alkohol, Mädchen und ersten sexuellen Erfahrungen.


    Niemand denkt daran, dass Zack eine Geisel ist, ein „entführtes Kind“, das man nicht einfach zurückgeben kann. Aus den Stunden werden Tage und für das Zack-Problem ist keine Lösung in Sicht. Johnny versucht, dem mittlerweile völlig durchgedrehten Jake die Situation zu erklären, Jake droht, ihn umzubringen. Johnny gerät immer mehr in Panik. Inzwischen hat die verstörte Mutter von Zack die Polizei alarmiert. Es geht nicht mehr um einen dummen Jungenstreich, sondern um eiskalte Entführung. Johnnys Vater schaltet sich ein und versucht, seinen Sohn davon zu überzeugen, die Geisel zurückzubringen. Für Johnny verwischen sich die Grenzen zwischen den Welten: Er gibt nicht mehr nur vor, ein harter Junge zu sein – er muss auch wie einer handeln. In dieser ausweglosen Situation sieht Johnny keine andere Lösung mehr, als Zack umbringen zu lassen ...