Hier kann zu Kapitel 01 - 06 geschrieben werden.

'Ruhe unsanft' - Kapitel 01 - 06
-
-
Bin mit dem ersten Abschnitt durch.
Irgendwie ist das wieder ein gutes Buch und mal etwas anderes. Es war schon unheimlich wie sich Gwenda im Haus an alles erinnern konnte. Aber die Erklärung gab es ja schnell, sie war als Kind schon einmal da. Und sie hat eine Tote in der Eingangshalle gesehen. So etwas hinterläßt sicherlich einen bleibenden Eindruck. Nun wissen sie ja auch das die Tote ihre Stiefmutter war. Ich bin schon gespannt, warum und wie sie ums Leben gekommen ist.
Miss Marple ist ja wieder mal putzig. Damit sie direkt vor Ort ist und ihre Neugier befriedigen kann, überredet sie doch glatt einen Arzt damit er erklärt, dass sie Seeluft-Klima braucht. Typisch Jane sag ich mal.
-
Meine Lieblingsszene war ganz klar die zwischen Miss Marple und ihrem Dr. Haydock - zu köstlich die alte Dame!
Ansonsten kommt mir bisher nichts wirklich bekannt vor in dem Buch, obwohl ich es ja schon einmal gelesen hatte...
Gwenda kommt also per Zufall (oder Intuition ?)an das Haus ihrer Kindheit und glaubt da eine Ermordete namens Helen als Kind gesehen zu haben...
Ganz ehrlich? Ich freu mich aufs weiterlesen, denn für mich fühlt es sich gerade so an, als hätte ich das Buch nie gelesen -
@Nofret
Beim Lesen kann ich Dir das gar nicht sagen, ob es mir da auch so geht. Aber ich kenne das von den Agatha Christie Filmen. Ich habe die schon zig tausendmal gesehen und ich weiß immer noch nicht, wer in der jeweiligen Folge der Mörder ist. Bei 16.50 Uhr ab Paddington weiß ich das, aber bei den anderen? Null Plan. Stört mich aber nicht, so sind die Filme für mich immer wieder interessant.Zum Haus, ich denke es war Zufall und Intuition. Beim Ort denke ich eher an Zufall, beim Haus an Intuition.
-
Mir gehts da bei Filmen auch so, ich habe am So. "der Zinker" von Edgar Wallace gesehen und mein Freund meinte "Du weisst doch eh wers ist". Ganz ehrlich? Ich wusste es nicht mehr und war am Ende wieder überrascht. :wowWahrscheinlich werde ich langsam echt vergesslich... Bei vielen Agatha Christie Krimis gehts mir auch so, den ich glaube, die meisten müsste ich schon gelesen haben...
-
Bei den meisten Krimis geht es mir so wie Euch!!! Wer der Mörder war, vergesse ich super schnell wieder
-
Nicht nur das - auch das Motiv
-
Zitat
Original von nofret78
Nicht nur das - auch das MotivJa, stimmt, das leider auch.
Aber wenn schon, denn schon.....
-
Aber wenn man das Motiv noch wüßte, dann wüßte man doch auch noch den Täter, oder?
Aber das ist eine Vergesslichkeit, mit der ich echt leben kann.
-
Ich finde das Buch (wie eigentlich alle Christie Krimis) sehr unterhaltend. Macska hat recht, es ist mal anders. Keine direkte Leiche, sondern evtl. nur eine falsche Kindheitserinnerung....
Auch wenn ich daran nicht glauben möchte.Generell frage ich mich, was Gwenda über ihre Kindheit weiß. Auch wenn sie noch recht klein war, als sie zur Weise wurde, frage ich mich natürlich, was man ihr über ihre Eltern und ihre ersten Lebensjahre wohl erzählt haben mag.....
Oder ob früher darüber nicht so viel gesprochen wurde....
Lustig in diesem Teil fand ich besonders, wie Miss Marple ihre Arzt dazu bekommt, eine Begründung für ihre Reise zu finden
und super toll fand ich auch, wie selbst der Arzt einräumen muss, dass auch er diese Geschichte nicht hätte ruhen lassen könnenGiles kommt mir, trotz seiner 'Selbstsicherheit' in Bezug auf die Aufklärung, sympathisch rüber - das Todesregister hätte Miss Marple aber bestimmt NIE eingesehen. Man geht ja von Mord aus, da wird der Tod von Helen bestimmt nicht offiziell eingetragen worden sein.
Auf die Idee, dass das Haus mal einen anderen Namen gehabt haben könnte, wäre ich übrigens ebenfalls nicht gekommen.
-
Das ist er nun also, Miss Marples letzter Fall.
Irgendwie hat mich die Biographie doch nachhaltiger beeindruckt als anfangs gedacht und beinahe feierlich habe ich das Buch zu lesen begonnen.Mystisch ist dre Beginn. Miss Marple verscheucht aber schnell die Geister und klärt sachlich Gwendas Ahnungen auf.
Wie ihr fand ich das Gespräch mit dem Arzt köstlich. So klasse!
Ich freue mich auf das Weiterlesen!
-
Das Buch habe ich vor einigen Jahren gelesen und nun wieder begonnen, da meine Erinnerung gegen Null geht. Wir scheinen also alle am gleichen Phänomen zu leiden. Mein Kindle hatte aber auch Schwierigkeiten, es aus meiner Hausbibliothek wieder nach vorne zu holen. Miss Marples letzter Fall, ich bin gespannt.
-
Ich habe das Buch auch schon mal gelesen und mich gleich daran erinnert, dass Gwenda als Kind in dem Haus gelebt haben muss. Aber den Mörder und die weiteren Umstände habe ich vergessen, ich kann also gut miträtseln.
Miss Marple ist auch schon im ersten Abschnitt dabei und lässt sich prompt von ihrem Arzt eine Kur im richtigen Seebad verordnen - sehr schlau von ihr. Ich hätte vermutlich von einem zurück liegenden Verbrechen auch nicht die Finger lassen können an ihrer oder an Gwendas Stelle! Aber gefährlich wird das sicher, der vermutliche Mord liegt ca. 20 Jahre zurück und der/die Mörder/in könnte noch leben und wäre evtl. auch nicht zu alt, um noch weitere Morde zu begehen, wenn's nötig werden würde.
Wie immer bin ich sehr gut in die Geschichte reingekommen und freue mich aufs Weiterlesen.
-
-
Danke für den Link, Annabas
.
Na, dieser erste Abschnitt hat mal einen prächtigen Cliffhanger. Es ist die Stiefmutter, an deren Tod sich Gwenda erinnert!
Man hatte es ja schon geahnt, aber trotzdem, der/die Kapiteleinteiler/in hatte hier den richtigen Riecher. Die Leiche muss ja jemand sein, der zum Geschehen und auch zu Gwenda in einer Beziehung steht, sonst würde der Zusammenhang zwischen den Handlungsebenen nicht so gut klappen.
Wieder sehr schön, wie Christie hier die Bedrohlichkeit allmählich steigert, bis Miss Marple auf ihre sachliche Art dem Übersinnlichen wieder eine reale Basis gibt.
Ich schließe schon mal Gwendas Vater als Täter aus, jedenfalls wenn er nicht doch noch lebt. Denn es muss ja noch gefährlich werden, also muss der Täter noch leben.
Was es wohl mit den grauen Pfoten auf sich hat? Der Täter hatte vielleicht graue Wollhandschuhe an?! -
Danke für den Link, Annabas
.
Na, dieser erste Abschnitt hat mal einen prächtigen Cliffhanger. Es ist die Stiefmutter, an deren Tod sich Gwenda erinnert!
Man hatte es ja schon geahnt, aber trotzdem, der/die Kapiteleinteiler/in hatte hier den richtigen Riecher. Die Leiche muss ja jemand sein, der zum Geschehen und auch zu Gwenda in einer Beziehung steht, sonst würde der Zusammenhang zwischen den Handlungsebenen nicht so gut klappen.
Wieder sehr schön, wie Christie hier die Bedrohlichkeit allmählich steigert, bis Miss Marple auf ihre sachliche Art dem Übersinnlichen wieder eine reale Basis gibt.
Ich schließe schon mal Gwendas Vater als Täter aus, jedenfalls wenn er nicht doch noch lebt. Denn es muss ja noch gefährlich werden, also muss der Täter noch leben.
Was es wohl mit den grauen Pfoten auf sich hat? Der Täter hatte vielleicht graue Wollhandschuhe an?! -
Ich habe den ersten Abschnitt sehr genossen. Das Gespräch mit dem Hausarzt fand ich große Klasse. Von so einem Arzt kann man heute nur noch träumen...
Im Übrigen bin ich sehr froh, dass Miss Marple schon so früh mit ermittelt und nicht erst im letzten Abschnitt auftaucht um den Täter zu präsentieren, wie wir es leider auch schon erlebt haben.
Wir wissen also jetzt, dass die Tote die angeblich durchgebrannte Stiefmutter von Gwenda war. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
Sicher lebt der Täter noch - ich kann mir keinen Agatha Christie vorstellen, bei den sich herausstellt, dass der Täter schon vor Jahren verstorben ist.
Aber auch mich befällt die Amnesie, wenn es um gelesene Krimis von Agatha Christie geht.
Den Film mit Joan Hickson habe ich auch gesehen. Mir ist die Szene in Erinnerung, in der Gwenda den Schrank öffnet und die Tapete sieht. Keine Ahnung, warum ich mich ausgerechnet am diese Szene erinnere. Als Tatwaffe dürfte Tapete untauglich sein und wir können wohl davon ausgehen, dass Helen tatsächlich erwürgt wurde.
-
Ich gehe fest von einem männlichen Täter aus. Erstens ist erwürgen nicht unbedingt eine Mordart, die von Frauen ausgeübt wird und außerdem lassen die "behaarten Affenpfoten", an die sich Gwenda erinnert, auch auf einen Mann schließen.
Die Handschuh-Theorie von finsbury hat aber etwas für sich.
-
Den Film mit Joan Hickson habe ich auch gesehen.
Ich sicher auch, aber die Amnesie bzgl. Mörder und Motiv bezieht sich bei mir nicht nur auf die Bücher.
Wobei es da ja schon gewaltige Unterschiede in der Handlung zwischen Buch und Film/Serie gibt! Ich bin gespannt, wie werkgetreu es diesmal sein wird. Aber erstmal wird gelesen, danach geguckt.