'Die dunkle Seite des Mondes' - Seiten 102 - 209

  • Bin durch mit Abschnitt 2. Urs ist jetzt also ganz im Wald untergetaucht. So ganz konnte ich seine Beweggründe nicht nachvollziehen. Vor allem frage ich mich wie das Büro bisher alles so akzeptiert hat, also dass er so gut wie nie zur Arbeit kommt? Irgendwie nicht ganz glaubwürdig. Diese ganze Wald-Survival-Thematik ist schon ganz schön schräg. Aber ich denke Urs sieht es auch so, dass er sich damit von anderen Menschen zurückhält, damit nicht wieder etwas Schlimmes passiert. Ich frage mich was Ott noch vorhat, er sinnt ja auf Rache wegen der Ohrfeige im Sanatorium. Ich bin zwar auch neugierig wie es weitergeht, aber irgendwie schreckt mich auch alles etwas ab und ich lese nicht ganz so gerne weiter. Ist so wie mit einem ekligen Insekt, das man trotzdem immer wieder angucken muß...

  • Hallo Lumos, :wave


    ...ok, ich weiß ja, aber manchmal stosse ich mich dann an solchen eher unrealistischen Dingen und versuche mir immer alles irgendwie plausibel zu erklären. Aber das muss man hier ja auch nicht. Und die psychologische Seite finde ich auch ganz interessant, eben diese Persönlichkeitsveränderung...


    Also weiter gehts mit dem letzten Teil.

  • Zitat

    Original von Amalia
    ...Vor allem frage ich mich wie das Büro bisher alles so akzeptiert hat, also dass er so gut wie nie zur Arbeit kommt? Irgendwie nicht ganz glaubwürdig. ...


    Ich glaube, dass sie ihn haben so lange gewähren lassen, weil er und speziell er besondere Mandanten angezogen hat und weil er in so viele geheime Transaktionen involviert ist.
    Trotzdem, und da gebe ich dir Recht, scheint die unendliche Geduld seiner Partner in der Anwaltskanzlei unglaubwürdig. Aber das ist ja auch ein Roman...und von Suter...

  • Zitat

    Original von Clare
    Ich glaube, dass sie ihn haben so lange gewähren lassen, weil er und speziell er besondere Mandanten angezogen hat und weil er in so viele geheime Transaktionen involviert ist.
    Trotzdem, und da gebe ich dir Recht, scheint die unendliche Geduld seiner Partner in der Anwaltskanzlei unglaubwürdig. Aber das ist ja auch ein Roman...und von Suter...


    War er nicht auch krank geschrieben? Ausserdem hat man als Partner vielleicht auch mehr "Sonderrechte" als ein einfacher Angestellter.

  • Ich denke auch, ohne Partnerschaft hätte das alles schon ganz anders ausgesehen. Selbst wenn man die dicksten Fische an Land zieht, wird sich kein "normaler" Angestellter so etwas erlauben können.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von Ayasha


    War er nicht auch krank geschrieben? Ausserdem hat man als Partner vielleicht auch mehr "Sonderrechte" als ein einfacher Angestellter.


    Stimmt, er war auch krank geschrieben, zumindest zu diesem Zeitpunkt.