The Walking Dead

  • Ich habe vor kurzem die Pilotepisode und die ersten beiden Folgen der US- amerikanischen Fernsehserie


    The Walking Dead


    gesehen. Ich bin alles andere als ein Freund von typischem Zombie- Splatter, aber diese Serie ist vielversprechend und bisher absolut fantastisch gemacht. Top! Ich kanns gar nicht erwarten, endlich weiter zu gucken, hat ein ziemliches Suchtpotential. :wave


    Kurzbeschreibung (Quelle Amazon)
    Polizist Rick Grimes erwacht aus dem Koma und erkennt die Welt nicht wieder: Das abgelegene Krankenhaus, in dem er sich befindet, liegt in Trümmern, das Umland ist verwüstet - und überall lauern blutrünstige Zombies darauf, die Lebenden zu zerfleischen! In einem Lager am Stadtrand von Atlanta kämpft eine kleine Gruppe Überlebender um die verbliebene Existenz der Menschheit und wird dabei immer wieder von den Untoten in die Enge getrieben. Wird es Rick und den anderen gelingen in dieser furchteinflößenden Welt an ihrer Menschlichkeit festzuhalten? Und werden sie unter schrecklichsten Bedingungen und inmitten persönlicher Rivalitäten schließlich miteinander überleben?

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Jepp, klasse Serie! Toller Soundtrack, spannende Geschichte und sehr menschliche Zombies - ne schäne Abwechslung. Von der grandiosen Leistung der Maske ganz abgesehen.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Habe nur etwa 4-5 Folgen der ersten Staffel gesehen, und empfand diese qualitativ als mittelschwere Katastrophe. Alle Charaktere sind völlig stumpf und bedienen eben jene Klischees, die es für eine leidlich spannende Soap Opera braucht. Die Dialoge auch eine Zumutung. Aus dem Zombie-Setting, von dem ich durchaus ein Freund bin, macht man viel zu wenig. Im Anschluss an die Pilotfolge spielt dieses an sich besondere Szenario für die Handlung kaum noch eine Rolle. Könnte sich auch um eine Gruppe Menschen handeln, die in einem Hotelzimmer eingesperrt sind, sich im Wald verlaufen haben, oder ein Schiffsunglück überlebt.


    Schon möglich, dass sich im späteren Serienverlauf noch manches bessert, aber für solche Wagnisse fehlen mir Zeit und vor allem Nerven.

    Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
    - Wittgenstein -

  • Zitat

    Original von VolandAus dem Zombie-Setting, von dem ich durchaus ein Freund bin, macht man viel zu wenig.


    Hm, eigentlich ist es genau das, was mir so gut daran gefällt. Es ist untypisch und raffiniert, trotzdem düster und unheimlich, allerdings gepaart mit Ironie. Die Zombies dienen nur als Rahmen für menschliche Abgründe. Sozusagen eine Zombiesozialstudie. :grin


    Und stimmt Sandrah- der Soundtrack ist ebenfalls große Klasse. Qualitativ macht das ebenfalls alles einen schlanken Fuß, ich finde es aufwändig produziert, das sind die amerikanischen Serien ja allerdings meistens. :-)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Jetzt bin ich schon bei der Hälfte der zweiten Staffel und es wird immer "besser".


    Tiefer, schwieriger, abgründiger, gespickt mit großartigen, uneindeutigen Charakteren, am Spannensten empfinde ich Daryl Dixon. Aber im Grunde genommen ist einfach alles unglaublich gut gemacht. Ich kann es immer kaum erwarten, endlich weiterzugucken! :anbet

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von rienchen ()

  • Zitat

    Original von rienchen
    Hat für mich auch den absoluten Suchtfaktor. Bisheriger "Höhepunkt":


    *grusel*


    Dank dir bin ich ja auch voll infiziert - :anbet großartige Serie! Ich liebe die vielen kleinen Details, die die Geschichten hinter der Geschichte andeuten. Der halbe weibliche Zombie aus der ersten (?) Folge z.B. hat ja sogar eine kleine Webisode bekommen. Schon vorher fand ich den besonders tragisch, aber danach ;-(

  • Ich mag die Serie auch total, obwohl ich sie anfangs eher gezwungenermaßen angeschaut hatte :grin :grin
    Und ich bin - egal ob mit oder ohne Haare - total hin und weg von Shane :heisseliebe

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Ach, ich mag die Bösewichte eh immer viel lieber :rofl


    Carol? Ja, ihre Figur ist irgendwie so nichtssagend.
    Aber ganz ganz schrecklich finde ich ja Andrea. Diese Emanze geht gar nicht!! :schlaeger

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Zitat

    Original von butterflyy
    Ich finde ja Carol sowas von überflüssig...


    :yikes Ich mag Carol! Und sie ist durchaus wichtig - für Daryl.


    Andrea finde ich eher tragisch bis nervtötend. Da gibt sie sich so furchtbar selbstbewusst und landet doch immer wieder beim gleichen Macho-Typ von Mann. Wobei der Governor ein echt fieser Typ ist :schlaeger