'Flamingos im Schnee' - Kapitel 20 - 27

  • Dieser Abschnitt wirkte für mich alles in allem doch ein wenig "ernster" bzw. machte mich noch nachdenklicher als die Abschnitte davor. Die Geschichte mit Lily, Cams Verzweiflung und ihre Reaktion auf alles... das alles ist traurig und eindrucksvoll.


    Es gibt jedoch auch hier wieder witzige und sehr schöne Stellen. Die Sache mit dem Esel ist einfach nur zum Schmunzeln und die Entwicklung der Beziehung zwischen Cam und Asher ist wunderschön beschrieben :-) Ich mochte die Aktion mit dem Hummer sehr und Cam scheint mehr und mehr ins Grübeln zu kommen, ob es Wunder wohl doch geben könnte.

  • Ja, das sehe ich auch. Da kommt nach dem Glücksgefühl der Schock mit Lily, kein Wunder das sie durchdreht.
    Mir gefiel die Sache mit dem Psychiater.
    Als Alyssa meinte: Wir haben keine Zeit für jahrelange Therapien.
    Sie ist sowieso eine tolle Mutter, sie sorgt sich sehr, aber versucht Cham nicht zu sehr einzuengen.

  • Ich glaube schon das sie es merken.


    Besonders Alicia will Cham so wenig wie möglich zeigen, wie traurig sie ist.


    Perry als kleine Schwester hat es auch nicht leicht, sie musste schon viel zurückstehen. Sie liebt ihre Schwester aber trotzdem sehr.


    Für die Familie ist es immer schwer, mit dem Krebskranken umzugehen.

  • Stimmt,aber wenn ich merke dass die andere Person total von irgendetwas genervt ist, dann höre ich auch auf damit.


    Bin jetzt dort wo sie und Asher sich endlich küssen. Wird ja endlich mal was :lache


    Edit: Habe den Abschnitt jetzt durch. Es geschehen doch wirklich noch Wunder, ich mein hallo? Schnee im Sommer :lache Und die Flamingos sind nun ebenfalls gerettet :-]

  • Dieser Abschnitt hat mir wieder sehr gefallen .


    Ich finde Cam zeigt durch ihre Aktionen mit den Pflanzen und dem Esel etwas Lebensfreude ....Ich glaube auch nicht dass sie s böse meint und finde es doch etwas schade , dass ihre Familie da so böse reagiert.



    Ich finde das Buch insgesamt sehr , hm ja wie sag ich das- schnell-lebig ?
    Es passiert soviel , so dass sich Gefühle ständig ändern .


    Aber vll ist das ja so , wenn man nur noch ein paar Wochen zu leben hat-dann nimmt man alles mit ?



    Soweit mir bekannt :-( , wird man nach nem Selbstmordversuch nich so schnell entlassen....


    Ich freu mich total dass Nana nochmal auftaucht :-)

  • Irgendwas musste ja mit dem armen Esel schiefgehen. Als ich gelesen hatte, dass sie ihn zum Strand schafft, dachte ich schon: Oh, oh!
    Cam will ihren Lieben vor ihrem Ableben eben was Gutes tun, will damit sicher auch ihre Krankheit vergessen, vielleicht so gar von sich ablenken. Sie kommt schon auf verrückte Sachen.


    Nun ist Lily also tot. Traurig, dass die beiden nicht wenigstens nochmal telefoniert haben. Aber so ist das im Leben oft, der Tod fragt nicht. Wenigstens hat sie noch Post von ihr bekommen, ein Zeichen, dass die beiden sehr viel verband, auch wenn sie sich gestritten haben.
    Und dann sieht sie auch noch Asher mit einer Frau, will sich umbringen, und er rettet sie. Man merkt schon, dass ihm etwas an ihr liegt.
    Schön, dass die beiden sich endlich näherkommen. Wurde auch Zeit. Er ist da eher heraus, sagt, dass er sie liebt.


    Und Nana ist wieder da. :lache


    Dass die Flamingos gerettet werden, war klar. Eben keine gewöhnliche Geschichte, und doch mit einer Menge Realität.

  • Dieser Abschnitt hat mir auch viel besser gefallen! Cam ist ein absolut sympathischer Charakter. Die Sache mit dem Esel war einfach super! Und die Geschichte ist jetzt nicht mehr so vorhersehbar. Die Liste haben wir ja nun durch.


    Solche Wunder mag ich dann wieder: Den Brief, der einfach so ankommt oder den Regenbogen in der Nacht nach der Überdosis. Das ist einfach ein bisschen subtiler: Man wundert sich darüber, aber es ist nicht völlig absurd. Es hat für mich auch irgendwie zur Geschichte gepasst, dass Lily gestorben ist und sie sich nicht mehr vorher aussprechen konnten. Das Ganze ist dadurch etwas realistischer geworden und nicht mehr ganz so rosarot-märchenhaft.


    Ich denke auch nicht, dass man normalerweise so schnell entlassen wird nach einem Selbstmordversuch. Aber bei Todkranken gibt es vielleicht Ausnahmen. Und dann ist das ganze Gesundheitssystem in USA ja auch ein bisschen speziell - keine Ahnung, wie das da funktioniert?


    Super, dass Nana wieder da ist! :rofl

    It’s not enough for the phrases to be good; what you make with them ought to be good too. - Aldous Huxley

  • Ich bin ebenfalls froh, dass die Flamingoliste der Vergangenheit angehört. Es stimmt leider, dass sie die Geschichte stellenweise viel zu vorhersehbar gemacht hat.
    Nun ist es weitaus schwerer geworden abzuschätzen, wohin die Geschichte schlussendlich führt. Happy End für Cam und Asher? Oder heißt es am Ende doch Abschied nehmen?


    Die Hüpfburg hat uns ja noch mal vor einem verfrühten Ende bewahrt. Da hat Cam wohl die Augen etwas zu früh zu gemacht, sonst hätte man dem Ding sicher noch ausweichen können. Ist aber an sich ganz schlüssig, dass die Szene als eine Art Kurzschlussreaktion beschrieben wurde. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass Cam sicher schon früher einmal daran gedacht hat, wie es wäre, sich das Leben zu nehmen. Der Krankheit zuvorzukommen und selbst zu entscheiden, wann man abtreten möchte. Ich glaube, dass jeder Todkranke auch mal an diesem Punkt ankommen oder ihn zumindest kurz schrammen wird.


    Jetzt würde ich schon auch noch gerne wissen, wer die gute Frau in Ashers Wagen war. Erneut werden wir mit Jugendlicher Liebe konfrontiert. Ich finde das ja immer etwas kitschig *hust* Aber naja, da muss ich wohl durch ^^
    Ist die Frage, ob jemals aufgeklärt werden wird, wer Ashers kleines Liebchen im Auto war. Ich finde es einerseits verständlich, dass Cam sich trotzdem auf Asher einlässt, obwohl es noch keine vierundzwanzig Stunden her ist, seit sie den werten Herrn mit Madame unbekannt gesehen hat, andererseits habe ich das Gefühl, sie tut gerade genau das, was sie bei Lilly verurteilt hat. Aber mal schauen, wohin das Ganze führt. Ich finde ja, es fühlt sich so an, als wären wir bereits am Happy End das Buches angekommen, aber noch fehlt ja noch ein ganzes Stück. Erwarten wir ein weiteres Tief? Kann mir nicht vorstellen, dass nun bis zum Ende Friede-Freude-Eierkuchen herrscht.

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus

  • Mir hat dieser Abschnitt auch sehr gut gefallen, immernoch wirklich humorvoll, auch wenn Cam sehr mitgenommen wegen Lily ist.


    Die Esel-Sache ist brilliant.


    Cams Mutter finde ich irgendwie seltsam, aber wenn man damit umgehen muss, dass die eigene Tchter sterbenskrank ist, dann findet wohl jeder seine eigenen Wege. Perry finde ich ganz in Ordnung, bei ihr weiß ich nur nicht wie ich sie einschätzen soll. Einerseits kommt sie teilweise durch ihr Verhalten und ihr Glaube an Einhörner total kindisch für 13 rüber, andererseits wirkt sie mal wieder recht erwachsen für das Alter.


    Ansonsten bin ich natürlich sehr gespannt wie es wohl ausgehen mag, ich hoffe, dass Cam überlebt, glaube aber nicht daran. Das wäre dann wohl doch zu unrealistisch, finde ich.

  • Hier passiert jetzt richtig viel.
    Cam verliebt sich in Asher wobei ich sicher bin das dies schon früher passiert ist, dann will sie ihrer Schwester eine Freude machen und verwandelt den Esel als Einhorn. Ich fand die Idee gut auch wenn bei ihrer Familie dies nicht so toll aufgenommen wurde.
    Lily ist leider gestorben und die beiden konnten sich nicht mehr versöhnen, das hat Cam schwer mitgenommen und hoffentlich verkraftet sie das gut. Ihr Selbstmordversuch war nicht so die beste Idee.
    Wieder hat Asher sie entdeckt und dann meint er auch noch die Aktion hätte mit der Sache in seinem Auto und der anderen Frau zu tun.

  • Zitat

    Original von Brigia
    Dieser Abschnitt hat mir auch viel besser gefallen! Cam ist ein absolut sympathischer Charakter. Die Sache mit dem Esel war einfach super! Und die Geschichte ist jetzt nicht mehr so vorhersehbar. Die Liste haben wir ja nun durch.


    Solche Wunder mag ich dann wieder: Den Brief, der einfach so ankommt oder den Regenbogen in der Nacht nach der Überdosis. Das ist einfach ein bisschen subtiler: Man wundert sich darüber, aber es ist nicht völlig absurd. Es hat für mich auch irgendwie zur Geschichte gepasst, dass Lily gestorben ist und sie sich nicht mehr vorher aussprechen konnten. Das Ganze ist dadurch etwas realistischer geworden und nicht mehr ganz so rosarot-märchenhaft.
    ...


    Super, dass Nana wieder da ist! :rofl


    Dem kann ich mich voll und ganz anschließen. Ab hier hab ich in einem Rutsch gelesen und mochte das Buch nicht mehr weglegen.


    Schlimm, dass Lily tot ist, doch es passt einfach. Der Brief zeigt ja, dass sie sich verbunden geblieben sind, trotz des Streits. Da flossen bei mir echt die Tränen, das fand ich so rührend.


    Alicia ist klasse, sie bemüht sich, sich in Promise einzuleben und es ihren Töchtern schön zu machen, damit Cam auch mal ein normales Leben hat. Ich mag sie.


    Und Nana ist da, hurra. Sie hat einen trockenen Humor und ganz viel Liebe für ihre Mädels. Ach ja...


    Cam hat sich verändert. Promise tut ihr gut und sie denkt nicht mehr nur an sich, auch wenn ihre Aufmunterungsversuche daneben gehen.


    Und wieder wechseln sich ernste Stellen mit witzigen Szenen ab. Das Buch geht mir nahe, doch es bringt mich auch zum Grinsen. Es gefällt mir immer besser.

  • Das war eigentlich der beste Abschnitt bislang.
    Der Humor gefällt mir, trotz des doch ernsten Themas.
    Die Geshcichte mit dem Esel war auch zu köstlich. Allein schon der Name James Madison :lache


    Das mit Lily hat mir sehr leid getan. Ich bin froh, dass es nicht weiter vertieft wurde. Es war so schon traurig genug. Und Cams tiefe Trauer verständlich, wenn auch der Selbstmordversuch übel war. Durch ihre Beziehung zu Asher bekommt sie jetzt hoffentlich zum Weiterleben.


    Die Rettung der Flamigos war auch köstlich.