'Schlaf nicht ein' - Seiten 385 - Ende

  • Puh was für ein Ende.


    Hodge hat Sean also umgebracht. Und niemand weiß davon. Mir hat der "Schlusskampf" sehr gefallen und auch die Wendung war einfach klasse! Ich bin wirklich von diesem Buch überrascht (anfangs dachteich noch "was zur Hölle ist das?"). Ich habe es ja auch an einem Tag durchgelesen weil es einfach so spannend war.


    Bis ich meine Rezension schreibe werden wohl einige Tage vergehen, ich muss das alles erstmal sacken lassen.

  • Seans Tod war ein tragischer Unfall, ich denke nicht, dass Hodge ihn umbringen wollte. Er hat ihn dann für tot gehalten und vergraben, was natürlich besonders tragisch ist.
    Ich habe bis zuletzt befürchtet, dass Sean noch die Kontrolle über den Körper ganz übernimmt, da die Schnur ja nicht mehr da war.
    Nun ist Sean befreit, die kleine Diebin geistert wohl noch herum. Das Buch könnte demnach der Auftakt für eine Reihe werden, denn Geister können ja sicher weiterhin mit Elliot Kontakt aufnehmen. Alles in allem war es ein sehr unterhaltendes Buch, das man schnell nebenbei lesen kann. Einige Fragen blieben unbeantwortet, aber das ist nicht schlimm. Eine Fortsetzung würde ich auf jeden Fall kaufen.
    Rezension folgt demnächst.

  • Oh, da lag ich richtig. Sean wurde also von Hodge umgebracht, denn anders kann man es nicht nennen. Er hätte, nachdem er den Wagen angehalten hat und es bemerkte, Hilfe holen müssen. Nicht einfach so begraben. Der arme Junge lebte noch. Gruselig!
    Ophelia war schwanger und wusste nun, dass Sean sie nicht verlassen hatte. Das Hodge sich erhangen hat, war nachvollziehbar, er konnte nicht damit leben.


    Und Robert Bradley hat auch noch Gewissheit bekommen, wenn diese auch sehr traurig war.


    Das Buch und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Bin "begeistert". :lache

  • So der letzte Abschnitt war dann doch noch ganz spannend und einige Details auch überraschend...


    Eine Fortsetzung darüber wie Elliot weiteren Geistern hilft, brauch ich allerdings nicht.
    Dafür fehlte mir der Gruseleffekt.
    Die Story an sich zwar in sich schlüssig und logisch (wenn man denn an Geister glaubt;) ), aber mir fehlte einfach mehr Gefühl von Elliot.
    Da hat Sean deutlich mehr gezeigt....

  • eine schlüssige Geschichte, es war so wie ich gedacht hatte, Elliott löst ungesühnte Verbrechen auf, zumindest meist, war ja bei Tess anders, erinnert etwas an die Serie "Ghost Whiperer".


    Am meisten hat mir eigentlich die Geschichte von Elliott und Ophelia gefallen.
    Ansonsten war es durchschnitt, fand es nur etwas unglaubhaft, das jeder Elliott gleich geglaubt hat, das er Geister sieht.

  • Zitat

    Original von Aly53
    eine schlüssige Geschichte, es war so wie ich gedacht hatte, Elliott löst ungesühnte Verbrechen auf, zumindest meist, war ja bei Tess anders, erinnert etwas an die Serie "Ghost Whiperer".


    Am meisten hat mir eigentlich die Geschichte von Elliott und Ophelia gefallen.
    Ansonsten war es durchschnitt, fand es nur etwas unglaubhaft, das jeder Elliott gleich geglaubt hat, das er Geister sieht.


    So ging's mir auch. Die Geschichte war okay, aber nicht so originell, wie ich gehofft hatte. Und dass wirklich jeder Elliott Glauben schenkt, obwohl er es nicht immer beweisen kann, ist schon etwas unrealistisch. Sein Dad scheint der einzige Skeptiker zu sein, aber Wildfremde glauben ihm sofort. Hm...

  • Ehrlich gesagt fand ich den Anfang viel besser als das Ende. Am Anfang war es wenigstens noch ein bisschen gruselig, am Ende war es nur noch Liebesgeschichte und Krimi/Drama der paranormalen Art. Etwas unlogisch fand ich, dass Ophelia nie erwähnt hat, dass Sean für Past Lives gearbeitet hat. Aber vermutlich wurde uns dieser Hinweis absichtlich vorenthalten, weil wir dann noch schneller auf die Lösung gekommen wären, dass Sebastian in Wahrheit Sean ist.


    Mir hat auch ein bisschen der richtig böse Geist gefehlt. Selbst Sean, der sich Elliotts Körper geschnappt und Hodge in den Selbstmord getrieben hat, war nicht wirklich böse. Er wollte nur, dass die Leute, die ihn suchen, von seinem Tod erfahren. In der Hinsicht war es mir viel zu seicht.


    Ich weiß nicht, ob ich einen zweiten Band lesen würde. Wenn diese "Ghost Wisperer / Verbrechen aufdecken" Schiene weitergefahren wird, reizt es mich einfach nicht.


    Meine Rezi folgt bald, muss erst mal meine Gedanken sortieren, welche Eindrücke überwiegen. Danke schon mal für die Leserunde! :wave

  • Mir hat der Jugendroman sehr gut gefallen. Wirklich ein klasse Buch. Bin sehr, sehr zufrieden damit, für mich ist es rund.


    An die eine Szene mit Tess ziemlich zu Anfang kam zwar nicht mehr heran, naja, vielleicht die Geistertour mit Hodge, aber mit hat es gefallen, ich finde die Figuren super und es war spannend. KLar, es ist schon sehr einfach geschrieben, aber so etwas tut zwischendrin auch gut.


    Der einzige Kritikpunkt, den ich habe, ist, dass meines Erachtens das Ende schon irgendwie abrupt kam. lange Zeit ist kaum etwas passiert, außer, dass man die Figuren kennelernte und dann in den letzten zwei Abschnitten haben sich die Ereignisse sprichwörltich überschlagen. Und bäääng - das Buch ist aus. Irgendwie schade. Aber inhaltlich hats für mich gepasst.

  • Das war ein spannendes Ende.
    Ich konnte das Buch gestern einfach nicht weglegen, ohne den Schluß zu Lesen.
    Mir gefallen sehr gut diese Softe Horrorstorys, wobei ich eigentlich ein Hardcore-Horror-Fan bin!
    Das Buch hat mich gut unterhalten, und bin auch bereit einen neuen Teil mit Elliot zu lesen.


    Von mir bekommt das Buch 9 Punkte!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von FaerieGirl
    Etwas unlogisch fand ich, dass Ophelia nie erwähnt hat, dass Sean für Past Lives gearbeitet hat. Aber vermutlich wurde uns dieser Hinweis absichtlich vorenthalten, weil wir dann noch schneller auf die Lösung gekommen wären, dass Sebastian in Wahrheit Sean ist.


    Ich denke, dass Sean nur dieses eine Mal für Past Lives "gearbeitet" hat, sonst nie.


    Bezüglich des rothaarigen Mädchens, die hat ihn nur verarscht, das war alles. Nicht immer müssen alle Dinge, Situationen in einem Buch zu etwas führen.
    Es ist genau wie im Leben, da passiert so etwas und andere Dinge, die einfach mal so im Sande verlaufen.
    Die falschen Fährten, die hier gelegt wurden (ob es nun bewusst oder unbewusst war) fand ich gut zum Miträtseln.


    Ich hätte mir das Buch auch deutlich "dunkler und böser" vorgestellt, aber trotzdem mochte ich es sehr. War richtig gut erzählt.

  • ich habe es auch grad beendet und bin etwas zwiegespalten.
    Als Jugendbuch war es bestimmt mit der richtigen Portion Horror und Grusel versehen. Viel Tiefe hatte es alelrdings nicht, sind die Jugendlichen damit zufrieden?


    Das Hodge Sean ermordet hat, damit habe ich nicht gerechnet. Das Sean erneut versuchte Elliot aus seinem Körper zu verdrängen, hatte ich aber ganz oben auf meiner Liste. HIer hätte ich mir noch mehr Dramatik gewünscht. Es löste sich dann zu leicht alles auf.

  • Zitat

    Original von FaerieGirl
    Etwas unlogisch fand ich, dass Ophelia nie erwähnt hat, dass Sean für Past Lives gearbeitet hat. Aber vermutlich wurde uns dieser Hinweis absichtlich vorenthalten, weil wir dann noch schneller auf die Lösung gekommen wären, dass Sebastian in Wahrheit Sean ist.


    Ich hatte es auch so verstanden, dass Sean nur dieses eine Mal in Past Lives geholfen hat. Da er sich bewusst war, das sein Engagement dort moralisch gesehen nicht in Ordnung war, hatte er die Sache Ophelia ja verschwiegen.


    Ich muss zugeben, dass mir Hodge ein wenig leidgetan hat. Okay, er hat ihn umgebracht, aber das Mitschleifen war ein Versehen und die Panik vor den Konsequenzen hat dafür gesorgt, dass er ihn begraben hat, ohne richtig zu prüfen, ob Sean noch lebt. Ich denke, es wäre ihm sicherlich lieber gewesen, wenn er Sean noch hätte retten können.


    Also ich habe nichts darüber gefunden, ob es eine Fortsetzung zu dem Buch geben soll oder nicht. Auch auf der Seite der Autorin war nichts zu finden, so dass ich davon ausgehe, dass es sich um einen Einzelband handelt. Finde ich aber nicht schlimm. Das Buch hat mir zwar gefallen, aber ich kann jetzt nicht sagen, dass ich unbedingt auf eine Fortsetzung brenne.

    Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.
    Arthur Schopenhauer (1788-1860)


    :lesend

  • Ich habe das Buch heute Nacht beendet, weil ich es nicht mehr erwarten konnte das Ende zu lesen!


    Wow, Hodge hat tatsächlich Sean getötet, wenn auch nicht vorsätzlich. :wow Die Beschreibung über seinen Tod war schon heftig und am Ende tat Hodge mir auch etwas Leid.
    Der Geist, der Elliott besetzt hat, war dann Sean. Das hat mich überrascht.


    Ich fand das Buch wirklich super gut und so spannend und gruselig und einfach atemberaubend!!


    Schade nur, dass der Unfall von Elliott nicht mehr aufgeklärt wurde, aber das ist leider auch in der Realität oft der Fall.


    Gut fand ich auch das Nachwort!


    Danke für diese LR, ohne sie hätte ich das Buch nie gelesen. :-)

  • Gerade eben habe ich das Buch beendet und wenn ich ehrlich bin habe ich so was erwartet, denn Hudge hat sich schon sehr verdächtig verhalten.


    Nur das Sean wirklich getötet wurde hätte ich so dann doch nicht erwartet, aber wenigstens hat jetzt dessen Familie endlich Gewissheit was mit ihm passiert ist. Das Hudge den Weg am Schluss geht hatte ich auch erwartet, denn er geht über Leichen aber er würde sich nie dafür zur Rechenschaft ziehen lassen.


    Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich lasse das gelesene noch etwas Sacken, aber ich denke im Laufe des Tages werde ich die Rezension dann einstellen.


    Vielen Dank das ich bei der Leserunde dabei sein durfte mir hat das Buch wirklich einige schöne Stunden bereitet.

  • Ich habe das Buch heute Nacht beendet und ich muss sagen: WOW, was für ein Ende...
    Hodge hat Sean getötet, vielleicht nicht mit Absicht, aber ich denke schon, dass er es billigend in Kauf genommen hat.


    Zeitweise hatte ich Angst, dass Sean die Chance nutzen wird und Elliott nicht mehr in seinen Körper zurück lässt. Allerdings wollte er dann doch "nur", dass alles aufgeklärt wird und das auf seine Art und Weise.


    Für mich ist die Geschichte so abgeschlossen. Eine Fortsetzung bräuchte ich nicht unbedingt.

  • In diesem Abschnitt laufen die Fäden zusammen. Sebastian war gar nicht Sebastian sondern Sean - der erste Freund von Ophelia. Dieser wurde von Hodge durch einen Unfall getötet.


    Für mich sind keine Fragen offen geblieben, so dass ich hoffe, dass es nicht wieder ein Mehrteiler wird :lache


    Vielen Dank dass ich mitlesen durfte :anbet

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Wow, das hat mich jetzt schon schockiert. Hodge hat Sean umgebracht. Und sich nicht mal überzeugt, ob er noch lebt. :wow


    Krass fand ich auch, dass Ophelia schwanger war. Vince oder seine Freunde haben doch gesagt, sie wäre blutüberströmt ins Krankenhaus gekommen. Das war dann wohl, als sie ihr Kind verloren hat, denke ich.
    Und Hodge hat sich dann selbst umgebracht. Das ging dann doch ein wenig schnell in ein paar Zeilen. :gruebel


    Letztendlich hat mir das Buch dann doch sehr gefallen. Die Wendungen waren interessant und doch einige überraschend. Auch wenn ich finde, aus manchem hätte man mehr machen können. Z. B. was ist aus Amy und Adam geworden?


    Falls es eine Fortsetzung geben sollte, werde ich sie wahrscheinlich schon kaufen. Auch wenn ich eigentlich auf der Suche nach gruseligeren Büchern bin… Aber es hat mir doch gefallen, wenn auch auf eine andere Art, und ich möchte schon wissen, wie es weiter geht.


    Die Leserunde hat mir auch sehr mit euch gefallen :-]