Mini-LR ab 22.11.2013 "Das Blutband" - F. Paul Wilson

  • Fictionmaster, Wuermchen und ich lesen ab dem 22.11.2013 den neuen Handyman Jack-Roman gemeinsam in einer kleinen Leserunde. Weitere Teilnehmer sind natürlich herzlich willkommen :wave.


    Hier die Einteilung:
    Dienstag, S. 1 - 56
    Mittwoch, S. 57 - 89
    Donnerstag, S. 91 - 140
    Freitag, S. 141 - 213
    Samstag, S. 215 - 260
    Sonntag, S. 261 - 311
    Montag, S. 313 - 378
    Dienstag, S. 379 - 457
    Mittwoch, S. 459 - 513
    Donnerstag, S. 515 - 543

  • „Der Erbe“ ist ja schon wieder fast ein Jahr her. Also hab ich schnell nochmal unsere Minileserunde dazu überfolgen, um ein bisschen aufzufrischen, was vorher geschah. Ich denke, ich bin vorbereitet. :-]


    Gia schickt Jack zu einem Auftrag, damit er nicht nur trübsinnig zuhause herumhängt. Er wird ja förmlich zerfressen von seinem schlechten Gewissen Gia und Vicky gegenüber, weil er denkt, er wäre Schuld an dem Mordversuch an ihnen. Okay, er war der Asulöser, weil man ja ihn damit treffen und isolieren wollte. Aber Schuld hat er nun wirklich nicht ...


    Das Kompendium von Srem kam schon mal in einem Jack-Band vor. Manchmal ärgere ich mich ganz schön, dass die Bücher in so großen Abständen übersetzt werden. Das ist zu lange her, als dass ich mich genau erinnern könnte, was es mit dem Kompendium und der Lilitonga auf sich hatte. Zu blöd. :bonk


    Dass es nicht gut ausgeht, dem Professor (Buhmann, was für ein Name) das Kompendium zu überlassen, hatte ich schon so irgendwie im Gefühl. Es scheint nicht, dass der Prof niedergeschlagen wurde. Hat jemand die Gelegenheit genutzt, dass er ausgerechnet jetzt einen Schlaganfall bekommt, und das Buch geklaut? Das wäre ein zu blöder Zufall. Vielleicht hat irgendjemand / -etwas den Schlaganfall ausgelöst, so wie der Beobachter Jacks Träume auslöst, um an das Kompendium zu kommen?


    Das Schluchzen von Mutter Christy am Telefon, ihr Gefühl, dass mit Jerry Bethlehem, dem älteren Freund ihrer Tochter, etwas nicht stimmt, dass er etwas Böses im Sinn hat, war alles ein bisschen mager ... die Story hat mich erst überzeugt, als die Mutter vom Detektiv erzählte, der sich nicht mehr meldet.


    Wie üblich bin ich sofort wieder in der Story drin. Wilson überstürzt nichts, aber er trödelt auch nicht langatmig herum. Hach, das ist genau so, wie ich es mag.

  • Zitat

    Original von Wuermchen
    „Der Erbe“ ist ja schon wieder fast ein Jahr her. Also hab ich schnell nochmal unsere Minileserunde dazu überfolgen, um ein bisschen aufzufrischen, was vorher geschah. Ich denke, ich bin vorbereitet. :-]
    ...


    Wie üblich bin ich sofort wieder in der Story drin. Wilson überstürzt nichts, aber er trödelt auch nicht langatmig herum. Hach, das ist genau so, wie ich es mag.


    Das habe ich auch gemacht, bevor ich mit diesem Buch begonnen habe. Hoffentlich wird es nicht wieder so schrecklich traurig.


    Das kann Wilson wirklich toll, man ist sofort in der Geschichte drin ohne langes Vorgeplänkel.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Das habe ich auch gemacht, bevor ich mit diesem Buch begonnen habe. Hoffentlich wird es nicht wieder so schrecklich traurig.


    Oh nein, noch so einen deprimierenden Band kann ich jetzt um diese Jahreszeit nicht vertragen. Ich hoffe auf ein bisschen mehr vom Jack-Humor und einen spannenden Fall als Ausgleich für die tragischen Ereignisse des letzten Bandes!

  • Jack kommt auf die Idee, dass das Buch den Schlaganfall beim Prof. ausgelöst haben könnte, weil er was Aufwühlendes gelesen hat. Ja, eigentlich naheliegend. Der Prof. wacht auf und spricht in Zahlen. Immerhin freut er sich über das Insekten-Strichmännchen. :pille
    Kickerguru Hank Thompson steht in Verbindung mit der Insekten-Zeichnung aus dem Kompendium. Bin gespannt, was es mit dem Buch auf sich hat!


    Ich glaube, das Gebäck „Elefantenohr“, das Jack Abe mitbringt, kenne ich unter dem Namen „Schweineohr“. Oder hat jemand von Euch schon mal den Ausdruck Elefantenohr in diesem Zusammenhang gehört? Ich jedenfalls nicht.


    Abe fragt Jack, ob Jim Morrison ein Kunde von ihm wäre ... :lache


    Jack findet die Leiche von Privatdetektiv Gerhard. Da möchte man sich doch gar nicht näher vorstellen, wie der arme Mann gekämpft hat, um nicht zu ertrinken. Eine echte Folter-Mordmethode. Puh ... :yikes Neben dem Dawn-Bethlehem-Auftrag hat er noch wegen uralter Morde an Abtreibungsärzten in Atlanta recherchiert. Jack erwischt Dr. Levy am Telefon, der ist hysterisch, weil er belästigt wird und denkt, Jack wäre der Anrufer gewesen.


    Christy beschattet Bethlehem selbst. Und denkt darüber nach, dass sie ja selbst etwas aus ihrer Vergangenheit zu verbergen hat – vielleicht eine Abtreibung in Atlanta? :gruebel

  • Ein Jake-Fixx-Roman alias Handyman-Jack-Roman von P. Frank Winslow alias F. (was übrigens Francis bedeutet) Paul Wilson ... na, wenn er sich da nicht perfekt selbst verewigt hat, dann weiß ich auch nicht.


    Und der Verkäufer auf Jacks Frage, was das sei:
    „Wir nennen so etwas ein Buch.“
    köstlich! :grin


    Jack fragt die Bibliothekarin Cilla Groot, ob sie einen Hund hat. Ein bisschen Paranoia hat er wegen der Frauen mit Hund schon, der Gute. Cilla hat den Verdacht, dass das Institut, bei dem Dr. Levy arbeitet, vom Verteidigungsministerium finanziert wird. Was die wohl erforschen? Da fällt mir Gerhards Notiz-Zettel mit dem Wort „DNA“ darauf wieder ein, den Jack in seinem Haus gesehen hat.


    Jack kommt dazu, wie Dr. Levy entführt wird – das war Bethlehem alias Jeremy Bolton, ein gesuchter Verbrecher und gefährlicher Irrer. Levy leugnet, dass er der Entführer war, aber der hat ja wohl die meiste Zeit im Gespräch mit Jack gelogen, obwohl der ihn befreit und wieder zu seinem Auto zurück gebracht hat.


    Ich frage mich, wie Dawn da hinein passt. Bethlehem scheint sie sich ja gezielt ausgesucht zu haben und wegen ihrer Schönheit war das wohl eher nicht. Weil Mutter Christy so geheimnisvoll über ihre Geheimnisse der Vergangenheit nachgedacht hat, ist mir der wilde Gedanke durch den Kopf geschossen, dass Dawn vielleicht ein genmanipuliertes Kind ist, und Dr. Levy mit ihr / an ihr irgendwas geforscht hat.


    Chefin Dr. Julia Vecca hat Bethlehem / Bolton von Detektiv Gerhard erzählt. Wie verbohrt ist die denn? Provoziert so eine Situation, nur um zu sehen, wie ihr kriminelles Versuchsobjekt reagiert? Und dann war ihr der Mord an Gerhard noch ganz recht, denn so sind ihre Forschungen nicht gefährdet und ein Mitwisser, den sie nicht kontrollieren kann, aus dem Weg geräumt.


    Bethlehem / Bolton ist ein Kicker, hat die Tätowierung an der Hand.


    Und Hank Thompson war in der Creighton-Anstalt und hat wohl das gleiche Forschungsprojekt mitgemacht wie Bolton.


    Eigentlich ist es ja schon spät, aber ich überlege tatsächlich, ob ich noch einen Abschnitt lese. Ich finde es wieder mal schön spannend und mag das Buch gar nicht weglegen. Andererseits schiele ich schon zum Ende. Wenn ich durch bin, müssen wir noch eine unbestimmte Zeit warten, bis der nächste Band rauskommt. Nachdem ich doch wieder das eine oder andere englische Buch lese, seit es mit dem Kindle so bequem ist, die Wörterbuch-Funktion zuzuschalten, denke ich jetzt ernsthaft darüber nach, die restlichen Bände dann eben im O-Ton zu lesen und irgendwann, wenn sie auf deutsch erscheinen, nochmal.

  • Bin immer noch beim Dienstag, aber nicht mehr allzu lange. Inzwischen hat Jack das Buch beim Professor abgegeben und sich mit der Mutter getroffen.
    Obwohl ich die Jack-Bücher erst dieses Jahr gelesen habe, musste ich trotzdem erst mal kurz überlegen, in welchem Band noch mal das Kompendium eine Rolle spielte. Ich wusste allerdings noch, dass er es brauchte, um Lilly zu retten.


    Ich finde es gut, dass auf das ominöse Buch noch einmal eingegangen wird. Langsam aber sicher sollte sich Jack eh mal richtige Gedanken über seine Rolle in dem größeren Spiel machen. Das Kompendium ist dafür wahrscheinlich ein guter Anlauf.
    Ich bin mal gespannt, ob die Krieger aus dem Vorgänger-Buch "Der Erbe" wieder eine Rolle spielen werden.

  • Zitat

    Original von fictionmaster
    Ich finde es gut, dass auf das ominöse Buch noch einmal eingegangen wird. Langsam aber sicher sollte sich Jack eh mal richtige Gedanken über seine Rolle in dem größeren Spiel machen. Das Kompendium ist dafür wahrscheinlich ein guter Anlauf.


    Ja, Jack hat so gar keine Antenne für das Mystische, in das er selbst immer tiefer verstrickt ist. Das gefällt mir ganz besonders an ihm, er ist so schön bodenständig. Wahrscheinlich wüsste er aber auch nicht, wo er mehr Infos her bekommen sollte, wenn er mehr erfahren wollte.

  • Zitat

    Original von Wuermchen
    Ja, Jack hat so gar keine Antenne für das Mystische, in das er selbst immer tiefer verstrickt ist. Das gefällt mir ganz besonders an ihm, er ist so schön bodenständig. Wahrscheinlich wüsste er aber auch nicht, wo er mehr Infos her bekommen sollte, wenn er mehr erfahren wollte.


    Natürlich finde ich Jacks bodenständige Art ebenfalls gut. Aber nachdem es in seinem Leben keine Zufälle mehr gibt und sich die Sachen um ihn herum immer weiter zuspitzen MUSS er sich demnächst unbedingt mehr mit den übernatürlichen Dingen um ihn herum beschäftigen. Wenn jemand den Mord an den Leuten in Auftrag gibt, die mir am Herzen liegen, würde ich mich bestimmt damit beschäftigen, wie ich denjenigen aufhalten kann.

  • Der Professor ist inzwischen aus seinem Schlaganfall erwacht, spricht aber nur noch in Zahlen. Was durchaus faszinierend ist. Etwas unglaubwürdig fand ich allerdings, dass der Arzt sofort erkannt hat, dass sämtliche Zahlen durch Sieben teilbar sind.


    Interessanter und witziger fand ich Jacks Besuch im Buchladen. Die Gespräche mit den Verkäufern waren schon gut, aber die Werke des Autors P. Frank Winslow (allein der Name ist klasse!) übertrafen das noch. Ich bin höchst gespannt, wie das weitergeht. Ein wenig erinnert es mich an die Mystery-TV-Serie "Supernatural", in der die Helden ebenfalls auf einen Autor trafen, der über ihr Leben schrieb. Hoffentlich läuft es bei Jack anders.

  • Zitat

    Original von fictionmaster


    Natürlich finde ich Jacks bodenständige Art ebenfalls gut. Aber nachdem es in seinem Leben keine Zufälle mehr gibt und sich die Sachen um ihn herum immer weiter zuspitzen MUSS er sich demnächst unbedingt mehr mit den übernatürlichen Dingen um ihn herum beschäftigen. Wenn jemand den Mord an den Leuten in Auftrag gibt, die mir am Herzen liegen, würde ich mich bestimmt damit beschäftigen, wie ich denjenigen aufhalten kann.


    Das wird er sicher noch. Ich denke, auch er brauchte eine Atempause und diese drei Monate seit dem Unfall hat er sich ja intensiv um Gia udn Vicky gekümmert und wohl alles andere ausgeblendet.


    Dass er den Professor mit dem Buch alleine gelassen hat, war mal wieder naiv oder dumm von ihm. Konnte ja nicht gutgehen. Was die geheimnisvolle Zeichnung wohl zu bedeuten hat?


    Und Christys Tochter scheint da in irgendwas hineingeraten zu sein, was auch noch nicht absehbar ist. Ich war auch ab dem Moment, wo die Mutter davon sprach, den Detektiv nciht mehr erreichen zu können, davon überzeugt, dass was dran ist an der Angst der Mutter.


    Fängt super an, ich war gleich drin in der Geschichte und möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

  • Über Gerhards Tod ist in keiner Zeitung etwas zu finden. Da hat „die Regierung“ oder wer auch immer der staatliche Auftraggeber der ominösen Forschungen ist, ganze Arbeit geleistet und alles vertuscht.


    Wenn Christy wüsste, dass an ihrer Tochter irgendwas Besonders ist, würde sie das doch Jack sagen, oder? Um ihm zu helfen, Jerry und Dawn auseinander zu bringen?
    Sie erzählt Dawn von Gerhard und der Enführung von Dr. Levy, aber da sie gar keine Beweise hat, glaubt ihr Dawn nicht und stellt sich auf Jerrys Seite. Wie Jack vorhergesagt hatte. Christy macht wirklich jeden Fehler, den man machen kann. Auch Bestechung hilft nichts. Jetzt frage ich mich doch ernsthaft, was Jerry in Dawn sieht, warum er meint, sie wäre für ihn bestimmt.


    Jack interviewt Hank Thompson. Obwohl er es nicht zugibt, hat er das Kickmännchen im Kompendium gesehen, aber wohl erst, als er es schon als Symbol für seine Bewegung benutzt hatte. Das Kompendium scheint seine Träume / Visionen / wasauchimmer nur bestätigt zu haben. Kein Wunder, dass er davon fasziniert ist. Und er weicht aus in Bezug auf die Creighton-Klinik. Insgesamt scheint er nicht ganz so raffiniert zu sein, sondern eher gewalttätig und impulsiv.


    Jerry hat ein Bild an seiner Wand, ein Wirbel aus schwarz und rot, gekauft in Monroe (!) von Melanie Ehler. An die erinnere ich mich noch. Sie war die verschwundene Ehefrau im „Kreis der Verschwörer“.


    Levy hat Angst vor seinen Auftraggebern, aber er erzählt Jack trotzdem, dass Hank Thompson Bolton / Bethlehem für ein Buch über die Abtreibungsmorde interviewt hat, bevor der aus der Klinik als „Versuchsobjekt“ für Medikamente entlassen wurde. Auf „anDNA“ reagiert er panisch. Hängt vielleicht mit dem Medikamt zusammen, das an Jerry getestet wird?


    Jetzt habe ich mich so richtig festgelesen. Ich denke, ich werde heute den ganzen Tag nichts anderes tun.

  • Jacks Treffen mit Autor Winslow ist ja total bizarr. Da muss sich Jacks Gehirn doch völlig verknoten, wenn der ahnungslose Autor von seinen Träumen erzählt, die so ziemlich genau Jacks Leben widerspiegeln. Und das, was in den Büchern anders ist, hat Winslow als künstlerische Freiheit verändert. Sogar die aktuellen Erlebnisse mit Kick hat er schon geträumt. Gruselig ...


    Jack lernt Bolton kennen und findet ihn sogar sympathisch. Er hat eine Mission, die die Welt verändern wird. Oh, oh ... Jack sorgt dafür, dass Jerry in eine Kneipenschlägerei verwickelt und verhaftet wird. Vielleicht reicht das ja tatsächlich, um ihn unschädlich zu machen?


    Als Vater von Jeremy / Jerry ist Jonah Stevens angegeben, sagt Dr. Levy. Den kennen wir aus „Erweckung“. Okay, ich bin über die Büchereulen-Suchfunktion drauf gekommen, weil mir der Name bekannt vorkam. Ich habe das Gefühl, es ist gut, wenn man für diesen Band hier die Adversary-Reihe schon gelesen hat. Jetzt brauche ich dringend einen Stammbaum, in dem alle irgendwie beteiligten Leute aufgelistet sind. Die hängen alle zusammen und ich kriege nicht zusammen, wie! Und bis zum allerletzten Band hab ich die Hälfte schon wieder vergessen. Diese Reihe ist dazu gemacht, sie mit Zettel und Stift neben sich am Stück zu lesen.


    Levys Chefin versucht herauszubekommen, wer Jack ist. Hoffentlich schafft sie es nicht, die Behörden auf Jack aufmerksam zu machen!


    Und am Ende entdeckt Levy noch einen hohen Anteil anDNA bei Hank Thompson – und noch etwas Erstaunliches dazu. Was bloß? Schnell weiterlesen!

  • Zitat

    Original von Wuermchen
    Ich glaube, das Gebäck „Elefantenohr“, das Jack Abe mitbringt, kenne ich unter dem Namen „Schweineohr“. Oder hat jemand von Euch schon mal den Ausdruck Elefantenohr in diesem Zusammenhang gehört? Ich jedenfalls nicht.


    Ne, ich auch nicht. Schweineohren kenne ich, aber keine Elefantenohren.


    Zitat

    Original von Wuermchen
    Christy beschattet Bethlehem selbst. Und denkt darüber nach, dass sie ja selbst etwas aus ihrer Vergangenheit zu verbergen hat – vielleicht eine Abtreibung in Atlanta? :gruebel


    Abtreibung kam mir auch kurz in den Sinn, könnte sich aber auch auf etwas ganz anderes beziehen.


    Einige neue Personen sind aufgetaucht und es macht den Eindruck, als wäre Jack wieder mttendrin in einem größeren Schlamassel.
    Keine Ahnung, wieso der Professor in Zahlen spricht, aber das ist doch mal was Neues :-) Ich bin sicher, es hat mit dem Kompendium zu tun.

  • Levy kommt mit der Nachricht, dass die Behörden keine Fingerabdrücke von Bolton in ihren Akten haben und ihn deswegen wieder freigelassen haben. Hätte mich auch gewundert, wenn das so einfach gegangen wäre.
    Außerdem sind Bolton und Thompson Halbbrüder. Beide haben reichlich anDNA und einen Plan. Klar, dass die Andersheit dahinter stecken muss. Und ist Christy P. Auch noch eine Halbschwester? Würde zu den vagen Andeutungen um ein Geheimnis in ihrer Vergangenheit passen. Keine Zufälle mehr in Jacks Leben ... da haben wir es ja dick und fett und offensichtlich.
    Will Bolton mit Dawn eine anDNA-Rasse züchten“? Hört sich fast so an.


    Jack verfolgt Thompson, stößt dabei auf den Dieb des Kompendiums und schreckt Thompson auf. Jack nimmt Thompson das Kompendium wieder ab. So wie sich Jack manchmal benimmt, könnte man glauben, er habe auch jede Menge anDNA in sich.


    Obwohl ich versuche, langsam zu lesen und alles möglichst lang zu genießen, will ich auch wissen, wie es weiter geht. Außerdem hat das Buch so einen Sog, dass ich gar nicht anders kann, als weiterzulesen.

  • Dawn ist tatsächlich schwanger und das ist genau das, was Jerry bezweckt hat. Ich sehe die super-anDNA-Rasse schon am Horizont ... Jacks Schreck am Ende des Abschnittes nach zu urteilen, war nicht Hank Dawns Vater, sondern Jerry selbst ... jetzt wird' s pervers, wenn es tatsächlich so ist.


    Ich denke, dass ich „Erweckung“ nicht so toll fand (ist ja immerhin schon drei Jahre her, dass ich das gelesen habe und Details sind „echt voll total“ :grin inzwischen durch den Rost gefallen), aber ich erinnere mich dunkel, dass es da auch schon um Jonah und irgend ein Kind ging, das die Verkörperung der Andersheit sein sollte. Ob das ein Parallel-Versuch zu Hank, Jerry und Moonglow war?

  • Zitat

    Original von Wuermchen
    Jack fragt die Bibliothekarin Cilla Groot, ob sie einen Hund hat. Ein bisschen Paranoia hat er wegen der Frauen mit Hund schon, der Gute. Cilla hat den Verdacht, dass das Institut, bei dem Dr. Levy arbeitet, vom Verteidigungsministerium finanziert wird. Was die wohl erforschen? Da fällt mir Gerhards Notiz-Zettel mit dem Wort „DNA“ darauf wieder ein, den Jack in seinem Haus gesehen hat.


    Wieso Paranoia? Ich warte auch auf die Fau mit Hund :grin


    Zitat

    Original von Wuermchen
    Jack kommt dazu, wie Dr. Levy entführt wird – das war Bethlehem alias Jeremy Bolton, ein gesuchter Verbrecher und gefährlicher Irrer. Levy leugnet, dass er der Entführer war, aber der hat ja wohl die meiste Zeit im Gespräch mit Jack gelogen, obwohl der ihn befreit und wieder zu seinem Auto zurück gebracht hat.


    Ich frage mich, wie Dawn da hinein passt. Bethlehem scheint sie sich ja gezielt ausgesucht zu haben und wegen ihrer Schönheit war das wohl eher nicht. Weil Mutter Christy so geheimnisvoll über ihre Geheimnisse der Vergangenheit nachgedacht hat, ist mir der wilde Gedanke durch den Kopf geschossen, dass Dawn vielleicht ein genmanipuliertes Kind ist, und Dr. Levy mit ihr / an ihr irgendwas geforscht hat.


    Hm, zumindest kann man einige Hinweise in diese Richtung deuten. Levy hat es gar nicht verdient, von Jack gerettet zu werden, so undankbar, wie er sich hinterher zeigt. Und "Wlr verändern" und "Paradimenwechsel" klingt gruselig und nicht nach etwas wirklich Gutem.


    Zitat

    Original von Wuermchen
    Chefin Dr. Julia Vecca hat Bethlehem / Bolton von Detektiv Gerhard erzählt. Wie verbohrt ist die denn? Provoziert so eine Situation, nur um zu sehen, wie ihr kriminelles Versuchsobjekt reagiert? Und dann war ihr der Mord an Gerhard noch ganz recht, denn so sind ihre Forschungen nicht gefährdet und ein Mitwisser, den sie nicht kontrollieren kann, aus dem Weg geräumt.


    Im Auftrag der Regierung Versuche an psychisch kranken Straftätern durchzuführen, ist ja nichts Neues und kommt in Amerika immer gut. 2-8-7 läßt sich übrigens auch durch 7 teilen. Ob das irgendeine Bedeutung hat? :gruebel
    Überhaupt ist Vecca eine merkwürdige Person. Wie sie da in der Nase bohrt, ekelig. :rolleyes

    Es könnte auch sein, dass Dawn zufällig (ich weiß, eigentlich gibt es keine Zufälle mehr :grin) in Bethlehems Visier geraten ist, sie war leichte Beute, sie hat kein Umfeld, keine Freunde, die ihr von Bethlehem abgeraten hätten, außer ihrer Mutter.


    Witzig fand ich noch Wilsons Bemerkung, Jack habe sich seit frühester Kindheit mit Computern beschäftigt. Wenn ich sehe, wann der erste Band der Reihe erschienen ist (1985!), dann ist das ja wohl eine faustdicke Lüge :-)

  • Zitat

    Original von Wuermchen
    Jerry hat ein Bild an seiner Wand, ein Wirbel aus schwarz und rot, gekauft in Monroe (!) von Melanie Ehler. An die erinnere ich mich noch. Sie war die verschwundene Ehefrau im „Kreis der Verschwörer“.


    Und lt. Dawn fühlt es sich feucht an *grusel* Blut? Ob das Bild noch eine Bedeutung hat?


    Christy macht alles falsch, was man falsch machen kann. Mehr geht nicht.


    Auch wenn es Zweifel daran geben könnte, wer Gerhard umgebracht hat, für mich erscheint logisch, dass es Jerry war, der durch die Folter herausbekommen wollte, was Gerhard alles ermittelt hat.


    Diese anDNA wird doch wohl nicht außerirdisch sein?


    Soso, Jerry hat sich angeblich sterilisieren lassen? Wer es glaubt ... Ich gehe jetzt davon aus, dass Dawn noch schwanger wird oder es bereits ist.


    Wer ist der geheimnisvolle Autor, der so viel über Jacks Fälle weiß?

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Wieso Paranoia? Ich warte auch auf die Fau mit Hund :grin


    Ja, irgendwo muss mal wieder eine von ihnen ihren Auftritt haben, das gehört schon dazu.


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Levy hat es gar nicht verdient, von Jack gerettet zu werden, so undankbar, wie er sich hinterher zeigt. Und "Wlr verändern" und "Paradimenwechsel" klingt gruselig und nicht nach etwas wirklich Gutem.



    Zitat

    Original von JaneDoe
    Überhaupt ist Vecca eine merkwürdige Person. Wie sie da in der Nase bohrt, ekelig.


    Levy ist wirklich nicht gerade kooperativ, aber Vecca ist mir durch und durch unsympathisch. Die schlägt Levy noch um Längen. Ich hoffe, die macht nicht noch großen Ärger.