'Die Tochter des letzten Königs' - Seiten 111 - 194

  • Nesta lebt also immer noch am Hof. Das sie Henry zugetan ist hat man gemerkt, aber das es so ausgehen könnte wenn man jetzt mal nur auf die Warnungen hört hat man sich eigentlich denken können. Auch das ihre Mütterliche Freundin mehr für ihn war, war mir eigentlich klar, gut sie ist noch jung nur während ihrer Zeit am Hof hätte sie auf so was aufmerksam werden können.


    Anskill wird übel mitgespielt, aber er ist dem König in die quere gekommen und das dieser dann Wege findet um seinen Nebenbuhler loszuwerden war auch klar.


    Der Milan ist wieder in Freiheit und Nesta hat sogar einen Waliser getroffen der ihr auch etwas über ihren Bruder sagen kann.


    Ich bin mal gespannt wie es weitergeht und werde mich wohl nachher wieder ans Lesen machen, es sei denn die Formel1 ist heute zur Abwechslung mal spannender als die letzten Male.


    Bis jetzt gefällt mir das Buch ganz gut und ich komme auch zügig voran, das mich mein Reader nervt hat ja nichts mit der Handlung zu tun.

  • Ich bin schon mitten im dritten Abschnitt, musste gestern abend einfach noch weiter lesen bis das Fußballspiel zu Ende war.


    Besonders gefallen hat mir in diesem Abschnitt der Rotmilan. Das sind wirklich beeindruckende Tiere. Schön, dass Nesta dem König ein Schnippchen schlagen konnte und der Vogel nun wieder in Freiheit ist.

  • Das Nesta nicht die Finger von Henry lassen kann war zu erwarten. Und das Ansfriede mehr für Henry ist, war auch schon nach dem Geschenk des Kleides zu erwarten. Aber das ihr Mann nur aus Eifersucht umgebracht wird - :fetch das ist schon heftig. Leider verliert Nesta dadurch auch ihre Freundin am Hof! Und ist jetzt auf sich allein gestellt.


    Schön war die Geschichte des Rotmilans. Wenigstens er darf sein Leben in Freiheit verbringen oder wie der Baron sagte:

    Zitat

    "Ach Mylady, wenigens eine gute Tat an diesem rabenschwarzen Tag!"

    :wave

  • Nesta ergeht es besser als ich es aufgrund des Klappentextes erwartet hätte. Am königlichen Hof gibt es die erwarteten Intrigen um Einfluss und Macht, das ist wohl in jedem Hof in jedem Land und zu allen Zeiten so.


    Anskill dürfte zu Tode gefoltert worden sein ... gut das Sabrina hier nicht in Detailbeschreibungen darauf eingeht.


    Was ist einem Waliser am wichtigsten? Sein Stolz ....was ist seine grösste Schwäche? Sein Stolz ...


    Ich bin nach wie vor der Meinung das sich die Geschichte sehr flüssig und gut lesen lässt.


    Frage an Sabrina: In den zahlreichen Historischen Romanen die ich gelesen habe wurde die gleichgeschlechtliche Liebe immer verschwiegen. Hier wird sie thematisiert ... Gab es da vom Verlag/Lektorat nicht Einwände? Evtl. sogar den Wunsch dies zu streichen?

  • Zitat

    Original von sapperlot
    Frage an Sabrina: In den zahlreichen Historischen Romanen die ich gelesen habe wurde die gleichgeschlechtliche Liebe immer verschwiegen. Hier wird sie thematisiert ... Gab es da vom Verlag/Lektorat nicht Einwände? Evtl. sogar den Wunsch dies zu streichen?


    Ganz und gar nicht. Das Thema kam beim Lektorat eigentlich gar nie auf (nicht anders als alles andere auch). Da sich die Chronisten ziemlich einig sind, dass Rufus homosexuell war, muss das natürlich auch im Roman so sein und da wurde nie etwas im Lektorat diesbezüglich angemerkt.


    Was die Dreiecksgeschichte Rufus/Tyrell/Anskill betrifft:
    Die ist im Großen und Ganzen meine Erfindung.
    Rufus war ziemlich sicher homosexuell, das wissen wir nun. Bei Tyrell weiß man es nicht. Es heißt nur, er war "the king's favourite" - was auch immer das bedeutet. Von Anskill wird nie behauptet, dass er homosexuell war, das habe ich ihm angedichtet. Er hatte aber keine Kinder mit Ansfride (die wurden ja von Henry anerkannt) und er wurde tatsächlich eingesperrt (Gründe sind keine überliefert) und "er starb nach Tagen rauer Behandlung" im Gefängnis - wie und warum auch immer. Diese Puzzle-Teile boten natürlich Stoff für eine spannende Dreieckskonstellation und ich nahm sie dankbar an :-) Was später passiert, passt da dann natürlich auch noch gut rein :-)


    Und zum Rotmilan: Während meiner Wales-Reise sah ich vier Rotmilane. Einfach nur wunderschön, da überkommt einen die Ehrfurcht. Der Anblick, wenn einer über die Klippen kreist ...

  • Ich fand die Idee der Dreieckskonstellation gut. Das ist eine glaubwürdige Erklärung dafür, dass


    Diese Willkür von Rufus ist wirklich furchtbar, ich hoffe ehrlich, dass die kirchlichen Chronisten da übertreiben...


    Ich bin gespannt, wie es mit Nesta am Hof weitergeht, jetzt da zwei ihrer Bezugspersonen nicht mehr am Hof sind.

  • Das mit Anskill fand ich wirklich schlimm :cry
    Man sollte meinen ein König würde über solchen Dingen wie Eifersucht stehen, wo er doch eh bekommt was er will :rolleyes


    Die Geschichte mit dem Rotmilan hat mich zu sehr an Romilly MacAran erinnert, es ist ja wirklich fast die selbe Story, Rotmilan oder Verrinfalke - hin oder her. Liegt vielleicht auch dran das ich Hawkmistres ca. 30x gelesen habe, und einfach an solchen Geschichten übersättigt bin.... ;)

  • Zitat

    Original von Maharet


    Die Geschichte mit dem Rotmilan hat mich zu sehr an Romilly MacAran erinnert, es ist ja wirklich fast die selbe Story, Rotmilan oder Verrinfalke - hin oder her. Liegt vielleicht auch dran das ich Hawkmistres ca. 30x gelesen habe, und einfach an solchen Geschichten übersättigt bin.... ;)


    Oje ...


    :-) Romilly MacAran muss ich auch gleich mal nachschauen. Worum geht's denn in dem Buch? (also außer um einen Verrinfalken :-) )

  • So, den Abschnitt habe ich jetzt auch beendet und ein paar Tränchen geweint. Ich hatte doch Anskill so lieb gewonnen. Mist!


    Die arme Nesta muss auch wirklich viel erleiden. Aber ihr schien es ja dort erst mal gut zu gehen. Sie muss zwar auf der Hut sein, aber besser als vorher ist es auf jeden Fall.


    Ich werde übrigens deine weiteren Bücher auf jeden Fall auch lesen, Sabrina. Ich bin von deiner Art zu schreiben wirklich sehr angetan! Schon ganz lange habe ich nicht mehr so viel an einem Stück gelesen wie heute. Und die Wahl, ob ich kurz die Augen zu machen soll (habe im Bett gelesen) oder weiterlese hat sich gar nicht gestellt.


    Der König wird mir immer unsympathischer. Anfangs dachte ich, gut, er ist ein König, der macht sich halt mal unbeliebt, aber dass er den Geliebten seines Geliebten (herrje, was für Verwicklungen) dann doch tötet war echt zu viel. Und dann verlangt er noch, dass Tyrell genauso weiter macht wie vorher. Ich bin jedenfalls gespannt, wie Nesta fast allein klar kommt.


    Die Szenen mit dem Vogel fand ich total toll! Ob wir noch was von ihm hören? Er muss doch eine Rolle spielen. Oder soll er nur Nestas Sehnsucht zur Heimat ausdrücken?


    Ich würde wirklich gern die Nacht durchlesen, aber ich muss morgen ganz früh raus - schon um 4:45 Uhr. Und in der Woche komme ich fast nie zum lesen. Vielleicht schaffe ich es ja diese Woche mal - abwarten. Ansonsten habe ich einfach länger was vom Buch.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ich werde übrigens deine weiteren Bücher auf jeden Fall auch lesen, Sabrina.


    Das freut mich natürlich sehr! Die anderen Bücher sind aber wirklich ganz was anderes, ich hoffe, sie gefallen dir trotzdem.


    Das mit dem Früh-Aufstehen und lesen wollen, kenne ich nur zu gut. Ich hoffe, die nächsten Abschnitte gefallen dir ebenfalls, wenn du dann wieder zum Lesen kommst :-)

  • Zitat

    Original von SabrinaQ


    Oje ...


    :-) Romilly MacAran muss ich auch gleich mal nachschauen. Worum geht's denn in dem Buch? (also außer um einen Verrinfalken :-) )



    :lache
    es gibt da genau diese Szene, in der Romilly (13 Jahre alt, und höchst pubertär) einen Falken "bricht" den ihr Vater der Falkner schon aufgegeben hat, und sie liebt dieses Tier, aber ihr Vater will nicht das sie (als Mädchen) mit so einem riesigen Raubvogel hantiert (darkovanische Verrinfalken müssen so halbe Adler sein), daher schenkt er den Vogel ihrem beknackten Bruder, und da Romilly weiß das der Falke es bei ihm nie aushalten würde jagt sie den Falken dann auch fort, grade diese Szene ist wirklich sehr ähnlich. Das ist aber ganz und gar nicht so gemeint das du abgekupfert hast oder so, ich fand es nur witzig wie ähnlich sich das alles ist. Und - ja - eigentlich war Herrin der Falken lange Zeit mein Lieblingsbuch, und es hat immer noch einen besonderen Platz in meinem Herzen, daher fühlte ich mich sofort daran erinnert... :-]

  • Zitat

    Original von Maharet
    Das ist aber ganz und gar nicht so gemeint das du abgekupfert hast oder so,


    So hatte ich es auch gar nicht aufgefasst :-)
    Es hat mich nur ehrlich interessiert, was das für ein Buch ist und jetzt erst habe ich kapiert, dass das von Marion Zimmer Bradley ist. Leider habe ich noch nichts dieser Autorin gelesen, obwohl ich nach dem Film "Die Nebel von Avalon" schon um die Bücher herumschlich.


    Toll, dass ich hier auf so tolle Bücher aufmerksam gemacht werde. Irgendwann sollte ich wohl wirklich über meine Gablés und Cornwells hinausblicken :-) Ältere Bücher habe ich eigentlich gar keine gelesen, immer nur sehr aktuelle. Das wird sich jetzt ändern. Und vielen Dank für deine Ausführungen!

  • Zitat

    Original von SabrinaQ


    So hatte ich es auch gar nicht aufgefasst :-)
    Es hat mich nur ehrlich interessiert, was das für ein Buch ist und jetzt erst habe ich kapiert, dass das von Marion Zimmer Bradley ist. Leider habe ich noch nichts dieser Autorin gelesen, obwohl ich nach dem Film "Die Nebel von Avalon" schon um die Bücher herumschlich.


    Toll, dass ich hier auf so tolle Bücher aufmerksam gemacht werde. Irgendwann sollte ich wohl wirklich über meine Gablés und Cornwells hinausblicken :-) Ältere Bücher habe ich eigentlich gar keine gelesen, immer nur sehr aktuelle. Das wird sich jetzt ändern. Und vielen Dank für deine Ausführungen!


    Da bin ich froh :)


    Bei mir hat mit MZB alles angefangen als ich so ungefähr 13 war, ich habe wirklich so gut wie alles von ihr gelesen. Damals hat mich das alles ziemlich begeistert und hat auch seinen Teil dazu beigetragen das ich wurde was ich immer noch bin (wenn auch nicht mehr ganz so hardcore :grin), heute sehe ich ihre Bücher etwas differenzierter. Romilly MacAran war mein erstes richtiges Buch (vorher hatte ich nur Hanni und Nanni und so Mist gelesen ^^), und wenn ich es heute in die Hand nehme dann kann ich immer noch genau nachvollziehen was mich damals so umgehauen hat, und warum meine Liebe zum Lesen und zu Büchern so plötzlich durch dieses Buch da war. Andere ihrer Bücher lassen mich heute eher schulterzuckend zurück, bei "Trapez" konnte ich nicht mehr nachvollziehen was mich "damals" so verzaubert hat... ganz komisch...


    ums mal kurz zu machen und nicht zu sehr abzuschweifen: ich würde dir nicht raten mit den Nebeln anzufangen. Ich persönlich hab das immer als langatmig und anstrengend empfunden (aber - schlagt mich: das Selbe sage ich auch vom Herrn der Ringe und Die Säulen der Erde :grin).... Der 1. Teil der ursprünglichen Avalon Trilogie: "Die Wälder von Albion" wird für mich immer der schönste Teil bleiben! :-]


    Cornwell und Gablé sind einfach nur toll, ich füge mal noch Kinkel und Weigand der Liste hinzu ;-)

  • Zitat

    Original von Maharet
    das Selbe sage ich auch vom Herrn der Ringe und Die Säulen der Erde :grin)


    Haha, da geht's mir ganz genauso wie dir! Und da unsere Geschmäcker ähnlich zu sein scheinen, werde ich deinen Tipp berücksichtigen. Vielen Dank!


    Leider kam das Lesen bei mir erst mit der Schwangerschaft mit meiner Tochter auf, da ich da ziemlich oft und lange ans Bett gefesselt war. Zuvor hatte ich irgendwie nie die Geduld, um viel zu lesen und war überhaupt keine Leseratte. Daher sind mir wohl all diese älteren Schätze verborgen geblieben.

  • Zitat

    Original von SabrinaQ


    Haha, da geht's mir ganz genauso wie dir! Und da unsere Geschmäcker ähnlich zu sein scheinen, werde ich deinen Tipp berücksichtigen. Vielen Dank!


    Leider kam das Lesen bei mir erst mit der Schwangerschaft mit meiner Tochter auf, da ich da ziemlich oft und lange ans Bett gefesselt war. Zuvor hatte ich irgendwie nie die Geduld, um viel zu lesen und war überhaupt keine Leseratte. Daher sind mir wohl all diese älteren Schätze verborgen geblieben.



    Echt :rofl


    eigentlich werde ich immer ziemlich entsetzt angeschaut wenn ich das sage, also dann denke ich könnte dir von MZB auch "Die Feuer von Troja" gut gefallen, das ist immerhin in sich abgeschlossen und kein Mehrteiler... so für den Anfang ;)

  • Zitat

    Original von SabrinaQ


    Das freut mich natürlich sehr! Die anderen Bücher sind aber wirklich ganz was anderes, ich hoffe, sie gefallen dir trotzdem.


    Bei mir kommt es ganz oft auch auf den Schreibstil an. Ich bin eigentlich auf kein Genre festgenagelt. Daher dürfte das passen :-)

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Die Szenen mit dem Vogel fand ich total toll! Ob wir noch was von ihm hören? Er muss doch eine Rolle spielen. Oder soll er nur Nestas Sehnsucht zur Heimat ausdrücken?


    Das habe ich mich auch gefragt und es mir sehr gut vorstellen, daß er noch mal eine Rolle spielen wird.
    Immerhin kommt es im Jahre 1100 ja noch zu einer folgenschweren Jagd...


    Rufus ist ja wirklich ein elender Kerl - ok, der Geschichtsschreibung nach kann er ja auch nicht so viel besser dargestellt werden.
    Ich finde, daß es gut herüberkommt - auch wie extrm unbeliebt er nicht nur am Hofe, sondern vor allem auch beim Volk war.


    Mich haben besonders die Beschreibungen vom Tower fasziniert. Wie ihn Nesta beschreibt, wie er auf sie wirkt.
    Dem Bauwerk, daß ja erst durch Willhelm ( Vater, Eroberer) erbaut wurde.
    Wie überhaupt die Bebauung Englandss mit vielen Burgen aus Stein und nicht mehr aus Holz, wie vorher.

  • Zitat

    Original von Johanna


    Rufus ist ja wirklich ein elender Kerl - ok, der Geschichtsschreibung nach kann er ja auch nicht so viel besser dargestellt werden.
    Ich finde, daß es gut herüberkommt - auch wie extrm unbeliebt er nicht nur am Hofe, sondern vor allem auch beim Volk war.


    Ja, wobei die Unbeliebtheit natürlich bei Rufus Vater nicht anders war. Die Eroberung war halt noch ziemlich frisch und genauso wie sein Vater konnte Rufus nichts mit England anfangen bzw. mit dem englischen Volk. Er kostete es aus, König zu sein, über wen, war ihm da wohl ziemlich gleichgültig. Die Anglo-Saxon-Chronicle sagt:
    "Er war sehr harsch und kämpferisch in seiner Herrschaft über sein Reich und zu seinen Gefolgsleuten und all seinen Nachbarn, und er war sehr furchteinflößend. Beeinflusst durch den Rat böser Berater, der ihm immer zugute kam, und durch seine eigene Habgier, brachte er kontinuierlich Leid über dieses Land, mit Plünderungen und ungerechten Steuern. Daher schwand in seinen Tagen die Gerechtigkeit und alles Böse, an Gott und die Menschen gerichtet, erhob seinen Kopf. Alles, was Gott und rechtschaffenen Menschen verhasst war, wurde in diesem Land unter seiner Herrschaft zum täglichen Brauch. Daher wurde er auch von fast all seinem Volk gehasst und war für Gott abscheulich."


    Natürlich passte es der Kirche nicht, dass Rufus vermutlich homosexuell war, dass an seinem Hof lauter "weibische" Männer mit langen Haaren und bunten Kleidern herumliefen und vor allem passte ihnen nicht, dass Rufus Bischofssitze leer ließ, um sich die Gelder selbst einzustreichen.



    Zitat

    Original von Johanna
    Mich haben besonders die Beschreibungen vom Tower fasziniert. Wie ihn Nesta beschreibt, wie er auf sie wirkt.
    Dem Bauwerk, daß ja erst durch Willhelm ( Vater, Eroberer) erbaut wurde.
    Wie überhaupt die Bebauung Englandss mit vielen Burgen aus Stein und nicht mehr aus Holz, wie vorher.


    Da muss man Rufus wieder loben, denn er war es, der den Tower (damals noch Great Tower, denn weiß war er noch nicht :-) ) fertigstellen ließ. Und sogar Ranulf Flambard ließ ihn weiter ausbauen, wie im Roman auch erwähnt wird mit der Mauer. Auch ließ Rufus die Westminster Hall bauen, darüber kommt später noch mehr, was eindeutig ein Pluspunkt für ihn ist. Rufus war auch ein ziemlich fähiger Soldat, aber wie gesagt: seine Sünden gegen die Kirche und dass er nichts mit Religion anzufangen wusste und das auch deutlich zeigte, machten ihn sehr unbeliebt und so wird er in den Chroniken nur schlecht dargestellt.

  • Zitat

    Original von Maharet
    Das mit Anskill fand ich wirklich schlimm :cry
    Man sollte meinen ein König würde über solchen Dingen wie Eifersucht stehen, wo er doch eh bekommt was er will :rolleyes


    Die Geschichte mit dem Rotmilan hat mich zu sehr an Romilly MacAran erinnert, es ist ja wirklich fast die selbe Story, Rotmilan oder Verrinfalke - hin oder her. Liegt vielleicht auch dran das ich Hawkmistres ca. 30x gelesen habe, und einfach an solchen Geschichten übersättigt bin.... ;)


    Maha, ich finde das jetzt wieder total lustig, denn ich finde die Szene mit dem Rotmilan so schön, gerade weil sie mich an Romilly erinnert hat, die auch eine meiner Lieblings-MZB-Figuren ist. :lache


    "Die Nebel von Avalon" waren allerdings mein erster Roman, den ich von ihr gelesen habe. Es ist wunderbar, großartig und ohne dieses Buch hätte ich wohl viele Bücher nicht gelesen. Sie ist schuld, dass ich eine Lese-Leidenschaft entwickelt habe für Fantasy, Sci-Fi und Historische Romane. Der Film dazu zählt für mich allerdings zu den schlechtesten Romanverfilmungen überhaupt.
    Neben "den Nebeln" ist übrigens Cornwells Reihe über Artus mir die Allerliebste. :-)


    Mir geht es ansonsten wie Booklooker. Ich habe schon den ein oder anderen deiner Romane im Auge, Sabrina. Es handelt sich doch um Fantasy, oder?


    Und Johanna möchte ich mich anschließen. Das Umfeld, den königlichen Hof, den Tower und die anderen Orte, an denen Nesta lebt, mit "ihren Augen" zu sehen und sie durch ihre Geschichte zu begleiten, ist toll.
    Es ist lange her, dass mich ein historischer Roman über das englische Mittelalter auf den ersten 200 Seiten so gepackt hat.