'Der nasse Fisch' - Seiten 001 - 090

  • xexos - Vielen Dank für den Link zur HP des Autors. Die Bilder sind sehr gut für mein Kopfkino und lassen mich direkt noch tiefer in die Geschichte eintauchen.


    Sonnschein - Nicht nur die Geräusche, die Gereons Nachbar aus dem Zimmer vernommen hat, haben mich annehmen lassen, daß da was gelaufen ist. Ich gehe einfach stark davon aus, wenn zwei erwachsene Menschen nach einem Saufgelage nackt nebeneinander morgens im Bett aufwachen, daß sie nicht nur geschlafen haben. :lache

  • Zitat

    Original von -Christine-
    xexos - Vielen Dank für den Link zur HP des Autors. Die Bilder sind sehr gut für mein Kopfkino und lassen mich direkt noch tiefer in die Geschichte eintauchen.


    Gerne. :wave
    Da ich Berlin nicht soooo gut kenne, trage ich mir die ganzen Straßennamen auch noch in Google Maps ein und verfolge den Weg durch die Stadt. Ist auch interessant und lässt mich die Entfernungen und Ortsbeschreibungen besser nachempfinden.

  • Das ist natürlich auch eine tolle Idee, xexos. Ich persönlich habe immer etwas Schwierigkeiten, mir die aktuelle Kleidung der Zeit, in der ich mich gerade befinde, vorzustellen. Gerade bei historischen Romanen ... ob nun 1100, 1200 oder 1500 Jhd ... bei mir sehen alle gleich aus. :lache Da sind solche Links natürlich immer besonders hilfreich.

  • Vor kurzem habe ich meinen ersten Roman über Gereon Rath gelesen: "Die Akte Vaterland" und der hat mir so gut gefallen, dass ich unbedingt auch die vorherigen lesen wollte. So habe ich mich total gefreut, dass hier eine LR zum ersten Buch der Serie angeboten wurde!


    Gereon ist von Köln nach Berlin strafversetzt worden, weil er einen tödlichen Schuss abgegeben hat. Außerdem nicht zur Mordkommission sondern zur Sitte und da muss er dann Leute festnehmen, die pornographische Fotos machten wobei die Männer alle wie historische Persönlichkeiten aussehen. Aus heutiger Sicht fast ein bisschen lächerlich. Gereon hasst es jedenfalls, nicht bei der Mordkommission zu sein ...


    Den Prolog - aus Sicht eines Opfers - fand ich klasse, man kann sich sehr gut in den Mann hinein versetzen. Als er das Glasding zerbiss, ging ich eigentlich von Zyankali aus - ist es nicht das, was sonst da immer drin ist? Außerdem vermute ich, der Mann ist jener Alexej, der vor Rath in dessen Zimmer wohnte.


    Das Buch gefällt mir wieder sehr gut, vor allem auch, weil die politische/historische Lage mit Einzug in den Roman findet. Das ist zudem eine wirklich interessante Zeit. Eigentlich weiß man dass es solche Probleme zwischen Staat und Kommunisten gab, aber es hier als Handlung mitzuerleben, macht es viel greifbarer.

  • Durch Familienzuwachs habe ich diese Leserunde total verpennt. *schäm*Ich dachte mir lieber spät als nie und da ich gerade mal etwas Zeit habe, poste ich erst jetzt. Da kann ich dann im neuen Jahr mit Euch den zweiten Band zusammen lesen.


    Den Anfang mit den pornographischen Fotos und den Festnahmen fand ich etwas übertrieben. An Gereon musste ich mich erst gewöhnen. Er ist ein sympathischer dickköpfiger Ermittler. :-) Die Wohngemeinschaft in der er lebt fand ich witzig. Vor allem die Sache mit dem Damenbesuch. Hoffentlich verbrennt er sich nicht die Finger mit dem Techtelmechtel mit Elisabeth Behnke.