'Greenbox' - Rezepte mit dem Buchstaben "G"


    • Gegrillte Rote Bete mit Balsamico, Orangen und Olivenöl, 183 (Clare)
    • Gegrillter Spargel mit Parmesan-Polenta und Pinienkern-Jus, 104 (Bookworm [nur Polenta])
    • Gegrillter Spargel mit Parmesan-Vinaigrette, 159
    • Gekühlte Paprikasuppe mit Melone, 155
    • Geschmorter Radicchio mit warmem Tomaten-Feigen-Salat und Räucherkäse, 87
    • Gnocchi mit Steinpilz-Mascarpone-Creme, 248 (Groupie, chiclana)
    • Griechischer Salat mit Gurken „Sous-vide“, 49
    • Grüne Ratatouille mit süß geschmortem Chicorée, 122 (Clare, Suzann, Lumos, xania)



    • Grüner Kichererbsensalat mit gebratenem Halloumi, 198 (Beatrix)
    • Grüner-Spargel-Kroketten mit Blutorangen-Mayonnaise, 141
    • Grünes Dschungel-Curry, 234 (Suzann, Kirsten, Clare, Beatrix)
    • Grünes Oliven-Pesto mit Macadamianüssen und Orange, 120
    • Guacamole Panamericana, 58 (Cith, Kirsten)
    • Gurkenkaltschale, 46
    • Gurken-Nektarinen-Salsa, 61
    • Gurkensalat, 47


  • Ich habe heute das Rezept Gebratener Blumenkohl mit Sesam, S. 108, ausprobiert.


    Zubereitung:
    Ich habe einen kleinen Blumenkohl erwischt, der 680g statt 500g wog. Da ich keine Reste wollte, habe ich den ganzen Kohl genommen.
    Das führte dazu, dass die Pfanne zu voll war, um alle Scheiben schön braun zu bekommen.
    Die Bratzeit dauerte etwa dreimal so lange. Nach den angegebenen 4 Minuten war weder der Kohl gebräunt noch im Ansatz gegart.
    Nach etwa 12-15 Minuten war der Kohl dann bissfest.
    Sonst habe ich mich an das Rezept gehalten.


    Ergebnis:
    Sehr lecker und total einfach und trifft voll unseren Geschmack. Ich habe noch nie Blumenkohl gebraten und ich bin davon sehr begeistert.
    Dazu habe ich einen Kartoffelstampf mit Brühe, Limette und Koriander gereicht, was sehr gut zusammen passte.


    Das nächste Mal:
    Weiniger Kohl in eine Pfanne, damit alles gleichmäßig bräunt. Ich würde auch nur Sesamöl verwenden, das verleiht mehr Geschmack.


    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Grüne Ratatouille mit süß geschmortem Chicorée - Seite 122


    Zubereitung/Zeitangaben
    Ich habe für die Zubereitung dieses Gerichtes länger gebraucht als die angegebenen 30 Minuten. Beides sollte sofort nach Fertigstellung angerichtet werden, aber Ratatouille und Chicorée gleichzeitig zuzubereiten, erfordert schon erhebliche Fertigkeiten in der Kochkunst und große Aufmerksamkeit, damit die Chicorée in ihrem karamelisierenden Orangensud nicht anbrennen.
    Die Ratatouille war in etwa fertig wie im Buch beschrieben.
    Die Chicoréehälften allerdings habe ich länger in der Pfanne gehabt, weil sie nach scharf anbraten und 2x2 Minuten schmoren noch nahezu roh waren, jedenfalls für meinen Geschmack.


    Änderungen am Rezept
    Ich habe mangels grüner Paprika etwas mehr Zucchini verwendet und anstelle des Fenchelsamens habe ich Kreuzkümmelsamen angeröstet.
    Außerdem wollte ich keinen Honig verwenden. Ich habe statt dessen Agavensirup genommen, wie ich es sonst auch mache.


    Das Ergebnis
    Die Ratatouille fand ich sehr lecker. Auch die ersatzweise verwendeten Kreuzkümmelsamen passten geschmacklich gut.
    Der Chicorée war, obwohl ich ihn länger geschmort habe, bissfest. Leider ist vom Orangen-Honig-Bratensatz geschmacklich nicht so viel auf das Gemüse übergegangen wie erhofft, denn die Reste auf dem Pfannenboden schmeckten lecker. :grin
    Ich habe Reis dazu gekocht, denn nur mit dem Gemüse hätte ich meine Männer nicht satt bekommen.


    Fazit
    Die Grüne Ratatouille werde ich wohl wieder einmal kochen. Der Chicorée war ein nettes Experiment, mehr aber nicht.


    Ich kriege das Foto nicht rein...Nun aber doch ;-)


    - Freiheit, die den Himmel streift -

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  • Das grüne Dschungel-Curry ist eine scharfe Angelegenheit und schmeckt daher meinem Mann, der sich das Gericht gewünscht hat, sehr gut. Bei der Chillischoten sollten Esser, die an Schärfe nicht gewöhnt sind, mit der Dosierung aufpassen, genauso wie bei der grünen Currypaste. Letztere habe ich übrigens nicht selbst gemacht, sondern fertig gekauft. Ich habe die Hälfte der angegebenen Menge bei der Currypaste verwendet und eine kleine scharfe rote Chilli. Das Ergebnis ist ausreichend scharf.


    Änderungen am Rezept:
    Da ich hier sozusagen am "Arxxx der Welt" lebe, habe ich bestimmte Dinge nicht bekommen, wie Wasserkastanien, Kaffierblätter, Thaibasilikum und Koriandergrün. Glücklicherweise hatte ich noch Süßkartoffeln im Haus. Die gibt es hier nämlich auch nicht immer. Meine Süßkartoffelsorte entspricht in der Färbung allerdings eher unserer normalen Kartoffel. An Limetten komme ich zwar, hatte aber keine parat und wollte nicht noch einmal zum Einkaufen. Dafür habe ich die Auberginen großzügig mit normalen Zitronensaft beträufelt, dass sie nicht braun werden. Das Koriandergrün habe ich durch Koriander-Paste ersetzt. Auf Thaibasilikum und Kaffierblätter (was ist das?) musste das Gericht verzichten. Ich muss allerdings sagen, dass das in meinen Augen nicht gestört hat, weil da so viel Zeug rein kommt, dass es irgendwann gut ist. Die fehlenden Wasserkastanien habe ich durch Möhren ersetzt. Auf diese Idee bin ich gekommen, weil auf den ersten Blick auf dem Bild Möhren im Dschungel-Curry zu sein scheinen. Allerdings dürften das eher die Süßkartoffeln sein.


    Vom zeitlichen her habe ich eine Viertel Stunde länger gebraucht, als angegeben ist, also 75 Minuten. Ist doch eine ziemliche Schnippelei der vielen Zutaten und man kann nicht alles auf einmal in den Topf geben, sondern muss je nach Garzeit das Gemüse zugeben, wobei ich die Kartoffeln, Möhren und den Babymais rund 10 Minuten länger köcheln lies. ich mag kein halbgares Gemüse. Es muss noch Biss haben, aber knackig darf es bei uns nicht mehr sein. Den Babymais habe ich übrigens schon mit den Kartoffeln und den Karotten als erstes in die Pfanne gegeben.


    Die Portionsgröße von 4-6 passt. Zusammen mit dem Reis werden die Esser dann auch satt.


    Das Öl wird nicht näher spezifiziert, daher habe ich geschmacksneutrales Distelöl verwendet. Ich bin gespannt, was ihr für Ölsorten einsetzt?!


    Fazit: Meinem Mann und mir schmeckt es sehr. Wir essen sehr gerne würzig bis scharf. Der Reis als empfohlene Beilage dürfte dem Gemüse-Curry etwas von seiner Schärfe nehmen, was wünschenswert ist, besonders wenn Kids mitessen. Ein schnelles Essen ist es allerdings nicht und spontan kann man es aufgrund der Fülle an Zutaten auch nicht kochen.

  • Zitat

    Original von Kirsten
    Das Dschungel-Curry wird es bei mir am Sonntag geben. Ich bin heute nach der Arbeit extra zum Asialaden gefahren um Wasserkastanien zu kaufen.
    Ich freue mich schon darauf. :-)


    Ich hoffe, du hast die Kaffirblätter nicht vergessen ;-)

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von xania
    Scharf ist nichts für uns, aber ich bewundere deine saubere und aufgeräumte Küche im Hintergrund! :-)


    Danke! :knuddel1 Ist eine Schwäche von mir. Ich kann Chaos beim Kochen nicht ab :-)

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Kirsten
    ...


    Hm, Kaffirblätter habe ich keine. :gruebel Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau was das ist. :grin


    Das sind Limettenblätter. Die kann man im Asia-Laden tiefgefroren kaufen oder aber auch in getrockneter Form. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Regenfisch


    Das sind Limettenblätter. Die kann man im Asia-Laden tiefgefroren kaufen oder aber auch in getrockneter Form. :wave


    Danke, wenigstens kennst du dich aus. ;-)
    Du hast doch Erfahrung mit so exotischen Zutaten: Kann ich das mit irgendetwas ersetzen? Wenn der Geschmack zitronig ist vielleicht Zitronenschale?

  • Ich habe heute den Gebratenen Mais als Beilage gemacht.


    Fazit: Ganz nett und mal was anderes, aber das Rad hat er damit natürlich nicht neu erfunden...


    Hier mal zwei Bilder - auf dem einen sind die Brotscheiben für das Tomatenbrot mit dabei... :lache

  • Zubereitung/Zeitangaben
    Ich habe das Curry im Wok zubreitet und die Zubereitungszeit hat in etwa gestimmt. Das Gemüsse war allerdings teilweise noch sehr bißfest - besonders die Wasserkastanien. Ich habe keine Ahnung, ob Wasserkastaniene bei längerer Garzeit weicher werden. ?( Aber ich mag das Gemüse knackig. Ich habe Sesamöl und 2,5 Teelöffel gekaufte grüne Currypaste verwendet.

    Änderungen am Rezept
    Ich habe das Curry ohne Kaffirblätter und Babymais zubereitet. Da ich keine Biolimette bekommen habe, habe ich lediglich Limettensaft hinzugefügt. Am Ende habe ich das Curry noch mit Sojasoße nachgewürzt.

    Das Ergebnis
    Naja, ich muss sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Mir war das Curry zu wässrig - eventuell könnte man die Brühe weglassen.
    Ausserdem würde ich das nächste mal noch mehr Currypaste verwenden. :-)
    Mit diesem Curry und Reis bekommt man bestimmt 4 Personen satt. Ich werde jetzt erst mal mein Gefrierfach damit füllen.

    Fazit
    Ich denke, ich werde beim nächsten Curry eher wieder auf meine bereits getesteten CK-Rezepte zurückgreifen. Ein großer Fan von Wasserkastanien werde ich wohl eher nicht werden.