'Der Insider' - Seiten 351 - 446

  • Claudia liegt jetzt tiefer, steht auf dem Kopf und ist bereit herauszukommen. :lache
    Schön finde ich, dass der mir liebgewonnene Joe jetzt auch mitspielen darf. Auch wenn ihn Holly etwas stresst, scheint er schon einen Draht zu ihr zu haben. Oder zumindest zu ihrem Unterbewusstsein. Und jetzt wissen wir wohl, wo dieses doofe Notizbuch ist. Dachte schon, das gibt es gar nicht.
    Dass North unter dem Leintuch seines kleinen Spiderman geheime Daten ersteckt hat - und dass sie keiner vor Elizabeth entdeck hat, fand ich auch die Härte. Und dass der werte Gemahl tatsächlich fremd gegangen ist. Wie Schwarzenegger im eigenen Haus mit dem Kindermädchen. Pfui Teufel. :wow

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Aber es ist doch schön, dass nun Luca, Daniela und Ruiz aufeinander getroffen sind. Ist das typisch, dass Robotham parallele Ermittlerteams laufen lässt: Daniela und Luca, Ruiz und Elizabeth und Holly und Joe oder Zufall?


    Und klar ist nun auch, wie die Bank Mersey Fidelity in die Sache verstrickt ist. Offen ist aber immer noch der Höhepunkt: Die große Operation, die der Kurier im Auftrag von Ibrahim zusammen mit den drei Jungs ausführen will.


    Joe und Holly wollen nun ohne Ruiz das Notizbuch holen. Sicher wird der Kurier die beiden, seit er sie bei Bernie gefunden hat, immer noch beschatten. Das wird wohl für die beiden auf den nächsten Seiten eng werden.

  • Also im ersten Robotham ist Joe, der Psychologe, die Hauptperson. Im zweiten ist es Ruiz. Bei den weiteren beide ein bisschen. Aber so richtig mehrere Teams sind es vor allem hier. Und ich fand es toll. Auch die Art, wie die 4 sich getroffen haben. Nicht so einfach hallo und Hände schütteln. Nein, sondern richtig Robotham-mäßig mit Hände hoch und Geschrei. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Elizabeth findet unter der Matratze von Rowans Bett einen Umschlag und sie übergibt ihn doch tatsächlich Ruiz - offensichtlich macht er einen vertrauenswürdigen Eindruck


    Mir gefällt es auch, daß die vier "Ermittler" an einem Strang ziehen


    Irgendwie kommt manchmal ein Adjektiv (kann mich jetzt nicht genau erinnern welches) und das macht mich Gooding gegenüber jetzt mißtrauisch. Ich frage mich, ob er tatsächlich auf der richtigen Seite steht :gruebel

  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    Und jetzt wissen wir wohl, wo dieses doofe Notizbuch ist. Dachte schon, das gibt es gar nicht.


    Das dachte ich auch :rolleyes


    Daran, dass es in dem von Zac geklauten Jackett steckt, hat sich Holly erst im Gespräch mit O´Loughlin erinnert. Sie hat also doch nichts gewusst.
    Der Professor ist mir übrigens sehr sympathisch. Da werde ich den ersten Robotham wohl demnächst mal lesen müssen.


    So, jetzt möchte ich aber endlich wissen, was in diesem Notizbuch eigentlich drin steht und werde deshalb :lesend

  • @ hollyholunder


    Kapitel 11 London und hier erst mal das Pärchen, das Luca gesehen hat als er vom WC kam - Gooding kannte es nicht - wahr oder nicht ??


    ... und dann Seite 406 ungefähr Mitte
    Gooding starrte ihn an. Sein Blick ist leicht glasig vom Alkohol, abeer hinter seiner Fassade lauert noch etwas anderes - eine gespannte Energie oder der Schatten eines Geheimnisses .......


    Ich suche halt immer nach Hinweisen :chen

  • Das von Seite 406, da meinte ich, es ging ihm vor allem oder nur um die Story. Journalistischer Ehrgeiz, ach ja, und dass Gooding sich ja mit North treffen wollte natürlich auch - als Geheimnis.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Wieder wissen wir ein bisschen mehr. Das North seine Frau mit dem Kindermädchen betrügt, hatte ich nicht erwartet. Ich hatte ihn als den armen Mann gesehen, der alles richtig machen will und in eine Sache rutscht für die er nichts kann.


    Endlich haben sich auch die Wege von Ruiz und Luca gekreuzt. Ob die nun zusammen ermitteln?


    Und nun bin ich gespannt ob das Notizbuch wirklich in der Garage ist?

  • Hallo !


    Ich wollte ja, dass North der treusorgende Ehemann ist....scheinbar hab ich mich da geirrt ;-( ....das Kindermädchen.....geht doch gar nicht.....nun ja, dann darf er von mir aus gerne tot sein (ist ja nur ein Buch ;-).....


    Von den Personen ist mir irgendwie keiner so wirklich ans Herz gewachsen, ich werde da gar nicht "warm".....schade eigentlich. Sowas habe ich gerne, damit ich dringend weiterlesen möchte...hier schleppt es sich so ein wenig dahin und ich weiß das alles gar nicht einzuschätzen. Ich hoffe jetzt nur, dass mir das Ende doch noch gefällt.....


    Grüsse
    Andrea

  • Zitat

    Von den Personen ist mir irgendwie keiner so wirklich ans Herz gewachsen, ich werde da gar nicht "warm".....schade eigentlich. Sowas habe ich gerne, damit ich dringend weiterlesen möchte...hier schleppt es sich so ein wenig dahin und ich weiß das alles gar nicht einzuschätzen. Ich hoffe jetzt nur, dass mir das Ende doch noch gefällt.....


    :yikes Also das kann ich ja gar nicht nachvollziehen. Mir sind inzwischen "ALLE HELDEN" sehr ans Herz gewachsen. Allen voran natürlich Ruiz, Holly und Elizabeth. Jeder von den dreien hatte bereist seine Glanzlichter in Worten und Aktionen und ich fiebere mit ihnen mit, traure mit ihnen, und lache vor allem auch mit ihnen.
    Und die Spannungschraube zog für mich stetig an (bin ja schon ganz durch). Da kam gar keine Langeweile auf. Konnte gar nicht mehr zu lesen aufhören (deshalb bin ich ja schon durch).


    So verschieden sind halt die Geschmäcker. :wow

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Hallo !


    Ja, Geschmäcker sind verschieden, das muss ich doch recht häufig feststellen. Mir ist es schon mehrfach so gegangen: hier im Forum (oder sonstwo) "hochgelobte" Bücher....und ich fand sie langweilig, zäh und nichtssagend.


    Dieses Buch hier ist SO "schlecht" für mich natürlich keineswegs, aber es kommt nicht an mich ran. Ich kann nur "Schulter zucken" und finde den Schreibstil nett und flüssig...aber die "Story"....berührt mich nur an dem Punkt, dass North nicht "ordentlicher Vater und Ehemann" war, so wie ich ihn mir anfangs vorstellte und wie er für Elisabeth auch wirkte. Allerdings hatte sie ja auch "Zweifel", schon vor seinem Verschwinden.....


    Die anderen Personen.....nein, ich kann da keine "Beziehung" aufbauen.....für mich alles eher "wischi-waschi"....und ich fiebere nicht mal dem Ende entgegen, ich habe "Angst" da auch noch "enttäuscht" zu werden....nun denn, ich bin noch nicht durch ;-) Aber ich habe nicht mal das "Bedürfnis", dringend weiterlesen zu wollen....hm....


    Grüsse
    Andrea

  • Also ich habe Ruiz und Joe natürlich schon in vorhergehenden Romanen liebgewonnen, finde aber, dass auch die anderen Neuzugänge durchaus gut beschrieben sind. Vor allem für einen so temporeichen Krimi, mit so hohem Tempo (wie ich finde :grin).
    Sehr interessant finde ich auch das politische-wirtschaftliche Thema. Von hoher Brisanz, da es wahrscheinlich der Alltag ist. Und für mich sehr ansprechend, da ich wenig darüber weiß und die schwierige Materie hier sehr angenehm für mich aufbereitet wird. Und die Bagdad-Szenen finde ich ebenfalls sehr informativ. Ungewohnter Schauplatz und eine Mischung aus Kriegs- und Thrillersetting.
    Meinen Geschmack hat dieses Buch zu 100 % getroffen. :-]

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von buntfisch


    Die anderen Personen.....nein, ich kann da keine "Beziehung" aufbauen.....für mich alles eher "wischi-waschi"....und ich fiebere nicht mal dem Ende entgegen, ich habe "Angst" da auch noch "enttäuscht" zu werden....nun denn, ich bin noch nicht durch ;-) Aber ich habe nicht mal das "Bedürfnis", dringend weiterlesen zu wollen....hm....


    Was Daniela und Luca betrifft ging es mir wie dir, mit den beiden wurde ich auch nicht warm. Von Ruiz, Holly und Elisabeth dagegen war ich begeistert.
    Aber spannend finde ich den Roman schon. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen ... und kenne deshalb auch schon das Ende ;-)

  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    Also ich habe Ruiz und Joe natürlich schon in vorhergehenden Romanen liebgewonnen, finde aber, dass auch die anderen Neuzugänge durchaus gut beschrieben sind. Vor allem für einen so temporeichen Krimi, mit so hohem Tempo (wie ich finde :grin).
    Sehr interessant finde ich auch das politische-wirtschaftliche Thema. Von hoher Brisanz, da es wahrscheinlich der Alltag ist. Und für mich sehr ansprechend, da ich wenig darüber weiß und die schwierige Materie hier sehr angenehm für mich aufbereitet wird. Und die Bagdad-Szenen finde ich ebenfalls sehr informativ. Ungewohnter Schauplatz und eine Mischung aus Kriegs- und Thrillersetting.
    Meinen Geschmack hat dieses Buch zu 100 % getroffen. :-]


    Ich mag Ruiz und Joe seit unserer ersten Begegnung. Und ich finde es genial von Robotham, wie er Joe dieses Mal zurücknimmt, ihn nicht in den Vordergrund stellt, sondern die Hauptrolle Ruiz überlässt. Im letzten Band war es ja andersherum.


    Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich die Bagdad-Szene so interessant finden würde. Wie hollyhollunder schon sagt, die Mischung stimmt.


    Merkwürdig finde ich nur, dass Elisabeth ihren Mann immer beim Nachnamen nennt. Hat sie innerlich schon Abstand gewonnen? Und dass North eine Affäre mit dem Kindermädchen hatte, ist nur insofern interessant, als dass die vorher für seinen Schwager gearbeitet hat. Da wir North nicht persönlich kennengelernt haben, ist es wurscht, ob er seine Frau betrogen hat oder nicht. Sie hat es eh vermutet. Sein Charakter spielt hier nur insofern eine Rolle, als dass er die kriminellen Aktionen in seiner Bank nicht weiter mittragen wollte.

  • Zitat

    Original von JaneDoe


    Ich mag Ruiz und Joe seit unserer ersten Begegnung. Und ich finde es genial von Robotham, wie er Joe dieses Mal zurücknimmt, ihn nicht in den Vordergrund stellt, sondern die Hauptrolle Ruiz überlässt. Im letzten Band war es ja andersherum.


    Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich die Bagdad-Szene so interessant finden würde. Wie hollyhollunder schon sagt, die Mischung stimmt.


    ganz genau! so wird es fuer den Leser auch nicht langweilig. ich weiss, dass ich in jedem Band was neues finden werde - und gleichzeitig alte freunde treffen kann. und das gefaellt mir an Robotham eben auch

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich