Wie wichtig ist das Buchcover?

*lachtz*

Ein schönes Buchcover beeinflusst mich auf alle Fälle positiv.
Als ich "Die Siedler von Catan" im Laden leigen sah, hab ichs nur gekauft (und nicht aufs TB gewartet), weils einfach so schön aussah. Ich finde, es ist das schönste Cover von allen Büchern, die ich bisher gesehen hab. Normalerweise kauf ich aber schon nach dem Inhalt und das Cover ist zweitrangig.

Früher hab ich auf die Cover nicht so geachtet. In letzter Zeit - und zwar seit den Medicus und Säulen der Erde -Zeiten - kaufe ich solche Bücher schon mal nicht als TB - weil sich das im Regal nicht so "hübsch macht"..
Die Siedler sind wirklich absolut toll als Cover - da stimme ich Jeanne absolut zu.
Auch bei TB gibt man sich jetzt viel Mühe - wenn ich da an "die Illuminati" denke - das Cover zieht schon magisch zum Kauf an.
Bei den "Herz- und Schmerz-Romanen" schüttelt es mich oft sogar. Den Wandel sieht man aber auch schon bei den Gabaldon-Büchern - schaut euch mal die Covers vom ersten Buch an und dann von der Neuerscheinung. Ein Riesenunterschied!

Mich muss in einer Buchhandlung beim Stöbern immer erst Cover und Titel ansprechen. Wenn das schon beides nicht stimmt, nehme ich es erst gar nicht zur Hand... Ansonsten lese ich mir noch den Klappentext durch und wenn auch der mir gefällt, dann ist es schon so gut wie gekauft, denn widerstehen kann ich meist dann eh nicht mehr...

Das Cover ist mir relativ wurscht.

Will sagen: ich denke mir zwar schon "ooooh, schön!" oder "iiiiiiiiiih, doof!", aber das beeinflusst nicht meine Kaufentscheidung. Im Regal sieht man eh nur den Rücken.

Batcat :

Meine Kaufentscheidung beeinflußt das Cover dann auch nicht, aber es entscheidet mit darüber, ob ich das Buch zur Hand nehme und mir den Klappentext durchlese...

Wie heisst es so schön und zutreffend?
Man soll ein Buch nicht nach dem Umschlag beurteilen. Und was eigentlich für Menschen gilt, sollte bei Büchern erst recht gelten. Aber natürlich erregt ein ansprechendes Cover erstmal Aufmerksamkeit - ist ja bei der holden Weiblichkeit auch nicht anders.

Hübsches Cover ist ein Bonus, aber kein Muss.

Gruss,

Doc

Hallo,

Also mir geht es auch so, dass ich auf die Cover schaue und auf den Titel. Wenn mich das anspricht, dann les ich die Inhaltsangabe.

@Babyjane: Ich hab die Taschenbuchausgaben der Aylabände wo Vorne die Prähistorischen zeichnungen drauf sind. Meinst du die mit schöner ? Ich weiss gar net, dass die früher anders waren und wie sahen die aus ?

Was mich zu den Buchcovern noch interessiert: siehe "Welches Buch habt ihr schon öfter gelesen" ( Wolke : war doch der Ansporn diesen Thread zu machen, oder? *g*)

So (s.unten) sieht zum Beispiel ein altes Aylabuch aus. Besonders das von Mammutjäger (leider kein Bild bei Amazon) find ich doch ziemlich genial. Ich finde die alten haben mehr ausgesagt. Da war das einzelne Buch mehr besonders, jetzt sehen alle irgendwie gleich aus.

Also vorrangig ist für mich natürlich der Inhalt des Buches. Erst dann schaue ich, ob es verschiedene Cover gibt und nehme dann natürlich das schönere.

Sehr heikel war ich da z.B. bei der Gabaldon Reihe. Die habe ich in HC mit den alten schönen Covern. Die hätte ich z.B. nicht anders gekauft. Gelesen habe ich sie aus der Bücherei und dann habe ich mir die Bücher genau mit diesen Covern besorgt.

Aber in letzter Zeit, wenn ich Bücher kaufe, sind es meist TB und da gibt es ja kaum eine Auswahl.

Das Cover beeinflusst mich in meiner Kaufentscheidung überhaupt nicht. Allerdings finde ich Covers schon wichtig, wenn ich zu einem Buch greife, dass ich nicht kenne und mal gucken will...
Ich finde, dass z.B. Suhrkamp furchtbare Covers macht. Die sehen irgendwie uralt aus und überhauptnicht ansprechend. Sie sind oft nach einem sehr ähnlichen Muster - hab ich das Gefühl und ich mag solche Bilder einfach nicht.
Wenn mir aber ein Buch von Suhrkamp gefällt, dann kaufe ich es natürlich trotzdem.
Ein Beispiel siehe unten: Dieses weißgeschminkte Gesicht. brrr

Cover, die einen positiv anspringen, haben den Vorteil, daß man evtl. ein Buch in die Hand nimmt, das man ansonsten übersehen hätte. Es kann somit ein ansprechendes Cover zum Kauf anregen. Andersherum kaufe ich mir ein Buch, daß mir vom Inhalt her gefällt auch, wenn das Cover grausig sein sollte.
Schön finde ich es, wenn Verlage einen bestimmten Stil oder ein bestimmtes Design (ich denke da z.B. an die alten gelb-schwarzen Diogenes-Tb) pflegen.

Wolke
Ja, das Cover ist wirklich hässlich. Ist das Buch wenigstens gut? Hasz du es gelesen?
Ich mache mir hier auch desöfteren Notizen, aber meistens verschwinden die im Papierkorb, weil gewisse Leute hier aufräumen.

Zitat

Original von Jeanne
Ist das Buch wenigstens gut? Hasz du es gelesen?

"Eine Billion Dollar" wurde schon kurz an anderer Stelle hier im Forum durchgehechelt, deshalb auf die schnelle meine subjektive Meinungs-Kurzfassung:
Klasse Buch, hochinteressante Story, starke Charaktere und eigentlich alles drin, was ein tolles Buch ausmacht. Allerdings gibt's da sehr kontroverse Meinungen dazu. Wie meistens halt.

Gruss,

Doc

Ein Cover beeinflusst mich eigentlich nur, wenn ich den Autor/die Autorin nicht kenne.

Wenn mich das Bild auf dem Cover anspricht, mach ich es wie Morgaine und seh es mir näher an.

Ein kitschiges Cover übersehe ich meist geflissentlich. Eine Ausnahme sind amerikanische Bücher, die sehen meistens protzig-kitschig mit viel Gold aus, auch wenn sie inhaltlich gut sind.

Hallo,

Also das Buch "Eine Billion Dollar" hat ein sehr hässliches Cover, und ich muss sagen, dass ist der grund warum ich noch nicht ernsthaft daran gedacht habe mir das Buch zu kaufen.
Z.B. bei "Chronik der Unsterblichen" gefallen mir die Bertelsmann Cover am besten, da hab ich das erste schon so, also müssen alle so sein. Hat allerdings zur Folge, das ich bis Ende März warten muss, bis ich mir den neuen band kaufen kann, er ist schon draussen, aber Bertelsmann hinkt hinterher ! Also Cover können schon mein Kaufverhalten mit beeinflussen !