'Greenbox' - Rezepte mit dem Buchstaben "G"

  • Zitat

    Original von Clare


    Danke, wenigstens kennst du dich aus. ;-)
    Du hast doch Erfahrung mit so exotischen Zutaten: Kann ich das mit irgendetwas ersetzen? Wenn der Geschmack zitronig ist vielleicht Zitronenschale?


    Ich habe eben nochmal einen Geschmackstest gemacht. Limettenblätter sind milder und feiner als Zitronengras. Limettenschale hat diesen ganz leicht bitteren Geschmack. Wenn du sie nicht bekommst, würde ich die Kaffirblätter einfach weglassen.


    Kirsten : Wasserkastanien bleiben so knackig. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Gegrillte Rote Beete mit Balsamico, Orangen und Olivenöl, Seite 183


    Hier mein Mittagessen, vorgekocht, weil ich gleich weg muss ;-):


    Zubereitung
    Die Zubereitung ist einfach. Ich habe die Roten Beete mit Handschuhen an den Händen geschält und in Scheiben geschnitten. Anschließend habe ich diese in der Pfanne auf beiden Seiten angebraten, weil die Pfanne als Alternative angegeben war. Angerichtet und mariniert habe ich streng nach Rezept.


    Ergebnis
    Von der Konsistent fand ich die Roten Bette genau richtig, den Geschmack nach dem Braten aber recht unspektakulär. Beim nächsten Mal würde ich für meinen Geschmack die Orangen nicht als Scheiben dazwischen legen, sondern auspressen und dem Dressing beifügen.


  • Zutaten: Normalerweise würde ich lieber nach Rezept kochen, leider hatte ich aber keine Gurke und Paprika zur Hand und musste deswegen etwas improvisieren. Da ich keine Gurke hatte, hab ich auch den Dill weg gelassen und die fehlende Fenchelsaat hab ich aufgrund der fehlenden Gurke und Paprika mit einer halben Fenchelknolle ersetzt.


    Ergebnis: Das ist ein leckeres Essen, das meiner Meinung nach ohne eine sättigende Beilage aber nicht auskommt. Da mein Mann gerade auf Kohlehydrate am Abend verzichtet, habe ich Rippchen dazu geschmort. Ansonsten würde ich vielleicht noch Kartoffelbrei dazu machen. Die Kinder haben freiwillig verzichtet und nur die Rippchen gegessen.
    Die grüne Ratatouille war lecker. Der Chiccorée ist Geschmackssache, da er eine leicht bittere Note hat, der auch der Honig und Orangensaft nichts anhaben können. Wie bei Clare hat man auch bei mir am Chiccorée leider nix davon geschmeckt.


    Angaben: Die 30 Minuten zubreitungszeit sind okay. Für vier Personen ist allerdings nur die Menge des Chiccorées ausreichend. Das Ratatouille reicht höchstens für zwei, vor allem, wenn keine Beilagen gereicht werden.

  • Zutaten:
    Da habe ich mich diesmal fast ans Rezept gehalten. Lediglich alles verdoppelt. Außerdem habe ich keine Kresse bekommen. Die habe ich dann beim Anrichten weggelassen. Statt Portwein haben wir Apfelsaft genommen. Das war in einem anderen Gericht ersatzweise angegeben.


    Zubereitung:
    Alles strikt nach Anleitung. Ich hatte noch nie selber Gnocchi gemacht. Das ist aber gar nicht so schwer und die sind echt lecker.


    Ergebnis:
    Die Gnocchi haben jetzt nicht unendlich viel besser geschmeckt als gekaufte. Die Soße war aber der absolute Hammer. Allerdings auch kalorienmäßig der absolute Hammer. Das Gericht war unglaublich lecker, aber auch unglaublich sättigend.


    Abschlussbemerkungen:
    Ich würde beim nächsten Mal die Gnocchi wieder kaufen, es sei denn, es ist ein besonderer Anlass. Das ist mir einfach zu zeitaufwändig. Ich finde nicht, dass man den Unterschied so krass schmeckt, daher würde ich mir das beim nächsten Mal sparen. Die Zeitangaben stimmten ungefähr. Ich fand allerdings, dass es viel zu viel Soße war. Davon kann man ohnehin nicht unendlich viel essen. Da könnte man locker auch ein Viertel weniger machen, denk ich.

  • Gebratener Mais, Seite 173


    Zubereitung
    Der gebratene Mais war sehr einfach zuzubereiten.


    Veränderungen
    Ich habe allerdings statt der 3 (!) Knoblauchzehen nur eine genommen, was immer noch völlig ausreichend war.


    Fazit
    Sehr simpel und sehr lecker! Meine Kinder lieben Mais und waren begeistert!


  • Grünes Dschungel-Curry, Seite 234


    Zubereitung
    Die Zubereitung stellt mich vor keine größeren Probleme. Ein schnell gekochtes Essen.
    Ich gebe zu, dass ich zum ersten Mal Süßkartoffeln verarbeitet habe.


    Veränderungen
    Ich musste die Aubergine weglassen, weil unsere Kinder die nicht mögen. Auch Kaffirblätter waren für mich nicht aufzutreiben.
    Ich habe Reis dazu gekocht, denn als Hauptgericht hätte das Gericht meine Männer nicht zufrieden gestellt.


    Fazit
    Die verschiedenen Gemüse waren, da ich mich an die Reihenfolge und die Zeiten gehalten habe, alle in der richtigen Konsistenz. Geschmacklich war das Gericht gut, aber keine Offenbarung ;-)


  • Der gebratene Mais ist wirklich einfach zu kochen und hat uns sehr gut geschmeckt! Man sollte aber drauf achten, dass der Mais wirklich gut abgetropft ist, bevor er in die Pfanne kommt. Dann bekommt er schneller den schoenen Bratgeschmack.

  • Gedämpfter Seidentofu mit Möhren-Butter, Seite 118


    Zubereitung
    Diesmal habe ich mich strikt an das Rezept gehalten, weil ich noch nie Seidentofu verwendet und gegessen habe.
    Die Möhrenbutter und der Salat waren einfach herzustellen. Das Dämpfen des Seidentofu war schwierig, speziell ihn erstmal in die Pfanne und dann wieder heraus zu bekommen.


    Fazit
    Der Salat aus Lauch, Ingwer, Birne und Kohlrabi war wirklich lecker.
    Die Möhrenbutter hatte den konzentrierten Möhrengeschmack, den ich erwartet hatte. Mir war sie etwas zu fettig wegen der vielen Butter.
    Der Seidentofu - ich weiß gar nicht, was ich sagen soll...
    Ich mag Tofu sehr gerne, Seidentofu hatte ich allerdings noch nicht. Und es wird ihn wohl auch nie wieder geben. Die wabblige Masse konnte ich einfach nicht essen, nachdem ich ihn irgendwie aus der Pfanne bekommen hatte. Ich habe dann versucht ihn etwas anzubraten, um noch irgendwas zu ändern. Das geht gar nicht, denn dann löst er sich mehr oder weniger auf.
    Den Salat werde ich sicher noch mal zu irgendetwas Anderem reichen.
    Den Rest eher nicht...


  • Frage zum Gruenen Dschungelcurry:


    Da steht bei den Zutaten 7 EL gruene Currypaste. Das ist doch enorm viel, denke ich mal. Wird das nicht viel zu scharf? Ich wuerd da jetzt aus dem Bauch heraus nicht mehr als 1-2 EL rein tun, oder????

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Beatrix
    Frage zum Gruenen Dschungelcurry:


    Da steht bei den Zutaten 7 EL gruene Currypaste. Das ist doch enorm viel, denke ich mal. Wird das nicht viel zu scharf? Ich wuerd da jetzt aus dem Bauch heraus nicht mehr als 1-2 EL rein tun, oder????


    Jaaaa, das ist echt viel! 2 EL reichen wahrscheinlich vollkommen aus. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Gleich vorweg, dies ist eins meiner Lieblingsrezepte in diesem Buch geworden. :-)


    Zutaten:


    Eigentlich hab ich mich sehr genau an das Rezept gehalten, auch die exotischen Zutaten wie Kaffirblaetter hab ich extra eingekauft. Allerdings keine Korianderblaetter, da meine Familie die nicht mag. Statt Thai Basilikum gab es normales Basilikum. Beim Oel hab ich wie bei vielen asiatischen Rezepten Rapsoel mit etwas Sesamoel gemischt.


    Die Currypaste wurde seeeeehr viel sparsamer eingesetzt, nur 2 tl und meine Teenies beschwerten sich immer noch, dass es zu scharf sei. Dabei hatte ich dann den Chili komplett rausgelassen.


    Zubereitung:


    Nicht schwierig, aber schnell geht es nicht, weil viel geschnippelt werden muss. Und es hilft alle Zutaten einzeln bereit zu stellen, bzw. in der Reihenfolge, in der sie in die Pfanne gehauen werden sollen. So hatten meine Gemuese am Ende eigentlich eine sehr gute Mischung an knackigen und gut durchgegarten Sorten.


    Ergebnis:


    Sehr sehr lecker - und scharf. Man sollte mit der Currypaste schon vorsichtig umgehen, vor allem wenn Kinder dabei sind. Keine Ahnung, wer dieses Gericht mit 7 EL :yikes davon essen koennte.


    Von der Menge war es schoen reichlich, mit Reis dazu eine volle Mahlzeit fuer 5 Personen wie angegeben. Die Sosse war wie von einigen hier schon angemerkt sehr fluessig. Ich hab sie dann, wie am Ende des Rezeptes empfohlen, mit etwas Staerke angedickt und dann war sie perfekt.


    Ich muss gestehen, dass ich von den Kaffirblaettern nicht wirklich was rausgeschmeckt hab. Vielleicht auch, weil die scharfe Currypaste alle feineren Noten uebertoent hat. Schon allein deswegen wuerd ich es beim naechsten Mal noch weniger scharf machen.

  • Zitat

    Original von Beatrix
    Sehr sehr lecker - und scharf. Man sollte mit der Currypaste schon vorsichtig umgehen, vor allem wenn Kinder dabei sind. Keine Ahnung, wer dieses Gericht mit 7 EL :yikes davon essen koennte.


    Ich schätze mal, die selbergemachte Currypaste ist weniger scharf als die gekaufte. :gruebel

  • Tolle Bilder, Beatrix und schöne Küche. Ich war mit der Currypaste sehr sparsam. Die Menge der Soße war kein Problem, weil wir auch Reis zum Aufsaugen dazu hatten.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Groupie
    Ich habe getrocknete Steinpilze genommen und die dann eben zu Mehl gemörsert. Ich habe das Pilzmehl an sich noch nie gesehen - allerdings auch noch nie richtig drauf geachtet. Mit den getrockneten Pilzen ging es aber wirklich gut. :wave


    Ah, gute Idee - da wäre ich alleine nicht drauf gekommen. Getrocknete Steinpilze habe ich hier im Supermarkt schon gesehen...