'Als wir unsterblich waren' - Seiten 299 - 397

  • Bloss nicht erwaehnen, Quasselstrippe! Wir haben den Umzugsstress im Spaetsommer vor uns und mir wird schlecht, wenn ich nur dran denke.


    Dir gute Nerven! Und stress Dich nicht noch zusaetzlich wegen des Buches, das viel zu fett ist, um wegzulaufen.


    Alles Liebe von Charlie

  • Es passiert wirklich viel in diesem Abschnitt, die Entwicklungen sind atemberaubend und die Umbrüche, die Paula und Co. miterleben lassen keine Zeit zum Innehalten. Was mag das für ein Gefühl sein, wenn nach vier langen Kriegsjahren plötzlich wieder Frieden ist? Clemens und Paula waren ja mit Kriegsende wieder vereint, vielen ist dies nicht vergönnt gewesen. Harry fasst irgendwo zusammen, dass es 2 Mio. Opfer an der Front gab - eine Wahnsinnszahl.


    Frau Deborah erwartet noch mal ein Kind. Mich hat es etwas schaudern lassen, als sie erzählt, dass sie sich ein Mädchen wünscht, weil man es ihr dann nicht für den Krieg wegnehmen kann. Es werden schließlich noch schlimmere Zeiten auf die Familie zukommen...


    Der Zeitungsartikel, der mit GS unterzeichnet ist - haben wir hier unseren Schramm? Es ist ja jemand, der Clemens nichts Gutes will. Im Gegenteil: Man merkt eine Verbohrtheit, es wird nur Negatives und an den Haaren Herbeigezogenes "berichtet". Ist es eine Abrechnung? Wie hieß dieser Georg, der Clemens doch nach dem Vorfall mit Joachim so hasserfüllt angesehen hat, noch gleich mit Nachnamen? Ich glaube, dass er noch eine Rolle spielen wird...


    Und nun muss ich noch die restlichen 10 Seiten dieses Abschnitts lesen... ;-)

  • Zitat

    Original von LeseBär
    Was mag das für ein Gefühl sein, wenn nach vier langen Kriegsjahren plötzlich wieder Frieden ist?


    Die Frage hat mich auch sehr umgetrieben - und es hat mich erschuettert, wie viele Menschen damit im Grunde nicht zurechtgekommen, sondern wie Strandgut des Krieges ziellos herumgetrieben sind.


    Zu vielem anderen darf ich wieder einmal nix sagen. So sehr es mir in den Finger kribbelt ...


    Alles Liebe von Charlie

  • Zitat

    Original von Charlie


    Die Frage hat mich auch sehr umgetrieben - und es hat mich erschuettert, wie viele Menschen damit im Grunde nicht zurechtgekommen, sondern wie Strandgut des Krieges ziellos herumgetrieben sind.


    Das erleben auch Soldaten in den Kriegen des 21. Jahrhunderts. Und es gibt inzwischen einen Namen dafür - Posttraumatische Belastungsstörung - und zum Glück auch Therapien, wenn sich die Männer dann mal trauen diese vermeintliche "Schwäche" einzugestehen. Aber auch dann gibt es nicht immer ein Happy End :-(

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ja genau.
    Ich hatte das Glueck, fuer das Buch sowohl jemanden interviewen zu duerfen, der an einer solchen Stoerung leidet, als auch jemanden, der mit der Behandlung befasst ist.
    Und das ist leider unbedingt richtig - wir sollten nicht glauben, wir koennten heute garantieren, dass solche Dinge im klassischen Sinn "heilbar" sind.
    Es gab uebrigens nach WW I sehr interessante erste Therapieversuche und Ansaetze, die ein eigenes Buch wert waeren. Auch die vermuteten koerperlichen Schaedigungen fand ich hochinteressant.

  • Wie sieht die Diskussion um diese Störung eigentlich in D aus? Zurückgekehrte Soldaten aus Afghanistan leiden doch sicherlich auch dran?


    In Kanada ist PTSD (das ist das englische Kürzel) in aller Munde. Nicht zuletzt weil Romeo Dallaire nach seiner Rückkehr aus Ruanda seine Selbstmordversuche überlebt hat und dann seine Erfahrungen benutzt hat, um zum einen die Leute über PTSD aufzuklären und zum anderen sich dafür einzusetzen, dass die mörderischen Konflikte in Afrika nicht weiterhin von der Weltöffentlichkeit ignoriert werden.


    Aber mit dem 12-jährigen Einsatz des kanadischen Militärs in Afghanistan gibt es leider auch zu viele sehr tragische PTSD Fälle, die in den Nachrichten landen.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Beatrix ()

  • Bei uns auch.
    Ueber D kann ich leider wenig sagen, weil ich das Thema komplett hier recherchiert habe - mir fehlen da in D die Kontakte.
    Vielleicht jemand anders hier?


    Vielen Dank fuer die Buchempfehlung - das werde ich mir jetzt sofort kaufen. Es passt ziemlich faustgenau zu der anderen Auspraegung von post traumatic stress disorder, an der ich derzeit (und noch fuer sehr lange Zeit) arbeite.


    Herzlich,
    Charlie

  • Charlie,


    das verlinkte Buch ist über Dallaires Zeit in Ruanda, als das, was PTSD verursacht hat. Wenn ich mich richtig erinnere hat es nur in einer Art Epilog sehr kurz was zu den Auswirkungen für ihn (und selbst da mag ich mich irren).


    Lesensswert ist das Buch natürlich auf jeden Fall!

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Deichgräfin


    Ist mir jetzt auch klar man sollte eben nicht so lange in der Nacht noch lesen. :grin


    Ich bin so froh, dass ich nicht alleine auf dem Schlauch gestanden habe. Ich habe die Stelle mehrmals gelesen, aber irgendwie ?(. Nun ist ja alles geklärt. :-)


    Es ist wirklich gut, wenn man ein Buch in einer Leserunde liest. Auf die Idee, dass GS der Georg ist, der Joachim herumgeschubst hat, wäre ich von alleine wahrscheinlich nicht gekommen. Ich habe auch den Verdacht, dass GS die Leute so anstachelt, dass jemand ein Attentat auf Clemens verübt, auch wenn es dann noch einige Jahre hin ist bis Alexandras Mutter geboren wird. Mich würde es nicht wundern, wenn es Onkel Edu ist, der das Attentat verüben würde. Genug Hass hat der Mann ja auf seinen Neffen.

  • Zitat

    Original von Aly53
    Aber was ich jetzt mal anmerken möchte. Ich hab z.b. viel gelesen,daß wenn Männer aus dem Krieg heimkehren. Sie dieses nicht richtig verarbeiten können. Und völlig verändert sind.
    Hier allerdings bei den Männern seh ich nicht wirklich Folgen des Krieges.


    Ich finde, dass es schon ersichtlich ist. Es wird aber mehr am Rande erwähnt oder wenn Paula und Clemens alleine sind. Da klingt es dann schon mal durch, dass sich Clemens verändert hat. Vielleicht kommt es bei ihm nicht so extrem durch, weil er sich einfach direkt wieder in die Politik stürzt und so wenig Zeit zum Nachdenken hat. Wenn er mehr Ruhe hätte, würde er wahrscheinlich auch mehr über das Erlebte nachdenken. Auch Harry hat etwas, worauf er zurückgreifen kann. Ohne diese Rückkehr in den alten Alltag würden sie sich so verhalten, wie man sich Personen mit PTSS vorstellt.

  • Irgendwie bleibt der Teil mit Alex bei mir nicht so haften wie Paulas Geschichte. Vielleicht auch weil ihre Geschichte im Vergleich nicht so dramatisch ist. Wobei ich schon wissen möchte wie alles zusammenhängt.


    Paulas Abschnitt war diesmal ja eine Berg und Talfahrt. Der Krieg ist zu Ende und anstatt das alles wieder eitel Sonnenschein ist und man anfängt sich wieder aufzurappeln gerät alles aus den Fugen. Auch weil die Sozialdemokraten nicht miteinander können.


    Paulas und Clemens Reise nach Pompeji ist wunderschön gezeichnet, wie ein Lichtstrahl in dieser ach so düsteren Zeit. Um so tiefer müssen die beiden wohl fallen als sie zurück kommen. Clemens wird sich sicher zum Vorwurf machen nicht da gewesen zu sein, wo Manfred ihn doch noch gebeten hat zu bleiben.


    Ich hoffe doch auch sehr, daß Klara das Sanatorium gut tut und sie wirklich wieder gesund wird. Verdient hätte sie es ja wohl.


    Edit: Ach ja GS, der mit den Hetzschriften..... Georg Schramm? Der Typ mit dem teigigen Gesicht?

  • Zitat

    Original von streifi
    Irgendwie bleibt der Teil mit Alex bei mir nicht so haften wie Paulas Geschichte. Vielleicht auch weil ihre Geschichte im Vergleich nicht so dramatisch ist.


    Dabei lebt doch Alex ebenfalls in einer sehr dramatischen Zeit und macht dramatisches in ihrem persönlichen Leben mit. Daher eher mein Unverständnis, dass sie dieses Drama kaum zu berühren scheint und sie sich eher einigelt.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Beatrix


    Dabei lebt doch Alex ebenfalls in einer sehr dramatischen Zeit und macht dramatisches in ihrem persönlichen Leben mit. Daher eher mein Unverständnis, dass sie dieses Drama kaum zu berühren scheint und sie sich eher einigelt.


    Ich hab's gerade im ersten Abschnitt geschrieben, das habe ich auch nicht verstanden. Für mich war die damalige Zeit irre spannend, endlich mal Geschichte erleben, anstatt sie nur zu lernen.


    Was mir zu der doppelten Wende dieses Abschnitts noch einfällt: Schon erstaunlich, daß der 9. November in der deutschen Geschichte so oft schon wichtig war. In dem Fall das Ende des 1. Weltkriegs und der Mauerfall, beide am 9. November und beide läuten eine Wende ein.

  • Zitat

    Original von streifi
    Was mir zu der doppelten Wende dieses Abschnitts noch einfällt: Schon erstaunlich, daß der 9. November in der deutschen Geschichte so oft schon wichtig war. In dem Fall das Ende des 1. Weltkriegs und der Mauerfall, beide am 9. November und beide läuten eine Wende ein.


    Und dann gibt es noch ein paar weitere wichtige Ereignisse am 9. November in anderen Jahren der deutschen Geschichte, z.B. die Kristallnacht 1938, so dass manche ja auch vom "Schicksalstag" der Deutschen sprechen.


    Letztlich war das doch auch der Grund, dass man lieber den 3. Oktober und nicht den Mauerfalltag als Feiertag zum "Tag der Deutschen Einheit" ernannt hat.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ich hab in dem Interview bei Droemer etwas zu dem Tag gesagt.
    Dass die Pogromnacht auf diesen Tag fiel, ist kein Zufall, streifi. Es war eine bewusste Strategie der Nazis, auf solche Weise markante Tage der Arbeiterbewgung ihres Wertes zu berauben.
    Bei mir und meiner Familie hat das funktioniert. Für uns ist es der Gedenktag für 1983, sonst nichts

  • S. 314: Lehren aus der Geschichte ziehen kann nie heißen, einer Generation die Folgen von etwas aufzuerlegen, was diese Generation nicht verursacht hat.
    Ja Zustimmung, so sollte es eigentlich sein.



    S. 333, da hat Herr Jakub aber etwas gewaltig mißverstanden. Sein Gesicht würde ich gerne sehen, wenn er mitbekommt, daß er selbst Vater wird. :chen



    S. 360: Intelligent, strategisch begabt und hochgradig manipulativ.
    Na, der konnte nur Politiker werden :grin



    S. 383, „Die letzten Tagen von Pompeji.“ Ah ja, das habe ich unterbrochen, als ich kurzfristig beschloß, hier noch einzusteigen. Drum fand ich es auch irgendwie amüsant, daß immer wieder ein Arm aus Pompeji auftauchte, und nun die Reise.



    Onkel Edu ist bei der Rückkehr der beiden aus Pompeji nicht sehr freundlich. Und die Pakete zurückhalten ist schon eine üble Sache. Bei der Mutter von Clemens frage ich mich, ob sie ihren Sohn lieber tot gesehen hätte, damit sie angeben hätte können. Nun lebt er, und es war ihr auch nicht recht - sie ging in die Spree. Das aber jetzt Clemens vorzuwerfen ist eine noch üblere Sache..



    @ Quasselstrippe und Charlie
    Ich bin seit Monaten im Umzugsstreß und so langsam geht es auf die Zielgerade, Ende Juli ziehen wir um! Seit Ende Januar fast täglich Renovieren, Möbel rücken, Zimmer für Handwerker frei räumen. Und seit einiger Zeit schon die ersten Umzugsfahrten. (So sind die Bücher einer gewissen Carmen schon im neuen Domizil, aber noch in Kartons, weil noch nicht feststeht, in welches Regal sie kommen werden. ;-) )



    Zitat

    Original von Findus
    Ich habe mir die Reparationszahlungen und die Auflagen die Deutschland nach dem 1 WK hatte zu Gemüte geführt und überlegt ob, wenn die anderen Länder also die Alliierten etwas nachsichtiger und nicht so hart gewesen wären, es ein Drittes Reich gegeben hätte bzw. die Nationalsozialisten nicht so einen Zulauf gehabt hätten sondern ein Aufbau in Deutschland möglich gewesen wäre. Insofern hätten ja diese Länder gewissermaßen einen Anteil an der Entwicklung gehabt.


    Eine der wenigen Erinnerungen an den Geschichtsunterricht beinhaltet genau dieses Fazit, was unser Lehrer seinerzeit gezogen hat: einer der wesentlichen Gründe für das Dritte Reich war der Vertrag von Versailles. Wenn man das weiter denkt...



    Zitat

    Original von Charlie
    Die Frage hat mich auch sehr umgetrieben - und es hat mich erschuettert, wie viele Menschen damit im Grunde nicht zurechtgekommen, sondern wie Strandgut des Krieges ziellos herumgetrieben sind.


    Vielleicht schon bekannt, aber darüber hat Remarque die „Fortsetzung“ zu „Im Westen nichts neues“ geschrieben: „Der Weg zurück“. Ich habe beide Bücher vor Jahren direkt hintereinander gelesen; „Der Weg zurück“ war für mich mental deutlich schlimmer zu ertragen.


    Edit hat einen Tippfehler berichtigt
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SiCollier ()

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Eine der wenigen Erinnerungen an den Geschichtsunterricht beinhaltet genau dieses Fazit, was unser Lehrer seinerzeit gezogen hat: einer der wesentlichen Gründe für das Dritte Reich war der Vertrag von Versailles.


    Zum Thema Lehren aus der Geschichte ziehen ...


    Nach dem 2. Weltkrieg haben die Alliierten mit dem Marshall Plan für Westeuropa genau das gemacht. Statt sich mit einer Wiederholung des Versailler Vertrags Todfeinde zu schaffen, haben Care Pakete für Freundschaft gesorgt. Nun ja, die Motivation dahinter war natürlich ein starkes Westeuropa zur Verteidigung gegen den Erzfeind Kommunismus im Osten zu schaffen ....


    Als die Russen aus Afghanistan verjagt worden waren, hat man sich dieser Lehren leider nicht erinnert. Erinnert ihr euch noch an den Film "Der Krieg des Charlie Wilson"? Hunderte von Millionen haben die Amis in ihre heimliche Kriegsbeteiligung gesteckt. Eine lumpige Million zum Aufbau von Schulen hatten sie dann nicht übrig - und hinterließen damit ein zerschundenes Afghanistan für den Taliban. Entsprechend Wilsons Fazit über amerikanische Verantwortung in Afghanistan:


    "These things happened. They were glorious and they changed the world … and then we fucked up the end game"

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Den Satz ueber den Vertrag von Versailles als wesentlichen Grund fuer das Dritte Reich wuerde ich ungern unterschreiben, weil der mir zu vereinfacht und damit gefaehrlich missverstaendlich erscheint (wobei wir hier natuerlich weder Zeit noch den richtigen Ort haben, um das im Detail zu diskutieren. Ich wollte das nur gern gesagt haben). Dass Versailles zum Verstaendnis des Scheiterns der Republik von Weimar unerlaesslich ist, ist aber selbstverstaendlich, und ansonsten moecht' ich mich dem Statement von Beatrix gern anschliessen (und denke selbst gerade in Bezug auf eine andere juengere Weltkrise ueber dieses Thema nach.)


    Die Gespraeche, die hier aufkommen, freuen mich sehr.


    Vielen Dank und froehlichen Freitag,
    Charlie

  • @ Charlie


    Ich habe das so vom Unterricht in Erinnerung behalten. Es sei aber zugegeben, daß meine Erinnerung lückenhaft oder mißverständlich sein könnte, immerhin ist das einige Jahrzehnte her. Mit meinem derzeitigen Kenntnisstand meine ich jedoch, daß bei anderen Bedingungen die Geschichte einen deutlich anderen Verlauf genommen hätte. Aber "was wäre wenn" hilft letztlich auch nicht.



    Zitat

    Original von Beatrix
    Nach dem 2. Weltkrieg haben die Alliierten mit dem Marshall Plan für Westeuropa genau das gemacht.


    Marshall Plan. Richtig. Und da wären wir bei der aktuellen Politik. Weshalb wurde für Griechenland eigentlich kein solcher "Marshall Plan" entworfen und umgesetzt? Man wußte doch aus der Geschichte, daß so was funktioniert. Aber aus der Geschichte lernen...

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")