'Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins' - Teil 6 - 7

  • Ich muss sagen, dass sich das erneute Lesen für mich wirklich gelohnt hat nach fast 20 Jahren. Ich habe vieles entdeckt, was ich inzwischen vergessen hatte.


    6. Teil - Der große Marsch
    Mit der Episode über den Tod von Stalins Sohn läutet Kundera wieder einen seiner Grundgedanken ein. Es geht um das Sterben mit oder ohne Grund, sinnhaft oder für eine Dummheit.
    Mit den folgenden religiösen Betrachtungen konnte mich Kundera nicht fesseln, aber in irgendeiner Weise bereitet er sein Ende des Romans vor.
    Weiter führt er aus, wie sehr die Menschen von dem sie umgebenden sozialistischen Realismus beeinflusst wurden, sei es von dessen Hässlichkeit und dem Grotesken soz. Rituale wie den obligatorischen Mai-Aufmärschen, seiner der Schönheit beraubten Kunst oder der auf Aussage reduzierten Filme.
    Hier geht es wieder um Sabina, und es geht um Franz, der immer noch zu tun scheint, was er meint, dass Sabina es gutheißen würde. Der Weg zum Kommunismus, also der Weg des Sozialismus, wird hier als Großer Marsch bezeichnet, und das war es auch, ein Marsch, der immer mehr überrannte, wer ihm im Wege war.
    Und dabei stirbt Franz, beim Versuch, etwas zu tun, was Sabina gefallen würde. Tragisch sein Leben, tragisch sein Tod.


    7.Teil - Das Lächeln Karenins
    Über Karenin, den Hund Teresas, habe ich noch gar nicht geschrieben. Er war immer da, aber erst hier wird er wichtig.
    Sie leben jetzt im Dorf, dort wo Bauern ohne Scholle verwalten und bewirtschaften, was dem imaginären Volk und nicht ihnen gehört.
    Er stirbt so, als wollte er allen beiden noch einen Gefallen tun und sie möglichst wenig belasten. Und Teresa lernt, dass sie mehr Macht über Tomas hatte, als sie dachte, vielleicht mehr als er über sie.


    Wir erfahren nicht direkt, wie und dass die Beiden sterben. Der in Teil 3 vorweggenommene Tod Tomas' und Teresas liegt also zum Ende des Romans noch in der Zukunft. Interessante Lösung!

  • Ich bin mit dem Buch seit Samstag durch und ich muss sagen - endlich. Nicht das ich mich direkt durchs Buch durchquälen musste, aber es hat mich halt einfach nicht so gepackt.


    Schon allein am Anfang des 6. Teils bei der großen Philosophie über Scheiße habe ich gedanklich abgeschalten, weil mir das irgendwie zuviel war. Ebenso die für mich lange Diskussion über Kitsch.


    Gut beschrieben fand ich dagegen die Hilfsorganisation der Doktoren für Kambodscha. Wenn ich solche Meldungen und dazu Promis in der Zeitung lese oder im TV sehe, dann stelle ich mir das genauso vor wie Kundera das beschrieben hat.


    Wenn ich ganz ehrlich bin, hat mich im ganzen Buch am meisten der letzte Teil um Karenin berührt. Da wurde mir sogar Tereza sympathisch. Ihre Liebe zu Karenin, das Unverständnis bei den Dorfbewohnern, das war irgendwie so real. Dann der ganze Leidensweg und die Erlösung von Karenin, einfach nur traurig.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Original von Macska
    ...
    Wenn ich ganz ehrlich bin, hat mich im ganzen Buch am meisten der letzte Teil um Karenin berührt. Da wurde mir sogar Tereza sympathisch. Ihre Liebe zu Karenin, das Unverständnis bei den Dorfbewohnern, das war irgendwie so real. Dann der ganze Leidensweg und die Erlösung von Karenin, einfach nur traurig.


    Vielleicht liegt es auch daran, dass Teresa endlich angekommen ist und im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine Art Frieden findet, auch in ihrem Verhältnis zu Tomas.
    So linkisch die Beiden sich dem jeweils Anderen gegenüber anstellen, so natürlich und normal verhalten sie sich ihrem Hund gegenüber. Das Tier verlangt nichts, fordert nichts, da ist kein Taktieren nötig und kein Verstellen.

  • Der sechste Teil ist sehr zynisch. Kundera ist wohl definitiv nicht jemand, der an Idealismus glaubt. :-)


    Ich finde es bedrückend, wie alle Menschen in diesem Buch sich nur oberflächlich begegnen. Keiner kennt den anderen wirklich, jeder lebt in seiner eigenen Blase. Besonders blieb mir das Bild im Gedächtnis, wie der Fotograf auf die Mine tritt und die Schauspielerin und der Sänger über die blutbespritzte weiße Fahne lächeln.


    Von allen Charakteren scheinen Teresa und Tomas ihrem Glück letztlich am nächsten gekommen zu sein. Zumindest bei Teresa ist es so, man erfährt eigentlich sehr wenig darüber, wie es Tomas auf dem Land geht. Erst im letzten Abschnitt sagt er zu ihr, dass er dort glücklich ist. Wie haben sie das zum Schluss noch geschafft?


    Am Ende "verwandelt" sich Tomas ja in ein Häschen. ( :lache) Teresa überlegt, dass das bedeutet, "dass man auf all seine Stärke verzichtet hat. Es bedeutet, dass der eine nicht mehr stärker ist als der andere." (S. 301, Fischer-Ausgabe) Das hat mich an eine andere Stelle erinnert, an der Franz zu Sabina fast das Gleiche sagt, was sie aber abstößt und sie davon überzeugt, ihn zu verlassen. (S. 108) Vielleicht ist das der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Paaren?


    Oder Kundera wollte uns davon überzeugen, dass man nur auf dem Land glücklich werden kann, wenn man jeden Tag genau dasselbe tut. Aber das gefällt mir nicht so gut ;-)


    Ich war jedenfalls sehr positiv überrascht, dass Tomas und Teresa noch zu dieser Ebenbürtigkeit gefunden haben und damit irgendwie ihr Happy End haben. Und das ganz ohne Kitsch. :lache

    It’s not enough for the phrases to be good; what you make with them ought to be good too. - Aldous Huxley

  • Seit gestern Abend habe ich das Buch beendet. Es hat Spaß gemacht zu lesen, wobei einige Passagen schon sehr langatmig waren.


    Franz's Tod war schon heftig. Sich nicht bewegen zu können - und völlig in der Hand einer anderen Person zu sein - ein Alptraum!


    Bie letzten Szenen sind mir sehr nahe gegangen. Ich weiß, Karenin war nur ein Hund - aber trotzdem hat mich sein Tod sehr berührt.


    Zitat

    Original von Macska
    Ich bin mit dem Buch seit Samstag durch und ich muss sagen - endlich. Nicht das ich mich direkt durchs Buch durchquälen musste, aber es hat mich halt einfach nicht so gepackt.


    Schon allein am Anfang des 6. Teils bei der großen Philosophie über Scheiße habe ich gedanklich abgeschalten, weil mir das irgendwie zuviel war. Ebenso die für mich lange Diskussion über Kitsch.


    :write


    Alles in allem freue ich mich, daß ich das Buch endlich mal gelesen habe. Es war sehr interessant - aber nochmals lese ich es wohl nicht. Vielen Dank für die LR - ohne Euch hätte ich das Buch sicher nicht gelesen! :kiss

  • Ich habe das Buch heute beendet, es wird einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ich werde es bestimmt wieder in die Hand nehmen.


    Im letzten Teil schließt sich der Kreis. Motive aus der Schöpfungsgeschichte, aus der Philosophie Nietzsches und das Anfangsthema, das der ewigen Wiederkehr, hier dargestellt im Leben im Einklang mit der Natur, geben sich die Hand.


    Teresa erkennt endlich, dass Tomas sie wirklich liebt- trotz aller sexuellen Ausschweifungen. Er löst sich von den Abenteuern und findte seinen Fireden auf dem Land, mit Teresa. Die Beziehung zu seinem Sohn löst sich nicht für das Auge des Lesers, wohl aber für ihn.
    Diese Verwandlungsszene, in der Tomas sich in ein Häschen verwandelt, erinnert an eine Zaubervorstellung. Ein Motiv für eine Lebensanschauung: Was ist Schein, was ist Wirklichkeit?
    Ich musste auch an das Duracell-Häschen denken, Tomas Akku scheint ziemlich leer.


    Ich :anbet mich vor dem Schluss. Selten habe ich so einen hervorragenden Schluss gelesen. In der von Trauer/Vorahnung geprägten Stimmung überwiegt die Leichtigkeit- eine perfekte Umsetzung des Titels.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich habe eben das Buch noch einmal durchgeblättert und blieb immer wieder an Sabina hängen, die in meinen Augen spannenste Figur.


    Ihr legt Kundera eine grundlegende Lebensansicht in den Mund:


    Zitat

    Die Frage gleicht einem Messer, das die gemalte Leinwand eines Bühnenbildes zerschneidet, damit man sehen kann, was sich dahinter verbirgt. So hat Sabina Teresa einst den Sinn ihrer Bilder erklärt: vorne ist die verständliche Lüge, und von hinten schimmert die unverständliche Wahrheit durch.


    Sabina ist interssiert an dem Riss in der Maske, in der Fassade und sucht die dahinterliegende Wahrheit, den Kern.
    Sabinas Entwicklung zeigt, dass die Frage nach der inneren Wahrheit eine existenzielle ist, die sie an ihre Grenzen bringt.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    ...
    Teresa erkennt endlich, dass Tomas sie wirklich liebt- trotz aller sexuellen Ausschweifungen. Er löst sich von den Abenteuern und findte seinen Fireden auf dem Land, mit Teresa. Die Beziehung zu seinem Sohn löst sich nicht für das Auge des Lesers, wohl aber für ihn.
    Diese Verwandlungsszene, in der Tomas sich in ein Häschen verwandelt, erinnert an eine Zaubervorstellung. Ein Motiv für eine Lebensanschauung: Was ist Schein, was ist Wirklichkeit?
    Ich musste auch an das Duracell-Häschen denken, Tomas Akku scheint ziemlich leer.


    Ich hätte das, was er findet, nicht als Frieden beschrieben. Für mich überwiegt das, was du im Vergleich mit dem Duracell-Häschen benannt hast. Tomas scheint seine Energie, vielleicht auch seine Lebensenergie, aufgebraucht zu haben. Immer hat er nach etwas gestrebt: nach dem ganz speziellen Geheimnis einer Frau und der nächsten und der nächsten..., nach Rehabilitation, nach einer sehr diffusen Form von Liebe und Ankommen...Jetzt strebt er nach gar nichts mehr. Das kann man ein Zur-Ruhe-Kommen nennen, aber das würde voraussetzen, dass jemand angekommen ist. Tomas ist für mich nicht angekommen. Er hat nur aufgehört zu suchen. So empfinde ich das jedenfalls.


    Zitat

    Ich :anbet mich vor dem Schluss. Selten habe ich so einen hervorragenden Schluss gelesen. In der von Trauer/Vorahnung geprägten Stimmung überwiegt die Leichtigkeit- eine perfekte Umsetzung des Titels.


    Den Schluss finde ich auch sehr geschickt gelöst. nachdem der Tod von Teresa und Tomas schon relativ früh im Roman vorweggenommen wurde, erleben wir ihn am eigentlichen Schluss doch nicht mit. Da schließt sich wieder Kunderas Parabel vom ewigen Kreislauf und der unendlichen Wiederholung .

  • Zitat

    Original von Clare


    Ich hätte das, was er findet, nicht als Frieden beschrieben. Für mich überwiegt das, was du im Vergleich mit dem Duracell-Häschen benannt hast. Tomas scheint seine Energie, vielleicht auch seine Lebensenergie, aufgebraucht zu haben. Immer hat er nach etwas gestrebt: nach dem ganz speziellen Geheimnis einer Frau und der nächsten und der nächsten..., nach Rehabilitation, nach einer sehr diffusen Form von Liebe und Ankommen...Jetzt strebt er nach gar nichts mehr. Das kann man ein Zur-Ruhe-Kommen nennen, aber das würde voraussetzen, dass jemand angekommen ist. Tomas ist für mich nicht angekommen. Er hat nur aufgehört zu suchen. So empfinde ich das jedenfalls.


    Ich finde schon, dass Tomas mit dem Entschluss, auf's Land zu ziehen und sein Jagd-Revier aufzugeben, zeigt, dass er mit der Trophäen-Eroberung abgeschlossen hat und sich Teresa ganz zuwendet. Das ist schon ein innerer Friede. Sie verbringen rund um die Uhr Zeit miteinander und Tomas wirkt auf mich im letzten Teil zwar müde, aber auch irgendwie gesättigt.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    Ich finde schon, dass Tomas mit dem Entschluss, auf's Land zu ziehen und sein Jagd-Revier aufzugeben, zeigt, dass er mit der Trophäen-Eroberung abgeschlossen hat und sich Teresa ganz zuwendet. Das ist schon ein innerer Friede. Sie verbringen rund um die Uhr Zeit miteinander und Tomas wirkt auf mich im letzten Teil zwar müde, aber auch irgendwie gesättigt.


    Gesättigt kann ich auch unterschreiben. Ich würde auch fast sagen, dass er seiner sexuellen Eskapaden und der damit verbundenen logistischen Schwierigkeiten überdrüssig ist. Allerdings ist es für mich trotzdem nicht so, dass er wirklich freiwillig mit auf's Land geht. Er fügt sich, weil ihm auch nichts besseres mehr einfällt und es Teresas Wunsche ist. Dass es ihr endlich besser geht, das ist sein Wunsch.

  • Ich sehe in der Entwicklung, die Tomas nimmt, schon einen Anpassungsprozess wahr. Er, der rational und analytische Denker, der selbst seine Geliebten aus wissenschaftlicher Distanz seziert, lässt sich am Ende immer mehr auf eine Gefühlsebene ein. Tomas war immer die Verkörperung des Starken. Irgendwo bei der Häschen-Szene steht, dass sie jetzt auf Augenhöhe sind, keiner ist dem anderen mehr überlegen.
    Da Teresa in meinen Augen kaum eine Entwicklung durchmacht, ist es Tomas, der sich verändert.


    Das ist alles nur interpretiert, im letzten Teil dominiert ja Teresas Sicht. Ich finde deine Sicht auch spannend, liebe Clare! :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Die Metaebene im 6. Teil hat mich einfach erschöpft. Anfangs habe ich noch versucht die Gedanken alle nachzuvollziehen, aber da habe ich recht bald abgeschaltet. Für das Lesevergnügen, das ich mit dem Buch haben wollte, war das einfach zu viel für mich. So habe ich diesen Teil eher oberflächlich gelesen und war froh, als ich endlich zu Teil 7 kam.


    Teil sieben fand ich hingegen wieder gut. Schon der Titel zeigte, dass es im letzten Kapitel vor allem um Karenin gehen sollte. Karenin, die einzige treue Seele an Teresas Seite (aus ihrer Sicht), die sie unumschränkt liebte und ihr Ein und Alles war. Aber auch Teresas und Tomas Leben finden auf dem Land wieder mehr zueinander. Die Einfachheit des Lebens, die auch mit einer Verlangsamung der Zeit vorangeht, reicht zu ihrem Glück. Die schnelle und verwinkelte Welt der Hauptstadt liegt hinter ihnen.


    Karenins Tod fand ich sehr rührend geschrieben und man fühlt mit Teresa, aber auch mit Tomas, regelrecht mit.


    Das gesamte Romanende fand ich auch toll. Es strahlt bei dem Tanz und dem Ausflug die Leichtigkeit aus, die die Figuren in ihrem Roman mitunter gesucht haben. Sie sind mit sich im Einklang, haben sich einander geöffnet mit ihren Sorgen und "geheimen" Verbindungen (die Briefe von Tomas Sohn).


    Insgesamt bietet dieser Roman so viele Interpretationsmöglichkeiten, die ich mit einem einmaligen Lesen nicht ausnutzen konnte. Wenn ich es das Buch noch einmal lese, werde ich mit Sicherheit wieder ganz neue Ecken entdecken.


    Ich bin froh, bei dieser Leserunde mitgemacht zu haben. :knuddel1 :wave

  • So, noch gerade zum Beginn der nächsten Leserunde habe ich die letzten beiden Kapitel abgeschlossen und bin froh darum. Teil 6 habe ich ebenfalls nur überflogen, das mit der Scheiße fand ich eklig, ich wollte mir darüber keine weiteren Gedanken machen. Die Geschichte um Stalins Sohn, die Last, ein Freund von ihm zu sein, hat mich berührt, obwohl es nur ein kurzer Abschnitt war. Die Ausführungen rund um Kitsch und Kommunismus finde ich ebenfalls interessant, momentan fehlt es mir aber an Elan, das durchzudenken. Franzens Tod war recht überraschend, dass seine Frau ihn zurück eroberte war doch recht bitterböse und ironisch von Milan Kundera. So sind die Leute, dachte er sich bestimmt dabei.


    Teil 7 war für mich der Beste, in ihm steckte eine Passage, die mich sehr nachdenklich gemacht hat: die wahre Persönlichkeit eines Menschen zeigt sich in seinem Umgang mit Lebenwesen, die keine Kraft haben (die machtlos sind). Das berührt mich und ich stimme diesem Gedanken zu.


    Alles in allem ein anstrengendes Buch, da man zum Nachdenken geradezu gezwungen wird. Nichts, was man in einem Rutsch durchliest. Dies ist für mich eines der Bücher, die ich in ein paar Jahren wieder zur Hand nehmen werde und dann besser verstehe als heute. Hoffentlich :-)


    Vielen Dank für die angenehme Leserunde.
    Eure Gedanken und Beobachtungen waren mir zum Verstehen der Personen mehr als hilfreich!

  • Zitat

    Original von Liesbett
    ...


    Alles in allem ein anstrengendes Buch, da man zum Nachdenken geradezu gezwungen wird. Nichts, was man in einem Rutsch durchliest. Dies ist für mich eines der Bücher, die ich in ein paar Jahren wieder zur Hand nehmen werde und dann besser verstehe als heute. Hoffentlich :-)


    Das kann ich :write. Mich hat das Buch mehr als beschäftigt.


    Zitat

    Original von Liesbett
    Vielen Dank für die angenehme Leserunde.
    Eure Gedanken und Beobachtungen waren mir zum Verstehen der Personen mehr als hilfreich!


    Auch dem kann ich uneingeschränkt zustimmen und gebe das an dich zurück, Liesbett! :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin