'Die Katze auf dem heissen Blechdach' - 1. Akt

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    Original von bibliocat


    Da hast Du sicher recht. Ihre Zukunftschancen alleine stehen sehr schlecht. Aber trotzdem glaube ich, daß sie ihn wirklich liebt (oder ich hoffe es... :chen).


    Da wir hier erst im 1. Akt sind, möchte ich nicht zu viel vorweg nehmen. Später wird noch mal etwas über Maggies Herkunft gesagt, ein Leben, in das sie auf keinen Fall mehr zurück möchte.
    Außerdem und trotz allem liebt sie Brick wirklich. Auch ein Grund, um bei ihm zu bleiben, auch wenn sehr einsam gewesen sein muss, mit ihm zu leben...

  • Ich hoffe mit. Wobei ich Xexos beipflichte, als Frau in den 50ern bist Du glaube ich erst mal an deiner finanziellen Sicherheit und Existenz in so einer Situation interessiert.
    Ich frage mich, ob die Gefühle nicht eh einen Knacks bekommen, wenn man mit einem Alkoholiker zusammen lebt, der einen offen verachtet... :gruebel

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    Original von nofret78
    :lacheMae hätte ich am liebsten von Anfang an in die Besenkammer gesperrt - mit Knebel.


    Blpß nicht in die Besenkammer! Da hätte sich womöglich noch jemand gefunden, der ein siebtes Kind mit ihr zeugt. :rofl

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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    Original von Regenfisch


    Blpß nicht in die Besenkammer! Da hätte sich womöglich noch jemand gefunden, der ein siebtes Kind mit ihr zeugt. :rofl


    Ihr seid ja so was von...frech. :rofl
    Mae tut mir in gewisser Weise Leid. Ich Leben ist so reduziert, und sie merkt es nicht einmal.


    Zwergin
    Williams schreibt gerne Figuren, die verzweifelt, schwach, auch kaputt sind. Er lässt sie menschliche Abgründe ausloten. Vielleicht ist es gerade das, was ich an seinen Stücken so interessant finde.

  • Mae zeigt halt immer vollen Einsatz!
    Ihre Kinder lässt sie Papierhütchen tragen und Kunststücke machen, und später müssen sie Vorstellungen geben, mit Klavier und trommeln und Spitzentanz in Märchenkostümen und Wunderkerzen.


    Das ist doch etwas dick aufgetragen!

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    Original von bibliocat


    :write Ich glaube, ich kenne sogar eine.... :wave


    Nur eine? :wow


    Sind das nicht all die Mütter/Eltern, die sich nur über ihre eigenen Kinder und deren Erfolge definieren und alles dafür tun, damit diese erfolgreich sind und niemals scheitern (leistungsorientiert gedacht)? Eltern, die ganz vergessen, daß Kinder eigene Persönlichkeiten sind und nicht die Erwartungen, Ziele, Träume und Wünsche der Eltern zu erfüllen haben, die sie selbst nicht in der Lage waren zu erfüllen.

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    Original von Saiya


    Nur eine? :wow


    Sind das nicht all die Mütter/Eltern, die sich nur über ihre eigenen Kinder und deren Erfolge definieren und alles dafür tun, damit diese erfolgreich sind und niemals scheitern (leistungsorientiert gedacht)? Eltern, die ganz vergessen, daß Kinder eigene Persönlichkeiten sind und nicht die Erwartungen, Ziele, Träume und Wünsche der Eltern zu erfüllen haben, die sie selbst nicht in der Lage waren zu erfüllen.


    Eine, die mir spontan einfällt! :chen Es gibt sicher viele mehr, allein wenn ich die Mütter aus der Kita durchgehe :gruebel. Leider vergessen die Mütter oft, daß ihre Kinder auch nur mal spielen wollen (dafür gibt es dann die großen Terminkalender, z.B. ein vierjähriger Junge, der Tennisspielt, Turnen geht, zur Muskischule "darf" und auch noch schwimmenlernen soll. Da ist für's spielen leider kein Platz mehr! :wave

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    Original von Saiya
    Genau das meine ich. :wave
    Solche "Mae's" gab es wohl schon immer und wird es auch immer geben. Ich habe nur oft das Gefühl, daß es derzeit besonders viele solcher Eltern gibt.


    Auf 3sat habe ich in nano gerade einen Beitrag gesehen, der gut dazu passt. Demnach definieren sich und ihren Erfolg (als Eltern) heute sehr viele Eltern über den Erfolg ihrer Kinder. Gab es damals, gibt es heute, wird es wohl immer geben...