Zuletzt gesehener Film - ab 11.11.2013

  • Dieses Mal ist der knallharte Cop in Moskau, um seinen Sohn Jack (Jai Courtney), der ihm über die Jahre fremd geworden ist, und den Russen Komarov (Sebastian Koch) zu retten, denen die russische Unterwelt im Nacken sitzt. Zusammen kämpfen sie gegen die Zeit, um einen gefährlichen Machtwechsel in Russland zu verhindern. Dabei stellen sie fest, dass sie im Doppelpack einfach unschlagbar sind.



    Einfach nur enttäuschend!
    Früher musste John McClane allein überleben, heute wird er entweder von einem Computerfreak, seiner Tochter oder in diesem Teil plötzlich von seinem Sohn begleitet. Dabei wird er schlimmer drangsaliert als früher, aber sein Hemd ist deutlich sauberer.
    Eine abstruse Story, die zwar mächtig knallt, weil eine Actionszene nach der anderen folgt, aber das rettet den Film auch nicht.
    Einfallslos, genau so sind die Dialoge.
    Vater und Sohn werden so bearbeitet, dass sie eigentlich schon ein paar Mal das Zeitliche hätten segnen müssen.
    Manchmal ist es doch besser, aufzuhören, wenn es am schönsten ist.


    4/10

  • Kurzbeschreibung:
    Toula ist 30 Jahre, Griechin, lebt in Chicago und will mehr vom Leben, als die Tradition verlangt. Nachdem sie das Reisebüro ihrer Tante übernimmt, trifft sie hier auf den Englischlehrer Ian. Doch bis beide eine normale Beziehung führen können, muss Toulas Vater erst Ian und Ian Toulas griechische Großfamilie akzeptieren.


    7/10

  • Nachdem ihr kleiner Sohn bei einem schrecklichen Unfall gestorben ist, zieht das Ehepaar Ellen (Amanda Plummer) und Martin (Sean Pertwee) in ein abgelegenes Landhaus. Martin will sich ganz auf sein neues Buch konzentrieren, während Ellen hofft, den Tod ihres Kindes endlich überwinden zu können. Schon bald wird Ellen allerdings mit geheimnisvollen Vorankündigungen ihres eigenen Todes konfrontiert.


    6/10 - mehr Grusel wäre schön gewesen

  • Im Jahr 1939 will sich der Testpilot Daniel bei einem Experiment für ein Jahr einfrieren lassen, doch in den Wirren des Krieges wird er in seinem Kühlbehälter einfach vergessen. Erst fünfzig Jahre später wird er von zwei Kids entdeckt, und so muss sich Daniel nun in unser heutigen Zeit zurechtfinden. Doch das ist nicht Daniels einziges Problem, denn sein Körper will die verlorene Zeit scheinbar nachholen: Er altert in einem ungewöhnlich schnellen Tempo…


    9/10 - immer wieder schön

  • Eines sonnigen Nachmittags fallen sämtliche Bewohner des amerikanischen Provinzdorfes Midwich in eine mehrstündige Bewußtlosigkeit. Neun Monate später bringen zehn Frauen zur selben Zeit zehn Kinder auf die Welt, die sich wie ein Ei dem anderen gleichen und dasselbe merkwürdig gefühlsarme Verhalten an den Tag legen. Dr. Chaffee und die staatliche Beauftragte Dr. Verner kommen einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur: Die Kinder sind die Vorboten einer außerirdischen Invasion.


    Gut das Remake ist nicht soooooo schaurig wie das Original aber wie ich finde ebenfalls sehenswert.


    8/10

  • Kurzbeschreibung von Amazon.de


    Leonardo DiCaprio verpasst hier einer hässlichen Industrie ein hübsches Gesicht: In manchen Teilen Afrikas finanzieren Diamantenminen Bürgerkriege und Terrorregimes, die tausende Unschuldige ermorden und Kinder zu bösartigen Soldaten umerziehen. DiCaprio spielt Danny Archer, einen südafrikanischen Soldaten-cum-Diamantenschmuggler, der Wind von einem großen Rohjuwelen bekommt, den der eingeborene Fischer Solomon Vandy (Djimon Hounsou, Gladiator) während seiner Zwangarbeit in einer Diamantenmine gefunden hat, bevor er fliehen konnte. Archer bietet ihm einen Deal an: Er hilft Vandy, seine vom Krieg zerrissene Familie wieder zu finden, wenn Vandy ihn dafür zu dem versteckten Diamanten führt. Auch die Journalistin Maddy Bowen (Jennifer Connelly, A Beautiful Mind) wird mit hineingezogen, als sie Archer verspricht, ihm zu helfen, wenn er ihr verrät, auf welchen Wegen die Konfliktdiamanten zu den großen westlichen Schmuck-Konzernen gelangen.


    Meinung:


    Ein guter Actionfilm, eine spannende Geschichte, die trotz Klischees überzeugt. Di Caprio beweist endgültig, dass er mehr kann als nur mit Kate Winslet gegen einen Eisberg zu krachen. Trotz des Hollywoodanstriches auch ein Film, der den sensible Thematik um Kindersoldaten exemplarisch erzählt. Schöner Soundtrack obendrein.


    8,5/10 Punkten

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

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  • Cataleya (Zoe Saldana) ist erst neun Jahre alt, als sie die Ermordung ihrer Eltern durch den brutalen kolumbianischen Mafiaboss Don Luis mit ansehen muss. Sie selbst entgeht dem Anschlag nur knapp und es gelingt ihr, zu ihrem Onkel nach Chicago zu fliehen. Getrieben von dem Wunsch nach Rache und fest entschlossen, den Mörder ihrer Eltern aufzuspüren, lässt sie sich zur Profi-Killerin ausbilden. Doch Don Luis genießt inzwischen den Schutz der CIA. Bei dem Versuch, ihren Erzfeind aus der Reserve zu locken, gerät auch Cataleya immer mehr ins Fadenkreuz des FBI…


    6/10


    Ich hatte mehr erwartet, das Finale war cool, aber ansonsten muss man den Film nicht zweimal sehen.

  • Eine Uhr, welche die Zeit anzeigen könnte, die bis zur Begegnung mit deinem Seelengefährten vergeht? In einer alternativen Version des heutigen Los Angeles lässt ein revolutionäres Gerät namens TiMER diese Fantasie wahrwerden. Für eine nicht allzu teure Installationsgebühr und geringe monatliche Kosten wird ein TiMER in das Handgelenk implantiert und zeigt fortan sekundengenau die verbleibende Zeit bis zur Begegnung mit der großen Liebe an. Klingt das nicht verlockend? Nicht für jeden und vor allem nicht, wenn man Oona O’Leary (Emma Caulfield) heißt. Denn sie wird mit dem seltenen Fall eines leeren TiMERs konfrontiert: Ihr vorbestimmter Partner - wer auch immer es sein mag – besitzt keinen TiMER. Während also ihre Familie und Freunde in der Erwartung leben, ihrer großen Liebe zu begegnen, bedient sich Oona dem Ausschlussverfahren: Ohne jemals Gefühle zu investieren, geht sie mit TiMER-losen Männern aus, die sie überredet, sich ebensolche anzuschaffen – nur um jedes Mal aufs Neue enttäuscht zu werden. Müde darauf zu warten, dass ihr unbekannter, perfekter Partner sich zu erkennen gibt, bricht Oona schließlich mit ihren eigenen Regeln und lässt sich mit Mikey (John Patrick Amedori) ein. Einem reizenden, aber ungebührlich jungen Supermarktangestellten, dessen Uhr einen Countdown von vier Monaten anzeigt. Was passiert jedoch, wenn diese vier Monate abgelaufen sind?




    9/10

  • Julias Schwester wurde erhangen aufgefunden. Selbstmord, sagen Ärzte, Polizei und Julias Ehemann. Doch Julia kannte die Schwester und ihr Problem besser, vermutet etwas anderes und forscht auf eigene Faust. Julias Schwester litt an einer eigentümlichen Augenkrankheit, bei der nervliche Belastung zu schrittweiser Erblindung führt. Auch Julia hat diese Krankheit geerbt und Angst, ihr zu erliegen. Julia hört von einem obskuren Freund ihrer Schwester und fühlt sich selbst von einem Fremden verfolgt. Das Schlimmste daran: Niemand glaubt ihr.


    Spannend und mit einer tollen Hauptdarstellerin 7/10

  • Der Film wird es zwar nicht in meine Top 10 schaffen aber ich fand ihn nicht schlecht und zum Teil auch ganz witzig.
    Kann man sich ruhig anschauen!


    Nach dem traumatischen Kindheitserlebnis im Pfefferkuchenhaus ziehen Hänsel und Gretel als rachsüchtige Kopfgeldjäger durch die finsteren Wälder, um böse Hexen zu vernichten. Als in Augsburg Kinder auf unerklärliche Weise verschwinden, wird das berüchtigte Geschwisterpaar zur Hilfe gerufen. Auf der Suche nach den Entführern erfahren sie von dem grausamen Plan der blutrünstigen Oberhexe Muriel (Famke Janssen) und ihrer schaurigen Hexenschwestern, die Kinder im "Blutmond" opfern wollen. Eine barbarische Hexenjagd beginnt, doch es wird knapp für Hänsel und Gretel: Als wäre der Kampf gegen die mächtigen Hexen nicht schon brenzlig genug, müssen sie auch noch den brutalen Amtsrichter Berringer (Peter Stormare) abwehren. Und nicht nur das: Gretel gerät in die Fänge der sadistischen Muriel. Es liegt nun an Hänsel, seine Schwester zu retten und die Hexen aufzuhalten.

  • Modedesignerin Christine erhält die Nachricht, dass ihre Mutter gestorben ist und ihr trotz aller Entfremdung in den letzten Jahren (Christine war nicht mal bei ihrer Beerdigung) ein feudales Anwesen in Belgien hinterließ. Die neunjährige Tochter Lisa ist alles andere erfreut von dem anstehenden Ortswechsel, muss sie doch Freunde und gewohntes Umfeld zurück lassen. Außerdem scheint es in der neuen Behausung nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Lisa jedenfalls erzählt von einem fremden Mädchen, das verdächtig Christines früh verstorbener Zwillingsschwester ähnelt.


    6/10 - wenig Spannung & Grusel

  • Die Zeit, die man Leben nennt


    Der junge Pianist Luca steht vor dem unmittelbaren Durchbruch seiner internationalen Karriere, als ein Autounfall ihn all seiner Träume und Hoffnungen beraubt. Von der Hüfte ab gelähmt, verfällt er in eine tiefe Depression, aus der ihn weder seine große Liebe Josephine, noch seine geschiedenen Eltern herausreißen können. Völlig in sich zurückgezogen, beschließt Luca, seinem Leben ein Ende zu bereiten, als er wider Willen die Bekanntschaft des unkonventionellen Roderick macht, der sein Leben rettet.


    5/10
    Leider viel zu viele Klischees. Da hätte man viel mehr raus machen können.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Eine Kommissarin (Nadja Uhl) und eine Staatsanwältin (Senta Berger) werden bei den Ermittlungen um einen Fall von Kinderhandel und Kinderprostitution in Berlin zu Verbündeten. Sie sind David gegen Goliath: mutige Frauen, die sich nicht scheuen, die von oberen Kreisen der Politik und Justiz geschützten Täterstrukturen zu offenbaren und anzuprangern, auch auf die Gefahr hin eigene Sicherheiten zu verlieren. Der Film zeigt, wie leicht Kinder in einer Welt zwischen Macht und Ohnmacht, Reichtum und Armut zu Opfern werden können und was es für Kinder bedeutet, einmal durch die Hölle zu gehen. Fee (Paraschiva Dragus) und Bran (Adrian Ernst) sind zwei Kinder aus Rumänien, denen dieses Schicksal widerfährt, und die darauf angewiesen sind, dass es Menschen wie die Kommissarin Wegemann und die Staatsanwältin Lessing gibt, die mutig genug sind, hinzusehen und einzugreifen, auch wenn sie dabei ein eigenes Risiko eingehen. Ein wachrüttelnder Film um die Verletzbarkeit von Kindern in einer Welt zwischen Macht und Ohnmacht, Reichtum und Armut.


    Ernüchternd - 9 von 10 Punkten.

  • Kate erleidet eine traumatische Fehlgeburt, was sie in Folge mit der Adoption eines dritten Kindes kompensieren will. Sie hat schon einen Sohn und eine Tochter, die aber taub ist. Mit ihrem Mann John einigt sie sich, die neunjährige Esther zu adoptieren. Das stets adrett mit Kleidern der Jahrhundertwende angezogene kleine Mädchen sagt von sich selbst, dass es "anders" als andere Kinder sei. Und dies stellt sich bald als wahr heraus. Denn Esther beginnt, ihr wahres grausames Gesicht zu offenbaren und steigert sich in einen Mordrausch.


    8/10 - besticht durch tolle schauspielerische Leistungen

  • Cornwall 1936: Andrzej Marowski wird nach einem Schiffbruch an Land gespült - und in das Leben der Widdington-Schwestern. Die beiden älteren, allein stehenden Damen bringen den jungen, attraktiven Violinisten wieder zu Kräften und können sich dabei seinem Charme nicht entziehen.
    Besonders Ursula hofft sehnsüchtig auf eine zarte Romanze, doch auch ihre Schwester Janet findet Gefallen an dem charmanten Musiker. Der Angebetete hingegen lernt die attraktive Malerin Olga kennen und verliebt sich schon bald in sie. Eine Dreiecksgeschichte, die in einem großen musikalischen Finale ihren Höhepunkt findet.


    Hat mir gut gefallen.
    Schöner, ruhiger Film.


    8 von 10 Punkten.