'Schwesterlein, komm stirb mit mir' - Seiten 085 - 162

  • Zitat

    Original von Lesehest
    Sorry, Rosenstolz. Das Buch liest sich so leicht weg, da konnte ich gar nicht anhalten. ;-)
    Es viel mir nur ein, weil es gerade um Getränke ging und ich bei der Szene echt gestutzt habe :lache


    In diesem Fall ist das ja gar kein Poblem...........wurde ja nichts verraten und wir hatten eine nette Diskussion hier. :grin
    Ich hab mich nur gewundert, warum ich mich daran nicht erinnern konnte. :wave

  • Ich bin auch durch diesen Abschnitt "durchgeflutscht".
    Genau das, was ich zurzeit brauche. :-)


    Dass Deborahs Bekanntschaft im Supermarkt Zufall war, glaube ich auch nicht. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es sich dabei um Liz' Bruder handelt, der vermutlich noch lebt, oder um Jan/Boy/den Täter. Was diesen Boy in der Selbsthilfegruppe betrifft, bin ich nämlich auch skeptisch.


    Dann gibt es ein weiteres Opfer. Ich denke, dass es nicht das Letzte war.


    Ob Linda auch noch dem Täter zum Opfer fallen wird? Irgendwie bietet es sich an, auch, wenn sie vielleicht "eine richtige Frau" ist. Ruben musste ja auch dran glauben, weil er dem Täter wohl zu nah kam. Oder es sind wirklich 2? :gruebel


    Ich bin gespannt und lese morgen weiter. :-)

  • Ich stelle auch ganz viele Spekulationen an.


    Zuerst dachte ich, dass Debby sich irgendwie merkwürdig verhielt. Sie war immer plötzlich da, wenn Liz telefoniert hat.
    Aber dann die Sache im Supermarkt. Der Mann war ja mehr als merkwürdig. Wer das wohl war?


    Dann sieht die Mutter von Liz ihren angeblichen toten Bruder. Aber er soll dem Vater nicht ähnlich gesehen haben, als er noch lebte. Ich glaube nicht, dass die Mutter irgendwie "spinnt". Ich denke schon, dass da wirklich ein Mann im Garten und sonstwo war. Aber wer ist das nur?


    Ist Jan wirklich hinter Liz her? Ist Hendrik wirklich tot? Fällt Linda dem Täter in die Hände? Welche Morde gehören zusammen?
    Ich glaube nämlich auch, dass es Parallelfälle gibt, also um mindestens 2 Täter.


    Aber alles reine Spekulationen und meistens kommt es anders, als man denkt!

  • Die Aussage der Mutter über die Ähnlichkeit mit dem Vater und Liz Analyse anschließend lassen doch eigentlich nur den Schluß zu, dass die beiden nicht den gleichen Vater haben *g*. Ich mag Liz immer noch nicht besonders gerne, sie ist mir einfach zu verschlossen und dadurch auch zu zickig. Deborah ist einfach viel zu leichtgläubig, aber wie sie später so schön mal sagt, beim ersten Treffen kennt man nie jemanden. Und wie soll man jemanden kennenlernen, wenn man sich nicht mit ihm trifft. Wer täuschen will oder Böses plant, der macht das auch, egal, wie vorsichtig man eigentlich ist. Das Gegenteil ist dann wieder Liz' Paranoia - die ihr aber wahrscheinlich auch nicht helfen wird *grins*.


    LG
    Patty

  • Sorry, dass meine Beteiligung an der LR bisher nicht so großartig war. Meinen Mann hatte es leider für einige Zeit ins Krankenhaus verschlagen und da war leider keine Lesezeit da. Nun ist er zum Glück wieder draußen und es geht aufwärts.


    Widme mich jetzt voll und ganz der Champagnerkönigin und wenn ich damit durch bin, werde ich mich wieder intensiv mit dem Schwesterlein beschäftigen. Das Wochenende ist ja lang und nichts weiter geplant, naja und so wie das Wetter aussieht, ideal zum Lesen. ;-)

  • Leider musste ich das Buch kurzzeitig unterbrechen. Aber nun geht es wieder voran und hier ist Ruhe eingekehrt. Und ich möchte, obwohl schon einige Zeit vergangen ist, dennoch meine Eindrücke hier aufschreiben.


    Dieser Abschnitt hat mir recht gut gefallen, da hier einiges erklärt wurde. Liz Bruder wurde also wegen der Vergewaltigungen an Liz Freundin und Bekannten verhaftet und soll bei dem Brand umgekommen sein.


    Liz sagt, das alles passt nicht zu ihrem Bruder, so wie sie ihn kennt. Hat ihm vielleicht damals jemand böse mitgespielt? War er vielleicht doch nicht der Mädchenwürger?
    Lebt er noch? Wer ist der Mann, den Liz Mutter des Öfteren sieht oder zu sehen glaubt?
    Auch in diesem Abschnitt werden für mich viele Fragen aufgeworfen.


    Und auch mir ist, wie einigen anderen hier, aufgefallen, dass wirklich viel getrunken wird. Vielleicht fällt mir das auch nur so auf, weil ich keinen Alkohol trinke (schon aus gesundheitlichen Gründen nicht).


    Der Mann, den Deborah beim einkaufen getroffen hat, ist mir suspekt. Ich weiß noch nicht, was mich stört, aber mich stört was daran. Es wirkt inszeniert, also von ihm. Das war doch kein Zufall.


    Und über Linda kann ich einfach nur den Kopf schütteln. Wohin gekränkte Eitelkeit doch führen kann. Sie kann sich doch nicht einfach allein auf die Suche nach einem Verbrecher machen. Wenn sie das mal nicht Kopf und Kragen kostet. Keiner weiß, wo sie ist, was sie macht. Wie dumm kann ein Mensch denn sein. Da ist aber jemand sehr angefressen, nur weil der Abend nicht so gelaufen ist, wie erhofft. So was habe ich ja gerne!

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)