Der Eulen-Fußball-Stammtisch (ab 16.11.2012)

  • Ich wusste, ich hätte mir das neutrale gratulieren auch sparen können :gruebel


    Ich kann Respekt vor der Leistung haben, ich kann das durchaus anerkennen. Leiden mag ich den Laden deswegen aber kein Stück mehr. Anerkennung und Sympathie sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe, die man nicht durcheinander werfen sollte.


    Und die "Wer die Bayern nicht bewundert ist nur neidisch"-Keule hat auch schon Spinnweben angesetzt. Ich kann das Gesamtkonstrukt nicht leiden, und das wird sich auch nicht ändern. Und wenn sie jedes Jahr das Triple holen, mag ich sie auch nicht mehr. Meinen Respekt haben sie, wie gesagt - und das ohne Neid und Missgunst.


    Köln genauso - ich kann die Geißböcke nicht ab und die mich nicht. Für die sind wir Lautrer eben Kartoffelbauern, aber deswegen unterstellt ich niemandem Missgunst.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)


  • Die Frage ist nur: muss man es bei jeder sich bietenden Gelegenheit auch kundtun :gruebel


  • Voltaire :knuddel1
    Groupie, was muss ich da lesen :yikes Und du warst mir soooooo sympathisch :cry Jetzt muss ich dir leider meine virtuelle Freundschaft aufkündigen ;-)


    Als latenter Bayernfan gröl ich mit diesem Toten-Hosen-Lied gegen rienchen an:
    An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit - An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit- In dieser Nacht der Nächte, die uns so viel verspricht- Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht- Erleben wir das Beste, und kein Ende ist in Sicht - Kein Ende in Sicht...


    Und jetzt mache ich es wie Salonlöwin :schnellweg

  • Zitat

    Original von Sandrah


    Die Frage ist nur: muss man es bei jeder sich bietenden Gelegenheit auch kundtun :gruebel


    Also ich schon :chen Gilt aber auch füe alle anderen Nichtsympathieträger in der Fußballwelt. Am Freitag hat's eben Köln übelst abgekriegt, heute die Bayern.


    Solange dabei eine gewisse Grenze nicht überschritten wird, hab ich damit auch kein Problem. Ich kann dann eben auch einstecken.

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    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Zitat

    Original von xexos
    Sandrah, das gilt für die andere Seite auch. Man wird in ganz Deutschland permanent von Leuten vollgeplärrt, die sich im Glanz Deines Lieblingsvereins sonnen. Das ist genauso nervig und sorgt halt dafür, dass dieses Thema extrem polarisiert.


    Xexos für mich kommt es immer drauf an wie man was sagt. Kürzlich z.B. ist es uns passiert, dass wir am Viktualienmarkt im Biergarten sassen und mein Sohn (10) hat ein Bayerntrikot getragen (in München !) und wurde von einem älteren Herrn am Nachbartisch ganz übel angepöbelt (wie kann man so doof sein sowas anzuziehen, mit sowas wisch ich mir den A***) .... :fetch :fetch Da bekomm ich dann auch mal zuviel und erlaube mir so jemandem freundlich meine Meinung mitzuteilen, was muss der ein Kind so dumm anreden, würde mir im Traum nicht einfallen und finde ich einfach nur unberschämt.

  • Zitat

    Original von Sandrah


    Xexos für mich kommt es immer drauf an wie man was sagt. Kürzlich z.B. ist es uns passiert, dass wir am Viktualienmarkt im Biergarten sassen und mein Sohn (10) hat ein Bayerntrikot getragen (in München !) und wurde von einem älteren Herrn am Nachbartisch ganz übel angepöbelt (wie kann man so doof sein sowas anzuziehen, mit sowas wisch ich mir den A***) .... :fetch :fetch Da bekomm ich dann auch mal zuviel und erlaube mir so jemandem freundlich meine Meinung mitzuteilen, was muss der ein Kind so dumm anreden, würde mir im Traum nicht einfallen und finde ich einfach nur unberschämt.


    Sowas geht natürlich gar nicht, Kinder anpöbeln ist unter aller Sau. Darüber brauchen wir aber, denke ich, auch nicht diskutieren.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

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  • Zitat

    Original von Suzann
    Als latenter Bayernfan gröl ich mit diesem Toten-Hosen-Lied gegen rienchen an:
    An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit - An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit- In dieser Nacht der Nächte, die uns so viel verspricht- Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht- Erleben wir das Beste, und kein Ende ist in Sicht - Kein Ende in Sicht...


    Dieses Lied finde ich klasse, es drückt aber auch meine Gedanken beim Thema aus. Seit 1978 gucke ich nun Fußball und in diesen 35 Jahren wurden die Bayern 18 mal Meister. Die restlichen 17 Titel teilen sich auf ca. 6 Vereine auf. "Kein Ende in Sicht" -> genau. Ich finde eine Meisterschaft der Bayern einfach stinklangweilig.


    Dazu kommt noch, dass die das meiste Geld investieren (und nicht Hoffenheim oder Wolfsburg), sich die Stars und Mannschaftskapitäne der anderen Vereine zusammenkaufen und dann gewinnen. Toll? Nee, langweilig. Stinklangweilig. Eine Leistung wie von Freiburg oder vor zwei Jahren von Hannover imponiert mir mehr.

  • Als Bayern München 1966 in die Bundesliga aufstieg da war nicht einmal ansatzweise zu erkennen, wo dieser Club irgendwann einmal landen würde. Nämlich unangefochten an der Spitze des deutschen Vereinsfussballs.


    Und seit diesem Jahr 1966 hat sich der Verein kontinuierlich weiterentwickelt. 1967 gewann man übrigens den Europapokal der Pokalsieger durch ein Tor von Franz "Bulle" Roth.
    Und man darf eben auch nicht vergessen, dass 1966 die sechzehn Bundesligavereine mehr oder weniger auf Augenhöhe agierten. Alle hatten also die gleichen Chancen wie Bayern München.


    Es war der Verdienst von Trainer Caijkowski und von Manager Robert Schwan das hier der Grundstein für etwas gelegt wurde, was dann im Laufe der Jahre zu DER Institution im deutschen Vereinsfussball wurde.


    Als die Bundesliga 1963 startete war beispielsweise der 1.FC Köln mit seinem Konzept fast führend in Europa - in Deutschland aber unangefochten. Und was wurde dann daraus?


    Bayern München hat immer mal wieder über Jahre hinweg ernsthafte Konkurrenz bekommen - das begann mit Borussia Mönchengladbach, ging über den HSV hin zu Borussia Dortmund. Aber diese Vereine blieben dann irgendwann auf der Strecke, während Bayern München seinen Weg unbeirrt weiterging.


    Man muss sich die gesamte Entwicklung anschauen um das Phänomen "Bayern München" zu begreifen. Aber das kann man von dem Krabbelgemüse, von den Jungspunden, hier wohl kaum erwarten.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Sandrah


    Xexos für mich kommt es immer drauf an wie man was sagt. Kürzlich z.B. ist es uns passiert, dass wir am Viktualienmarkt im Biergarten sassen und mein Sohn (10) hat ein Bayerntrikot getragen (in München !) und wurde von einem älteren Herrn am Nachbartisch ganz übel angepöbelt (wie kann man so doof sein sowas anzuziehen, mit sowas wisch ich mir den A***) .... :fetch :fetch Da bekomm ich dann auch mal zuviel und erlaube mir so jemandem freundlich meine Meinung mitzuteilen, was muss der ein Kind so dumm anreden, würde mir im Traum nicht einfallen und finde ich einfach nur unberschämt.


    Dumme Menschen gibt es leider überall. Da ist jeder Gedanke Zeitverschwendung. Sich an einem Kind zu vergreifen ist armselig und in München noch viel mehr.


    Was mich höchstens stören oder verwundern würde, sind Kinder in Gelsenkirchen, Dortmund oder Hamburg, die Bayerntrikots tragen. Und diese gibt's leider auch.

  • Mag ja alles stimmen, aber ich weiß noch immer nicht, was das mit Sympathie oder Antipathie zu tun hat.


    Erfolg macht ebenso wenig sympathisch wie Misserfolg unsympathisch macht.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Zitat

    Original von xexos


    Dumme Menschen gibt es leider überall. Da ist jeder Gedanke Zeitverschwendung. Sich an einem Kind zu vergreifen ist armselig und in München noch viel mehr.


    Was mich höchstens stören oder verwundern würde, sind Kinder in Gelsenkirchen, Dortmund oder Hamburg, die Bayerntrikots tragen. Und diese gibt's leider auch.


    Das bereden wir hier auch immer wieder. Wir haben erst die Tage wieder aussortiert und zu klein gewordene Fanartikel beim goßen Markthaus versteigert. Ein einziges Teil ging innerhalb Bayerns weg, alle anderen in andere Bundesländer. Das könnte ich mir für mich nicht vorstellen, wenn ich einen Verein vor der Haustüre hab, Fan von einem zu sein der hunderte/tausende Kilometer weit weg ist. Für mich ist da auch nicht alleine der Erfolg ausschlaggebend, klar freue ich mich wenn "mein" Verein erfolgreich ist, aber in erster Linie geht es mir auch darum, dass der Verein ein "Stück Heimat" für mich ist der dazugehört wie vieles andere auch das ich hier liebe. Ich denke, das würden vielleicht sogar viele andere Fussballanhänger so unterschreiben ... wenn es nicht grade um einen Münchner Verein ginge. :lache

  • Zitat

    Original von Susannah
    Mag ja alles stimmen, aber ich weiß noch immer nicht, was das mit Sympathie oder Antipathie zu tun hat.


    Erfolg macht ebenso wenig sympathisch wie Misserfolg unsympathisch macht.


    Das ist doch ganz einfach. :-)
    Diese in Deutschland gelebte überbordende "Bayern-Antipathie" gibt erst seit gefühlten 20 Jahren. Vorher waren die Bayern nicht unbeliebter oder beliebter als andere Vereine auch. Und zu Beginn ihrer Bundesligazugehörigkeit wurden sie allenfalls von den Anhänger des Lokalrivalen 1860 München geschmäht.


    Doch seitdem die Bayern wirklich unglaublich erfolgreich sind, werden sie in Deutschland geradezu verteufelt. Wenn das kein Neid ist - was dann? Aber so ist das wohl: Der Erfolgreiche hat viele Neider..... :-)


    Als die Bayern 1967 den Europapokal gewannen stand Fussball-Deutschland genauso hinter ihnen wie ein Jahr zuvor für Borussia Dortmund gefiebert wurde.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Na, dann bin ich ja beruhigt, dass es nichts mit dem von Xexos angesprochenen Sichsonnen und einer gewissen Großkotzigkeit zu tun hat. ;-)

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Zitat

    Original von Susannah
    Na, dann bin ich ja beruhigt, dass es nichts mit dem von Xexos angesprochenen Sichsonnen und einer gewissen Großkotzigkeit zu tun hat. ;-)


    Ich sonne mich wahrlich nicht im "Glanze des FC Bayern"...... :-)


    Ich bin HSV-Hardcore-Fan! :bruell

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Ich sonne mich wahrlich nicht im "Glanze des FC Bayern"...... :-)


    Ich bin HSV-Hardcore-Fan! :bruell


    Wollt ich dir auch niemals unterstellen, so gemein bin ich nicht :lache

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Und man darf eben auch nicht vergessen, dass 1966 die sechzehn Bundesligavereine mehr oder weniger auf Augenhöhe agierten. Alle hatten also die gleichen Chancen wie Bayern München.


    Nein, die Chancen waren nicht gleich verteilt und sind es auch nie. Auf Augenhöhe war damals vor allem Mönchengladbach (Bökelberg, 34.500 Zuschauerkapazität) mit den Bayern (ab 1972 Olympiastadion, Zuschauerkapazität >70.000). Millionenstadt gegen Provinz. Adidas gegen Puma. Chancengleichheit sieht anders aus.



    Zitat

    Original von Voltaire
    Als die Bundesliga 1963 startete war beispielsweise der 1.FC Köln mit seinem Konzept fast führend in Europa - in Deutschland aber unangefochten. Und was wurde dann daraus?


    Ein zerstrittener Verein mit großer Konkurrenz im nahen Umfeld. Konkurrenz in Bayern für München? Da muss man lange fahren.



    Zitat

    Original von Voltaire
    Bayern München hat immer mal wieder über Jahre hinweg ernsthafte Konkurrenz bekommen - das begann mit Borussia Mönchengladbach, ging über den HSV hin zu Borussia Dortmund. Aber diese Vereine blieben dann irgendwann auf der Strecke, während Bayern München seinen Weg unbeirrt weiterging.


    Leverkusen leergekauft, Hamburg, Gladbach, Bremen, Dortmund, Nürnberg, Karlsruhe und und und. Bayern gut zu finden und Hoffenheim zu verteufeln ist für mich bigott.



    Zitat

    Original von Sandrah
    ..., aber in erster Linie geht es mir auch darum, dass der Verein ein "Stück Heimat" für mich ist der dazugehört wie vieles andere auch das ich hier liebe. Ich denke, das würden vielleicht sogar viele andere Fussballanhänger so unterschreiben ... wenn es nicht grade um einen Münchner Verein ginge. :lache


    Das unterschreibe ich sogar voll und ganz. Wäre ich Münchner und mit dem Bayern-Umfeld aufgewachsen, wäre ich wahrscheinlich auch Bayernfan. Ist ja auch ein tolles Bundesland und eine schöne Stadt.

  • Zitat

    Original von Sandrah
    ..., aber in erster Linie geht es mir auch darum, dass der Verein ein "Stück Heimat" für mich ist der dazugehört wie vieles andere auch das ich hier liebe. Ich denke, das würden vielleicht sogar viele andere Fussballanhänger so unterschreiben ... wenn es nicht grade um einen Münchner Verein ginge. :lache


    Na, auch da hatte ich Glück. Wenn man hier wohnt, dann kann man aus einer großen Anzahl an Vereinen frei wählen: Schalke, Dortmund, Bochum, Duisburg, Gladbach, Köln, Leverkusen, Düsseldorf ... Alle sind innerhalb kürzester Zeit erreichbar. Aber nur einer hatte für mich das Potential, ein "Stück Heimat" zu werden.


    Und Sandrah, nur um das noch mal ganz deutlich zu sagen, mir geht es hier auch nicht darum, dass ich nicht verstehen kann, dass du Bayern-Fan bist. Ich gönne jedem sein Fußball-Erlebnis und seinen Verein, sein "Stück Heimat". Mir geht es hier einzig und allein darum, dass ich mir das Recht herausnehme, einen Verein nicht zu mögen, OBWOHL er erfolgreich ist.


    Und Voltaire, mir erschließt sich ganz ehrlich nicht, warum wir jetzt diese Diskussion zum gefühlt 10. Mal führen. Man kann doch Erfolg anerkennen, ohne den Verein mögen zu müssen. Und das geht auch ganz ohne von Neid zerfressen zu sein. Ich kann deinen Standpunkt einfach nicht nachvollziehen. Ich fang doch auch nicht plötzlich an, Andrea-Berg-Alben zu hören, nur weil sie erfolgreich ist.

  • Zitat

    Original von Groupie:


    Na, auch da hatte ich Glück. Wenn man hier wohnt, dann kann man aus einer großen Anzahl an Vereinen frei wählen: Schalke, Dortmund, Bochum, Duisburg, Gladbach, Köln, Leverkusen, Düsseldorf ... Alle sind innerhalb kürzester Zeit erreichbar. Aber nur einer hatte für mich das Potential, ein "Stück Heimat" zu werden.


    Das ist doch schön, wenn Du für Dich die richtige Wahl getroffen hast. Ich in Deinem Fall hätte anders entschieden - so wie Du vermutlich auch in meinem - ich wäre vermutlich Bochum - oder Gladbachfan geworden. Ich finde es auch überhaupt kein Problem, wenn jemand sagt dass er irgendwas oder irgendwen nicht mag - im Gegenteil das ist sogar besser das direkt zu sagen als "hinterum" - nur stört mich da halt ab und zu das "wie" ...