'Narrenkind' - Seiten 102 - 200

  • Ich konnte nicht anders, ich musste diesen Teil eben noch lesen.


    Meine Befürchtung das der Hund Tollwut hatte, hat sich bestätigt. Ich glaube das der Verlauf hier ziemlich gut beschrieb wurde. Mir wurde als Kind schon eingetrichtert, ja nicht ein Tier, das sich plötzlich unnatürlich benimmt, anzufassen. Gerade auf dem Land sind wohl öfter mal Leute infiziert worden.


    Alan Ridgeway hat die Bekanntschaft mit Hetty gemacht, der traue ich irgendwie nicht, vielleicht tu ich ihr ja Unrecht. Aber wie er im Theater vor Armande bloßgestellt wurde und sie sich an ihn rangemacht hatte? Und wer beobachtet die beiden beim Liebesspiel?


    Heute abend gehts weiter, mit Pater Jeremy wie er mit seiner Ermittlung weiterkommt



    .

  • Zitat

    Original von Deichgräfin


    Meine Befürchtung das der Hund Tollwut hatte, hat sich bestätigt. Ich glaube das der Verlauf hier ziemlich gut beschrieb wurde. Mir wurde als Kind schon eingetrichtert, ja nicht ein Tier, das sich plötzlich unnatürlich benimmt, anzufassen. Gerade auf dem Land sind wohl öfter mal Leute infiziert worden.


    Als Peter von dem wilden Hund berichtete, habe ich mir auch direkt Sorgen um ihn gemacht. Und jetzt hat er in seinem Wahn auch noch Nick gebissen....


    Und Jeremy macht sich auf, den letzten Willen des Verstorbenen zu erfüllen...
    Mehr im nächsten Abschnitt - ich habe am Wochenende direkt weitergelesen.


    :wave

  • *schnief* - dabei mochte ich den Peter doch so gern :-(
    Das tat mir soo leid und ich hatte irgendwie immer noch die Hoffnung, daß es doch irgendetwas gibt dagegen.
    Aber wenn es heute auch noch so riskant ist - soweit ich weiß hilft heutzutage nur einen schnelle Behandlung innerhalb von Stunden.


    Nun bleibt zu hoffen, daß wenigstens Nick verschont wurde


    Aber so scheint Peter ja tatsächlich etwas sehr extremen auf der Spur gewesen zu sein.
    Ich schätze mal, der Überfall des Stallburschen auf Jeremy & Brendean war nicht nur einen reine "Diebesaktion"

  • Nicht nur Nick habe ich in diesem Abschnitt bedauert. Vor allem ließen mich die seinerzeit üblichen Heilungsmethoden erschaudern. :wow
    Es ist nicht verwunderlich, dass die Lebenserwartung nicht so hoch war. Um das Gleichgewicht bei den Säften wieder herzustellen, zapfte man sofort den letzten Rest Blut aus dem Körper. Der geschwächte Organismus muss nun auch noch richtig arbeiten, um den Ausgleich zu schaffen. Die Ärzte hätten früher vermutlich den Kopf geschüttelt, dass wir nur kerngesund Blut spenden dürfen. ;-)


    Der diebische Stallknecht hat vermutlich auch einen Auftrag erfüllt, als er in Brandons Kammer war. Da scheint er wirklich nicht zu wollen, dass man ihm auf die Schliche kommt. Nur den Mord an der vorherigen Ehefrau wird es wohl nicht sein.

  • :wave


    Nun hab ich endlich aufgeholt.


    Hundswut - also doch - Peter tat mir echt leid, ich konnte so gut verstehen, dass er nicht daran glauben wollte, dass er stribt. Wie verständlich die Gewinnsucht anderer Ärzte beschrieben wurde - und so glaubhaft-


    Hat es nicht geklappt war ja 'nur' Gottes Wille Schuld - oder die mangelnde Mithilfe des Patienten.


    Dieses ständige Aderlassen ist mir so gruselig. Wie man nur darauf gekommen ist - oder besser - Gott sei Dank ist man heute nicht so großzügig mehr mit dem Blut der Kranken.


    Spannend ist sie angelegt die Geschichte und ich freue mich jedesmal, wenn ich zurück bin im Buch - so mag ich es *g*

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Das Verhalten und die Beschreibung des Hundes liessen bei mir den Verdacht der Tollwut zu, Da ich selbst leidvole Erfahrung damit gemacht habe, war mir auch klar, dass Peter daran sterben wird.


    Ich habe nur die Hoffnung, dass er Nick nicht angesteckt hat in seinem Wahn...