Französische Filme

  • Zitat

    Original von Idgie
    Und last but not least:
    Das Schmuckstück, herrlich schrill mit Catherine Deneuve und Gerard Depardieu.


    der hat mir auch sehr gut gefallen :grin


    Zitat

    Original von xania: "le diner de cons"
    Sehr lustig, och weiss nicht, wie oft ich den Film schon gesehen habe!


    danke, den such ich schon eine ganze Weile. Letztes Jahr lief er eines nachts in der ARD und ich hab mir natürlich den Titel nicht gemerkt :anbet
    super Film, hab mich weggeschmissen :lache
    hab gerade entdeckt, dass die dt. DVD "Dinner für Spinner" gebraucht für 109€ zu haben ist :yikes



    Dieser Film war auch ganz okay:

  • Echt? Delon hat Dich überrascht? Er ist einer der wandlungsfähigsten Schauspieler überhaupt, ich schwärme für Filme mit ihm.


    Hier z.B. Nur die Sonne war Zeuge/Plein soleil von 1960, eine Verfilmung der Ripley-Geschichte von Highsmith.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Oder ein Beziehunsgdrama, z.B. mit Romy Schneider, Der Swimmingpool/La Piscine von 1968, ein bßchen vertrackt, bringt viel Zeitatmosphäre mit.


    Ich habe vor ca. zwei(?) Jahren eine restaurierte Fassung im Kino gesehen.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Oder hier als Kleingangster, der groß werden will, in einem berühmten Film von Henri Verneuil (ja, okay, was von Verneuil ist nicht berühmt? :lache
    Lautlos wie die Nacht/Mélodie en sous-sol von 1963, der gleichzeitig einen zweiten Liebling von mir mitbringt, nämlich Jean Gabin.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Dann natürlich Vier im roten Kreis/ Le cercle rouge von 1970, mit meinem dritten Liebling, Yves Montand, auch so ein unterschätzter Schauspieler hierzulande.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Und von Truffaut könnte man eine Werkschau machen.
    Weniger Doinel für mich, als die schrägen. Vor allem: Ein schönes Mädchen wie ich/une belle file comme moi von 1972, bei dem ich mich jedesmal weglachen könnte.


    Wer gibt 'Schießen Sie nicht auf den Pianisten' und 'Die Braut trug schwarz'?

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Hier einer der ganz großen französischen Filme, gehört zu meinen persönlichen TOP 5 international. Ich habe ihn noch nicht oft gesehen, weil er einfach zu wunderschön ist, kaum auszuhalten. ;-)

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Und dann muß ich noch einmal nachdrücklich auf einen neuen hinweisen, der letztes Jahr im Kino lief, aber fast untergegangen ist:
    Angèle und Tony. Ich hoffe, er kommt noch zu einem vernünftigen Preis auf den Markt.



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von magali
    Echt? Delon hat Dich überrascht? Er ist einer der wandlungsfähigsten Schauspieler überhaupt, ich schwärme für Filme mit ihm.


    ich hatte vor Monsieur Klein nur drei Filme mit ihm gesehen, u.a. "Swimming Pool", und da fand ich ihn nicht sehr überzeugend. Der Film hat mich neugierig gemacht und nun hab ich einige entdeckt, in denen ich ihn brilliant finde. Danke für deine Tipps :wave

  • Was 'La Pscine' angeht, hatte ich den Eindruck, daß er sich sehr zurückhält. Außer Jane Birkin spielen überhaupt alle sehr verhalten, sogar Schneider, und wäre sie nicht schon beim bloßen Ansehen so intensiv, bliebe kaum etwas übrig. :lache


    Bei Delon habe ich den Verdacht, daß er einen Regisseur brauchte, der ihn rumjagt, dann klappt es. Kennst Du schon 'Die Raubkatzen'? Ein Psychothriller. :help


    Das hier ist ein US-Film, Scorpio, in dem Delon eine sehr zwielichtige Rolle hat, den mag ich auch sehr. Und dann natürlich die italienischen, 'Rocco und seine Brüder' und auch seine Rolle in 'Der Leopard'.


    Was mir weniger gefällt, sind seine historischen, La tulipe noire oder Zorro, die machen aber auch viel Spaß. Ich bin da nur voreingenommen, weil ich Gerrard Philippe in 'Fanfan' unwiderstehlich finde und den frühen 'Zorro' von 1940 mit Tyrone Power :konfus vor Augen habe. (Der Stummfilm mit Fairbanks von 1920(?) ist auch niedlich.)


    Delon ist aber auf jeden Fall eine Entdeckung wert.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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  • Gehört doch auch hierhin, oder? :-)


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    In Bernardo Bertoluccis kontroversen Film aus dem Jahre 1973 spielt Marlon Brando die Hauptrolle eines in Paris lebenden, vom Selbstmord seiner Frau tief erschütterten Amerikaners, der eine nihilistische sexuelle Beziehung mit einer jungen Frau (Maria Schneider) eingeht. Der Film schockiert noch immer, nicht einfach nur wegen seiner (manchmal unkonventionellen) Sexsequenzen, sondern weil Bertoluccis Protagonist darauf besteht, dass die Liaison anonym bleibt, eine Erfahrung, die nicht miteinander geteilt, sondern von beiden Seiten lediglich für sich genossen wird. Bertolucci arbeitet hier zudem sehr metaphorisch: In gewisser Weise ist Brandos unverbindliche Verbindung eine Metapher für eine bestimmte Haltung gegenüber dem Filmemachen. Jean-Pierre Léaud spielt eine weitere Hauptrolle, aber mehr als alles andere stellt Der letzte Tango von Paris ein Vehikel für die großartige schauspielerische Leistung Marlon Brandos dar. --Tom Keogh


    :anbet

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Dieser hier ist soo schön. :-]


    Movieman.de
    Julie Delpy hat hier eine wunderbare Komödie inszeniert, bei der man sich ein wenig an "Before Sunrise" erinnert fühlt. Im Grunde spielt sie ihre Figur von damals, die nun einen Amerikaner als Freund hat. Gerade aus dem Unterschied der beiden bezieht dieser Film sein komödiantisches Flair. Dazu kommt, dass man - typisch französisch - auch kein Blatt vor dem Mund nimmt, so dass dieser Film im Vergleich etwa zu US-Komödien deutlich freier in der Wortwahl ist. Fazit: Charmante Komödie

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Gehört doch auch hierhin, oder? :-)


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    In Bernardo Bertoluccis kontroversen Film aus dem Jahre 1973 spielt Marlon Brando die Hauptrolle eines in Paris lebenden, vom Selbstmord seiner Frau tief erschütterten Amerikaners, der eine nihilistische sexuelle Beziehung mit einer jungen Frau (Maria Schneider) eingeht. Der Film schockiert noch immer, nicht einfach nur wegen seiner (manchmal unkonventionellen) Sexsequenzen, sondern weil Bertoluccis Protagonist darauf besteht, dass die Liaison anonym bleibt, eine Erfahrung, die nicht miteinander geteilt, sondern von beiden Seiten lediglich für sich genossen wird. Bertolucci arbeitet hier zudem sehr metaphorisch: In gewisser Weise ist Brandos unverbindliche Verbindung eine Metapher für eine bestimmte Haltung gegenüber dem Filmemachen. Jean-Pierre Léaud spielt eine weitere Hauptrolle, aber mehr als alles andere stellt Der letzte Tango von Paris ein Vehikel für die großartige schauspielerische Leistung Marlon Brandos dar. --Tom Keogh


    :anbet


    Ja, eigentlich schon. :grin


    Und der!

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • *grummel*


    Ein Käfig voller Narren/La Cage aux folles mit Tognazzi und Serrault.


    edit: noch ein 'r' für Albin. :lache




    Et voilà! Der Link ist da.
    :anbet

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

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  • Ja, der Käfig voller Narren! :-]


    Und dieser erst, *seufz*. La Double Vie de Veronique


    VideoMarkt Die junge polnische Musikstudentin Veronika will Sängerin werden und hat das Gefühl, dass irgendwo auf der Welt eine andere Variante ihres Ichs existiert. In der Tat lebt in Paris eine Véronique, die nicht nur am gleichen Tag wie Veronika geboren wurde, sondern ihr auch aufs Haar gleicht. Als Veronika während ihres ersten großen Konzertes stirbt, spürt Véronique, dass etwas Seltsames mit ihr geschieht. :wow

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)